Radarengel schrieb:Ferner das Bemühen, möglichst die vollständigen, originalen Zeugenaussagen zu betrachten.
Da das hier - wie bereits erwähnt - schwierig ist, gilt es, an die Originalaussagen so nahe wie möglich heranzukommen, dazu alle bekannten Quellen (allerdings bitte nicht die späteren TV-Dokus wie die "X-Akten" etc.!!) zu sichten und zu vergleichen. Und dazu gehören natürlich auch die CENAP-Beiträge, vor allem um mal zu sehen, was die von den oftmals wesentlich ausführlicheren Sichtungsberichten überhaupt noch übriggelassen haben.
Groucho schrieb:Auch hier stimme ich dir zu, wenigstens teilweise.
Mir würden immer die Original Aussagen reichen.
Sollte man die nicht bekommen können, dann sollten die Aussagen diverse sekundär Quellen diesbezüglich verglichen werden
Ich würde hier sogar noch einen Schritt weiter gehen wollen und die Qualität der Aussagen auch vom Zeitpunkt abhängig machen, zu dem sie gemacht wurden. Eine Aussage vom gleichen oder darauf folgenden Tag hat mehr Gewicht als eine, die Wochen später gemacht wurde, von Jahre später gemachten Aussagen gar nicht erst zu sprechen.
Den Zweifel an der Aufrichtigkeit von Ufologen (zumindest den mir bekannten) teile ich. Dazu waren zu oft eindeutig widerlegte Indizien immer noch Aufhänger ihrer Artikel oder Bücher.
Ich habe zu Hause noch so eine Schwarte stehen, in der alle Möglichen Autoren Kapitel verfasst haben - fast alles aus den Fingern gesaugter Nonsens.
@rsamsa Nach wie vor habe ich Probleme damit, die von Dir so gut durch eine Grafik dargestellte Form als in der Nacht gut erkennbar zu begreifen. Ich will keineswegs die Aufrichtigkeit der aussagenden Polizisten in Frage stellen, frage mich aber, ob sie nicht vielleicht doch etwas ganz anderes gesehen haben könnten, das sie dann so interpretierten.
Wenn Du mich nun fragst, was sie gesehen haben sollen, kann ich darauf keine Antwort geben.
Mir fällt es schwer, an diesen relativ eindeutig als außerirdisch zu definierenden Ursprung des Vorfalls zu glauben. Bei allen angeblichen UFO/Alien-Sichtungen ergibt sich stets das gleiche Problem:
Da sind Außerirdische über unsagbare Entfernungen zu uns gekommen, wofür sie ja einen Grund gehabt haben dürften. Wenn wir davon ausgehen, dass die Physik im gesamten Universum gilt (ich nehme an, dass das von den meisten Menschen nicht bestritten wird), handelt es sich dabei nicht um einen kleinen Ausflug, sondern eine durchaus nennenswerte Expedition, die eine entsprechende Planung voraussetzt. Man muss unseren Planeten also ausgewählt haben.
Da fliege ich also über unseren Planeten hinweg, sehe Städte, Zivilisation, ja sogar Luft- und Raumfahrt, werde nicht angegriffen, wenn auch versucht wird, mit militärischem Personal meine Position zu ermitteln, und dann nehme ich keinerlei Kontakt auf und verpfeiffe mich einfach wieder?
Und ich fliege, nachdem ich einen derart weiten Weg auf mich genommen habe, auch nur über einen kleinen Teil von Belgien?
Mal abgesehen davon, dass es nicht nur eine außerirdische Expedition gegeben hat, sondern hunderte und tausende, wenn man den Ufologen Glauben schenken will. Dazu noch von lauter verschiedenen Rassen, mit völlig unterschiedlichem Gerät, das sich aber auf wunderbare Weise immer nach dem gerade durch Hollywood propagierten technischen Standard richtet.
Was sind das nur für Aliens? Hatte Douglas Adams recht und es sind Fopper, die einfach nur hier auftauchen, um sich einen Scherz zu erlauben und unseren langweiligen Planeten ansonsten meiden, weil ein Besuch auf Erotikon Sechs bei Eccentrica Gallumbits, der dreibrüstigen Hure, einfach mehr Unterhaltung verspricht?
Du verstehst meine Zweifel?
Und aus dieser Grundhaltung heraus hinterfrage ich eben solche Beschreibungen, auch wenn sie noch so gut dokumentiert zu sein scheinen.