Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

Es wurde ein Stern entdeckt, der das sagenhafte Alter von 13,2 Milliarden
Jahrehat,
also nur unwesentlich jünger, als das Alter des Weltalls, das man
momentan mit13,7
Milliarden Jahren annimmt. Daraus folgern die Wissen-
schaftler, das auchunsere
Milchstraße viel früher entstanden ist, als man bisher
angenommen hat,nämlich relativ
früh nach dem Urknall...

.. Ist der Verfasser dieses Themas Hellseher ? oder ein ICH Mensch ?

Schliess Dichin einem Dunklen Raum ein und werf den Schlüssel weg, dann kannste auch nicht behauptenes gibt niemand anderes als Dich....


......Wahrscheinlich ein besseres Themawähre,

"Es gibt keine Menschen in der Galaxis"
*fmpf*

Mehr kann und willich dazu nicht sagen ..!

Eines meiner Lieblingsargumente:

Uns gibt es nicht, weil wir noch nicht bei Ihnensind ! :)

Was mich mal ganz dringend interessieren würde und worauf wohl keiner der an dieUrknalltheorie glaubt eine Antwort hat....Was war eigentlich vor dem Urknall?

Kann es sein das das Weltall einfach keinen Anfang und somit wohl auch nie einEnde hat ?

@ wolf359: hehe, das merk ich mir :D

das es in unserer galaxie keine anderenintelligenten rassen gibt, hört man ja oft. allerdings braucht man ja auch unendlichlange, um ans andere ende zu kommen, von daher ist nichtmal das genau vorhersagbar.

g8 schrieb:"Was mich mal ganz dringend interessieren würde und worauf wohl keiner der an dieUrknalltheorie glaubt eine Antwort hat....Was war eigentlich vor dem Urknall?"

Dass diese Frage in Bezug auf die Urknalltheorie absolut irrelevant ist,wurde hier in diversen Threads schon mehrfach erläutert. :|

@ orakel

Schliess Dich in einem Dunklen Raum ein und werf den Schlüssel weg,dann kannste auch nicht behaupten es gibt niemand anderes als Dich....

Mitder behauptung liegst du gar nicht so falsch. Woher soll jemand, der von Geburt an vonder Außenwelt hermetisch abgeriegelt ist, wissen, das eben genau diese Aussenweltexistiert.

Woher soll eine Laborratte, die im Labor aufgewachsen ist, wissen, wieihre Artgenossen drausen leben.

@ G8

Was mich mal ganz dringend interessieren würde und worauf wohl keiner deran die Urknalltheorie glaubt eine Antwort hat....Was war eigentlich vor dem Urknall ?

Siehe Wikipedia: Urknall

Es kollabierte in unserer Ecke der Galaxie vor 9,2 Milliaren
Jahren Gas undStaub, z.T. aus vorangegangenen Supernovaexplosionen,
zu den ersten Sternen am Randeder Galaxie. Unsere Sonne ist erst
4,5 Millarden Jahre alt, gehört also zur zweitenGeneration von Sternen,
wenn eine so exakte Abgrenzung überhaupt möglich ist und dieÜbergänge
nicht vielleicht doch fließend sind, wie ich glaube..
Interessant ist,das schon schwereres Material aus Supernovaexplosionen
vorhanden war, d. h. es könnensich schon vor der Entstehung der Sonne
erdähnliche Planeten gebildet haben und aufihnen Leben entstanden sein,
und das vor Milliarden von Jahren...

Bei dem schon beschriebenen älteren Stern von 13,2 Milliarden Jahren
wurde der Zerfallvon Uran und Thorium zur Altersbestimmung verwendet,
was nur funktioniert, wennausreichende Mengen davon vorhanden sind.
Die Frage ist, wie komme so schwereElemente, die sich doch erst später
gebildet haben sollen (in Supernova) in einen soalten Stern ? Vielleicht gab
es schon vor diesem Stern einige Supernova-Sterne, diediese Elemente
in diesem Maße erzeugt haben, das heißt es gab oder gibt vielleichtnoch
ältere Sterne als diesen.
Es soll auch Wissenschaftler geben, die unserUniversum für älter halten
als die momentanen 13,7 Milliarden Jahre, dann gäbe esetwas mehr Luft
für die Entstehung solcher früher Sterne...

wolf359 schrieb:"Bei dem schon beschriebenen älteren Stern von 13,2 Milliarden Jahren
wurde derZerfall von Uran und Thorium zur Altersbestimmung verwendet,
was nur funktioniert,wenn ausreichende Mengen davon vorhanden sind."

Dabei würde mich jetzt malbrennend interessieren würde, wie man bei einem so weit entfernten Objekt den Zerfallradioaktiver Elemente messen und zur Altersbestimmung einsetzen soll. :|

Deutsch: Mangelhaft. Überflüssige Wörter bitte nach Belieben streichen. :|

@c12h22o11

Gute Frage ! Einzelheiten werden bei solchen Meldungen nur seltenmitgeteilt,
weswegen sie auch schwer wiederzugeben sind, aber ich denke manstellt
es über die Spektrallinien fest. In einem Spektrum von dem Lichteines
Sterns (sieht ein wenig wie ein Regenbogen aus und ist im Grunde aucheiner)
Kann man die Absorbtionslienien von den im Stern vorhandenenElementen
erkennen. An dieser Stelle ist das Spektrum ohne Licht. Das geht natürlichnur,
wenn genug Elemente vorhanden sind, um diese festzustellen. Aus derDicke
dieser Linien kann man die Menge der Elemente ablesen. Nimmt man an,
daseine bestimmte Menge davon mit der Zeit zerfallen, läßt sich aus der
Zerfallsrate, diebei jedem radioaktiven Element konstant ist, die Zeitdauer
erkennen die ein bestimmterStern alt ist. Je mehr Elemente dieser Art, desto
älter muß er sein. Dazu werdenbestimmte Elemente verwendet, die sich als
die besten "Astronomischen Uhren" erwiesenhaben.
Mein Problem dabei ist, das vielleicht einige dieser Elemente nichtbeim
Urknall, sondern durch erste Supernovas enstanden sein könnten, aberdafür
haben die Fachleute sicherlich eine gute Erklärung, obwohl ich sienicht
kenn. Ich hoffe, ich habe dir mit meiner improvisierten Erklärunggeholfen
und hoffe auch, das sie einigermaßen stimmig ist. (Mir erklärt soetwas
leider keiner)..

Ich wollte keine Abhandlung über Spektralfarben und Frauhofersche Linien, sondern wissen,wie man radioaktiven Zerfall zur Altersbestimmung bei Sternen nutzt.

Dashier...

wolf359 schrieb:"Je mehr Elemente dieser Art, desto älter muß ersein."

..wäre andersrum richtig, und das hier...

wolf359 schrieb:"Aus der Dickedieser Linien kann man die Menge der Elemente ablesen."

...ist Käse.

@c12h22o11

Radioaktive Elemente zerfallen mit der Zeit. Was heißt das ? Das siemit der
Zeit weniger werden oder nicht ?
Wenn du da anders informiert bist, bittenur zu: äußere dich !
Ich habe nur versucht auf deine Anfrage hin eine Erklärung zufinden, die
mir auch niemand gegeben hat. Du kannst natürlich auch selbernachschauen...


Je größer die Menge eines Elementes, dester eher macht es sichim
Spektrum bemerkbar...
Wie sollte es auch sonst sein. Wenn du eine bessereErklärung hast, nur zu...

jopp ! @thementitel

Das einzige was wir von dem Stern haben ist nun mal das Sternenlicht
und bei demuntersucht man eben das Spektrum und aus diesem list
man eben die vorhandenen Elementeheraus und das kann man vermutlich
nur mittels der Linien, die in diesem Spektrumvorhandene Elemente hinter-
lassen. Also kann man an der Dicke der Linien (viel mehrist da wohl nicht)
die Menge der vorhandenen Elemente ablesen. Ich schaue mal nach, obich
nicht noch eine bessere Erklärung finde...

Das sollte auch nur zeigen, das es sehr alte Sterne gibt, dessen Alter man
wohlzuverlässig bestimmen kann. Es gibt Sternengenerationen vor unserer
Sonne und einigedavon haben vielleicht schwerere Elemente durch Super-
novas erhalten, so können sichPlaneten bilden, die vielleicht Leben beherber-
gen, das sich zu intelligenten Aliensweiterentwickelt hätte, die vielleicht
unsere Galaxie immer noch heimsuchen und somitgäbe es wohl doch
Außerirdische in unserer Galaxies...

wolf359 schrieb:"Radioaktive Elemente zerfallen mit der Zeit. Was heißt das ? Das sie mit der Zeitweniger werden oder nicht ?"

Ja, und dann ist's Ansichtssache, aus welcherRichtung man das Alter betrachtet. Ich hab's auf den Stern selbst bezogen (Stern selbst"altert" ---> weniger radioaktive Elemente), Du hast es vom momentanen Zeitpunkt ausgesehen (Liegt weiter in der Vergangenheit ---> mehr radioaktiveElemente).

wolf359 schrieb:"Je größer die Menge eines Elementes, dester eher macht es sichim
Spektrum bemerkbar...!"

Aber mit Sicherheit nicht durch breitereAbsorptionslinien.

@c12h22o11
Ach jetzt verstehe ich ! Die umgekehrte Sichtweise...Aber manche Liniensehen wirklich breiter aus als andere...