@intruderDas mit dem Neuen Leben habe ich schon ausreichend erklärt, meineich.
Nochmal zwei Gründe:
1. Neues Leben, sofern es entstehen kann, ist nichtkonkurenzfähig, da es
mit dem bereits optimiert an die Umwelt angepaßten jetzigenLeben
nicht konkurrieren kann.
1a. Da nichts in der Natur umkommt, ist eswahrscheinlich Futter für andere
Lebewesen.
2. Wir haben heutigeBedingungen, die sich erst aus dem Zusammenspiel
mit dem Leben entwickelt haben,das schon lange existiert. D.h. die
heutigen Bedingungen mögen nicht so optimalzur Neubildung von Leben
beitragen, wie das die ursprünglichen Bedingungen auf derUr-Erde konnten.
Die Erde und das Leben sind schon lange Partner im Lebenspiel undgut
aufeinander eingestellt.
Zu den Beobachtungen. Ich weiß nicht auf welcheBeobachtungen sich das
bezieht. Aber eigentlich sind Statistik und Zufall schon ganzalte Hasen auf dem
Spielfeld der Wissenschaft. Und Zufälle können in Beide Richtungenwirken.
Zufälle können bei der Lebensbildung auf einer Ur-Erde nicht dieEntstehung
von Leben verhindern, da die bloße Größe und die Zeitdauer diesAuffangen.
Mal abgesehen von positiven Zufällen...
Und eine Million Jahre mehr oderweniger ist bei einer Ur-Erde kein Thema.
Unter Laborbedingungen wurden schonmanche dem Leben zugehörige
Mechanismen erforscht. Das noch nicht alle bekannt sindist angesichts
der Komplexität des Themas kein Wunder, sondern durchausverständlich.
Leben im Laber zu züchten ist wohl ein Traum mancher Biologen, diesich
aber auch der ungeheuren Schwierigkeiten dabei bewußt sind. Das das
noch nichtgelungen ist, ist überhaupt kein wirklicher Beweis für odergegen
irgendetwas.
Aber ich glaube, irgendwie hatten wir das alles schon...