@PHK PHK schrieb:Richtig. Aber dann sollten auch irgendwelche Triebwerke und Steuermöglichkeiten an den Klobrillen zu erkennen sein
Ah, ich verstehe, Du meinst so, wie an den Goldfliegern. - Hey! Moment mal... Wo sindse denn bloß hin, die Triebwerke?
perttivalkonen schrieb:
so besitzen Vögel und auch Fische naturgegebenermaßen aerodynamisch günstige Eigenschaften. Modelle von ihnen werden logischerweise ebenfalls soloche wiedergeben.
Völlig korrekt. Aber Modelle werden auch andere Eigenschaften (zum Zwecke der Identifikation) dieser Objekte aufweisen ...
Wie habe ich das jetzt zu verstehen? Was an einer Vorlage von den Modellbauern aufgegriffen wird, ist Sache der Modellbauer (oder derer Auftraggeber). Wie willst Du feststellen, welche Merkmale beim Nachmodellieren aufgegriffen werden
müssen? Wir können uns nur an dem orientieren, was tatsächlich in den Modellen steckt. Und zwar, was
stets in allen Modellen vorkommt (ich sagte bereits). Und da haben wir die "Kerbe", die weder zu nem Lebewesen noch zu nem Fluggerät paßt, womit schon mal ne reale physische Vorlage á la echtes Tier oder echtes Fluggerät ausfällt. Und wir haben die - wie sagtest Du? -
markanten Köpfe, die nicht zu nem Flugzeug passen. Übrig bleibt also: nicht real und Mischwesen. Ergo: Mythenzoo der mesoamerikanischen Kultur.
PHK schrieb:Meine Meinung zu Occham kennst Du:
Ausschließlich ein Instrument zur Unterdrückung unliebsamer Meinungen.
Klar doch, altbekannte Regel. Wenn die eigene Mannschaft verliert, war es der Schiri.
PHK schrieb:Das ist unter Umständen FALSCH und kommt auf die Gesamtkonzeption an.
Nixsagende Floskel. Und wir waren fast bei einer Sachdiskussion...
PHK schrieb:Richtig, bei heutigen Flugzeugen ist das meistens so ...
Zeig mir auch nur einen Fall, wo es so eine große Kerbe gibt, die quasi die Pilotenkanzel vom Rumpf abhebt, ein Schacht, in dem die Luft des "Fahrtwindes" nen 90°-Haken schlagen muß, um durch den Kanal zu ziehen.
Du trickst schon wieder mit Vokabeln, so als ob "bei den meisten" bedeuten würde, daß es auch solche gäbe, die so einen Lufteinlaß hätten wie Du in den Goldfliegern "erkennst".
PHK schrieb:Richtig, es entstehen umgelenkte Luftströmungen. Die können jedoch (u.U.) eine prima Vorverdichtung bewirken, die sehr hilfreich sein kann ... :D
(Hatten wir schon mal)
Vorverdichtung schön und gut, aber bitte nicht außen, sonst erzeugt Deine Vorverdichtung Verwirbelungen. Außen wird die Luft mit so wenig Widerstand wie möglich aufgenommen.
perttivalkonen schrieb:
Von turbinen- schaufelradartigen Halseinkerbungen an Goldfliegern ist mir nichts bekannt.
Dann schau nochmal genau hin ...
Hör auf zu trollen. Bring ein Foto von nem Goldflieger und sag, wo Du das erkennst, und bring dann ein Vergleichsfoto, wo das in etwa so aussieht, "in echt". Wenn nicht, dann trollst Du nur.
perttivalkonen schrieb:
Fische sind generell "Tiefdecker",
Bei Fischen ist die Kerbe aber kontraproduktiv, weil Wasser zu dicht/dick ist - und eine "Vorverdichtung" keinen/kaum Sinn machen würde ...
Du sprachst von Tiefdeckerstellung der Flügel, ich sagte, daß das bei Fischen vorkommt. Aber statt einzuräumen, daß
dieses Argument von Dir erledigt ist, machst Du das, was jeder schlechte Verlierer macht, er kommt mit nem "ja aber". Halten wir doch erst mal fest, daß die Tiefdeckerposition der Flügel nicht "Technologie" bedeutet. Dann können wir noch immer zu der Kerbe kommen - halt! Is ja auch schon erledigt. Die Kerbe spricht nicht für einen Lufteinlaß, sie spricht auch nicht für einen Fisch. Hatte ich schon gesagt. Aber hey! Mein Einstieg in diese Debatte war ja der: "Is kein Fisch". Also: Du Problem, ich nicht.
PHK schrieb:Beispielsweise amerikanische Kampfjets haben oft Tierköpfe (oft mit großen Zähnen) :D
Kampfjets, nicht jede Flugzeugart. Und zwar Jets einiger weniger luftfahrender Nationen. Und nur einige von den Jets (es sind beileibe nicht so viel gewesen). Und vor allem: keine "markante" Abgrenzung vom Rumpf. Es paßt vorne und hinten nicht.
perttivalkonen schrieb:
Na dann berücksichtige ihn mal;
Na toll: Dann wird wieder gespammt, gelöscht, gesperrt und verschoben. Das lass ich lieber.
Erstens: Ne Kultur in Ägypten ist kein kultureller Kontext für die Goldflieger einer alten kolumbianischen Kultur. Zweitens kannst Du nicht Belege vorbringen, die es nur in Deinem Kopf als Interpretationen gibt. Siehe mein Beispiel: Wenn die Goldflieger etwas abbilden, und wir haben als mögliche Vorlage zwei Sachen zur Auswahl, dann besteht der Abgleich des Kontextes darin, welche der beiden Sachen sich für die Kultur nachweisen lassen. Also: Hast Du irgendwelche präkolumbischen Flugzeugwracks aus der Region parat? Fische kanntense, soviel ist man sicher.
So siehts mit dem kulturellen Kontext aus. Bring den Nachweis von Flugzeugen in den alten Kulturen der Region, dann sind Flugzeuge als Ertklärung zu den Goldfliegern grundsätzlich gleichberechtigt neben Fischen.
Dein Spezithema, das Du auf den entsprechenden Thread beschränken mußt, hat hier doch eh nichts verloren.
perttivalkonen schrieb:
Kannten die präkolumbischen Kulturen vom südlichen Mittelamerika bis zum nördlichen Südamerika Flugzeuge?
Durchaus gut möglich - wie man deutlich sehen kann !
Und das sogar in echtem Gold => also göttlich und überaus wichtig !!!
Und ich erklärs auch noch extra! So merkbefreit
kannst Du doch nicht sein. Für die Frage, ob die Goldfliegermit Fischen oder mit Flugzeugen zu erklären sind, muß der Nachweis erbracht werden, ob die Kultur überhaupüt Fische bzw. Flugzeuge kannte. Also kannst Du nicht die Goldflieger als Beleg hierfür anbringen, weil
für sie dieser Beleg erst erbracht werden muß.
Du legst hier einen Zirkelschluß vor, das ist echt zum heulen!
Pertti