@Commonsense Hi Commonsense,
Commonsense schrieb:Solche Darstellungen wären dann auch nicht abstrahiert, sondern in ihren Formen völlig eindeutig, sozusagen eine vereinfachte, jedoch in Formgebung fotorealistische Darstellung.
Ich versuch mal, dir ein Stück entgegenzukommen:
Also wenn die direkte 1:1-Darstellung nichts wird ... und man deshalb auf schematische Abbildungen ausweicht, so liegt es jeweils im Auge des Künstlers, wie weit man die Schematisierung betreibt. Damit hat der sehr viel spätere Betrachter aber automatisch das Problem, nicht sicher zu wissen, was er sich da gerade anschaut ...
Ein Beispiel: Berühmte Bilder aus dem Mittelalter zeigen fast alles fotorealistische Motive. Man erkennt also sofort, was gemeint ist. Dahinter (vielleicht bei Michelangelo) können sich aber noch weitere Botschaften verbergen, die man nicht sofort erkennt. Völlig anders bei modernen abstrakten Kunstwerken: Da erkennt (manchmal) Keiner, was überhaupt gemeint sein könnte, falls überhaupt irgendwas gemeint ist ...
Und nun stehen wir armen Heutigen völlig hilflos vor ET-Darstellungen und wissen nicht, was gemeint ist. Der Möglichkeiten gibts gar viele ...
Da hilft also - wenn überhaupt - nur die "sieht aus wie"-Methode oder das Heraussuchen von fotorealistischen Motiven wie etwa Katchinas, Dogus oder Kugelhelmen ...
Commonsense schrieb: warum die mathematischen Zeichen nicht direkt in ihnen hinterlassen,
Das haben sie doch. Nur eben nicht mit Schriftzeichen, die eh keiner mehr lesen könnte.
Aber wie schon gesagt, das Ganze ist ein System, das offensichtlich aus vielen Komponenten besteht. Die alten Texte gibts ja auch noch ... u.v.a.m.
Commonsense schrieb:anstatt ein Riesennetz an Bauten über die Erde zu verteilen, das die Gefahr birgt, nachhaltig verfälscht zu werden.
Die Gefahr der Verfälschung besteht ja praktisch immer. Beispielsweise könnten Teile der Botschaft kaputt gehen, zerstört werden oder sonst irgendwie der Verstümmelung anheim fallen. Wenn beispielsweise ein großer Meteorit die Erde bedroht, ist es sinnvoll, die Botschaft weltweit zu verteilen, weil, wenn er einschlägt, trifft er ja immer eine bestimmte Region und der Rest bleibt erstmal erhalten. Wenn dann aber die Nachwirkungen eintreten, kann der Rest auch entvölkert werden, aber die Bauten bleiben stehen ...
Naja - so ungefähr ... war ja nur ein Beispiel für viele verschiedene Möglichkeiten ...
Commonsense schrieb:würde nicht die Tatsache, daß sie als Götter verehrt wurden automatisch dazu führen, daß die Menschen, nachdem die Götter sie verlassen haben, diese Bauten aus Verehrung nachbauen?
Das ist durchaus als Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Das wären dann praktisch die Pyramiden, die heute nur noch Schutthaufen sind, weil ihre späteren Erbauer es nicht mehr so gut und richtig konnten, wie ihre einstigen Götter.
Commonsense schrieb: Das bedeutet, um eine Relation zwischen den Bauten ableiten zu können, müsstest Du erst bestimmen, welche von Aliens und welche von Menschen gebaut wurden.
Das ist sehr schwierig. Zuerst muss man überhaupt erst mal Relationen finden. Die muss man dann genauer untersuchen und wenn sie sich als effektiv erweisen, kann man bei den beteiligten Bauten zumindest die Planung als mögliches ET-Götterwerk in Betracht ziehen ...
Gruß Senkel