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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

7.680 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Außerirdische, Galaxie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

24.07.2008 um 13:52
Irgendwiee dreht sich das alles nur im Kreis. Jetzt sind wir wieder beim Punkt auf Seite 1 angelangt. :-/


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

24.07.2008 um 21:06
Es GIBT feindlich Aliens!
Sie warten nur bis Chuck Norris tot ist, damit sie uns
angreifen können


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

25.07.2008 um 13:11
Allerdings ist er schon längst tot, der Tot hat sich bisher nur nicht getraut, es ihm zu sagen.

Nein, Spaß beiseite.
Eine Frage: Ich habe mal so vernommen, dass es Theorien über ballonartige Lebewesen im Jupiter gibt, sind da eig. schon neue Fakten oder Theorien wach geworden? Ich habe mich in deeer Richtung ewig nicht mehr erkundigt.

,denn unser sind viele.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

25.07.2008 um 13:26
http://private.addcom.de/jselk/marsm.html

Aufgrund der Eigenheiten der Gasplaneten schien Jupiter kaum als Kandidat für Leben in Frage zu kommen - allerdings gibt es ein Gedankenspiel des genialen amerikanischen Astronomen Carl Sagan, mit dem er zeigen wollte, daß eine Jupiter-spezifische Lebensform durchaus existieren könnte

Ein Gedankenexperiement Carl Sagans verdeutlicht meiner Meinung nach sehr gut, daß wir mit unseren irdischen Maßstäben nicht unbedingt weiterkommen, wenn wir nach Leben im Weltall suchen. Nach unseren Maßstäben kann es nämlich auf Jupiter kein Leben geben: Der größte Teil des Planeten besteht aus Gas, und unterhalb der Gasschicht ist der Druck derart groß und die Temperatur derart hoch, daß alles geröstet und plattgedrückt würde, was sich dort ansiedeln wollte. Lebensformen könnten sich nur in den höheren Schichten der Atmosphäre ansiedeln. Denkbar wären Lebewesen, die sich in der oberen Atmosphäre von dort vorhandenen organischen Molekülen ernähren oder wie unsere Pflanzen gar Photosynthese betreiben; sie müßten sich fortpflanzen, bevor sie wegen der Anziehungskraft des Planeten in die tödlichen unteren Schichten des Jupiter fallen. Aus diesen "Sinkern" könnten sich mit der Zeit "Schweber" entwickeln: Einige Sinker beginnen Wasserstoff aufzunehmen, so daß sie nach dem Prinzip des Heißluftballons in den oberen Schichten der Atmosphäre schweben können. Diese Schweber könnten eine beachtliche Größe erreichen. Diese Schweber könnten nun aber wieder die Lebensgrundlage für eine weitere Lebensform bieten: Jäger, die sich vielleicht auch nach dem Heißluftballonprinzip oben halten, die sich aber nicht von organischen Molekülen in der Atmosphäre, sondern von den Schwebern ernähren. Man kann das ganze auch weiterspinnen: Möglicherweise gibt es Kleinlebewesen, die in Symbiose, also in einer Gemeinschaft zum beiderseitigen Vorteil, mit den Schwebern oder Jägern leben, etwa insektenartige Lebewesen, die auf der haut der Schweber leben und diese reinigen (diese könnten sich ebenfalls aus den Sinkern entwickelt haben). Natürlich könnte es auch Parasiten (wie unsere Zecken und Mücken) geben...
Dieses Gedankenexperiment wurde von Carl Sagan und E.E. Salpeter durchaus ernsthaft in Form einer Computersimulation vorgenommen hat. Löst man sich erst einmal von der Vorstellung, daß man für Leben einen erdähnlichen Planeten braucht, gelangt man auch bei der Untersuchung der Frage, ob da draußen noch wer ist, zu ganz anderen Ergebnissen.


http://private.addcom.de/jselk/marsm.html


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

25.07.2008 um 13:38
Mit solcherlei Unfug entstehen dann auch Mondfeen auf dem Trabanten,die sich von Mondstein ernähren..

Ich hab ja nichts gegen solcherlei Gedankenspiele,jedoch kann man auf diese Weise ÜBERALL Leben entstehen lassen,weißt du?Deswegen sollten wir uns doch lieber Tatsachen einverleiben und nicht solchen Shmock glauben.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

25.07.2008 um 13:48
ich glaube es doch nicht mensch..ich habe lediglich nur ein thema zu dem gefunden was contaste schrieb...mehr nicht..


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

25.07.2008 um 21:10
Gedankenexperimente sind toll, ohne gedankenexperimente keine Forschung, kein Entdecken.. Warum nicht mal etwas Phantasie zulassen? Selbst Einstein wusste wie wichtig Phantasie ist.. "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt"


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

25.07.2008 um 23:15
Diese These stellte Sagan auch in seinem Hauptwerk "Unser Kosmos" vor. Träfe sie
zu, dann könnten wir wirklich mit einer ungeheuren Anzahl von Lebensformen in jedem Sonnensystem rechnen, das einen Planeten mit ähnlichen Voraussetzungen
enthält. Das Problem dabei sind nicht die Moleküle, die in der Atmosphäre ent-
halten sind, sondern deren Evolution zu Lebensformen. Es stellt sich die Frage,
inwieweit überhaupt komplexere weiterführende Verbindungen entstehen und
sich selbst reproduzierende Lebewesen hervorbringen sollen. Es gibt keine
Orte, die dauerhaft solche Bedingungen bieten würden. Turbulenzen und Luftwirbel
haben meist nicht lange genug Bestand, um eine Anreicherung zu ermöglichen, die
zudem durch die hohen Windgeschwindigkeiten erschwert werden würde. Wenn
mit der Zeit immer komplexere Moleküle in der Atmossphäre entstehen würden
und diese sich auch halten könnten, dann wäre es allerdings möglich die Atmosphäre
mit komplexeren Molekülen anzureichern. Es würden dann immer diejenigen
diese Bedingungen überstehen, die am stabilsten wären. Sicherlich ein phantastischer
Gedanke, aber es könnte lohnend sein, diesem nachzugehen, und sei es auch, um
zu erfahren, warum es wahrscheinlich nicht funktioniert. Sagan war allerdings ein
großartiger Wissenschaftler, aber auch ein großer Optimist...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

27.07.2008 um 01:30
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/shuttle_missionen_1.778854.html

Die amerikanische Weltraumbehörde Nasa hat die Termine für die letzten Flüge ihrer Weltraumfähren festgelegt, bevor diese 2010 endgültig eingemottet werden.

Haben sie eine neue Fähre am start?

Link


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

27.07.2008 um 23:36
Zu Sagans Theorie:

Wenn man sehr dichte bis flüssige Wolken organischer Moleküle hätte, die sich im
Zuge der Evolution des Planeten Jupiter ergeben haben, dann könnten sich vielleicht
einige von ihnen zu einer Art Matten oder stromlinienförmigen Gebilden zusammen-
schließen. Sie würden natürlich wieder durch die herrschenden Luftströmungen
zerreißen, aber an ihnen könnten sich wieder erneut Moleküle anlagern, was einer
Art Vermehrung gleichkäme. Dieser Vorgang könnte sich so oft widerholen, bis
diejenigen Matten oder Gebilde übrigbleiben würden, die ein ideales Verhältnis
von Größe und Form hätten. Wenn von diesen Gebilden widerrum diejenigen
übrigbleiben, die sich ideal in der Atmosphäre bewegen und auf Änderungen
in den Strömungen reagieren könnten, dann hätten sie auch Bestand. Sie
müssten dann noch einen Mechanismus der Vermehrung haben, vielleicht durch
eine Art Sprossung ( Kleine Teile von den Gebilden lösen sich und wachsen
zu eigenständigen Gebilden heran) und es gäbe eine Art von Wachstum, Vermehrung
und Evolution. Es könnte sein, das einige sich zu Jägern entwickeln, die sich
ihren Molekül- und Vermehrungsbedarf durch einen Angriff auf die Sammler,
die sich ihre Moleküle aus bestimmten Zonen der Atmosphäre holen, decken.
So könnte ein Jäger-Beute-Modell und damit eine Art Gleichgewicht entstehen.
Im Laufe der Zeit könnten sich immer vielfältigere Formen bilden.
Irgendwie hat die Theorie etwas. Aber die Frage ist: können sich die Moleküle
in der dichten Atmosphäre genügend anlagern ?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.07.2008 um 00:28
Wenn Gott es geschafft hat, auf dem damals ungastlichen Planeten Erde Leben zu formen, das späterhin den Planeten so eingehend veränderte, dass wir heute darauf leben können, so muss man doch eingestehen, dass Gott auch auf Planeten Leben erschaffen kann, die nicht dem heutigen Zustand der Erde entsprechen. Wer dies als Gläubiger nicht akzeptiert, entzieht dem Wahren Gott die Fähigkeit zur Allmächtigkeit.

Deshalb verstehe ich nicht, dass gerade die Gläubigen, diese Fähigkeit Gottes mit allen Mitteln leugnen, als wüssten sie besser Bescheid als Gott selbst. Die kleinkarierte Behauptung, der Mensch sei das einzige Gott entsprechende Geschöpf des Universums, ist eine Gotteslästerung sondergleichen.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.07.2008 um 23:26
@hamoellibus

Es deutet von der wissenschaftlichen Seite her gesehen sehr viel darauf hin, das wir
nicht die einzigen intelligenten Lebensformen in der Galaxis sind. Eigentlich ist daran
kaum zu rütteln. Aber viele Leute interessiert das nicht. Sie können mit ihren alten
Anschauungen oft ganz gut leben und sehen nicht ein, das sich daran etwas ändern
soll, auch wenn das bedeutet, das sie im Grunde genommen in einer Art Scheinwelt
leben. Andererseits leben wir alle ja in einer Art Scheinwelt, da wir nicht in der
Lage sind, die großen Wahrheiten des Universum in einer unverfälschten Art und
Weise zu erkennen. Trotzdem muß man sich schon seine Scheinwelten leisten
können und wenn das Vergraben in die eigene kleine Vorstellungswelt zu dem
Untergang beiträgt, den wir alle entgegensteuern könnten, dann muß man seine
Ansichten überprüfen und gegebenenfalls ändern.
Das könnte mit dem Glauben vielleicht auch gelingen. Vielleicht wäre das eine der
großen Leistungen eines Mannes wie Giordano Bruno gewesen, wenn er denn nur
ein wenig später geboren worden wäre. Wer die Ansichten von Religionen kritisiert,
was oft sehr berechtigt ist, sollte dabei nicht vergessen, das das Überwinden von
alten und für uns schädlichen Anschauungen nicht alleine eine Sache mancher
Gläubiger ist, sondern eine Aufgabe für uns alle...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.07.2008 um 23:25
Wenn man sich die These von Sagan betrachtet und Orte, wie den Titan, dann wäre
es vielleicht auch möglich an solchen Orten Leben zu finden. Es muß sich natürlich
dabei nicht um höher entwickeltes Leben handeln. Ich könnte mir nur schwer vor-
stellen, wie dies z. B. in der Jupiteratmosphäre möglich sein könnte. Auf Monden
wie dem Titan gäbe es meiner Meinung nach schon etwas eher die Möglichkeit
einer komplexeren Weiterentwicklung, die aber wahrscheinlich auch ihre Grenzen
hätte. Ein terrestrischer Planet in der richtigen Entfernung zu seiner Heimatsonne
dagegen, bietet nach unserem Erkenntnisstand schon irgendwann Bedingungen für
höheres Leben. Aber scheinbar erst, nachdem eine große Anzahl von Arten die
Erde wieder verlassen haben. Das muß vielleicht nicht unbedingt so sein. Wenn
die Bedingungen eine humanoide Form begünstigen würden und eine Steigerung
der Intelligenz einen Vorteil bedeuten könnte, dann wäre vielleicht auch ein
intelligentes Lebewesen denkbar, das auf einer anderen Biologie beruhen würde.
Dabei müssten aber die Vorteile einer Entwicklung zu einem komplexeren Gehirn
die Vorteile möglicher körperlicher Weiterentwicklungen aufheben können. Und
es ist eben die Frage, ob sich ein solches Gehirn hätte schnell genug entwickeln
können, bevor ein anderer körperlicher Vorzug dies unnötig machen würde.
Generell kann man sagen, das die Entwicklung zu höheren Lebensformen durchaus
nicht den langen Zeitraum gebraucht haben muß, wie das scheinbar auf der Erde
der Fall gewesen ist. Eine Änderung der Anfangsbedingungen und des Auswahlver-
fahrens durch die eine oder andere Katastrophe und schon würde die Evolution
einen anderen, vielleicht besseren Weg einschlagen. Entscheidend könnte dabei
ein vielfältige Umwelt sein, die das entstehende Leben dazu nötigt, sich in ver
schiedenen Formen zu manifestieren. Aber auch eine relative Abgeschiedenheit
kann Lebensformen zu einer schnelleren Evolution anregen. Wie z. B. die in
kürzester Zeit aus einer Finkenart auf den Galapagosinseln entstandenen
Darwinfinken belegen. Vielleicht genügen schon einige wenige Veränderungen
in den Genen, um ein größeres Schädelvolumen bei einigen Exemplaren hervor-
zubringen, in denen dann ein größeres Gehirn hineinwachsen könnte. Vielleicht
wäre dies eine Änderung, die sich durchsetzten könnte...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.07.2008 um 23:38
Es gibt Ausserirdische nicht nur im Galaxis, sondern auch auf der Erde.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.07.2008 um 23:44
Manchmal kommt mir alles sehr un(ter)irdisch vor.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.07.2008 um 23:45
Zu Sagans Theorie:

Im Grunde genommen können wir nur über terrestrische Planeten wie die Erde
einigermaßen zuverlässige Aussagen machen. Was wissen wir denn schon wirklich
über die Vorgänge in den tieferen Schichten der Jupiteratmosphäre ? Tatsache ist
nur, das es eine unglaubliche Vielfalt atmosphärischer Phänomene gibt und eine
große Anzahl verschiedenartigster Moleküle. Verschiedene Bedingungen können
aber auch verschiedenartige Formen der Anpassung hervorbringen. Sollte an
der gewagten Theorie von Sagan etwas dran sein, dann könnten bestimmte
Organismen einige Schichten der Atmosphäre bevorzugen. Es könnte eine Differen-
zierung geben, falls es den Lebewesen gelingt, in der für sie überlebensnotwen-
digen Schicht zu bleiben und zu überleben Eine Vermehrung (hier mal eine durch Sprossung angenommen) könnte zu verschiedenen Formen führen, die auch in anderen Schichten überleben könnten, womöglich besser, als in der Schicht, aus der ihr Elternorganismus hervorgegangen ist. Trotzdem wären die Möglichkeiten
einer Weiterentwicklung durch die Möglichkeiten der Umwelt begrenzt. Vielleicht
käme dabei nur ein Wechselspiel verschiedenartiger riesenhafter Organsimen
zu Stande, die auf dem biologischen Stand von Amöben wären. Man muß sich
fragen, welche Art der Anpassung für die Umwelt eines Gasgiganten wirklich
nötig ist. Vielleicht wäre es so ähnlich wie im Meer, wo ja sogar intelligente
Wesen wie die Wale keine eigene weiterentwickelte Kultur aufbauen können.
Mit dem Unterschied, das die hypothetischen Lebewesen in der Jupiteratmosphäre
viel einfacher konstruiert sein könnten. Man könnte einwenden, das die Gefahr
in tiefere Schichten abzusinken einfach zu groß ist, so das sich keine Lebewesen
in der Atmosphäre dauerhaft halten könnten. Dagegen muß aber gesagt werden,
das alle Arten von Tieren des Meeres auch nur in bestimmten Schichten lebens-
fähig sind und in anderen Tiefen unweigerlich sterben würden. Die hypothetischen
Jupiterbewohner wären genauso wie die Meereslebewesen bestrebt in ihrer
Schicht zu existieren, sofern man bei einfacheren Lebensformen diesen Begriff
verwenden könnte...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

31.07.2008 um 22:59
Es ist schon interessant über Lebensformen auf für uns völlig unbewohnbaren Welten
nachzudenken. Sie sind uns so fremd und so entfernt, das sie uns nur als eine unwahrscheinliche Phantasievorstellung erscheinen, eine Ausgeburt eines ebenso
abstrakten wie auch phantasievollen Geistes. Andererseits gehen wir dabei auch
immer von dem uns gewohnten Ist-Zustand unserer Welt im Allgemeinen und unserer
menschlichen Umgebung im Besonderen aus, die uns nur allzuvertraut sind. Wenn man die Anfänge des Lebens auf diesen Planeten betrachten könnte, dann würde
man erkennen, das der Anfang alles andere als erbaulich gewesen ist. Wahrscheinlich
suhlten sich in dem einen oder anderen flachen schmuddeligen Gewässer einige
interessante Molekülverbindungen, gingen eine Verbindung miteinander ein und
erschufen die ersten einfachen Lebensformen. In einer Umgebung ohne Sauerstoff,
in einer dichten von gewaltigen Gewittern heimgesuchten zerklüfteten Landschaft
am Rande eines dunklen und wilden Ozeans. Und das einzige was wir Angesichts
dieses außergewöhnlichen und im wahrsten Sinne des Wortes weltbewegenden
Ereignisses von uns geben könnten, wären einige Würgelaute, die von unserem
nahen Erstickungstod künden würden. Ach ja, der Sauerstoff fehlt noch...
Die übelrichende Brühe, in der dieses Wunder geschah, würden wir heute ohne Umstände und Umwege in die Toilette kippen und mit kristallklarem Trinkwasser
abspülen...
Wenn wir über seltsame Lebensformen nachdenken, dann sollten wir auch über unsere Vorfahren und auch über uns nachdenken...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

31.07.2008 um 23:48
Ausserirdische Intelligenzen müssen alle physikalischen Möglichkeiten wie der Mensch haben. Ohne diese hätten sie nie die Chance die Hilfsmittel herzustellen, die für eine höhere Kulturstufe Voraussetzung sind. Dazu werden sie einen immensen Energieverbrauch haben, ähnlich dem bei uns in den Industrieländern. Wenn sie dann endlich zur Raumfahrt übergehen, wird der Energiebedarf sich vervielfachen. Käme es gar zu interkontinentalen Flügen würde sich dieser vehement potenzieren.

Mit popeligen Windrädern und Gezeitenkraftwerken oder Solarzellen ein Ding der Unmöglichkeit. Also besteht doch die Frage nach der Energiequelle. Würden diese Intelligenzen ihr Zentralgestirn vvielleicht anzapfen können ?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

31.07.2008 um 23:50
Für interkontinentale reicht ein Segelboot. Meinte ich doch intergalaktische...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

02.08.2008 um 23:53
Die Tatsache, das sich anderswo intelligentes Leben entwickeln kann, muß nicht immer bedeuten, das diese den Weg in den Raum nehmen kann. Wenn man sich
die relativ intelligenten Meeressäuger betrachtet, sind diese trotzt ihrer Fähigkeiten
nicht in der Lage eine Technologie hervorzubringen. Ihre Umwelt erforderte keine
Hände oder ähnlichen Gebilde, die als Greifwerkzeuge dienen könnten, also haben
sie sich auch nicht entwickelt. Andererseits kann es auch im Wasser Wesen mit
Greifwerkzeugen geben, wie z. B. die Kraken. Aber auch hier ist die Umwelt des
Wassers vielleicht nicht der ideale Ort, um eine Weiterentwicklung zu weiterführender
Intelligenz zu ermöglichen und eine Technologie hervorzubringen. Das Schmelzen
und bearbeiten von Metallen ist auch theoretisch nicht möglich. Es gibt meist keinen
festen Bezugspunkt, keinen dauerhaft bevorzugten Siedlungsraum im Sinne eines
festen Ortes. Es könnte auch sein, das sich intelligente Lebensformen an einem
exotischen Ort entwickeln, der ihnen zwar eine Technologie gestattet, aber keine
mit der sie sinnvolle Raumfahrt betreiben können. Vielleicht gibt es an einigen
seltenen Orten Wesen mit einer exotischen Biologie, die auf Methan und anderen
Verbindungen basieren. Die Umwelt eines solchen kalten Himmelskörpers ist fast
völlig frei von Metallen. Auch ist eine Schmelztemperatur für Metall kaum zu
erreichen. Wo allerdings Intelligenz ist, da gibt es auch Einfallsreichtum und
vielleicht finden sie doch eine Möglichkeit eines chemischen Brennstoffes, der
aus dem Materialien ihrer Umgebung stammt.
Und dann wären ja noch die große Anzahl intelligenter Lebensformen, die auf
erdähnlichen Planeten entstehen und die wie wir über vergleichbare technologische Entwicklungsmöglichkeiten verfügen, nur könnten sie älter und konsequenter sein,
als wir es bisher sind...


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