Westlady schrieb:Auch der US Soldat Jesse Marcel, der die Teile in Roswell mit aufgesammelt hatte, sagte erst 30 Jahre später, daß der General der Presse nicht die Original Teile gezeigt hatte! ... Und hat dem Soldat auferlegt, darüber zu schweigen.
Das stimmt zwar zum Teil, allerdings ist der Roswell-Fall jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel um über reale UFO-Ereignisse in denen Zeugen unter Druck gesetzt wurden zu sprechen, da dieser Fall weitestgehend aufgeklärt wurde.
perttivalkonen schrieb am 22.09.2020:Auf der anderen Seite sehe ich nicht daß Deine Adhominems, was fürn toller Typ der Bushman doch mal war, ein tragfähiges Argument wären. Auch ein Einstein hat das grundlegende Menschenrecht auf Eseleien.
Stimmt! Dennoch bleibt die Reputation eines Zeugen ein legitimes Indiz für dessen Glaubwürdigkeit.
Und im Falle von Boyd Bushman muss man sich weiterhin fragen was einen derart verdienten und seriöser Wissenschaftler, dessen hohe Authentizität früher immer ein Garant für seine Glaubwürdigkeit war, kurz vor seinem Tod zu derart unglaubwürdigen Aussagen veranlasst?
Ging es hier um Desinformation die er vorsätzlich initiierte oder ist er einfach einem professionellen Betrug aufgesessen?
perttivalkonen schrieb:Echt jetzt? So wie in Tex-Avery-Comics?
Wolkenlöcher im Tex-Avery-Comics?
Wo gibbet dat denn?perttivalkonen schrieb:Selbst wenn so ein Loch möglich wäre, so könnte man es aus 99,9...% aller Blickrichtungen unmöglich sehen. Man müßte schon ziemlich exakt auf der Verlängerung der Schachtlinie dieses Loches stehen. Also exakt unter dem senkrecht aufsteigenden Ufo, das da ein Comic-Loch in die Wolke reinfliegt.
Es gab ja genügend Zeugen die direkt unter dem Flugobjekt standen und das ganze Ereignis gut beobachten konnten, inklusive einiger Piloten die, während des Wartens auf ihr Clearing, das Cockpit-Fenster öffneten und sich hinauslehnten um das Objekt besser zu sehen.
Die Augenzeugen die direkt darunter standen berichteten von einem scharfumrissenen Loch in der Wolkendecke in dem sich sogar deutlich der blaue Himmel abzeichnete, während sich das Loch nach wenigen Minuten wieder schloss.
In dem Gesprächsprotokoll zwischen der UA-Inspektorin und dem Flugsicherungsturm, das sowohl schriftlich, als auch als Tonbandaufnahme existiert, geht ebenfalls hervor dass auch eine Fotoaufnahme des Objekts gemacht wurde. Das Foto ist nie freigegeben worden.
Natürlich wurden verschiedene Hypothesen zu dieser Sichtung geäußert. Unter anderem wurde als Erklärung für das Loch in der Wolkendecke das sogn. Hole-Punch Cloud-Phänomen herangezogen.
Eine Hole-Punch Cloud bildet sich, wenn Eiskristalle von einer höheren Wolkendecke auf eine niedrigere fällt. Dabei heften sich unterkühlte Wassertropfen in der unteren Wolke an die Eiskristalle. Die Kristallmasse nimmt an Gewicht zu und fällt dann weiter herab.
Ein derartiges Phänomen kann sich allerdings nur bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bilden. Den Aussagen der Klimatologen nach ließen die damaligen Wetterbedingungen und Temperaturen dies aber nicht zu.
Hole-Punch Cloud@perttivalkonen P.s. Wäre schön wenn Du beim zitieren meiner Argumente dass nächste Mal auch meinen Namen mit adden würdest.