Link: quantumfuture.net (extern)@FrankD" Es GIBT keine Bibelfälschungen. Das altetestament wurde um 200 v. Chr. kanonisiert, danach ist kein Iota mehr dran geändertworden."
Das sehen einige aber ganzanders:
http://quantumfuture.net/gn/g_tobe2.htm"Hans Conzelmann,Professor von Studien über das Neue Testament in Tottingen, gab zu, daß die ChristlicheGemeinschaft vor allem deshalb weiterhin existiert, weil die Schlussfolgerungen derkritischen Studie über die Bibel, ihnen größtenteils vorenthalten werden. Joachim Kahl,promoviert in Theologie an der Phillips Universität in Marburg bemerkte, daß "dieIgnoranz der meisten Christen vor allem auf die spärlichen Informationen, die von denTheologen und geistlichen Historiker zur Verfügung gestellt wird, zurückzuführen ist, unddie zwei Möglichkeiten anwendeten um die skandalösen Tatsachen ihrer Bücher zuverschleiern. Entweder verdrehen sie die Wirklichkeit geradezu ins Gegenteil oderverschleiern diese."
Dr. Johannes Lehman, Mitübersetzer einer modernen Fassungder Bibel bemerkte: "Die Evangelisten sind Interpreten und keine Biografen; sie haben daswas über Generationen dunkel wurde nicht erhellt, sondern das was immer noch hell warüberdeckt. Sie haben keine Geschichte geschrieben, sondern Geschichte gemacht. Siewollten nicht berichten, sondern rechtfertigen."
Die "originalen Texte" auf die intheologischen Haarspaltereien oft verwiesen wird, gibt es nicht. Was es gibt sindAufzeichnungen die zwischen dem vierten und zehnten Jahrhundert geschrieben wurden. Unddies waren Abschriften von Abschriften, etwa fünfzehnhundert davon, und keine stimmt mitden anderen überein. Es wurden über 80000 Variationen gezählt. Es gibt keine einzigeSeite der "originalen Texte" ohne Widersprüche. Der bekannteste davon, der CodexSinaiticus enthält 16000 Korrekturen, welche auf sieben Korrektoren zurückgeführt werdenkönnen. Diese Korrektoren machten ihre "Korrekturen", weil jeder von ihnen die Verseunterschiedlich verstand und sie wandelten diese Bedeutungen um, je nach dem, was sie zurdamaligen Zeit als notwendig erachteten.
Dr. Robert Kehl von Zürich schreibt: "Oftwurde der gleiche Abschnitt von eine Korrektor in einem Sinn abgeändert, um sofort voneinem anderen in den gegenteiligen Sinn 'korrigiert' zu werden, was vollständig von derdogmatischen Sichtweise abhing, die an der entsprechenden Schule verteidigt werdenmusste. Jedenfalls ist, dank individuellen, und noch mehr dank vorsätzlichen"Korrekturen", ein völlig chaotischer Text und eine unheilbares Durcheinanderentstanden."
Pater Hans Schorer, der während vielen Jahren geistlicher Beraterder St. Peters Kathedrale in Genf war, zog die Schussfolgerung, daß die Theorie dergöttlichen Inspiration der Bibel in einem solchen Wiederspruch mit der grundlegendsten,elementaren Wissensbasis der menschlichen Vernunft ist, und sogar von der Bibel selbstwiderlegt wird, daß nur ignorante Personen diese verteidigen würden, während Menschenohne irgendeine Art von Kultur daran glauben könnten.
Dr. Robert Kehl schreibt in"Die Religion des modernen Menschen":
Die meisten Bibelgläubigen haben das naiveKredo, daß die Bibel schon immer in der Form existierte, in der sie diese heute lesen.Sie glauben daß die Bibel schon immer alle Kapitel enthielt, die man in ihrerpersönlichen Kopie findet. Sie wissen nicht, und die meisten wollen nicht wissen, daß dieersten Christen während während ungefähr 200 Jahren kein "Schriften" ausser dem AltenTestament hatten, und sogar der Kanon des Alten Testaments in den Tagen der frühenChristen noch nicht endgültig etabliert war, daß geschriebenen Versionen des NeuenTestaments nur langsam in Erscheinung traten, daß während langer Zeit niemand davonträumte diese Schriften des Neuen Testaments als Heilige Schrift anzusehen, daß mit derZeit der Gebrauch entstand, den Kirchgemeinden aus diesen Schrift vorzulesen, doch sogardann dachte niemand daran sie als Heilige Schrift mit dem gleichen Status wie das AlteTestament zu sehen, daß diese Idee erst dann auftrat, als verschiedene Faktionen desChristentums anfingen sich gegenseitig zu bekämpfen und da sie das Bedürfnis hatten sichdurch etwas Bindendes abzusichern, die Menschen erst um zirka 200 n.C. anfingen, dieseTexte als Heilige Schrift anzusehen.
Wenn wir das Entstehen der Bibel anschauen,wie es wirklich geschah, so finden wir nichts vom "Heiligen Geist" darin. Dies istTatsache. Und viele Leute in Religions-Business wissen es.
Nichtsdestotrotz habenunsere Institutionen des höheren Lernens im allgemeinen ein spezielle Schicksalsgabe umTheologie zu lehren. Finanziert durch den Steuerzahler, ob Christ oder Jude, könnte manannehmen, daß Studenten die diese Theologie studieren auch in andere Studienrichtungen,wie Mathematik, Sprachen, Wissenschaften und so weiter Unterricht erhalten. Dann entstehtdie folgende Frage: Was für eine seltsame Verzerrung, was für eine unverständlicheKorruption findet im Verstand der Menschen statt, so daß sie ihr akademisches Wissen sovöllig von dem, was sie von der Kanzel gepredigt zu hören bekommen, trennen können? Wasfür eine Art Gehirnwäsche kann so effektiv sein, daß die einfachsten Tatsachen vergessenwerden?
Wie kann dies geschehen? Es ist für einen logisch denkenden, intelligentenMenschen buchstäblich umwerfend, daß die Märchen der Bibel, als Gottes Wort, solangebestehen blieben. Es gibt nichts mit dem wir dies, in den ganzen siebentausend Jahren unsbekannten Menschheitsgeschichte, vergleichen können. Es einfach als ein "Haufen Lügen" zubezeichnen scheint etwas harsch, doch wird immer offensichtlicher, daß es bestimmtabsichtliche Irreführend ist. Und wie sollen wir es, in diesem Fall, nennen?
Wiewäre es mit COINTELPRO?"