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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Außerirdische, Engel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 12:42
Zitat von TanneTanne schrieb:Ja, na selbstverständlich, das nennt man sachlich.
Ne Du, hat mit Sachlichkeit nix zutun, zu verallgemeinern.
Zitat von TanneTanne schrieb:Ich stelle mich hier nicht hin und behaupte es könnte/hätte/wenn und aber, ich gebe hier lediglich die (meine) Meinung wieder, dass wir es eben "NICHT wissen, was du immer wieder ignorierst. Wieso?
Du lenkst zwar vom Thema ab, aber gut. Wenn man von einem "könnte" spricht, ist das im Übrigen keine Behauptung.

Unterlasse es gefälligst mir so einen Schmarrn nachzusagen, ich würde hier irgendwas ignorieren, danke.
Zitat von TanneTanne schrieb:Das war keine Behauptung, sondern eine Feststellung meinerseits. Das ist ein gravierender Unterschied.
Du behauptest in einer Tour mit einem "Du bist so und so!" Richtig wäre: "Ich finde Du bist so und so."
Zitat von TanneTanne schrieb:Hast du zuviel Märchenbücher gelesen?
Zeige mir bitte auch nur "einen" "tatsächlichen" Beweis, für deine steile These.
Das ist weder ne These, noch muss ich hier irgendwas beweisen, wofür längst ein Beispiel erbracht wurde, siehe Sphinx, wenn es auch durchaus möglich ist, dass manche Dinge einfach nur der Optik dienen können, eben weil es sich dabei um Fabelwesen handelt! Die Cherubim können Flügel haben und aber von ganz allein fliegen, ohne ihre Flügel zu benutzen, weil es fantastische Wesen sind!
Zitat von TanneTanne schrieb:Aha, du kannst es mir nicht sagen, LT. Cmd. Data bestimmt auch nicht, ergo, Luftnummer.
Als wenn es nicht genügend Altertumsforscher geben würde, in allen Bereichen, da stellst du hier das Argument,
"man könnte es übersetzen, wenn das jemand verstehen könnte"? So what?
Was willst Du eigentlich von mir? Du hast impliziert mit Deiner Frage, dass der Inhalt ja auch nicht entsprechend original übersetzt worden sein könnte und darauf habe ich geantwortet.
Zitat von TanneTanne schrieb:Eben, darauf wollte ich hinweisen. Du kannst es nicht sagen, ich ebenfalls nicht, ergo, eine Meeeennge Platz für Interpretationen?
Aber Interpretationen sind nunmal kein gefestigtes Wissen.
Nur weil ich Dir das nicht sagen kann, sagt es ja nichts darüber aus, wie gut oder schlecht sie dann wirklich übersetzt wurden. Lediglich ich kann Dir dazu nichts sagen.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 12:47
Zitat von PalioPalio schrieb:@perttivalkonen: Deine Meinung ist, dass es sich um ein sich-Aufmachen handelt, im Sinne von sich in Gang setzen, der Beginn einer Aktivität aus einer passiven Situation heraus und dass Hesekiel nur das gemeint habe. Das könnte passen, wenn es zuerst genannt würde. Zuerst genannt wird aber das Gehen.
Wieso macht die Reihenfolge einen Unterschied? Wieso sollte die Reihenfolge von Belang sein? Ist es ebenfalls von Belang, daß die Reihenfolge der erwähnten Gesichter der Lebewesen in 1,10 und 10,14 voneinander abweicht?

Du hast recht, ich habe die Reihenfolge der Aktionsbenennungen geändert. Eben weil im Deutschen eine "inhaltliche Abfolge" als Ordnungsprinzip empfunden wird, geradezu "nötig" erscheint. Aber ist das so auch im Hebräischen? Durchweg?

Bei Ordnung und Abfolge im Hebräischen fiel mir spontan die Kategorisierung der Tierwelt im ersten Schöpfungsbericht ein:
1) Fische / Wassertiere - 1.Mose1,20a.21a.26(1)
2) Vögel - 1,20b.21b.26(2)
3) Vieh - 1,24(1).25(2).26(3)
4) kriechende Tiere - 1,24(2).25(3).26(5)
5) (wilde) Tiere - 1,24(3).25(1).26(4)
Wie Du sehen kannst, ist die Reihenfolge der Landtiere im Erschaffungsbeschluß (V.24) eine andere als in der Erschaffungsausführung (V.25). Und sinnvoll wäre die Reihenfolge 3-5-4 gewesen, da mit den drei Kategorien deren Bedeutung für den Menschen gemeint ist:
Nutzvieh - jagbares oder gefährlich werdendes Getier - der ganze Rest, alles was sonst noch so rumkreucht. Die kommt dann in V.26 vor, wo den Menschen die Herrschaft über die Tiere zugesprochen wird.

Im Sintflutbericht, also der Erzählung vom drohenden Rückgängigmachen der Schöpfung, tauchen viele Elemente und Vokabeln des ersten Schöpfungsberichts wieder auf. Es wird auch aufgezählt, welche Tiere in der Arche gerettet werden, und dabei kommen die obigen Kategorien wieder vor. Mit Ausnahme von 1), da die Erzählung davon ausgeht, daß Fische von einer Flut nicht bedroht werden. Hier mal die Reihenfolgen:
6,20: 2-3-4
7,14: 4-3-5-2
7,21: 2-3-5-4
7,23: 3-4-2
8,17: 2-3-4
8,19: 5-4-2
Und nicht nur die Reihenfolge wird hier bunt durcheinandergewürfelt, es werden regelmäßig auch Gruppen ausgelassen, obwohl doch von allen die Rede ist. Offensichtlich gibt es im biblischen Hebräisch andere Gewichtungen einer "sauberen Aufzählung" als im Deutschen.

Und obwohl manche dieser Auflistungen nicht mal vollständig sind, ein komplementäres Element also auch mal fehlt, wird jedes Mal deutlich, daß auch die nichtgenannten mitgemeint sind, und daß es sich um komplementäre Kategorien handelt, zusammen eine Gesamtheit meinend, nicht irgendne wahllose Auflistung beliebiger, nicht zusammenhängender Sachen.

Und das ist nur das erste Beispiel, was mir eingefallen ist. Ein anderes wäre "Himmel und Erde", was manchmal auch als "Erde und Himmel" daherkommt, zuweilen sogar nur in Form von "Himmel" (wo trotzdem "Erde" mitgemeint ist).

Also: wieso meinst Du, es komme auf die
Zitat von PalioPalio schrieb:richtige Reihenfolge
an? Das würde mich dann doch mal sehr interessieren.
Zitat von PalioPalio schrieb:Der (von dir behauptete) Aktionsbeginn steht zweimal am Ende. Das passt nicht, der gehört an den Anfang, wenn es denn einer wäre. Zu erkennen ist daher nur eine Aufzählung von verschiedenen Bewegungen, bei denen die Räder der Bewegung der Cherubim folgen.
Das ist keine Erklärung, sondern eine Behauptung, es verhielte sich so.
Zitat von PalioPalio schrieb:In der Wahl der Reihenfolge unterstelle ich eine Steigerung.
Was schon mal blöd ist, wenn bei zwei allgemeinen Aktionsauflistungen zwei verschiedene Reihenfolgen vorkommen (10,19 ist ja keine allgemeine Benennung, was generell so passiert, sondern ein konkretes Geschehen; hat freilich die dritte Reihenfolge-Version, die "richtige": sich erheben zwecks hinausziehen, sich stellen).

Nee, eine Bedeutsamkeit der Abfolge läßt sich da nicht drin erkennen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Das Erheben bedeutet also mMn. sehr wohl aufsteigen, fliegen, schweben, durch die Luft getragen werden.
Doch wird nirgends ein Fliegen, Schweben, Windgetragen odgl. erwähnt, auch keine Verortung des Gefährtes irgendwo fern vom Boden beschrieben. Weswegen diese Interpretation, nun ja, irgendwie "in der Luft schwebt".
Zitat von PalioPalio schrieb:Hesekiel benutzt das Verb für fliegen ansonsten nur in Verbindung mit Vögeln. Vielleicht war es ihm ein stilistisches Gebot, die Herrlichkeit der Erscheinung in seiner Vision nicht mit dem gleichen Bewegungsverb wie dem von Vögeln zu entwerten.
Sich irgendwas zusammenphantasieren ist noch kein Argument, kein Indiz. Hesekiel schrickt nicht mal davor zurück, den Thronenden zu beschreiben. Und auch das ist jetzt nicht das erste Mal, daß ich darauf hinweise, daß Hesekiel ziemlich nah an der Gesetzesüberschreitung dran ist, so "offen", wie er über "das Göttliche" spricht. Ein Jesaja ist da weit zurückhaltender, in seiner Visionsschilderung in Kap.6 erwähnt er gerade noch die äußersten Gewandenden Gottes, die Säume; näher wagt er sich nicht ran an die "Beschreibung" Gottes, den er wie kein anderer Prophet ständig den "Heiligen" nennt und von dessen Heiligkeit spricht. So steht denn auch ein Schmeichlerchor von Seraphim vor dem HERRN und singt das Trishagion, das "Heilig, heilig, heilig!". Sind jetzt keine Cherubim, sondern Seraphim, aber trotzdem Mythengeflügel. Und was soll ich sagen: in Vers 6 spricht Jesaja doch glatt vom "Fliegen"!!! Keine fromme Scheu, ganz klar. Aber bei Hesekiel kommste auf so nen Trichter??? Wieso? Ich sags Dir: damit das Fliegen doch noch vorkommen kann! Nee Du, ein Fliegen der Cherubim wie der Räder kommt nicht vor, that's it. Sachen in den Text reinlesen ist der falsche Weg.
Zitat von PalioPalio schrieb:Flügel sind zum Fliegen da
Schon mal gesagt (Ignorieren ist hier wie's scheint ein Volkssport), Pferde haben Sprungbeine, springen über Gräben und Zäune. Aber spann die mal vor ne Kutsche! Gehst Du da noch immer von über den Graben springenden Pferden aus? Und hier nun haben wir geflügelte, flugfähige Cheruben als "Zugtiere". Also erwartest Du ein Fliegen???

Ist ja nicht mal so, als wäre ein Fliegen mit ner Kutsche ausgeschlossen. Nur kannste es nicht einfach aus dem "schließlich können Cherubim fliegen" folgern. Mußt schon schauen, ob der Text selbst es hergibt. Und? Gibt er es her?

Du machst den gleichen Mist wie so viele andere hier. Weil eine Vokabel rein lexikalisch auch die Bedeutung XY haben kann, habe ich die Berechtigung, sie auch im Kontext AB als gemeint vorzufinden. Nee Du, bloß weil Kehren ne Aktion mit Besen, Handfeger und Kehrschaufel erlaubt, setzt niemand dergleichen ein, wenn er jemandem den Rücken kehrt. Der Kontext entscheidet, welche Bedeutung gemeint ist und welche nicht. Und so entscheidet eben auch der Hesekieltext mit seinen Ausführungen darüber, wie sich die flugfähigen Cherubim verhalten.

Und? Kommt Fliegen vor? Wird wenigstens irgendein Aufenthalt oberhalb des Bodens, ohne Bodenkontakt, erwähnt? Irgendwas? Nein? Na dann! Mülleimer auf, Ausgedachtes rein, Mülleimer zu.
Zitat von PalioPalio schrieb:Die folgende Auslegung erachte ich außerdem im Zusammenhang für sinngemäß und beachtenswert:

Hier ist vor allem die Ausstattung des Keruben mit Flügeln wichtig, da sie die Mobilität JHWHs unterstreicht.

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/keruben-kerubenthroner/ch/da7d0f54fe1b728192fdb1cc049a2cf9/
Na dann erachte mal. Mehr als ne Behauptung ist auch das nicht. Nicht mal ne völlig falsche. Denn die geflügelten Cherubim dienen dem HERRN an anderer Stelle durchaus zum Ausdruck eines Fliegens. Jeder, der mit ner Pferdekutsche daherkommt, ist mobil genug, umzusatteln und auf nem Pferd über Gräben und Zäune zu kommen. Die Kutsche aber, die bleibt dennoch am Boden. Sollte der Wibilex-Artikel das anders gemeint haben, wäre das wirklich nur eine haltlose Behauptung.
Zitat von PalioPalio schrieb:1) Warum sollte sich Gott einer Mobilitätsbeschränkung unterwerfen, wenn er die Flügel seiner Reit-/Tragewesen als fluguntauglich konzipiert? Oder anders, nicht aus der Perspektive von Gott, sondern aus der von Hesekiel: Warum sollte er Gott einen grundlosen Konstruktionsfehler oder einen Mangel (Flügel ohne Nutzbarkeit zum Fliegen) unterstellen, ausgerechnet bei Wesen, die eine Transportaufgabe haben?
Mit solchen Fragen kannste echt nicht punkten. Warum sah Gott auf das Opfer des Abel gnädig herab, aber Kains Opfer sah er nicht an? Das wird nicht erklärt, ist eben so. Benötigt wird es als "Ausgangssituation" für einen sich daraus entspinnenden Konflikt, um den es in der eigentlichen Geschichte geht. So dachten die Leute damals, so erzählten sie, so verteilten sie ihre Wertigkeiten des Erklärens eines Warum. Wir denken anders, haben andere Prioritäten. Aber versuch nicht, eine andere Kultur mit deinen eigenen kulturellen Prägungen zu erfassen.

Davon mal ab: wieso flugunfähig?
Zitat von PalioPalio schrieb:2) Da Flügel selbstverständlich den Grundnutzen haben, seinen Träger fliegen lassen zu können, wäre die Erwähnung zu erwarten, dass diese Wesen dennoch damit nicht von der Erde abheben konnten.
Klar doch, da beschwer ich mich auch jedes Mal, wenn ich was von Straußen lese - wieso sagense nicht, daß die zwar Flügel haben, aber nicht fliegen? Also kann die Flugunfähigkeit definitiv nicht gegeben sein, sonst würde es erwähnt.

Oder Gänse, die können ja fliegen. Aber wenn ich lese, die Gänse bewegen sich auf XY zu (ein Fuchs vielleicht), schlagen mit ihren Flügeln und fauchen, dann denk ich aus irgendnem unerfindlichen Grund eben nicht an ein Fliegen. Wohl weil ich aus einem kulturellen Kontext komme, durch den ich weiß, was da gemeint ist, was dort beschrieben wird. Auch ohne daß es mir extra noch im Text miterklärt wird.

Frag Dich also erst mal, was die damaligen Leute zu Hesekiels Zeiten so alles wußten, wie sich so'n flugfähiges Mythengeflügel verhält, wenns nen Götterthron aufm Buckel trägt oder ne Götterkutsche zieht. Nachher war das allen damals klar, wann schlagende Flügel zum Fliegen führen und wann nicht. Wenn Du es nicht kannst, dann schau Dir halt den Text an. Wenn Gänse sich auf so nen Fuchs zubewegen, zischen und Flügel schlagen, dann geht es wie es scheint um ein Vertreiben. Ein Fliegen dabei wäre denkbar, aber nicht notwendig, womöglich wäre das Laufen sogar effektiver, da es anders als ein Kommen von oben den Fuchs effektiver in eine bestimmte Richtung (die von den Gänsen abgewandte) abzudrängen geeignet ist. Auch hier also kann man sich durch Betrachten des Kontextes behelfen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Ich bin daher nicht von deiner Interpretation überzeugt.
Indem Du meine Darlegungen als Interpretationen deutest statt als Verweis auf die Faktenlage des Textes und Kontextes. Indem Du Ausführungen von mir ignorierst. Indem Du Dir Sachen ausdenkst, zurechtwünschst, und diese in den Text hineinliest. Hinein interpretierst. Wie ich schon mal sagte, mein Part ist gerade nicht das Interpretieren, sondern die Analyse dessen, was wirklich dasteht, das Betrachten der Faktenlage.
Zitat von PalioPalio schrieb:Keiner kann mit Fug und Recht behaupten, er wüsste ganz genau, was Hesekiel aussagen wollte
Was das "damit aussagen" betrifft, geb ich Dir voll recht. Warum kommt der Wagen von Norden, warum von der Wolke umhüllt, was bedeutet es überhaupt, daß Gott persönlich zum Propheten kommt? Lauter "was will der Text damit aussagen", die eben nicht sicher zu beantworten sind, nicht endgültig. Aber wenn er von vier Gesichtern der Cherubim spricht, dann ist die Aussage definitiv "vier Gesichter" und nicht "fünf Gesichter". Sehr wohl kann man ganz genau wissen, was der Text / Hesekiel da "aussagt".


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 12:56
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ne Du, hat mit Sachlichkeit nix zutun, zu verallgemeinern.
Was für eine Nonsensaussage, natürlich geht es darum es "allgemeinverständlich" zu extrapolieren.
Und deine Nachahmung von @perttivalkonen lass ich jetzt mal unkommentiert.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du lenkst zwar vom Thema ab, aber gut. Wenn man von einem "könnte" spricht, ist das im Übrigen keine Behauptung.
Ich denke eher, Dir wird es zu viel, weil du keine sachliche Argumentation darauf findest.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du behauptest in einer Tour mit einem "Du bist so und so!" Richtig wäre: "Ich finde Du bist so und so."
Ist mir Wurscht welchen Wortlaut/Satzbau du da bevorzugst, ich bin ich, und ich argumentiere und beweise sowas aus meiner Warte, und nicht aus deiner Scharte.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das ist weder ne These, noch muss ich hier irgendwas beweisen, wofür längst ein Beispiel erbracht wurde, siehe Sphinx, wenn es auch durchaus möglich ist, dass manche Dinge einfach nur der Optik dienen können, eben weil es sich dabei um Fabelwesen handelt! Die Cherubim können Flügel haben und aber von ganz allein fliegen, ohne ihre Flügel zu benutzen, weil es fantastische Wesen sind!
Genauso auch von deiner Seite!
Ich habe hier nix von "Cherubim" oder "Sphynx" geschrieben oder gar noch reingebracht.
Da zeigt sich doch, wer hier den Mythen verfallen ist.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was willst Du eigentlich von mir? Du hast impliziert mit Deiner Frage, dass der Inhalt ja auch nicht entsprechend original übersetzt worden sein könnte und darauf habe ich geantwortet.
Ich möchte garnichts von Dir, ich habe wieder einmal nur meine Meinung zum Thema beigetragen.
Wenn Dir meine Meinung nicht passt, tja dann ist das halt so.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nur weil ich Dir das nicht sagen kann, sagt es ja nichts darüber aus, wie gut oder schlecht sie dann wirklich übersetzt wurden. Lediglich ich kann Dir dazu nichts sagen.
Eben, das argumentiere ich doch die ganze Zeit! "Wir wissen es eben nicht!"


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 12:59
Zitat von TanneTanne schrieb:Da zeigt sich doch, wer hier den Mythen verfallen ist.
Du weißt schon, dass die Cherubim in Hesekiels Vision auftreten?
Zitat von TanneTanne schrieb:Eben, das argumentiere ich doch die ganze Zeit! "Wir wissen es eben nicht!"
Ne Du, nicht "wir", sondern Du behauptest dergleichen. Frage doch mal Theologen oder andere Wissenschaftler, die den Text übersetzt haben, wie original er übersetzt wurde. Du denkst, er könnte nicht richtig übersetzt worden sein, nicht genau genug, aber hast Du mal nachgefragt? Nein.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 13:10
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du weißt schon, dass die Cherubim in Hesekiels Vision auftreten?
Ja, diese Dinger sind eigens für die Gräber der Gottkönige gedacht.
Aber gebe mir bitte nur einen Nachweis, dass diese Viecher tatsächlich existiert haben!!!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ne Du, nicht "wir", sondern Du behauptest dergleichen. Frage doch mal Theologen oder andere Wissenschaftler,
Was für ein Quatsch, es wurden zu Hauf Wissenschaftler, Anthropologen und Co. nicht nur befragt, sondern die beschäftigen sich tasächlich mit der Materie. Und was gibt es da bis heute für Erkenntnisse? Na?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du denkst, er könnte nicht richtig übersetzt worden sein, nicht genau genug, aber hast Du mal nachgefragt? Nein.
Wen soll ich da nachfragen, bin ich ein Zeitreisender, oder was?
Wenn denn halt Ägyptologen, und Anthropologen, und was die dazu sagen haben weißt'e selbst 'ne?
Oder willst du deren Meinung auch nicht akzeptieren?


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 13:13
Zitat von TanneTanne schrieb:Aber gebe mir bitte nur einen Nachweis, dass diese Viecher tatsächlich existiert haben!!!
Ich hab doch nirgends behauptet, sie würden existieren! Kannst Du mal aufhören hier alles zu Deinem Gunsten hinzudrehen?
Zitat von TanneTanne schrieb:Was für ein Quatsch, es wurden zu Hauf Wissenschaftler, Anthropologen und Co. nicht nur befragt, sondern die beschäftigen sich tasächlich mit der Materie. Und was gibt es da bis heute für Erkenntnisse? Na?
Du warst doch hier eben Derjenige, der hinterfragte wie adäquat der Text übersetzt wurde und hast damit impliziert, er könne ja auch inkorrekt übersetzt worden sein. Nicht ich.
Zitat von TanneTanne schrieb:Oder willst du deren Meinung auch nicht akzeptieren?
Sag mal, geht es eigentlich noch? Noch son Ding und die Meldung geht raus!


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 13:22
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du warst doch hier eben Derjenige, der hinterfragte wie adäquat der Text übersetzt wurde und hast damit impliziert, er könne ja auch inkorrekt übersetzt worden sein. Nicht ich.
Und doch warst du es, der sich anmaßt, zu behaupten es war so und so.
Und nebenbei, ich habe diese Dinger nicht hier reingebracht, ich habe lediglich darauf meinen Senf abgelassen.
Aber dichte dir die Welt, wie sie Dir gefällt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sag mal, geht es eigentlich noch? Noch son Ding und die Meldung geht raus!
Jetzt hab ich glatt vergessen, mir den Schlüppi zu wechseln. Na sowas.


Mal ernsthaft jetzt bitte, Hezekiel's Überlieferungen besagen, es "erhob" sich, kann man daraus wirklich gleich ein Ufo extrapolieren?
Was ist denn mit dem Kontext?


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 13:32
Zitat von TanneTanne schrieb:Und doch warst du es, der sich anmaßt, zu behaupten es war so und so.
Ich richte mich nach der Aufklärung, die hier zu Hesekiels Vision betrieben wurde, bereits auf der zweiten Seite des Threads wird aufgezeigt, wie etwas entsprechend richtig zu verstehen ist.

Was die Übersetzungen angeht, kann ich Dir wie gesagt persönlich nicht sagen, ob sie entsprechend richtig übersetzt wurden, um nochmal auf Deine Frage
Zitat von TanneTanne schrieb:Das wäre toll, wenn wir die ganzen Texte adäquat übersetzen könnten, das wäre so was von faszinierend, hach, es wäre echt toll.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Texte wurden bereits übersetzt.
Zitat von TanneTanne schrieb:Und wie adäquat?
zurückzukommen.
Zitat von TanneTanne schrieb:Mal ernsthaft jetzt bitte, Hezekiel's Überlieferungen besagen, es "erhob" sich, kann man daraus wirklich gleich ein Ufo extrapolieren?
Was ist denn mit dem Kontext?
Wieso fragst Du mich das, wenn ich zuvor schon darauf verwies,
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Kesselwagen, welche bei Hesekiel eine große Rolle spielen, wurden bisher nur von ihm erwähnt als wichtigen Punkt, den man nicht außer acht lassen sollte, um sich nicht von Kesselwagen auf irgendeine übermenschliche, außerirdische Konstruktion zu versteifen.
dass eine außerirdische Technologie nirgends hineinzulesen ist? Ich verweise die ganze Zeit auf den Kontext des gesamten Textes Hesekiels Vision. Ich bin auch nicht Diejenige, die den Thread erstellte, geschweige denn in die Ufologie packte. Sieht man aber auch.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 13:44
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich richte mich nach der Aufklärung, die hier zu Hesekiels Vision betrieben wurde, bereits auf der zweiten Seite des Threads wird aufgezeigt, wie etwas entsprechend richtig zu verstehen ist.
Ach so, auf Seite 2 steht dies und jenes, folglich ist es richtig?
Ich hol gleich mein Hefter für Geschichte aus der Grundschule raus, und sage dann, wieso? -> da steht es doch!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was die Übersetzungen angeht, kann ich Dir wie gesagt persönlich nicht sagen, ob sie entsprechend richtig übersetzt wurden, um nochmal auf Deine Frage
Na, aber das ist doch ein sehr gravierender Punkt!
Du kannst nichts einfach weglassen, nur weil es nicht zu deiner Ansicht passt.
Und erst Recht kannst du dann darauf nicht aufbauen, du weißt doch wie wissenschaftliche Recherche funktioniert, du ignorierst es nur hin und wieder.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich verweise die ganze Zeit auf den Kontext des gesamten Textes Hesekiels Vision. Ich bin auch nicht Diejenige, die den Thread erstellte, geschweige denn in die Ufologie packte. Sieht man aber auch.
Ja, das weiß ich, und ich mag es auch mit Dir zu diskutieren, aber wenn du mir irgendwelche Dinge unterstellst, und schlimmer noch, meine Worte verdrehst, dann bin ich damit nicht einverstanden.

So, ich wollte eigentlich hier heute nur einfach mitwirken, aber nun gut, wir haben es jetzt wohl hinter uns?


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20.08.2023 um 15:01
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie ich schon mal sagte, mein Part ist gerade nicht das Interpretieren, sondern die Analyse dessen, was wirklich dasteht, das Betrachten der Faktenlage.

Und anschließend interpretierst du die Faktenlage, die hier nichts anderes ist als eine Erzählung eines anderen, den du persönlich nicht kanntest. Das kann von der Sache her gar nichts anderes sein als eine Interpretation. Die kann dennoch eindeutig sein oder, wie hier, eine mit Hilfe von Hinweisen begründete Schlussfolgerung bei Mehrdeutigkeit. Es gibt bisweilen nur beschränkte Sicherheit bei dem Wissen über etwas, was ein anderer gemeint hat, das ist nunmal das Schicksal der zwischenmenschlichen Kommunikation, in diesem Fall bei der Wahrnehmung und Deutung eines fremden Textes. Normalerweise hilft Nachfragen. Das geht hier nicht.
Du kannst kaum bestreiten, dass das "sich von der Erde erheben" von geflügelten Wesen mehrdeutig ist, ansonsten würde es die Diskussion hier und die verschiedenen Auslegungen nicht geben. Mit dieser Mehrdeutigkeit gibt's aber nunmal (logisch) keine Eindeutigkeit und daher keine Gewissheit.

Einen höheren Grad von Objektivität könnte eine solche Deutung allenfalls erlangen, wenn eine gewisse Mehrheit den Text gleich interpretiert, damit sind in diesem speziellen Fall aber nicht deine Follower aus dem hiesigen Forum gemeint :)
Darum fragte @Weserdampfer ja nach weiteren gleichlautenden Interpretationsnachweisen. Gibt es welche? Vielleicht sogar mehrere? Wenn nicht, macht das nichts, aber dann bleibt deine Interpretation für mich eine - sicherlich nachvollziehbar begründete, aber subjektive - Exklusivinterpretation und deine Behauptung, diese sei aber doch in Wirklichkeit eine allseits maßgebliche Schlussfolgerung anhand von klaren Fakten, bleibt eine bloße Behauptung.
Wenn es so klar ist, wie du suggerierst, dann müssten sich doch Exegeten finden, die deine Herleitung in gleicher Weise vollziehen.

Ich hätte hier zum Beispiel eine anderslautende Interpretation:

 20230820 134509Original anzeigen (0,2 MB)

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/116003685

Der Theologe Züllig hat sich seinerzeit ebenfalls intensiv mit dem Sachverhalt befasst und setzt anhand Hesekiels Beschreibung ein Flügelpaar zum Fliegen voraus. Wenn die Cherubim dann die Flügel schwingen, um von der Erde abzuheben, werden sie folglich fliegen.

Ich kann mich deiner Interpretation nach wie vor nicht anschließen. Andere hier konntest du ja überzeugen, aber mir ist die Argumentation zu dünn, auch wenn ich sie nachvollziehen kann und deine Grundidee der textimmanenten Bodenhaftung als Mittel zur Widerlegung einer Ufothese ganz reizvoll finde.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 15:24
Zitat von TanneTanne schrieb:Ach so, auf Seite 2 steht dies und jenes, folglich ist es richtig?
Hast Du überhaupt mal nachgeschaut?
Da wird die Vision inhaltlich richtig erklärt, dass Hesekiel nichts weiter hatte, als eine fantastische Vorstellung eines für ihn modernisierten Kesselwagens, der auch Kurven fahren kann. Um nichts weiter geht es in seiner Vision, nur eben dass es ausgeschmückt wurde. Im Kern bleibt es aber beim Kesselwagen, der in jede Richtung fahren kann, wie es ja auch deutlich geschrieben steht in den Texten.
Zitat von TanneTanne schrieb:Na, aber das ist doch ein sehr gravierender Punkt!
Du kannst nichts einfach weglassen, nur weil es nicht zu deiner Ansicht passt.
Und erst Recht kannst du dann darauf nicht aufbauen, du weißt doch wie wissenschaftliche Recherche funktioniert, du ignorierst es nur hin und wieder.
Lasse diese haltlosen Unterstellungen, ok? Danke!

Ich beziehe mich schlicht und ergreifend damit auf Deine Frage, wie adäquat der Text übersetzt wurde! Nur weil ich Dir das nicht beantworten kann, heißt es nicht, das könne niemand. Ich verwies auf Wissenschaftler, die Du diesbezüglich eher fragen solltest und nein, ich zweifle nicht daran, dass der Text womöglich nicht so adäquat übersetzt worden sein könnte.
Zitat von TanneTanne schrieb:aber wenn du mir irgendwelche Dinge unterstellst, und schlimmer noch, meine Worte verdrehst, dann bin ich damit nicht einverstanden.
Weder das Eine, noch das andere tue ich, viel mehr wirst Du darauf hingewiesen. Lese Dir die letzten Beiträge zwischen uns durch.
Zitat von PalioPalio schrieb:Und anschließend interpretierst du die Faktenlage, die hier nichts anderes ist als eine Erzählung eines anderen, den du persönlich nicht kanntest. Das kann von der Sache her gar nichts anderes sein als eine Interpretation.
Eine Analyse auf Basis von geschultem Wissen zu betreiben, ist etwas anderes, als einen Text einfach nur zu lesen, ohne entsprechende Analyse zu betreiben. Du kannst nicht davon ausgehen, dass jede Äußerung zu Hesekiel eine blanke Interpretation ist, denn es gibt auch Menschen, wie Pertti, die sich in dem Bereich auskennen und solche Texte dann entsprechend richtig auseinandernehmen und mit anderen Inhalten vergleichen und überprüfen. Das ist Arbeit, die sich ein ganz normaler Leser, der sich damit nicht auskennt, nicht macht.
Zitat von PalioPalio schrieb:Du kannst kaum bestreiten, dass das "sich von der Erde erheben" von geflügelten Wesen mehrdeutig ist, ansonsten würde es die Diskussion hier und die verschiedenen Auslegungen nicht geben. Mit dieser Mehrdeutigkeit gibt's aber nunmal (logisch) keine Eindeutigkeit und daher keine Gewissheit.
Du musst den ganzen Text lesen, als nur diese eine Stelle. Wenn sie sich vom Boden abheben und fliegen, nur weil sie Flügel haben, wieso wird dann an anderer Stelle beschrieben, wie die Räder Geräusche machen als würden sie rollen?

Betrachte es mal so, Du willst geflügelten Wesen andichten, sie könnten ja auch fliegen, dies ließe sich hineininterpretieren. Ist ja so an sich erstmal nichts falsches, aber man darf dabei nicht den gesamten Kontext ignorieren, denn:

Kannst Du erklären, warum etwas, das fliegen können soll, auch Räder zum Rollen hat und dies AUCH im selben Text beschrieben wird, dass sie Geräusche machen, als würden sie rollen? Wieso sollten sie das in der Luft tun?

Daraus lässt sich wiederum schlussfolgern, dass das gesamte Gefährt auf dem Boden ist und die Viecher sich einfach nur vom Boden erheben, also aufstehen, oder sinnbildlich erheben.

Ihre Flügel lassen für sich betrachtet den Spielraum erstmal zu, sie könnten fliegen, nicht aber wenn Du den Rest vom Text mit einbeziehst, dann passt ein Fliegen nicht mehr.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 17:55
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schon mal gesagt (Ignorieren ist hier wie's scheint ein Volkssport), Pferde haben Sprungbeine, springen über Gräben und Zäune. Aber spann die mal vor ne Kutsche! Gehst Du da noch immer von über den Graben springenden Pferden aus? Und hier nun haben wir geflügelte, flugfähige Cheruben als "Zugtiere". Also erwartest Du ein Fliegen???
Der Vergleich mit Pferden hinkt aber gewaltig. Ganauso hinkt es, den "sich erhebens" aus einer voher anderen (z.Bsp. sitzendede) Position mit dem "erheben einer Stimme" (siehe Hier) zu vergleichen. Das sind ja nicht einmal artverwandte Bedeutungen.

Und zu den Pferden.... Wenn Pferde Flügel hätten, dann könnten die eine Kutsche nicht nur ziehen, sondern auch (in die Luft) heben. Und wenn auch nur um einen Graben zu Überqueren.

Und das mit den flugunfähigen Vögel. Eine Gans kann sehr wohl eine kurze Strecke fliegen. Hab bei unserem Gänsehof in der Nähe schon des öfteren beobachten können, wie Gänse über einen etwa 2-3m breiten Graben rüber-geflug-gegleitet sind.

Aber zuruck zu den Flügeln, die an den Lebewesen sind. Einer davon wird u.A. als herunterhängend und den Leib bedeckend beschrieben.

Wenn diese "Flügel" als gar keine Flügel zum fliegen betrachtet werden, dann hätte ich einen anderen zweckdienlichen gebrauch derselben.
Nehmen wir mal an, dass diese VIP diese lebendigen Wesen als Leibwächter (Bodyguards) bei und um sich hatte. Dann könnte man auch annehmen, dass diese Flügel auch als Schutzschild verwendung hatten.
Der den Leib bedeckende Flügel um den Bodyguard selber zu schützen, und der andere um die VIP zu schützen.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 21:39
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Der Vergleich mit Pferden hinkt aber gewaltig. Ganauso hinkt es, den "sich erhebens" aus einer voher anderen (z.Bsp. sitzendede) Position mit dem "erheben einer Stimme" (siehe Hier) zu vergleichen. Das sind ja nicht einmal artverwandte Bedeutungen.
Wenn ich auf dem Klo sitze und mich dann "erhebe", fliege ich also gleich automatisch? :ask:
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Und zu den Pferden.... Wenn Pferde Flügel hätten, dann könnten die eine Kutsche nicht nur ziehen, sondern auch (in die Luft) heben. Und wenn auch nur um einen Graben zu Überqueren.
Wozu muss eine Kutsche mit Rädern fliegen können?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wenn diese "Flügel" als gar keine Flügel zum fliegen betrachtet werden, dann hätte ich einen anderen zweckdienlichen gebrauch derselben.
Nur weil etwas vorhanden ist, muss es nicht automatisch irgendwie von Gebrauch sein. Schaue Dir beispielsweise Isaac von The Orville an. Eine künstliche Intelligenz, ein Roboter, mit zwei Augen im Gesicht. Jemand fragte ihn mal, wieso er diese Augen hat. Er antwortete darauf, dass sie gar nicht zum Sehen sind, sondern nur der Ästhetik dienen. Wieso soll es bei Flügeln nicht auch so sein können, wenn wir von biblischen Fabelwesen sprechen? Diese könnten theoretisch auch ohne ihre Flügel zu nutzen, fliegen. Auch das gesamte Gefährt von dem Hesekiel spricht, könnte so fliegen, wenn es das sollte, da göttlich.

Es wird aber in dem Text auf die Räder hingewiesen, dass diese sich in alle Richtungen bewegen können und auch Geräusche machen und das zeigt schon, dass es im Kern um ein am Boden haftendes Konstrukt geht. Die Cherubim sind eine Nebenrolle.

Vielleicht haben sie einfach nur Flügel, weil sie damit edler und anmutiger aussehen. Flügel sehen generell edel aus und sind oft ein Symbol von Schönheit und dergleichen, gelten als Verzierung.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 23:00
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn ich auf dem Klo sitze und mich dann "erhebe", fliege ich also gleich automatisch
Kommt darauf an, ob genug Bohnen und/oder Zwiebel gefuttert wurden. 😂 Aber dieses Beispiel hinkt auch, denn bei dem hier diskutiertem Event ging es nicht darum, nach einem menschlichen Zwangsbedürfnis sich wieder aufzurichten.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wozu muss eine Kutsche mit Rädern fliegen können?
Ein Beispiel steht eine Zeile darüber. Wenn man Überlegt, welch guten Straßen- und Brückenbau die Römer hatten und im Mittelalter fuhren die (Post)Kutschen auf ausgefahrenen Trampelpfaden. Zumindest wird uns das so suggeriert.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nur weil etwas vorhanden ist, muss es nicht automatisch irgendwie von Gebrauch sein
Aber die Möglichkeit ist keinenfalls auszuschliessen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht haben sie einfach nur Flügel, weil sie damit edler und anmutiger aussehen.
Das ist eine von dir angenommene Möglichkeit und kein Fakt.
Man kann Gerätschaften auch so entwerfen (Designerstücke 😁), dass die einerseits anmutig und trotdem für einen bestimmten Zweck verwendbar sind. Das eine schliest das andere nicht aus.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:wieso wird dann an anderer Stelle beschrieben, wie die Räder Geräusche machen als würden sie rollen
Huch... WO und ann WELCHER Stelle beschreibt Hesekiel ein ROLLEN? Hab ich da irgendwas überlesen?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Kannst Du erklären, warum etwas, das fliegen können soll, auch Räder zum Rollen hat und dies AUCH im selben Text beschrieben wird, dass sie Geräusche machen, als würden sie rollen? Wieso sollten sie das in der Luft tun?
Nun, ich kenne eigentlich keinen Flugfähigen Apparat, außer Raketen und Ballone, die keine Räder haben. Ok, Helikopter haben nicht immer Räder, aber dafür Kufen, auf denen die gleiten können. Selbst wenn diese Räder nur dazu notwendig waren, um das Gerät in einen Hangar zu fahren.

Wenn man aber die damals (600 bis 500 v.Chr.) verfügbare Verkerhrsinfrastruktur betrachtet, wäre ein flug- und/oder gleitfähiges Amphibienfahrzeug sicherlich sehr zweckdienlich gewesen.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 23:14
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:denn bei dem hier diskutiertem Event ging es nicht darum, nach einem menschlichen Zwangsbedürfnis sich wieder aufzurichten.
Es geht aber in Hesekiels Vision auch nicht um die Cherubim und ob diese fliegen, sondern um den Wagen selbst, über den eindeutig auf seine Räder und wie diese funktionieren, verwiesen wird.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Ein Beispiel steht eine Zeile darüber. Wenn man Überlegt, welch guten Straßen- und Brückenbau die Römer hatten und im Mittelalter fuhren die (Post)Kutschen auf ausgefahrenen Trampelpfaden. Zumindest wird uns das so suggeriert.
Uns nicht.

Ein fliegendes Gefährt mit Rädern klingt viel zu modern, als selbst der damaligen Gedankenwelt entsprungen zu sein. Der Fokus liegt auf den Rädern und wie diese im Vergleich zu den echten Kesselwagenrädern einfach modifizierter sind.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Aber die Möglichkeit ist keinenfalls auszuschliessen.
Frage Dich, welchem Zweck dies in einer Vision dienen soll, in der der Fokus auf etwas völlig anderes gerichtet ist. Selbst wenn(und das tun sie nicht) sie fliegen, so geht es nicht um sie, sondern den Wagen an sich und dieser wird als sich am Boden befindendes, wendiges Gefährt beschrieben, das in alle Richtungen rollen kann.

Würde es fliegen, wäre auch der Sinn und Zweck des Kesselwagens vollkommen verloren und das passt ja nicht mehr zu Hesekiel und seinem Leben.

Wozu noch Räder und wozu der Verweis darauf, dass die Räder in alle Richtungen können, wenn das Ding sowieso fliegt?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Nun, ich kenne eigentlich keinen Flugfähigen Apparat, außer Raketen und Ballone, die keine Räder haben. Ok, Helikopter haben nicht immer Räder, aber dafür Kufen, auf denen die gleiten können. Selbst wenn diese Räder nur dazu notwendig waren, um das Gerät in einen Hangar zu fahren.

Wenn man aber die damals (600 bis 500 v.Chr.) verfügbare Verkerhrsinfrastruktur betrachtet, wäre ein flug- und/oder gleitfähiges Amphibienfahrzeug sicherlich sehr zweckdienlich gewesen.
Es gibt sehr viele Flugkörper ohne Räder.

Ein solches Gefährt wäre nicht zweckdienlich gewesen, weil dafür die Cherubim, sollten sie überhaupt der Grund zu einem angenommenen Auftrieb sein, existieren hätten müssen.

Reicht es für seine Zeit nicht aus, sich schlicht und ergreifend einen modernen Kesselwagen vorzustellen, der in alle Richtungen fahren kann? Was ja schon für ihn eine Verbesserung, bzw. Lösung des Vorherigen gewesen wäre. Auch wenn sie mechanisch nicht funktioniert hätte. Und das Göttliche drumherum dient der Dramatik, es ging um eine Vision. Theatralik, wie auch immer.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 23:32
Zitat von PalioPalio schrieb:Und anschließend interpretierst du die Faktenlage
Ich sage, daß im Text als Aktion nach einem "sich vom Boden erheben" Null Fliegen, dafür mehrfach Gehen & stehen(bleiben) folgt. Und auch sonst ist keine beschreibende Verortung von Rad, Cherub oder Gefährt zu finden, die eine fehlende Bodenhaftung induziert. Alles, was der Text hergibt, ist eine bodenverhaftete Bewegungsweise. Das ist keine Interpretation. Krieg das endlich in Deinen Schädel rein. Immer wieder dieses ignorante "is Interpretation" nervt mittlerweile gewaltig.
Zitat von PalioPalio schrieb:die hier nichts anderes ist als eine Erzählung eines anderen, den du persönlich nicht kanntest.
Könnt auch erfunden sein, sch*** drauf! Wir können erst einmal nur analysieren, was da steht. Sachen wie "was will der damit aussagen, wenn er von Cherubim spricht (und nicht von Pferden etwa)" oder "ist das in echt passiert, ist das so passiert, ist das ein psychisches Erleben oder ist das bewußt ausgedacht" stell ich schlicht hintan. Wenns Dich schert, spiel doch Interpretieren! Aber laß mich damit in Ruhe.

Aber den Text, den kann ich nun mal philologisch, religionshistorisch usw. analysieren. Ohne dabei gewesen zu sein, ohne den Autor oder den, der das erlebt hat / haben will, persönlich zu kennen, oder was sonst Du noch für argumentvortäuschende Unsinnigkeiten vorbringen magst. Wenn Du nur blödeln willst, geh in die Spelunke.
Zitat von PalioPalio schrieb:Es gibt bisweilen nur beschränkte Sicherheit bei dem Wissen über etwas, was ein anderer gemeint hat, das ist nunmal das Schicksal der zwischenmenschlichen Kommunikation
Ja, gibts, aber das ist dann eben der zweite Schritt. Die Interpretation, die anderen Fragen. Ich widme mich dem "was steht da", und da greifen Deine gefloskelten Allgemeinplätze nun mal nicht.

Wenn jemand sagt "ich bin tot", dann analysiere ich eben erst mal "was sagt der, was heißt das". Lexikalisch grundbedeutend, jemandes physisches Leben ist beendet. Klar ist, dann kann er das nicht sagen. Also ist es übertragen gemeint. Faktenlage, Fakt. Und erst dann kann ich interpretieren: * er empfindet sein Leben als beendet, * er versucht eine Art Publikum durch eine Absurdität aufmerksam zu machen oder zum Widerspruch zu reizen, irgendne Performance etwa, * usw. Da darfste gerne mit Deinen Platitüden daherkommen.

Aber erst einmal halte ich rein nichtinterpretierend fest, derjenige bezeichnet sein Leben als beendet, lebt aber physisch durchaus (sofern kein Toter reden oder hier posten kann usw.).

Und da gibt es keine "nur beschränkte Sicherheit bei dem Wissen über etwas, was ein anderer gemeint hat", das ist hierbei keineswegs "das Schicksal der zwischenmenschlichen Kommunikation".

Vermisch nicht ständig diese Ebenen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Du kannst kaum bestreiten, dass das "sich von der Erde erheben" von geflügelten Wesen mehrdeutig ist
ABER NUR UNTER ABSEHUNG DES KONTEXTES, LEXIKALISCH, REIN THEORETISCH

verd- nochmal! Wir haben es hier aber mit einer konkreten Verwendung innerhalb eines konkreten Kontextes zu tun. Es wird nun mal auch mitgeteilt, was die Elemente bzw. das ganze Gefährt sonst so macht, wo es sich befindet, es kommen weitere Details vor (daß es auffällig und mitteilenswert ist, daß die Gefährtbewegungsrichtung unabhängig von der Radausrichtung abläuft, was bei einem Fliegen geradezu absurd wäre, darauf hinzuweisen) bzw. es fehlen bestimmte Details (die Aktionsbezeichnung "fliegen", eine beschreibende Verortung in der Luft).

WIE OFT DENN NOCH?!

Hör endlich auf, das längst und mehrfach Gesagte so penetrant zu ignorieren.
Zitat von PalioPalio schrieb:Einen höheren Grad von Objektivität könnte eine solche Deutung allenfalls erlangen, wenn eine gewisse Mehrheit den Text gleich interpretiert
Das wäre Abstimmung via Mehrheit, allenfalls Intersubjektivität. Objektivität läuft über die inhaltliche Argumentation und vor allem die Evidenz. W3eswegen es ja so albern ist, hierbei nach Quellen zu schreien und nach "welcher Experte sagt das so".
Zitat von PalioPalio schrieb:Ich hätte hier zum Beispiel eine anderslautende Interpretation
Ja, das ist mal ne Interpretation. Ne schlechte zumal. Denn da wird gleich noch die Schambedeckung* mithilfe von Flügeln aus Jesaja6 in den hiesigen Text reingestopft, und dann auch gleich noch weitere Flügel, Hände und Beine. Echt super! Ebenso setzt der das Fliegen doch bereits voraus, eben weil er es aus anderen Stellen (wo Cherubim durchaus fliegen) nimmt und hier hineinsteckt. Unter Exegeten spricht man da von Eisegese.

[* Bei Jesaja verdecken die Seraphim mit einem Flügelpaar die "Füße", ein im AT gängiger Euphemismus für die primären Geschlechtsteile, weil dies vor Gott nicht gezeigt werden darf (2.Mose20,26). Und mit einem weiteren Flügelpaar bedecken sie ihr Gesicht, weil niemand Gott ansehen kann, ohne zu sterben (2.Mose33,20). Das Bedecken des Körpers mit einem Flügelpaar erinnert zunächst zwar an das Bedecken der "Füße", doch fehlt das Bedecken der dem Thronenden zugewandten Gesichter, sodaß die Körperbedeckung bei Hesekiel eine andere Funktion haben muß.]
Zitat von PalioPalio schrieb:Der Theologe Züllig hat sich seinerzeit ebenfalls intensiv mit dem Sachverhalt befasst und setzt anhand Hesekiels Beschreibung ein Flügelpaar zum Fliegen voraus.
Er leitet es nicht her, er liest es rein. Schau nach, wie er darauf kommt. Woran er es festmacht.
Zitat von PalioPalio schrieb:Wenn die Cherubim dann die Flügel schwingen, um von der Erde abzuheben, werden sie folglich fliegen.
Wie gesagt, wenn man den Satz getrennt vom Rest betrachtet, ohne den Kontext, dann ja, dann wäre dies die erste Wahl. Ist ja nicht so, als hätte ich das hier noch mie gesagt. Selbst m.A.o. stolperte schon darauf, wieso ich diese Deutung jenes "sich vom Boden erheben" sowohl kategorisch ablehne (für den konkreten Kontext) als auch bejahe (generell als lexikalische Ausdrucksmöglichkeit).

Aber hier, im Kontext des Hesekieltextes, fehlt jeglicher Hinweis für diese Bedeutungsmöglichkeit, und sprechen die weiteren Aktivitäten bzw. Verortungen einzig eine Bodenhaftung. Daher: Nein, sie werden im Hesekieltext nicht: folglich fliegen.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Der Vergleich mit Pferden hinkt aber gewaltig. Ganauso hinkt es, den "sich erhebens" aus einer voher anderen (z.Bsp. sitzendede) Position mit dem "erheben einer Stimme" (siehe Hier) zu vergleichen. Das sind ja nicht einmal artverwandte Bedeutungen.
Fehlt nur irgendwie jeglicher Aufweis. Behaupten kannste immerhin schon mal, auch wenns nur haltlos is.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Und zu den Pferden.... Wenn Pferde Flügel hätten, dann könnten die eine Kutsche nicht nur ziehen, sondern auch (in die Luft) heben.
Klingt wie "Wenn Pferde springen können mit ihren Beinen, dann können sie ne Kutsche nicht nur ziehen, sondern auch über Graben und Zaun bringen."
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Und das mit den flugunfähigen Vögel. Eine Gans kann sehr wohl eine kurze Strecke fliegen.
Kannst Du auch mal richtig lesen? Flugunfähig ist der Strauß, so meine Ausführung, die Gans hab ich flugfähig genannt. Und es bleibt dabei, daß das "Argument" nicht greift, ein Hesekiel hätte bei nem geflügelten Wesen schon mitteilen müssen, daß es nicht fliegt, wenn es nicht fliegt. Ist weder beim Strauß noch bei der Gans nötig, wenn man bei der erwarteten Zielgruppe voraussetzen kann, daß die a) das mit der Flugunfähigkeit des Straußes und b) das mit dem flügelschlagenden Zu-Fuß-Angreifen der Gänse kennt. Oder eben c) wenn man levantinisch-mesopotamischer Bronze- oder Eisenzeitler ist und die damaligen Vorstellungen und Darstellungen von Götterthronen und Göttergefährten mit geflügelten Mythenwesen als Träger / Zugtier kennt. Oder c1), wenn man heute lebt und dennoch davon weiß. Aus der Forschung eben.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Nehmen wir mal an, dass diese VIP diese lebendigen Wesen als Leibwächter (Bodyguards) bei und um sich hatte. Dann könnte man auch annehmen, dass diese Flügel auch als Schutzschild verwendung hatten.
Der den Leib bedeckende Flügel um den Bodyguard selber zu schützen, und der andere um die VIP zu schützen.
Das Dumme daran ist, daß die ausgebreiteten Flügel vom einen Cherub zum nächsten Cherub (bzw. zu den beiden nächsten, links und rechts) hin ausgebreitet sind. Die raqia, die Wölbung, befindet sich jedoch oberhalb der Cherubim, und dann oben drauf auf der Wälbung befindet sich der Thron, und auf diesem dann sitzt der, der nun aber von diesen Flügeln mitnichten beschutzschirmt wird. Jedenfalls nicht, wenn irgendein eisenzeitlicher Scharfschütze ein Stück weiter weg von dem Aufbau steht, sitzt, liegt oder sonstwie auf den Thronenden abzielt.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 23:35
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hast Du überhaupt mal nachgeschaut?
Ja
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Da wird die Vision inhaltlich richtig erklärt, dass Hesekiel nichts weiter hatte, als eine fantastische Vorstellung eines für ihn modernisierten Kesselwagens, der auch Kurven fahren kann. Um nichts weiter geht es in seiner Vision, nur eben dass es ausgeschmückt wurde. Im Kern bleibt es aber beim Kesselwagen, der in jede Richtung fahren kann, wie es ja auch deutlich geschrieben steht in den Texten.
Das ist soweit klar, da steht aber nichts vom echten fliegen, sondern, sich erheben, warum wiederhole ich das eigentlich schon wieder?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:ich zweifle nicht daran, dass der Text womöglich nicht so adäquat übersetzt worden sein könnte.
Das sehe ich auch so, die Beschreibungen sind nicht adäquat, schrieb ich auch schon mal.
Wir drehen uns hier im Kreis, es wird ständig die selbe Interpretation geschildert, und das, obwohl wir es nicht wissen können, was genau damit gemeint war.

Ich möchte doch nur auf den Punkt, der Ungenaugkeit der überlieferten Texte hinweisen.
Man kann da sonstewas hineininterpretieren, schrieb ich auch schon so.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Weder das Eine, noch das andere tue ich, viel mehr wirst Du darauf hingewiesen. Lese Dir die letzten Beiträge zwischen uns durch.
Hab ich doch, deswegen ja das Argument meinerseits, Pi * Daumen = Ungenaugkeit.
Zuviel Raum für Interpretationsmöglichkeiten. Ich habe hier nur "behauptet", dass des verschiedene Möglichkeiten der Interpretation gibt. Wird mir kurioserweise Übelgenommen. Verstehe ich nicht.

-----------------------------------------------------------------------

Neustart:

Diese Überlieferungen sind Metaphern und nicht als physische "Beweise" zu interpretieren.
Wenn man da versucht, eine gewisse "Physik" ableiten zu wollen, enden wir wieder nur in Spekulationen.

Hezekiel hatte es metaphorisch gedeutet, das kann man sehen wie man will.
Aber es ist kein Beweis für eine flugfähige Technologie.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 23:47
Zitat von TanneTanne schrieb:Das ist soweit klar, da steht aber nichts vom echten fliegen, sondern, sich erheben, warum wiederhole ich das eigentlich schon wieder?
Warum erzählst Du mir das? Ich bin nie vom Fliegen ausgegangen, sondern spreche mich gegen eine solche Art der Fortbewegung aus.
Zitat von TanneTanne schrieb:obwohl wir es nicht wissen können, was genau damit gemeint war.
Doch Du, man kann es wissen, indem man den Text richtig versteht mit seinem gesamten Inhalt. Deswegen verwies ich auf die zweite Seite dieses Threads. Dort wird inhaltlich und sachlich drauf eingegangen zum Gesamttext, nicht nur auf die geflügelten Viecher.
Zitat von TanneTanne schrieb:Ich möchte doch nur auf den Punkt, der Ungenaugkeit der überlieferten Texte hinweisen.
Man kann da sonstewas hineininterpretieren, schrieb ich auch schon so.
Der Text ist nicht für Diejenigen ungenau, die ihn richtig analysieren und dies wurde von Pertti getan. Er hat erklärt, worum es sich bei dem Gefährt handelt und in welchem Kontext es zu verstehen ist. Es geht um nichts weiter als einen wendigeren Kesselwagen, und Hesekiel hatte damit im realen Leben zutun. Dies sind sehr wichtige Elemente, die völlig ignoriert werden, nur um da irgendein abstraktes, fliegendes Gefährt draus zu machen und nein damit meine ich nicht Dich.
Zitat von TanneTanne schrieb:Aber es ist kein Beweis für eine flugfähige Technologie.
Ich sehe doch auch keine flugfähige Technologie darin. Mir musst Du das nicht sagen und der Text lässt keinen solchen Spielraum für derartiges zu, das ist nur das, was Unwissende hineinlesen wollen, weil sie es nicht besser wissen, ganz einfach. Wer den Text richtig liest und analysiert, sieht es auch worums wirklich geht.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

20.08.2023 um 23:55
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Ein Beispiel steht eine Zeile darüber. Wenn man Überlegt, welch guten Straßen- und Brückenbau die Römer hatten und im Mittelalter fuhren die (Post)Kutschen auf ausgefahrenen Trampelpfaden. Zumindest wird uns das so suggeriert.
Uns nicht.
Über unseren medialen Kanäle sowie Geschichtsunterricht leider doch.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ein fliegendes Gefährt mit Rädern klingt viel zu modern, als selbst der damaligen Gedankenwelt entsprungen zu sein.
Hast da dazu eine Begründung?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es gibt sehr viele Flugkörper ohne Räder.
Dann nenne doch ein paar und stelle keine haltlose Behauptung in den Raum. Drei räderlose hab ich ja schon erwähnt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Reicht es für seine Zeit nicht aus, sich schlicht und ergreifend einen modernen Kesselwagen vorzustellen, der in alle Richtungen fahren kann?
Wo geht es bei HK-1.xx um eine Kesselwagen?Ich hab in drei Übersetztungen nach diesem Begriff in HK-1 gesucht, aber NULL Treffer.

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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kannst Du auch mal richtig lesen?
Sry, das mid den Gänsen... Mea Culpa. Hab mich dabei verlesen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Klingt wie "Wenn Pferde springen können mit ihren Beinen, dann können sie ne Kutsche nicht nur ziehen, sondern auch über Graben und Zaun bringen."
Das hast DU definiert, aber ich hab nicht diese Aussage getroffen. Also halte den Ball flach.


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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)

21.08.2023 um 00:12
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Über unseren medialen Kanäle sowie Geschichtsunterricht leider doch.
Wovon sprichst Du?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Hast da dazu eine Begründung?
Wie soll ich ne Begründung für ne Begründung liefern?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Dann nenne doch ein paar und stelle keine haltlose Behauptung in den Raum.
Dafür, dass Du mir mit einem "haltlose Behauptung" kommst, werde ich Dir ein paar mehr als nur "ein paar" nennen!:

-Drachen
-Parasuit/Gliding
-Fallschirm
-Heißluftballon
-Drohne
-Segelflugzeug
-Shuttle auf Flugzeug
-Paramotor
-Wasserflugzeug
-Wetterballon

und sicher noch einige Technologien mehr, die fliegen können und keine Räder benötigen.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wo geht es bei HK-1.xx um eine Kesselwagen?Ich hab in drei Übersetztungen nach diesem Begriff in HK-1 gesucht, aber NULL Treffer.
Dann lese Dich mal ein im Thread.


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