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Leben auf anderen Planeten

578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Viren, Bakterien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 19:33
Die Anzahl der Planeten im beobachtbaren Universum geht in die Trilliarden. Nimmt man an, dass etwa jeder zehnte Planet etwa erdgroß ist und davon dann jeder zehnte in einer habitablen Zone ist, bleibt man immer noch in der Größenordnung von Trillionen erdähnlicher Planeten universumweit.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:21
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Man kann doch aber zumindest schon mal sagen, dass die Möglichkeiten für die Entstehung von Leben gegebener sind, umso mehr Planeten es gibt.
Klar. Die Chance, den Jackpot zu knacken, ist auch gleich um den Faktor Hunderttausend größer, wenn nicht nur einer Lotto spielt, sondern hunderttausend. Und? Was sagt das jetzt über den realen Wert der Wahrscheinlichkeit aus, daß der Jackpot dieser Ziehung geknackt wird? Gar nichts!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Befänden wir uns in einem völlig leeren Universum, mit beispielsweise nur 50 Planeten, gibt es eben nur diese 50 Chancen, aber bei 50 Milliarden, sind einfach umso mehr Chancen, dass dann doch auch nur ein Planet bei ist, der ebenso Leben hervorbringen könnte. Darum geht es ja. Je mehr Planeten vorhanden sind, desto besser ist es erstmal.
Ja genau. Ist doch wirklich geil, daß die Wahrscheinlichkeit in unserem Universum viel höher ist als in einer rein fiktiven Überlegung. Jetzt stell ich mir mal ein Universum mit so viel Planeten wie bei uns Protonen vor. Mußt Du jetzt nicht heulen, weil die Lebenswahrscheinlichkeit bei uns doch um so unglaublich viel grottenschlechter dasteht als in meiner Fiktion? Nee Du, das einzige, was zählt, ist die reale Wahrscheinlichkeit (bzw.- Häufigkeit) von Exoleben hier, der Vergleich mit irgendnem "noch schlechter" oder "noch besser" bringt nichts, aber wirklic gar nichts. Und trägt zur Höhe des realen Wahrscheinlichkeitswertes auch nix bei.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nein, SO logischerweise nicht
Genau so läufts aber, immer und immer wieder. Klar kann in meinem Beispiel eine lokale Schauspielersuche landesweit ausgedehnt werden, letztlich international, eben um die Wahrscheinlichkeit auf einen Treffer zu erhöhen. Aber übertrag das mal jetzt auf die hiesige Debatte. Wie willst Du bei der Frage, wie viel Exoleben es im Universum gibt, die Wahrscheinlichkeit erhöhen? Außer, indem Du Dir ein Universum mit nur 50 Planeten ausdenkst und dann sagst "Mann, bei uns sind die Chancen ja viiiel größer"! Ändert die reale Wahrscheinlichkeit nicht ein Bißchen, und hilft auch nicht, den Wert dieser Wahrscheinlichkeit zu ermitteln.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Dann belasse es doch auch dabei Fehler in Tatsachenansprüchen aufzuzeigen, statt zu behaupten, dass du einen Glauben an eine hohe Wahrscheinlichkeit mit einer Beispielrechnung entkräften kannst, indem du eine fiktive Gegenrechnung aufstellst.
Danke, daß Du mir dazu rätst - was ich ohnehin schon genau so tue.

Denn schon wieder schiebst Du mir hiermit was unter, das bei mir schlicht nicht vorkommt. Wie oft soll ich das noch sagen: ich gehe nichts an, was einfach nur so geglaubt wird. Sondern das, was dafür als verobjektivierende Begründung vorgetragen wird (und ja, dann geh ich logischerweise auch den Glauben selbst an, der diese Begründung ja beinhaltet). Aber sobald einer sagt "ok, dann gründe ich meinen Glauben nicht mehr darauf", hat sich das aber auch wieder. Ich gehe niemandes Glauben an, und es reicht mir, wie Du mir hier eins ums andere Mal Sachen unterschiebst. Kannst Du nicht anders? Dann laß Dir helfen, professionell.

Echt, mit Dir artet noch jede Diskussion aus... Und tschüß, wieder mal.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:28
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Außerdem denke ich auch nicht, dass irgendwer deshalb belehrt werden müsste, um ihm/ihr damit eines auszuwischen, weil sich vielleicht geirrt wurde. Wer daran Zweifel hat, der wird seine Gründe dafür haben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Um dies zu verdeutlichen, ist das Rumspielen mit willkürlichen Werten verschiedener Einzelwahrscheinlichkeiten sehr angebracht.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Die Anzahl der Planeten im beobachtbaren Universum geht in die Trilliarden. Nimmt man an, dass etwa jeder zehnte Planet etwa erdgroß ist und davon dann jeder zehnte in einer habitablen Zone ist, bleibt man immer noch in der Größenordnung von Trillionen erdähnlicher Planeten universumweit.
Jap genau hab ich mir auch grad gedacht aufs ganze Universum hochgerechnet.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Ach Leute ...
Lakonier schrieb am 09.09.2022:
Überlegungen zur Wahrscheinlichkeit der Lebensentstehung auf anderen Planeten sind mit dem Datenmaterial, das aus dem irdischen Leben gewonnen werden kann, nicht validierbar. Auch hier bleiben wir auf den Fakt beschränkt, dass wir nicht wissen, ob es auf anderen Planeten Leben gibt und wenn ja, wie oft es auf anderen Planeten Leben gibt.

Das nur als sachlicher Einwurf, da gerade wieder die Stereotypen abgespult werden, die man immer wieder in verschiedenen Threads nachlesen kann. Das Resultat ist vorhersehbar: Nichts Genaues weiß man nicht - egal, wie viele Worte man darum herum ansammelt ..
Schade, aber genau das ist es. Zumal in der Grund Diskussion.

Aber abgesehen von der Auftrittswahrscheinlichkeit, die wir ja überhaupt nicht Wissen.
Könnte die auch sehr hoch sein, spricht zurzeit nichts dagegen. Es spricht nur was dagegen weil wir technisch nicht so weit sind um das zu verifizieren.

Zudem ist es meiner Meinung definitiv so, dass wenn du die Anzahl erhöhst, es die Möglichkeit auch erhöhen kann, aber nicht muss (kleiner und feiner Unterschied).


Z.B.
BEISPIEL 1 (FALSE):
50 Planeten im Universum
5 Planeten mit Leben

5 Trilliarden Planeten im Universum
3 Planeten mit Leben drauf.

Resultat: Die Anzahl sagt direkt nichts aus auf die Anzahl Leben im Universum.

Aber andersrum, hast du einfach mehr Möglichkeiten wo es passieren kann und das ist wieder was anderes.
Aufpassen, das andere ist nur die minimal Statistik die möglich sein kann, aber in der maximal Statistik stimmt die überhaupt nicht und wird es auch nie sein, in der Anzahl der Möglichkeiten ist Sie gegen oben nicht beschränkt, es kann muss aber nicht.

BEISPIEL 2 (TRUE):
50 Planeten im Universum
1 Planet mit Leben


5 Trilliarden Planeten im Universum
100 Millionen Leben auf den Planeten

Beide Werte können Stimmen, es ist ja nicht so, das der untere Wert nicht möglich ist. Deswegen es wäre durchaus auch möglich, wir müssen nicht immer tiefstapeln und das Minimum annehmen, denn das Minimum ist auch nicht bestätigt in seiner Wahrheit.
Nur das man es nicht ausschliessen darf.


Und was ihr euch noch zu Gemüte tragen müsst, wenn diese Ausserirdischen, alles Bakterielles Leben oder nicht weitentwickeltes Leben ist, dann werdet ihr kein Signal bekommen und deswegen meint ihr alle das Universum sei wie ausgestorben. Eigentlich ist diese Denkweise schon fast Arrogant. Weil wir in keine Richtung überhaupt einen Wert wissen und deswegen KEINE Aussage treffen können.

Noch was, wenn es nichts gibt, dann gibt es nichts. Wir können das aber NIE beweisen. Definitiv NIE.
Aber wenn es irgendwo irgendwas gibt, dann ist auch hier die Wahrscheinlichkeit, um das zu beweisen, definitiv höher als umgekehrt.

Schlussendlich sind alles nur Annahmen, nicht mehr und nicht weniger (Die Zeit wird zeigen, wer im Licht steht).

Wir wissen halt nicht, ob es Beispiel 1 oder 2 es ist oder Beispiel 3.
Die Möglichkeit wird solange gegeben sein, solange es das Universum gibt mit Materie

Sollte eigentlich gar nicht so schwierig sein.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:35
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Jap genau hab ich mir auch grad gedacht aufs ganze Universum hochgerechnet.
Und hast Du Dich nicht gefragt, welche weiteren Bedingungen für Lebensentstehung es gibt, und wie diese dann die nach gerade mal zwei Bedingungen noch immer große Kandidatenmenge weiter runterschmilzt?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Könnte die auch sehr hoch sein, spricht zurzeit nichts dagegen. Es spricht nur was dagegen weil wir technisch nicht so weit sind um das zu verifizieren.
Der Satz funktioniert freilich auch so:
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Könnte die auch sehr gering sein, spricht zurzeit nichts dagegen. Es spricht nur was dagegen weil wir technisch nicht so weit sind um das zu verifizieren.



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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:35
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Sollte eigentlich gar nicht so schwierig sein.
Es sollte auch gar nicht so schwierig sein, zu verstehen dass nun mal tarantrilliarden Planeten eher ne Möglichkeit für ne weitere Lebensentstehung zulassen, als nur 500 Planeten und da Leben bereits nun mal innerhalb dieses Universums unter Einfluss dieser darin vorhandenen Physik entstanden IST, liegt die Vermutung nahe, dass das nochmal vorkommen KANN, nicht muss, aber es kann durchaus und irgendwelche Bedingungen auf der Erde sorgten nun mal dafür, dass Leben entstehen konnte. Da gibts ja nicht mehr Möglichkeiten als dass es mögliche Planeten geben kann! Warm, Kalt, Lauwarm, kochend, gefroren, was auch immer.

Lass irgendwo ein Planet sein, der erdähnlich ist und auf dem Kohlenstoff und alles weitere vorkommt. Was spräche DANN gegen eine mögliche Lebensentstehung? Richtig, nix! Man kann natürlich an dieser Stelle was dagegen haben, aber man sollte auch begründen was DANN eher dagegen sprechen könnte.


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20.09.2022 um 20:40
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Satz funktioniert freilich auch so:
continuum schrieb:
Könnte die auch sehr gering sein, spricht zurzeit nichts dagegen. Es spricht nur was dagegen weil wir technisch nicht so weit sind um das zu verifizieren.
Ja, völlig Richtig.
Aber da die meisten ja genau diesen Satz immer als Vorwand brauchen, habe ich eben den anderen gebraucht, der nicht weniger wert ist. Gut erkannt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:continuum schrieb:
Jap genau hab ich mir auch grad gedacht aufs ganze Universum hochgerechnet.
Und hast Du Dich nicht gefragt, welche weiteren Bedingungen für Lebensentstehung es gibt, und wie diese dann die nach gerade mal zwei Bedingungen noch immer große Kandidatenmenge weiter runterschmilzt?
Auch das ist richtig.
Zumal wenn wir dann noch schauen für Menschenähnliche Lebewesen, dann müsste man das alles wie du sagst, arg hinunterbrechen, richtig. Im dümmsten fall der fälle auf 1. ;) Aber davon ausgehen, nö. Man müsste schon geistesgestört sein. :)

Aber es gieng vordergründig nur darum, das in unserem Universum alleine schon nur um die Trilliarden Planeten hochgerechnet zu sein scheint (Gas und Gesteins). Und die Wahrscheinlichkeit mit dem Bsp1 und Bsp2, ganz salopp gezeigt.
Und ja, das sagt über Leben tatsächlich nix aus. Aber es sagt aus, das es könnte und die Grenze ist oder kann höher sein, muss aber nicht.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:41
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Lass irgendwo ein Planet sein, der erdähnlich ist und auf dem Kohlenstoff und alles weitere vorkommt. Was spräche DANN gegen eine mögliche Lebensentstehung? Richtig, nix! Man kann natürlich an dieser Stelle was dagegen haben, aber man sollte auch begründen was DANN eher dagegen sprechen könnte.
Ne, bin voll bei dir.
Glaube habe es erklärt und du hast es mit dem Lottogewinn erklärt. Plausibel.
Aber aufpassen es zeigt nicht die Auftretwahrscheinlichkeit auf, aber das andere die mögliche erhöhte Möglichkeit. ;)


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:46
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ne, bin voll bei dir.
Glaube habe es erklärt und du hast es mit dem Lottogewinn erklärt. Plausibel.
Aber aufpassen es zeigt nicht die Auftretwahrscheinlichkeit auf, aber das andere die mögliche erhöhte Möglichkeit.
Das ist ja das Witzige hier wieder mal. Ich sprach nicht einmal davon, dass Leben bereits anhand der Menge an Planeten zweifellos wahrscheinlicher ist, sondern lediglich, dass die Chancen für eine weitere Entstehung von Leben gegebener sind. :) Schön, dass du mich da verstehst, das freut mich!

Irgendetwas muss ja logischerweise zur Entstehung unseres Lebens geführt haben, das rein physikalisch auch möglich ist und was auch immer das ist, könnte nochmal auftreten und da Leben wie gesagt auf einem Planeten entsteht und nicht irgendwo mitten im All, sehe ich da ne bessere Chance umso mehr Planeten nun mal existieren.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:47
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aber da die meisten ja genau diesen Satz immer als Vorwand brauchen
Also hier sind nun mal die meisten mit nem "Leben hochwahrscheinlich" oder "sicher" unterwegs, selbst Du. Denn doch wenigstens mal ein paar Leutz, die andersrum anfingen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Im dümmsten fall der fälle auf 1. ;) Aber davon ausgehen, nö. Man müsste schon geistesgestört sein.
WIn dem Falle wäre man also auch geistesgestört, würde man nen anderen Wert erwarten. Denn wie Du ja selbst sagst, wissenwanich. Oder gibt es für Dich einen besonderen (verobjektivierenden) Grund, wieso nur die Annahme, wir wären allein, auf Geistesgestörtheit hindeutet? Dann her damit!


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 20:50
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Die Anzahl der Planeten im beobachtbaren Universum geht in die Trilliarden. Nimmt man an, dass etwa jeder zehnte Planet etwa erdgroß ist und davon dann jeder zehnte in einer habitablen Zone ist, bleibt man immer noch in der Größenordnung von Trillionen erdähnlicher Planeten universumweit.
Gut, ist eine grosse Zahl...

Was wenn(';) die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung in diesem Universum ähnlich gelagert ist wie die der Feinabstimmung der Naturkonstanten?


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20.09.2022 um 20:51
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:WIn dem Falle wäre man also auch geistesgestört, würde man nen anderen Wert erwarten. Denn wie Du ja selbst sagst, wissenwanich. Oder gibt es für Dich einen besonderen (verobjektivierenden) Grund, wieso nur die Annahme, wir wären allein, auf Geistesgestörtheit hindeutet?
Muss ich dir doch grad liefern.
Wenn dem so wäre, müssten wir ja schon richtig Geistesgestört sein um zu sagen, dass es nirgends im Universum Leben gibt, gab oder geben werden kann. Also muss meine Definition von Geistesgestört tatsächlich zutreffen. Aber ob es einfach Objektiv zutreffen könnte. Ja. Mehr kann man dazu nicht sagen, umgekehrt habe ich es ja mit meiner Definition auf den Punkt gebracht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:continuum schrieb:
Ne, bin voll bei dir.
Glaube habe es erklärt und du hast es mit dem Lottogewinn erklärt. Plausibel.
Aber aufpassen es zeigt nicht die Auftretwahrscheinlichkeit auf, aber das andere die mögliche erhöhte Möglichkeit.

Das ist ja das Witzige hier wieder mal. Ich sprach nicht einmal davon, dass Leben bereits anhand der Menge an Planeten zweifellos wahrscheinlicher ist, sondern lediglich, dass die Chancen für eine weitere Entstehung von Leben gegebener sind. :) Schön, dass du mich da verstehst, das freut mich!

Irgendetwas muss ja logischerweise zur Entstehung unseres Lebens geführt haben, das rein physikalisch auch möglich ist und was auch immer das ist, könnte nochmal auftreten und da Leben wie gesagt auf einem Planeten entsteht und nicht irgendwo mitten im All, sehe ich da ne bessere Chance umso mehr Planeten nun mal existieren.
Absolut korrekte Wiedergabe.
Genau richtig aus meiner intelligenten Ansicht. Top!
Mehr muss man gar nicht anfügen.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 21:00
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wenn dem so wäre, müssten wir ja schon richtig Geistesgestört sein um zu sagen, dass es nirgends im Universum Leben gibt, gab oder geben werden kann. Also muss meine Definition von Geistesgestört tatsächlich zutreffen.
@all - kann mir das mal wer übersetzen? Oder war es doch nur wrdlbrmpft von ihm?

Und @continuum
wer kam denn nun hier mit "diesem Satz als Vorwand"?


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 21:08
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Zum einen spreche ich eben von der steigenden Chance je mehr Planeten es gibt und zum anderen stellt das natürlich keine Gewissheit für weiteres Leben dar.
Eine Gewisstheit dazu kann nur die Erforschung des Weltraums bringen. Hier auf der Erde werden wir die definitiven Antworten jedenfalls nicht finden. Deshalb teile ich auch den pragmatischen Optimismus der Männer und Frauen, die sich der Frage widmen, denn wären sie nicht jene Optimisten, sondern im Gegenteil dem Pessimismus anheim gefallen, was sollte sie motivieren, sich einer Arbeit zu widmen, die von manchen Zeitgenossen als Zeit- oder Geldverschwendung verschrien wird, wenn es heißt, dass die Frage entweder irrelevant für das irdische Leben ist ist, außerirdisches Leben viel zu weit entfernt sei, um damit etwas anfangen zu können oder es vielleicht nie welches zu finden gibt?!

Würdest du dich denn mit so einer pessimistischen Einstellung zB an der ETH Zürich in die jeweiligen Fachgruppen einschreiben lassen, wo ich gerade davon auf GreWi gelesen habe, dass die Mitarbeiter suchen? Also ich nicht. Von daher halte ich es für den richtigen Weg, selbst wenn sich die Wahrscheinlichkeiten objektiv schöngesoffen würden, um den notwendigen Tatendrang an den Tag zu legen. Es wird immer jene Zweifler in der Mannschaft geben, die ihre persönlichen Annahmen unter einen Scheffel stellen und kein Risiko spielen wollen, weil sie den Gegner für zu stark empfinden und in Ehrfurcht erstarren aber wer nicht siegen will oder wer nichts finden will, weil er tief in sich zweifelt überhaupt etwas zu finden, der sucht auch nicht richtig mit. Ersatzbank.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Stell dir vor es gäbe nur die Planeten in unserem Sonnensystem...dann hätten wir nur DIESE Planeten um auf anderes Leben zu hoffen, aber bei rund 50 Milliarden(laut Schätzung), schätze ich nun mal ne bessere Chance ein, auch wenn wir leider eh nie all diese Planeten bereisen können. Vielleicht haben wir auch sone A-Karte, dass nur die Planeten in unserem erreichbaren Umfeld unbewohnt sind und irgendwo 500.000 Lichtjahre entfernt steigt ne fette Party wie in Star Wars, so nach dem Motto!
Ich wollte dir die Menge nicht gleich vorwegnehmen und dich selbst nach Antworten suchen lassen aber es sind schon, wie geschrieben wurde, ein paar mehr.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Na ja, nicht alleine zu sein finde ich nicht beunruhigend. Das spiegelt doch in seinem Zitat nur die eigene Annahme wieder, oder Befürchtung, Außerirdische könnten uns auslöschen. Andernfalls wäre das ja nicht beunruhigend, nicht allein zu sein. Ich finde das nicht beunruhigend, oder bekämst du Angst, wenn wir einen Planeten mit Bakterien vorfänden?
Andere empfänden es angeblich auch nicht beunruhigend allein zu sein. Hier zuhause sitzt zB jemand, die es so sieht.
Hängt meiner Meinung nach auch davon ab wie sehr man sich mit dem Gedanken auseinandersetzt, welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Für manche Menschen änderte sich vielleicht gar nix, für andere änderte sich vieleicht eine Weltanschauung, die dem Menschen eine besondere Stellung einräumt.

Wenn du beide Vorzeichen für letztere Annahme der Weltanschauung nimmst, kann der Mensch einmal die einsame Erleuchtung symbolisieren, die wenn der Mensch verschwindet aus dem Universum gänzlich erlischt und damit auch das Leuchtfeuer des geistigen Daseins und andererseits - wenn du das Gegenteil annimmst - kann er nur eine von vielen - vielleicht unterpriviligierteren - Erleuchtungen sein, dessen Verschwinden keinerlei Bedeutung für das Universum hätte, ja nichteinmal dessen Existenz selbst wäre noch bemerkenswert, außer für sie selbst, wenn es im Ergebnis etliche Zivilisationen gäbe.

Ich halte das wie Freud schon angeführt hat im schlechtesten Falle für eine kollektive, unterbewusste Kränkung des menschlichen Daseins, dessen Selbstbewusstsein über Jahrtausende durch seine eigene, dominante Stellung in der Natur aufgebaut wurde und die sich ähnlich sukzessiv - also nicht schlagartig - demanifestieren würde wie während der Säkularisierung, während jener die Balance von Werten zwischen Ordnung & Willkür stetig zunehmend verloren gegangen ist. Die Religion hat nicht nur negative Betrachtungsweisen für den Menschen mit sich gebracht aber eine globale Gesellschaft, die sich als eine unter vielen Zivilisationen betrachtet, verliert ihren inneren Drang zur Unterordnung gegenüber der Ordnung, die ihr selbst einen festen, kontinuierlichen Stellenwert zuschreibt - undzwar unmittelbar unter Gott. Die offene, unverholende Konkurrenz durch dieses Trauma nähme über die Generationen nach meiner Ansicht zu, weil die einzige geistige Obrigkeit sie nur zu einem unter vielen gemacht hätte. Das ändert meiner Meinung nach etwas im Menschen.

Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit, Minderwertigkeitsgefühle, die neuen Machtsystemen den Weg öffnen, die dieses Vakuum ausfüllen. Scientology ist dafür mMn ein Beispiel, die Menschen aufgefangen haben, die mit diesem gesellschaftlichen Wertbruch der offenen Widerspruche von Nächstenliebe bei gleichzeitiger Rücksichtslosigkeit nicht zurechtkommen und denen die Angst vor Xenu - ein intergalaktischer Herrscher in der Wahrnehmung von Scientology - größer und plausibler in ihrer "rationalen" Sicht erscheint als die Tatsache zu akzeptieren, dass sie ihren inneren Kompass nicht mit der Welt der widersprüchlichen Beliebigkeiten vereinen können.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 21:27
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:@all - kann mir das mal wer übersetzen? Oder war es doch nur wrdlbrmpft von ihm?
Weil du es NIE beweisen kannst, aber annehmen darfst du es im dümmsten anzunehmenden Fall. ;)
Lag doch auf der Hand. Und wenn jemand behaupten will, das es so ist, dann muss er definitiv Geistestgestört sein, da er NIE Wissen kann obs so wäre. Aber ja das macht ja sowiso keiner. Stimmt.

Annehmen ist ja völlig in Ordnung. Aber was ist schon eine Annahme in diesem Sinne einer Extremen Unwahrscheinlichkeit gegen 1. Du schliesst schon vorher alles aus bevor du überhaupt geschaut hast. Das macht doch keinen Sinn, obwohl es so sein könnte. Aber du nie beweisen könntest. Wo ist hier der Sinn? Den gibts nicht. Fertig.

Ich nehme das andere an. Und jetzt. Ist doch alles klar, beides ist möglich. Aber Beweisen, das wird dann eher zu etwa Geistesgestört gleichkommen, zumal auf der Definition, wir sind alleine im Universum.

Was nicht heisst, das es zu diesem Zeitpunkt sogar die Wahrheit sein könnte.
Es ist eine Mathematische Rechnung die du nie rechnen kannst. Und wenn du die Rechnung machen könntest, wird es uns fürs Rechnen nicht mehr geben. Für mich extrem einfach.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Hier auf der Erde werden wir die definitiven Antworten jedenfalls nicht finden.
Wenn wir extrem viel Glück haben, könnte es sogar auf unserem Planeten, ev. Hinweise z.B. im Südpol etc. noch abgestürzte Meteoriten haben, die vielleicht wie alh84001 potenzielle Kandidaten wären fürs Auswerten ob Bakterien dort drauf noch gefunden würden von anderen Planeten in unserem Sonnensystem (Schwierig wegen der Kontamination auf der Erde, ausser solange es nichts vergleichbares gefunden würde auf der Erde im Gesteinsbrocken, das vielleicht ganz anders aufgebaut wäre "Bakterium").

Denke die NASA und andere Private, werden das Sonnensystem in den nächsten 50 Jahren durchforsten nach Leben usw., da gibt es viele intelligente Menschen die die Chance höher einstufen, aktiv das voranzutreiben anstatt zu warten oder zu denken wir sind alleine. Wenn man davon ausgehen würde, dann würde nix gemacht. Aber so ist es zurzeit nicht. Das beweisen schon andere, das Sie in die Entwicklung investiren wollen und werden (Innovation, Technisch, Wirtschaftlich, Militärisch, einfach in die Überlegenheit) ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Es wird immer jene Zweifler in der Mannschaft geben, die ihre persönlichen Annahmen unter einen Scheffel stellen und kein Risiko spielen wollen, weil sie den Gegner für zu stark empfinden und in Ehrfurcht erstarren aber wer nicht siegen will oder wer nichts finden will, weil er tief in sich zweifelt überhaupt etwas zu finden, der sucht auch nicht richtig mit
Diese Zweifler wird es immer geben, gibts auch hier im Forum.
Solange es Leute gibt, die Zukunftsorientiert denken und Technologische Fortschritte machen wollen, ist alles gut. Mit Innovationen kommen auch für uns Menschen neue und brauchbare Produkte die wir dann im Alltag gebrauchen können, das war die Letzen ca. 2000+ Jahre schon immer so (Auch Kriege helfen, was schade ist, aber das ist halt auch ein Teil der nicht gerne ausgesprochenen Wahrheit für die Entwicklung der sogesagt für die Menschheit).


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 21:56
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich sprach nicht einmal davon, dass Leben bereits anhand der Menge an Planeten zweifellos wahrscheinlicher ist, sondern lediglich, dass die Chancen für eine weitere Entstehung von Leben gegebener sind
Wo ist denn da konkret der Unterschied? Wenn du sagst, das die Chancen für weiteres Leben "gegebener" sind, ist das doch gleich bedeutend mit "Leben ist wahrscheinlicher".


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20.09.2022 um 21:58
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Weil du es NIE beweisen kannst, aber annehmen darfst du es im dümmsten anzunehmenden Fall.
Entschuldige mal, aber das darfst Du Dir gerne mal von Inv3rt erklären lassen. Du schriebst:
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Im dümmsten fall der fälle auf 1. ;) Aber davon ausgehen, nö. Man müsste schon geistesgestört sein.
Davon ausgehen, daß in unserem Universum nur ein Mal Leben entstanden wäre (o.ä.), das war es, was Du als geistesgestört bewertet hast. Das aber ist schlicht ne persönliche Auffassung. Dazu gehört nicht, daß es auch bewiesen werden können muß. Allein die Auffassung gilt für Dich bereits als geistesgestört, und das wird nicht damit wahr, wenn Du wen anderes für geistesgestört hältst.

Nebenbei kenne ich - auch hier auf Allmy - nur Leute, die die Existenz von weiterem Leben für ne Tatsache (vor nicht langem sprach auch wer ausdrücklich von "bewiesen") halten. Nach Deiner "Logik" sind das dann für Dich Geistesgestörte. Ich find zwar, daß sie mehr behaupten, als sich behaupten läßt, aber deswegen geistesgestört, nee Du, so eine Bewertung überlaß ich Dir.

Aber was das hiesige betrifft: Du hast klipp und klar allein das Davon-Ausgehen von Null Exoleben geistesgestört genannt, und das konntet Du bis jetzt nicht erklären. Wie wäre es, Du nähmest Dich mal selber zurück? Oder bist vielleicht Du so einer, der sich trotz Beweislosigkeit auf "Tatsachen" festlegt?


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 22:18
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Wo ist denn da konkret der Unterschied? Wenn du sagst, das die Chancen für weiteres Leben "gegebener" sind, ist das doch gleich bedeutend mit "Leben ist wahrscheinlicher".
Eben nicht! Es sei denn man wirft halt einfach alles in einen Topf. Ich sage nicht, Leben ist wahrscheinlicher, nur aufgrund der Menge an Planeten, sondern dass die Chance auf eine weitere Entstehung von Leben gegebener ist, umso mehr Planeten existieren. Da herrscht ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zumal, wie auch bereits breitgelatscht, ist Leben auf einem Planeten entstanden unter bestimmten, physikalischen Vorraussetzungen die so ein Planet hergeben kann, andernfalls wären wir nicht da, um darüber zu diskutieren.

Das heißt also, je mehr Planeten es im Universum gibt, desto größer wird die Möglichkeit für eine weitere Entstehung von Leben, da diese sich auf einem Planeten unter bestimmten Vorraussetzungen/Bedingungen ereignet, wie man unschwer auf der Erde erkennen kann. Eine Aneinanderreihung an physikalischem Blabla ist hier passiert, woraus Leben resultierte und all das was du von der Erde kennst, existiert ja nicht nur in unserem Sonnensystem - nur auf der Erde.

Jene Elemente wurden bereits anderswo nachgewiesen, genauso wie man bereits Planeten mit allen möglichen Bedingungen nachgewiesen hat. Der Eine mag einen Diamantregen haben, wiederum der andere ist extrem kalt, oder heiß, ein Ozeanplanet, etc. Es gibt so viele Möglichkeiten und wie bereits korrigiert wurde, weit mehr als nur 50 Milliarden geschätzte Planeten.

Aber selbst 1 MILLIARDE Planeten reichen aus, um unzählige Bedingungen durchzugehen und sollten die entsprechenden Kohlenstoffverbindungen, die zum Erdenleben führten, bei einer bestimmten Temperatur und dazugehörige Energiefreisetzung entstanden sein, dann gibt es also weit mehr als 50 Milliarden Chancen, dass ein solcher Planet unter ihnen ist, auf dem nochmal Leben möglich sein kann.

Wie gesagt, die Betonung liegt im Letzteren auf "sollten die". Ich behaupte nicht, dass Leben zweifellos entsteht, nur weil es mehr Planeten gibt.

Lebensentstehung kann einmalig gewesen sein, oder aber aufgrund einer bestimmten Temperatur, durch bestimmte Einflüße hervorgetreten sein und sollte letzteres der Fall sein, dann steigen die Chancen für eine weitere Entstehung, je mehr Planeten es gibt. Ist doch klar. Und allein davon spreche ich gerade.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 22:39
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich sage nicht, Leben ist wahrscheinlicher, nur aufgrund der Menge an Planeten, sondern dass die Chance auf eine weitere Entstehung von Leben gegebener ist, umso mehr Planeten existieren.
Deswegen frage ich dich ja, wo da konkret der Unterschied ist. Du sagst da doch mit anderen Worten letztendlich das Gleiche.

Was ist denn eine mehr gegebene Chance auf Lebensentstehung, wenn nicht eben eine höhete Wahrscheinlichkeit?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das heißt also, je mehr Planeten es im Universum gibt, desto größer wird die Möglichkeit für eine weitere Entstehung von Leben,
Spätestens hier ist es ja gleichbedeutend. Oder ist eine größere Möglichkeit auch was ganz anderes als eine höhere Wahrscheinlichkeit?

Grundsätzlich ging es mir ja darum, dass das Argument "Es gibt aber so viele Planeten" für sich allein eben keine Schlüsse darauf zulässt, wie groß oder klein die Wahrscheinlichkeit von außeridischem Leben ist.

Die Formel wäre ja:

(Wahrscheinlichkeit der Lebensentstehung) x (Anzahl der Planeten) = Wahrscheinlichkeit von außerirdischem Leben

Solange wir den Wert der Wahrscheinlichkeit von Lebensentstehung aber nicht kennen, kann die Zahl der Planeten noch so groß sein, es lässt keine Rückschlüsse zu, wie groß oder klein die Wahrscheinlichkeit außerirdischen Lebens ist.

Eine relative Veränderung dieser Wahrscheinlichkeit, in welcher Höhe auch immer, kann absolut vollkommen unbedeuted sein.


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Leben auf anderen Planeten

20.09.2022 um 22:46
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Grundsätzlich ging es mir ja darum, dass das Argument "Es gibt aber so viele Planeten" für sich allein eben keine Schlüsse darauf zulässt, wie groß oder klein die Wahrscheinlichkeit von außeridischem Leben ist.
Ich sprach auch nie von Wahrscheinlichkeiten! Geschweige dass Leben eher existieren würde nur weil es mehr Planeten gibt. Der Fokus liegt dabei auf etwas völlig anderes, was ich nun bereits mehr als nur verdeutlicht habe, worum es mir geht.

Manchmal frage ich mich, ob ich hieroglyphisch schreibe, wenn ich extra noch fett betone, wovon die Rede ist und fast schon zwanghaft wie eine Selbstfolter immer wieder erwähnen muss, wo diese Betonung denn genau liegt. Entsprechende Stellen sind fett, unterstrichen oder in Anführungszeichen und zusätzlich ausgeschildert mit einer Erklärung dazu, wieso sie betont werden.


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20.09.2022 um 22:52
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Was ist denn eine mehr gegebene Chance auf Lebensentstehung, wenn nicht eben eine höhete Wahrscheinlichkeit?
Ich denke @Kephalopyr wollte damit ausdrücken, dass die Wahrscheinlichkeit einer Konstellation die Leben ermöglicht bei einer grösseren Anzahl von Planeten verhältnismässig grösser ist als bei einer kleinen Anzahl und das ist grundsätzlich auch korrekt obschon es generell nichts über die Wahrscheinlichkeit von Lebensentstehung aussagt.


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