Boyd Bushman Interview
01.10.2020 um 10:52perttivalkonen schrieb am 27.09.2020:Das ist aber mal ein schlechtes Zeugnis. Also für Ufosichtungen generell.Warum? Weil Du den Zeugen, den Analysen oder den ermittelnden Behörden misstraust?
Oder weil Du den kompletten Fall für einen Schwindel hältst?
Falls ja, dann lass` Dir gesagt sein dass das nicht jeder so sieht.
Der Walton-Fall gehört - zurecht - aufgrund seiner Komplexität, seiner Transparenz und der damaligen hervorragenden Ermittlungsarbeit zu den bestdokumentierten UFO-Vorfällen weltweit. Jeder der sich für die Thematik per se interessiert und zu dem Fall äußern - und vor allem ernstgenommen werden - möchte, sollte auch diesen Fall gut studiert haben.
Für diejenigen die alles über den Walton-Vorfall wissen wollen, empfehle ich persönlich das entsprechende Buch dazu:
Fire in the Sky: The Walton Experience im Original oder die deutsche Übersetzung:
Feuer am Himmel, von Travis Walton.
Alle relevanten Information sind hier in gebundener Fassung vorhanden.
perttivalkonen schrieb am 27.09.2020:Nee Du, ich werd da jetzt keine hundert Seiten Englisch durchforsten, um herauszubekommen, wo da steht, die Leute hätten das aufsteigende Ufo von direkt darunter beobachtet und daher ein scharf begrenztes Loch in der Wolke vom Durchflug gesehen. Du hast das behauptet, Du bringst das Zitat und die Quelle dafür, sprich: Seitenzahl.Da es sich bei dem NARCAP-Report um ein PDF-Format handelt und ich die relevanten Abschnitte nicht per copy and paste-Verfahren übertragen konnte, nahm ich an dass von Deiner Seite zumindest so viel Interesse und Anstand vorhanden war dass Du Dir die Zeit nimmst und die 12 (nicht 100) Seiten durchlesen würdest die ich Dir herausgesucht habe. Aber da hatte ich wohl Dein generelles Desinteresse an der Thematik per se nicht ganz im Blick gehabt.
Nun also, hier noch einmal einige - von mir handschriftlich übertragende - Zeugenaussagen bezüglich der Sichtung am O`Hare Airport, Chicago:
Report on an Unidentified Aerial Phenomenon and its Safety Implications at O'Hare International Airport on November 7, 2006, Abschnitt: Eye Witnesses Accounts.
Seite 7
Witness A said he thought the object was between 500 and 1000 feet altitude directly above this gate. He was sure that the UAP was round and rotating "pretty fast."
He said that the object "shoot of into the clouds about two minutes after his initial sighting.. that it was obout the same angular size as a quarter held at arms length diameter."
He estimated that between ten and fifteen people had seen the objekt.
Seite 9
Witness B (left cockpit seat) and Witness C (right seat) both United aviation mechanics, where about to taxi an empty commercial jet airplane from the international ramp initally near D2 to the United Service Center hanger on the north side of the airport.
Witness B said that while they were parked .."a circle of disc shapped object hovering over gate" Witness B estimated that the object was hovering about 100 to 200 feet beneath the cloud. It never changed brightness, color or shape at any time during his thirty to six second-long viewing period. It didn`t flash or give off any lights and "..it was definitely not a blimp. I`ll tell you definitely, it`s not a airplane as we know it."
Seite 10
Witness B said: "Then we passed Concourse C where I looked over and didn`t see it anymore but my partner watched it go up into the clouds and it left a hole there."
Only after parking the aircraft near the hanger where Witness B and C able to look back in the direction of the UAP where they could still see a "smooth round hole" in the overcast but no objekt. Witness B estimated that the hole must have remained open about two minutes more although he could not be sure.
Quelle: https://web.archive.org/web/20141107022114/http://www.narcap.org/reports/TR10_Case_18a.pdf
Alle weiteren Zeugenaussagen bezüglich der Sichtung am O`Hare Airport kannst Du dann auf den anderen Seiten 11 - 17 nachlesen.
perttivalkonen schrieb am 27.09.2020:Ja, in der Tat wird unter 5.3 dieses Wolkenphänomen besprochen. Jedoch fand ich da bis jetzt noch nicht, daß es als Erklärung für das Loch in der Wolkendecke herangezogen wurde, wie Du geschrieben hast.Der NARCAP-Report behandelte u.a. im Abschnitt Hole-in-Cloud Considerations dieses Phänomen, weil die FAA die Meinung vertrat, dass die Sichtung am O`Hare National Airport durch ein "Wetterphänomen", eben eine Hole-Punch Cloud, verursacht wurde und man daher eine offizielle Untersuchung des Vorfalls ablehnte, bzw. nicht für nötig hielt.
Die NARCAP widersprach aber in ihrer Analyse der "Wetterphänomen-Erklärung" und stellte stattdessen wiederholt die Frage, warum bei einem Flugkörper der mehrere Minuten lang über einen belebten Flughafen schweben kann, ohne vom Radar erfasst oder vom Kontrollturm gesehen wird und damit eine potentielle Gefährdung der Flugsicherheit darstellt, keine offizielle Untersuchung seitens der Regierung in die Wege geleitet wird.
perttivalkonen schrieb am 27.09.2020:Was heißt hier willkürlich? Fatima ist ein ideales Beispiel für massenhafte ehrliche Bezeugung von etwas, das so nicht geschehen sein kann. Und Woronesch ist ein ideales Beispiel dafür, wie Zeugen ihre Erinnerung sekundär verändern. Täuschungsabsicht kann in beiden Fällen nicht der Masse unterstellt werden, daher ist das ein Supervergleich für den Walton-Fall und die hier vorgebrachte ArgumentationNein, ist es nicht!
Denn weder gibt es für den Walton-Fall irgendeinen Beweis dafür dass der Vorfall so nicht stattgefunden hat, noch haben sich die Erinnerung der Zeugen jemals sekundär verändert.
Du hast zwei höchst fragwürdige Ereignisse willkürlich an den Haaren herbeigezogen um diese mit einem, als Beispiel völlig ungeeigneten Vorfall zu vergleichen.
perttivalkonen schrieb am 27.09.2020:Und dann finde ich nicht Deine Argumentation schei*e, sondern das Argumentieren ad hominem generell.Ja, ich weiß, die Strategie der Adhominem-Argumente gehört zu Deiner Lieblings-Rhetorik, vor allem, wenn Dir mal wieder die fachliche Kompetenz fehlt und Du keine sachlichen Argumente mehr zur Diskussion beitragen kannst.
Dabei ist die Reputation eines Zeugen, wenn auch kein Beweis, so aber immer noch ein legitimes Indiz für dessen Glaubwürdigkeit. Andernfalls dürfte man ja keinem seriösen Geschäftsman, Experten oder Wissenschaftler je mehr trauen.
Für Dich ist ja schon jemand komplett unglaubwürdig nur weil er MUFON-Mitglied ist. Dass aber genau diese Voreingenommenheit ebenfalls ein Argumentum ad hominem ist, scheint Dir selbst gar nicht bewusst zu sein.
perttivalkonen schrieb am 28.09.2020:Wenn Du nochmals den Belegf hierfür verweigerst und behauptest, Du hättest ihn ja schon gegeben, meld ich Dich der Moderation!Oje! Was hast Du denn für ein Problem?
Seit wann drohst Du denn jetzt neuerdings den Usern auch noch mit "Meldungen", nur weil sie Deiner Meinung nach nicht das tun was Du von ihnen verlangst?
J-Man schrieb am 27.09.2020:Doch, braucht es. Zumindest dann, wenn beim Zitieren mein Name fehlt.
perttivalkonen schrieb am 27.09.2020:Hä???Ja, ganz offensichtlich!