perttivalkonen
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Hesekiel (Bibel, UFO, UAP, Fliegen, Gott als Alien)
19.08.2023 um 13:42Tanne schrieb:perttivalkonen schrieb:Darüber, was ich gesagt habe? Nun, das trau ich mir größtenteils wirklich zu.
Was soll ich gesagt haben? Nee Du, ich sage genau das Gegenteil. Die jegliche Erkenntnis negierende "Argumentation" á la "nicht 100 pro ausschließen" "nicht exakt wissen können" etc. p.p. kam von Dir und wurde von mir abgelehnt.
Ach, guck an, Mister @perttivalkonen weiß also über alles Bescheid?
Tanne schrieb:Oder was sollte das jetzt?Das jetzt war Larifari. Sachbeitrag in Sachen Aufklärung etwa eines Aneinandervorbeiredens odgl. sieht anders aus.
Du hast Recht, in dem Punkt, dass ich sage, das wir eben nicht wissen.
Ich verstehe wieder dieses Larifari nicht. Ich bin offensichtlich doch blöd.
Tanne schrieb:perttivalkonen schrieb:Oder Du. Denn mir geht es gerade darum, nicht mit Reininterpretieren, sondern mit analytisch ausm Text und Kontext rausholen zu arbeiten. Dein
Ich frage nicht "könnte Hesekiel vielleicht was Unverstandenes uminterpretiert haben", sondern ich frage "was am Text spricht für eine Beschreibung von Verstandenem und was dagegen; gibt es einen Hinweis im Text, der für etwas Unverstandenes spricht". Das eine nenn ich mal wildes, haltloses Rumspekulieren, das andere evidenzbasiertes Analysieren.
Und genau da war doch mein Frageansatz: Wie wird/wurde es interpretiert?
Ihr dreht euch hier echt im Kreis.
Tanne schrieb:Ich möchte die ganze Zeit, hier vermitteln, dass das eigene subjektive Wahrnehmungsverhältnis, eben nicht zwangsläufig den "Tatsachen" entsprechen muss.bezieht sich nur auf die eine, erstgenannte Herangehensweise, und mit Deinem
Tanne schrieb:Wie ich oder du das interpretieren würden ist völlig unerheblich, da nicht nachvollziehbar.unmittelbar zuvor, stellst Du auch meine Herangehensweise auf diese Seite. Damit liegst Du aber grundfalsch, erfaßt nicht, was ich hier darlege, redest schlicht dran vorbei.
Na und was Deinen "Frageansatz" betrifft, so klingen diese Worte ebenfalls nicht aufmerksammachend, sondern stellungbeziehend:
Tanne schrieb:Und genau da, ist der Kausa-Knaxus, es ist eine Beschreibung, ohne zu wissen wie es korrekt beschrieben wird.Du willst hier ein unsinniges "man weiß eh nie was" durchzudrücken, entblödest Dich dafür nicht mal eines "wie hätt so einer ein U-Boot beschrieben" - anstatt vorab genau das mal selber durchzuspielen, um herauszufinden, ob so ne Situation zu ner Beschreibung vergleichbar dem Hesekieltext hätte führen können. Ohne dem ist die Frage nämlich einfach nur dumm statt ein "Argument".
Wenn du noch nie ein U-Boot gesehen hättest, wie würdest du dieses "Ding" dann in der alten Sprache beschreiben?
[...]
Es ist unmöglich heutzutage mit Sicherheit zu sagen, dass es sich um ein ausserirdisches Raumschiff handelte, oder ob es doch nur ein Teekessel war, der in die Luft flog.
Man kann nur versuchen, sich da in die damalige Zeit hineinzuversetzen, aber das bleibt dann halt Theorie.
Tanne schrieb:Nee, ist eben nicht vom Tisch, ich bin ja da deiner Meinung, dass das Erheben sich auf die Auflehnung gegenüber Unterdrückung und Dergleichen bezieht, aber es ist halt kein gefestigtes Wissen, nur eine Annahme unsererseits.Was fehlt denn? Das "sich vom Boden erheben" ist schließlich nicht die einzige benannte Aktionsform der Räder und Lebewesen. Was sie sonst noch tun, wird ebenfalls angesprochen, und da findeste eben die Trias "sich (vom Boden) erheben - gehen - stehen(bleiben). Sonst nix. Nada, niente! Also steht ausdrücklich bei Hesekiel da, was für eine Aktion Ofanim und Cherubim vor bzw. nachm Sichvombodenerheben in Sachen "Verben der Bewegung" machen.
Und nein, diese drei Aktionsformen, die Hesekiel erwähnt und bei denen er darauf hinweist, daß diese von Rad und Wesen konzertiert ausgeführt werden, sind keine beliebige Auswahl, kein pars pro toto. Es sind Aktionen, die auftreten, wenn sich das Gefährt insgesamt bewegt, und Hesekiels Aussage ist "alles, was Cheruben und Räderwerk dabei tun, passiert stets gleichzeitig, aufeinander abgestimmt, wie von ein und dem selben Geist". Diese drei Aktionen sind denn auch komplementär, alles drei zusammen ergibt das vollständige Bewegungsverhalten des Ganzen.
Ich mein, es steht alles da. Was nicht dasteht, ist "fliegen". Selbst eine Verortung des Gefährts irgendwo oben, ohne Bodenhafung usw. taucht nirgends auf. Der Text macht es sowas von deutlich, als was für eine Aktion "sich vom Boden erheben" physisch gemeint sein kann, und als was für eine nicht.
Voll vom Tisch, Ufo und Teekessel! Durch den - ich glaube, ich hab sowas schon mal leicht angedeutet - Kontext!
Tanne schrieb:perttivalkonen schrieb:Indem Du auch meine Darlegungen zu Interpretationen, subjektiv, nicht nachvollziehbar udgl. erklärst? Nee Du, entschuldige, wenn ich Dich anders verstehe.
Da nich für. Denn schließlich sage ich mitnichten, es handelt sich bei Hesekiel um ein Überlieferungs- oder Beschreibungsproblem. Der Text ist problemfrei verständlich, er liefert keinerlei Hinweise auf dergleichen.
Danke
Zitat von mir: Genau darauf wollte ich mit dem Beispiel anknüpfen:
Wie würde ein Mensch der das nicht kennt interpretieren?
Tanne schrieb:perttivalkonen schrieb:Was an "das dahinterstehende Argument" verstehst Du nicht?
Und wieder kein Antwortversuch von Dir, der das "dahinterstehende Argument" stützen könnte, Hesekiels Beschreibung könnte genau so ein Versuch sein, Unverstandenes irgendwie beschreibend wiederzugeben. So funzt das aber nicht!
Ach, na schau mal einer siehe da, einerseits wetterst du gegen "falsche" Argumentationen, und anderseits wetterst du gegen Vermutungen.
Tanne schrieb:Jo, du bist hier wer? Hast du irgendwelche Beweise wie es damals zuging, oder versuchst du hier nur Meinungen die nicht deiner entsprechen, nieder zu machen?Und wieder ne Spielart von "warst Du dabei?" sowie ne Motivationsdeutung. Kommt, wenn sonst nix hilft.
Tanne schrieb:Aha, heißt also, je besser ein Mensch argumentiert, desto mehr Recht hat er? Was für ein Blödsinn.Desto bessere Argumente hat er. Blödsinn ist, was Du daraus machst. Das ist dann aber nicht mein Part.
Tanne schrieb:Ist schon klar, ist nicht auf mich bezogen, aber dennoch eine indirekte Wahrheit, die du dir vor dem Spiegel zitieren solltest.Ach, ich bin Dir mit Motivationsdeutungen gekommen?
Wo nicht, was sollte es mir bringen, dies vorm Spiegel zu sagen?
Logik geht anders.
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Mittlerweile kommt bei Dir gar kein Sachbezug mehr vor. Sachen, die auf die Person gehen, sollten wenn überhaupt, dann allenfalls Bonus in nem Beitrag sein, mal ein gepflegter Seitenhieb oder so. Aber Du beschränkst Dein Debattieren darauf. Bitte nicht weiterhin. Danke.
Kephalopyr schrieb:Der Unterschied ist nur, dass aus Hesekiels Vision ein Phänomen gemacht wird, bzw. ein solches hineingelesen wird.Und daß die bodenverhaftete Bewegung des Gefährtes bzw. seiner Elemente kein interpretiertes Phänomen ist, sondern im Text dasteht