J-Man schrieb:Dennoch bleibt die Reputation eines Zeugen ein legitimes Indiz für dessen Glaubwürdigkeit.
Und im Falle von Boyd Bushman muss man sich weiterhin fragen was einen derart verdienten und seriöser Wissenschaftler, dessen hohe Authentizität früher immer ein Garant für seine Glaubwürdigkeit war, kurz vor seinem Tod zu derart unglaubwürdigen Aussagen veranlasst?
Tut mir leid, aber in einer Sachdebatte zählen für mich nun mal ausschließlich inhaltliche Argumente pro & contra. Reputationen kannste Dir gern ins Haar schmieren, aber belegen tut das Null.
Ja, wäre ich mal eben vorschnell mit "der lügt doch" dahergekommen, dann wäre ein "der hat nen sauberen Leumund" durchaus berechtigt; das wäre dann durchaus ein gutes Argument gegen diese rein sachfreie Ansage.
Aber is ja nich!
Und darum: Nö, auf Reputation schei* ich. Inhaltlich or bust!
J-Man schrieb:Ging es hier um Desinformation die er vorsätzlich initiierte
Ich rede nur für mich, und nein, um sowas gings mir nicht. Will ich nicht ausschließen, aber ich beschränk mich, so weit es geht, auf die sachbezogenen Fakten, Argumente usw.
J-Man schrieb:Wolkenlöcher im Tex-Avery-Comics? Wo gibbet dat denn?
Noch nie ein Wolkenloch in Coyotenform gesehen, wenn selbiger von irgendwo noch höher abstürzt? Oder mit ner Kanone odgl, hochgeschossen wurde? Nachher war das auch in anderen Comix, aber ich mein, bei Tex Avery gabs das auch (wo, wenn nicht da!, würd ich mal sagen).
J-Man schrieb:Es gab ja genügend Zeugen die direkt unter dem Flugobjekt standen und das ganze Ereignis gut beobachten konnten, inklusive einiger Piloten die, während des Wartens auf ihr Clearing, das Cockpit-Fenster öffneten und sich hinauslehnten um das Objekt besser zu sehen.
Die Augenzeugen die direkt darunter standen berichteten von einem scharfumrissenen Loch in der Wolkendecke in dem sich sogar deutlich der blaue Himmel abzeichnete, während sich das Loch nach wenigen Minuten wieder schloss.
Nee Du, die Leute, die direkt darunter standen, wenn die hochsahen, dann sahen sie das Dach des Terminals. Von innen! Denn das Ufo stand über dem Terminal. hatteste selber geschrieben, Du erinnerst Dich?
J-Man schrieb am 21.09.2020:Am 7. November 2006 haben an diesem Airport über ein Dutzend Zeugen ein scheibenförmiges Objekt über dem Terminal der United Airlines schweben sehen, bis es nach ca. 5 Minuten plötzlich senkrecht nach oben beschleunigte und dabei ein klar umrissenes Loch in einer Wolkenbank hinterließ.
Wenn es also senkrecht nach oben durch ne Wolke flog, dann können das nur Leute außerhalb des Terminals gesehen haben, gerne auch von innen schräg durch Fenster, je nach dem, wie der Terminal konkret aussieht. Aber niemand konnte direkt nach oben durch dieses Loch den Himmel sehen. Woher Du jetzt diese Behauptung "her hast", es gebe Zeugen von direkt darunter, das wüßt ich dann doch lieber erst mal mit Zitat und Quelle.
J-Man schrieb:In dem Gesprächsprotokoll zwischen der UA-Inspektorin und dem Flugsicherungsturm, das sowohl schriftlich, als auch als Tonbandaufnahme existiert, geht ebenfalls hervor dass auch eine Fotoaufnahme des Objekts gemacht wurde. Das Foto ist nie freigegeben worden.
*lachtränenausdenaugenwisch* - Ja nee, is klaar, ne?
J-Man schrieb:Natürlich wurden verschiedene Hypothesen zu dieser Sichtung geäußert. Unter anderem wurde als Erklärung für das Loch in der Wolkendecke das sogn. Hole-Punch Cloud-Phänomen herangezogen.
Ach ja? Wurde es? Zitat & Quelle bitte! Nicht daß Du ebenfalls mal eben Google angeschmissen hast, dabei sofort über dieses Phänomen gestolpert bist und es jetzt hier "irgendwie einarbeitest". Denn das Dumme an diesem Wolkenphänomen ist, daß es sich a) in mindestens mehr als einem Kilometer Höhe abspielt, eher noch höher, b) um Löcher mit einem Durchmesser von dem Vielfachen der Höhenausdehnung der Wolken handelt, und c) um ein zwar noch nicht ganz geklärtes, wohl aber natürliches Phänomen handelt, das nicht durch startende Ufos ausgelöst wird.
Weswegen ich denn auch so meine massivsten Zweifel daran habe, daß Dein "Unter anderem wurde als Erklärung für das Loch in der Wolkendecke das sogn. Hole-Punch Cloud-Phänomen herangezogen" mit Zitat und Quelle gestützt werden kann, ums mal nett zu sagen.
J-Man schrieb:@perttivalkonen
P.s. Wäre schön wenn Du beim zitieren meiner Argumente dass nächste Mal auch meinen Namen mit adden würdest.
Mich täts freuen, wenn Leute nicht in mehreren aufeinanderfolgenden Beiträgen antworten würden, gar noch mit weniger als 5 Minuten Abstand (was sogar von der Moderation geahzndet werden kann). Aber denkst Du, ich bekomme, was ich mir wünsche?
Jedenfalls wirst Du auch durch Zitationen benachrichtigt, da brauchts kein Atten. Willst Du direkt angesprochen werden? Na ich schreib doch "Du". Sogar groß geschrieben, wie die Höflichkeitsregeln beim Briefeschreiben es schon vorgesehen haben.
J-Man schrieb:Na ja, für die Untersuchung des Falls waren diese Zeugen damals nun einmal hochrelevant, insbesondere aufgrund der Tatsache das keiner von ihnen, inklusive Travis Walton, in den letzen Jahrzehnten irgendetwas an ihren Aussagen geändert haben.
Entschuldige mal, aber die anderen waren keine Zeugen für den eigentlichen Ufo-Vorfall. Sie haben letztlich nur bezeugt, daß Walton weg war. Und solange ich sie nicht für "Eingeweihte" halte, steht die "Echtheit" ihrer Aussagen doch gar nicht zur Disposition!
Es geht um das, was Walton erlebt hat, erlebt zu haben meint, oder erlebt zu haben vorgibt. Na und dessen Polygraphentest wurde nun mal arg und begründet in Zweifel gezogen. Und das wird nicht wieder besser, wenn andere, die bezeugt haben, daß Walton weg war, ebenfalls nen Lügendetektortest gemacht haben und "so viele können doch ncht lügen". Is mir Wumpe, sollnse doch als Musterbeispiel gelten, tut nur nix zur Sache, was mit Waltons Aussage is.
J-Man schrieb:Darüber hinaus wollte ich nur darauf hinweisen dass die Möglichkeit der erfolgreichen Manipulation des Polyraphen-Test bei allen sechs Probanden viel Unwahrscheinlicher ist, als eben nur bei einem Mann.
Ja eben, Wumpe, irrelevant!
J-Man schrieb:Nun ja, sowohl die unprofessionelle Handhabung, als auch die spezifische Fragestellung innerhalb des Formates war hier hauptsächlich verantwortlich für die Kritik.
Genau die selbe Kritik also, wie sie auch bei der Sheriff-Befragung angestanden hätte. Wo ist jetzt der Unterschied?