Leben auf anderen Planeten
09.09.2022 um 19:18Inv3rt schrieb:Die unverschämt hohe Komplexität von Lebewesen und die daraus resultierenden, emporgestiegenen Eigenschaften, sind schon eine andere Hausnummer oder eine andere Galaxie.Die sind Wahnsinn und treiben uns in den Wahnsinn! :troll:
Inv3rt schrieb:Es kann sich auch verschlechtern, durch scheinbar zufällige Mutationen oder Permutationen und daran scheitern aber das Scheitern wird dann von den Randbedingungen ausselektiert, weil es nicht hinreichend funktioniert. Ansonsten ja, es ist ein Prozess des bewegten Werdens. Ich glaube das spiegelt sich auch sehr gut in der irdischen Evolution, was dieser Wettbewerb der Möglichkeiten gegen Randbedingungen bedeutet. Medizinische Versorgung jetzt mal ausgeklammert.Von den Randbedingungen ausselektiert? Weil es der Entwicklung sozusagen im Weg steht.
Inv3rt schrieb:Wiegesagt. Der unterschiedliche Komplexititätsgrad - die Zelle besteht ja nicht aus einfachen Elementen, sondern aus langen Verkettungen dieser Elemente - ist schon gewaltig/riesig/enorm.Dass so ein System überhaupt so langwierig funktioniert ist schon echt bemerkenswert, finde ich. Wenn man mal bedenkt, dass unsere Zellen pausenlos am ackern sind und dann hast du dieses Bild von dem "walking protein" im Kopf! :D das ich hier einige Beiträge zuvor teilte.
Tja, so siehts in dir drinnen aus: laufende Striche mit Holzschühchen an, die nach Jojo's reference aussehen.
Ich mein, so wirklich "laufen" wird das Ding ja nicht, es bewegt sich fort, aber dass diese Bewegung sich ja in unserer Bewegung, also im Makrokosmos wiederspiegelt, find ich cool. Ich sag ja, alles kommt immer wieder irgendwo vor, wenn es um bestimmte Funktionen geht und so.
Inv3rt schrieb:Müsste dir mal wer anders beantworten, inwiefern sich bestimmte Teilschritte der Lebensentstehung aus beliebig intakten Fragmenten, die noch nicht zersetzt wurden, von selbst wiederholen oder neu organisieren können.@Lakonier könnte das im Schlaf beantworten! :}
Inv3rt schrieb:Du stellst Fragen ^^Austest-Fragen! :}
Inv3rt schrieb:Wenn du nur den "Abfall" davon nähmest, also die wirklich tot und bereits zersetzt sind, wäre es für mich auch interessant zu wissen, ob es nochmal möglich wäre aus dem Biodiesel neues Leben entstehen zu lassen. Aber wäre Leben dann nicht permanent neu entstanden, wenn es aus den Überresten von Max & Moritz ständig neue, erfolgreiche Anläufe unternähme?Na ja, ist es das nicht? Sind Pilze nicht Diejenigen, die aus totem Material neues Leben schaffen?
Ohne Pilze gäbe es kein Leben. Aber manche Wissenschafter behaupten auch, dass Pilze das menschliche Bewusstsein begründeten.Quelle: https://magazin.nzz.ch/gesellschaft/warum-pilze-die-erde-erschaffen-und-das-internet-erfunden-haben-ld.1428933
Hmm, Pilze sind näher mit Tieren, als mit Pflanzen verwandt.
Zudem ist zu beachten, dass Pilze Schwermetalle und Radionuklide aufnehmen und anreichern. Dies kann zu gesundheitsgefährdenden Konzentrationen von Schwermetallen beziehungsweise Radionukliden im Fruchtkörper von Wildpilzen führen.Quelle: Wikipedia: Pilze
Ich sags ja, vertraue keinem Fungi... :troll: