perttivalkonen
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Leben auf anderen Planeten
09.09.2022 um 00:57continuum schrieb:Das sogenannte Gefüge des Regiums, ist eben nicht erklärbar und trotzdem können wir es halten, wie im CERN das Antimaterie einige minuten, was früher für unmöglich gehalten wurde.Was ist ein "Gefüge des Regiums"? Wer kann das halten? Und wer hielt die Erzeugung (oder das Halten) von Antimaterie für unmöglich? Du schreibst komische Sachen...
continuum schrieb:Die 3D entspringt aus der 4 Dimension (nicht die Zeit gemeint).Was absurd wäre, weil dann ein 4D-Raum genauso auf nem 5D-Raum fußen müßte, dieser auf nem 6D, ... etc., p.p. - ad infinitum.
Du erzählst Sachen...
continuum schrieb:Hast du nicht mal so einen Würfel gepostet gehabt, wie schonmal ein Würfel Konstrukt so als Hilfe aussehen könnte mit dem Gedanken 4D?Ja, einen Tesserakt. Geht freilich auch weiter, also ein 5D-Objekt, 6D- usw. usf. Aber nur, weil wir Tesserakt & co. beschreiben und die Anzahl der darin vorkommenden Ecken, Kanten, Flächen, Volumina etc. benennen können, heißt das nicht, daß es diese Raumdimensionen oberhalb unserer Dreizahl geben müsse oder auch nur könne.
continuum schrieb:Oder war deine Definition das mit den Drahtseilen?Wovon redest Du???
continuum schrieb:[..] DimenversiumsSag mal, hast Du vielleicht einen über den Durst zu viel gezwitschert?
[...]
- Gibt Multiversen in einem Masterkomplex einer 4ten/5ten/6ten Dimension?
[...]
- Das Universum ist aus Antimaterie(rand) entstanden und frisst sich noch heute durch die Schwarze Materie und vergrössert sich rasant.
continuum schrieb:- Unser Universum ist eine Art impuls, das sich selber wieder startet (implodiert und dann explodiert) und das immer und immer wieder, kein Anfang und kein Ende.Ein "schon ewig" löst die Frage nach dem Woher des Existierenden nicht wirklich. Der Doktor (Doktor wer?) hatte das mal mit Beethovens Fünfter verdeutlicht.
DOCTOR: Da ist also dieser Mann. Er hat eine Zeitmaschine. [...] Eine andere Sache, die er hat, ist eine Leidenschaft für die Werke von Ludwig van Beethoven. Und eines Tages denkt er, was bringt es, eine Zeitmaschine zu haben, wenn man seine Helden nicht trifft? Also ab ins Deutschland des 18. Jahrhunderts. Aber er kann Beethoven nirgends finden. Niemand hat von ihm gehört, nicht einmal seine Familie hat eine Ahnung, von wem der Zeitreisende spricht. Beethoven existiert buchstäblich nicht. [...] Der Zeitreisende gerät in Panik.Hier geht es zwar um eine Zeitschleife, aber das Dilemma ist dasselbe. Und es ist dabei egal, ob jetzt so eine komplexe Partitur oder einfach nur die simpelste Form von Energie ewig und ohne Genese existiert. Man kann auch die Frage "Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts" anführen.
Er kann den Gedanken an eine Welt ohne Beethovens Musik nicht ertragen. Zum Glück hatte er alle seine Beethoven-Noten für Ludwig zum Signieren mitgebracht. Also kopiert er alle Konzerte und Sinfonien und lässt sie veröffentlichen. Er wird Beethoven. Und die Geschichte geht mit kaum einer gekräuselten Feder weiter. Aber meine Frage ist folgende. Wer hat diese Notizen und Phrasen zusammengestellt? Wer hat eigentlich Beethovens Fünfte komponiert?
Erschwerend kommt die Sache mit der Thermodynamik hinzu. Ein ewiges (oszillierendes / bouncendes) Universum hätte schon vor ewigen Zeiten seine maximale Entropie erreichen müssen, was aber nicht der Fall ist.
continuum schrieb:- Sind wir eine Virtuelle Welt mit verschiedenen Ebenen. Fast so wie in einem Game oder wie hiess dieser Film?Meinst Du das Holographische Universum? Bei dem Film vermute ich allerdings, Du meinst "Matrix", aber das ist nur sehr bedingt mit dem Holographischen Universum vergleichbar.
Eine weitere Überlegung las ich mal vor einigen Jahren: Irgendwann werden wir Computersimulationen ganzer Gesellschaften programmieren und laufen lassen können, bei denen die KI jeder darin vorkommenden Figur so komplex ist, daß die Akteure ein mit dem unseren vergleichbaren Bewußtsein haben könnten. Die dächten, sie lebten in einem realen Universum, aber es ist ja nur programmiert. Die Zahl der laufenden Simulationen könnte weltweit so groß sein, daß es in all diesen Simulationen mehr Personen gibt als in der realen Welt. Und nachher schreiben dann auch diese Figuren Computer-Simulationen mit denkeenden KI-Wesen, Die dann wiederum Simulationen laufen lassen... Ganz schnell ist die Zahl sämtlicher nur virtuellen, aber "echt empfindenden" Wesen um ein Vielfaches größer als die Zahl realer Wesen auf einem realen Planeten. Mit der Folge, daß ein Wesen, das "cogito ergo sum" sagen kann, mit großer Wahrscheinlichkeit eine virtuelle Computerfigur sein dürfte. - Was zur Frage führt: sind wir echt? Und dann zur Antwort: Wohl eher nicht!
continuum schrieb:Aber was ich weiss, es gab so viele unmögliche Zufälle und wir stehen da und können das Dilemma nicht begreifen und halten es für ein Wunder. Aber nur weil der Mensch entstanden ist.Was die Sache mit den unmöglichen Zufällen und dem Dilemma trotzdem nicht auflöst - außer, Du nimmst eine unvorstellbar große Anzahl von weiteren Universen als Tatsache hinzu. Nur dann ist es von Belang, daß es uns gibt, die sich wundern können, im Gegensatz zu all den Nietenlos-Universen.