Inv3rt schrieb:Außerdem denke ich auch nicht, dass irgendwer deshalb belehrt werden müsste, um ihm/ihr damit eines auszuwischen, weil sich vielleicht geirrt wurde. Wer daran Zweifel hat, der wird seine Gründe dafür haben.
perttivalkonen schrieb:Um dies zu verdeutlichen, ist das Rumspielen mit willkürlichen Werten verschiedener Einzelwahrscheinlichkeiten sehr angebracht.
Lakonier schrieb:Die Anzahl der Planeten im beobachtbaren Universum geht in die Trilliarden. Nimmt man an, dass etwa jeder zehnte Planet etwa erdgroß ist und davon dann jeder zehnte in einer habitablen Zone ist, bleibt man immer noch in der Größenordnung von Trillionen erdähnlicher Planeten universumweit.
Jap genau hab ich mir auch grad gedacht aufs ganze Universum hochgerechnet.
Lakonier schrieb:Ach Leute ...
Lakonier schrieb am 09.09.2022:
Überlegungen zur Wahrscheinlichkeit der Lebensentstehung auf anderen Planeten sind mit dem Datenmaterial, das aus dem irdischen Leben gewonnen werden kann, nicht validierbar. Auch hier bleiben wir auf den Fakt beschränkt, dass wir nicht wissen, ob es auf anderen Planeten Leben gibt und wenn ja, wie oft es auf anderen Planeten Leben gibt.
Das nur als sachlicher Einwurf, da gerade wieder die Stereotypen abgespult werden, die man immer wieder in verschiedenen Threads nachlesen kann. Das Resultat ist vorhersehbar: Nichts Genaues weiß man nicht - egal, wie viele Worte man darum herum ansammelt ..
Schade, aber genau das ist es. Zumal in der Grund Diskussion.
Aber abgesehen von der Auftrittswahrscheinlichkeit, die wir ja überhaupt nicht Wissen.
Könnte die auch sehr hoch sein, spricht zurzeit nichts dagegen. Es spricht nur was dagegen weil wir technisch nicht so weit sind um das zu verifizieren.
Zudem ist es meiner Meinung definitiv so, dass wenn du die Anzahl erhöhst, es die Möglichkeit auch erhöhen kann, aber nicht muss (kleiner und feiner Unterschied).
Z.B.
BEISPIEL 1 (FALSE):
50 Planeten im Universum
5 Planeten mit Leben
5 Trilliarden Planeten im Universum
3 Planeten mit Leben drauf.
Resultat: Die Anzahl sagt direkt nichts aus auf die Anzahl Leben im Universum.
Aber andersrum, hast du einfach mehr Möglichkeiten wo es passieren kann und das ist wieder was anderes.
Aufpassen, das andere ist nur die minimal Statistik die möglich sein kann, aber in der maximal Statistik stimmt die überhaupt nicht und wird es auch nie sein, in der Anzahl der Möglichkeiten ist Sie gegen oben nicht beschränkt, es kann muss aber nicht.
BEISPIEL 2 (TRUE):
50 Planeten im Universum
1 Planet mit Leben
5 Trilliarden Planeten im Universum
100 Millionen Leben auf den Planeten
Beide Werte können Stimmen, es ist ja nicht so, das der untere Wert nicht möglich ist. Deswegen es wäre durchaus auch möglich, wir müssen nicht immer tiefstapeln und das Minimum annehmen, denn das Minimum ist auch nicht bestätigt in seiner Wahrheit.
Nur das man es nicht ausschliessen darf.
Und was ihr euch noch zu Gemüte tragen müsst, wenn diese Ausserirdischen, alles Bakterielles Leben oder nicht weitentwickeltes Leben ist, dann werdet ihr kein Signal bekommen und deswegen meint ihr alle das Universum sei wie ausgestorben. Eigentlich ist diese Denkweise schon fast Arrogant. Weil wir in keine Richtung überhaupt einen Wert wissen und deswegen KEINE Aussage treffen können.
Noch was, wenn es nichts gibt, dann gibt es nichts. Wir können das aber NIE beweisen. Definitiv NIE.
Aber wenn es irgendwo irgendwas gibt, dann ist auch hier die Wahrscheinlichkeit, um das zu beweisen, definitiv höher als umgekehrt.
Schlussendlich sind alles nur Annahmen, nicht mehr und nicht weniger (Die Zeit wird zeigen, wer im Licht steht).
Wir wissen halt nicht, ob es Beispiel 1 oder 2 es ist oder Beispiel 3.
Die Möglichkeit wird solange gegeben sein, solange es das Universum gibt mit Materie
Sollte eigentlich gar nicht so schwierig sein.