@eighteleveneighteleven schrieb:
Tatsache ist dass die Wissenschaft nichts dergleichen versucht, da die Wissenschaft weiß, dass es unmöglich ist, "Teilchen" auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Du solltest bedenken, daß diese beliebte Killerphrase "unmöglich" seit Jahrtausenden noch nie die technische Entwicklung verhindern, sondern immer nur verzögern konnte.
Meine beiden Lieblingsanekdoten sind die des Chefs des Patentamtes, der es Ende des 19. Jahrhunderts schließen wollte, weil alles, was es zu erfinden gab, ja schon erfunden worden sei.
:)Die andere Geschichte ist die des Verkehrsexperten, der etwa zur gleichen Zeit vorhersagte, daß innerhalb von wenigen Jahrzehnten der Verkehr in London komplett zusammenbrechen würdee, da so viele Kutschen gebraucht würden, daß die Pferdeäpfel die Straßen meterhoch bedecken würden.
OK, beide sind nicht neu, aber immer noch gut. Um auf den speziellen Fall zurückzukommen: wenn Information überlichtschnell übertragen werden können, gilt das Gleiche dann nicht auch für "Materie", wenn auch nur indirekt? Indem die durch entsprechende Möglichkeiten am Zielort wieder in "Materie" umgewandelt werden kann, ist das Problenm doch schon umgangen.
Übrigens kann nicht nur Information überlichtschnell reisen, sondern auch der Raum selbst. Nicht umsonst hat das bekannte Universum bereits einen Durchmesser von knapp 100 Milliarden Lichtjahren, obwohl seit dem "Urknall" ja erst 13 Milliarden Jahre vergangen sind.
In jeder Epoche hat die Mehrheit immer wieder etwas als unmöglich betrachtet, nur weil der Wissensstand keine Erklärung anbot. Sollten wir nicht langsam mal anerkennen, daß unser Wissen (und somit die sich daraus entwickelnden Möglichkeiten) sich weiterentwickelt? Ist ist doch reichlich absurd, daß jede Generation mit ihren selbst auferlegten Dogmen lebt...