Leben auf anderen Planeten
14.09.2022 um 20:09Lakonier schrieb:Auch dann, wenn ein Virus in eine Wirtszelle eindringt, beginnt es nicht zu leben, sondern einzig die Wirtszelle setzt die Prozesse in Gang, die zu einer Vervielfältigung der Viren führen.Ein interessantes posting.
Würden ein paar Moleküle toten Gesteins eindringen, dann vervielfältigt die Wirtszelle nicht, weil das so nicht "programmiert" worden ist.
Daher sind Viren m.E. ein wenig höherwertig als totes Gestein, aber noch nicht selbständig lebensfähig. Denn außerhalb vom Mensch z.B. gehen sie kaputt, sind nicht mehr gefährlich. Es wurden Einkaufswagen nach Spuren abgesucht, wobei nur Material gefunden wurde, welches nicht mehr infektiös war, also völlig tot.
Sie müssen ja erst einmal entstanden sein, um dann vervielfältigt zu werden. Selbst können sie es nicht, also muss es einen "Urwirt" geben.
Sie sind weder das Eine noch das Andere, verm. so eine Art untere Vorstufe, die dann mal zu einer Zelle geführt haben könnte?
Vor vllt. 1 Jahr habe ich ein Video gesehen, wobei sich eine Zelle geteilt hat.
Die Zelle war oval liegend. Auf der linken Seite der Zellkern, in der Mitte eine Mechanik, die oszillierte. Diese Mechanik hat sich immer ein kleines Stückchen vom Zellkern gegriffen und nach rechts geschafft. Als der rechte Kern groß genug war, hat sich die Zellmembran in der Mitte eingeschnürt und die Zelle hat sich geteilt.
Dieser Prozess muss ja exakt vorgegeben sein. Ganz von allein läuft das nicht. Also muss es ein bestimmtes Programm geben.
Jetzt wäre die Frage, dass dann, wenn ein Virus eindringt, die Mechanik das Virus als vermeintlichen Zellkern z.B. ansehen, detektieren könnte und 1:1 kopiert?