Puma Punku - Ein Lager der Götter

FrankG. schrieb:Also das es eine Flüssigkeit gibt, die Steine weich
machen soll ? Sorry an so etwas glaube ich nicht!

Ich habe nur was wiedergegeben was ich mal gelesen habe.

Selber habe ich mal beim Umgraben im Garten ein Stück Mauerstein gefunden durch den eine Unkrautwurzel durchgewachsen war.

Da könnte ich mir durchaus vorstellen das es Planzen gibt die Mineralien aus Steinen rauslösen können und damit die Bearbeitung erleichtern würden.

Eventuell hatten die idios Erfahrungen mit solchen Planzen.

Ist nur eine Überlegung.

@espo
ist schon klar, gelesen hatte ich auch schon mal so etwas,
aber ich konnte daran keinen Gedanken verschwenden.
Das Wurzeln die Kraft haben sich durch rissigen Mörtel
zu arbeiten ist ziemlich klar. Sieh Dir mal die alten Tempel
der Majas an.
Die Natur holt sich alles zurück.

espo schrieb:im Garten ein Stück Mauerstein gefunden durch den eine Unkrautwurzel durchgewachsen war.

ein mauerstein ist nicht massiv,eher porös,da finden wurzeln ihren weg...in massiven steinen sieht das anders aus

frankd schrieb:
Aber gegen Ignoranz ist halt kein Kraut gewachsen. Such mal im Däniken-Thread nach Steinbearbeitung, da dürfte einige längliche Elaborate von mir darüber zu finden sein.

Ich habe mal gesucht

frankd schrieb:
die Römer transportierten in Baalbek Steine zwischen 600 und 800 Tonnen,

@FrankD:
Du hast keinen Grund so Arogant zu sein. Es ist keines Wegs sicher das Die Römer die Terrasse gebaut haben auf der der Bachus Tempel steht.


http://www.pacal.de/baalbek.htm

Aus Ägypten und Mesopotamien sind Darstellungen bekannt,
wie Steinblöcke mit Hilfe von Seilen, Holzrollen und Tausenden
von Arbeitern transportiert wurden. Aber diese Steine haben nur ein Zehntel
der Masse der Steine von Baalbek. Außerdem wurden die kleineren Steine über
eine ebene Strecke mit genügend Rangierraum transportiert.

Klar scheint zu sein, das die Terrasse von Baalbek nicht aus römischer Zeit stammen kann.
Es gibt keine römischen Quellen, die die Konstruktionsmethoden oder Daten
und Namen der Gönner, Ingenieure, Architekten und Erbauer der Terrasse nennen.
Die Monolithe des Trilithon (drei Blöcke von jeweils über 1000 Tonnen Masse,
die über sechs Blöcken an der Westseite der Terrasse aufgeschichtet sind)
weisen keine Ornamente oder Strukturen auf, die Ähnlichkeit mit denen der römischen Epoche haben.
Die Kalksteinblöcke des Trilithon haben im Gegensatz zu den römischen Tempeln
starke Spuren von Sanderosion, die auf eine frühere Entstehung deuten.

@FrankD
Du weist anscheinend ebensowenig wie wir viele anderen auch.
Tust aber so als wüsstest Du alles.
Dinge die nicht ins Bild passen ignorierst Du genauso wie andere, das es auch ohne UFO,s geht .
Deine Bemerkung zu den Terrassen von Baalbek ist falsch. Die Römer haben auf den Terrassen gebaut und nicht die Blöcke transportiert.

Schade Du könntest mit Sachlichkeit sicher viel beitragen.
Doch Durch Deine Ignorans die Du jedem Anderen vorwirfst, der nicht Deiner Meinung ist, bleibt das was Du beitragen könntest auf der Strecke. :(

Um meine Behauptung zu unterlegen das für den Transport der Steine für die Verbotene Stadt Eis benutzt wurde hier ein Zitat und ein Link.

Tausende gewaltiger Steinplatten wurden gebraucht.
Die größte mit einer Fläche von 16,57 auf 3,07 Meter und einer Dicke von 1,7 Meter wurde über eine Entfernung von 50 Kilometer herbeitransportiert. 20.000 Arbeiter mußten die 250 Tonnen schwere Platte im Winter über eine künstlich angelegte Eisschiene ziehen, wozu sie 28 Tage brauchtenText

http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=173322

Frage käme Eis für Puma punku in Frage?

Wie kalt wird es dort?
bzw. Wie Kalt wurde es dort?


@andreasko

andreasko schrieb:ein mauerstein ist nicht massiv,eher porös,da finden wurzeln ihren weg...in massiven steinen sieht das anders aus

ohne Frage da hast Du recht.

Doch aus welchen mineralien besteht das Gestein was dort Diorit genannt wird?

(Auf die ignoranten Bemerkungen von ... kann man sich leider nicht verlassen)

Könnte man einige dieser Mineralien chemisch auflösen bzw. umwandeln?

Evetuell hatten die indios etwas was das ermöglicht.

Das ist eine Überlegung und keine Behautung.

@FrankG.

FrankG. schrieb:Können wir so etwas planen,
ohne Computer?
Hm....
Vieles aus der Antike lässt sich ohne Computer
kaum planen.
Aber damals gab es den nicht.
Man uns ist vieles verloren gegangen.

genau, so wie der Kölner Dom, der Eiffelturm, die Freiheitsstatue und vieles mehr.
Gibts alles nicht weil die keinen Computer hatten.

Wir dürfen auch nicht die ganzen technischen Geräte vergessen die es nicht gibt weil man keinen Computer hatte .... Verbrennungsmotoren, U-Boote, Flugzeuge ..... Gibts alles nicht.

Oder Taschenuhren, den Abakus, das Rad oder den Hebel ..... konnte man alles unmöglich ohne Computer planen und herstellen.

Hast du während deiner Schulzeit mal nen Blick ins Geschichtsbuch geworfen?

@espo
Doch, es ist bewiesen, dass die Römer das Podium in Baalbek bauten, und auch, dass in Puma Punku (übrigens gerade mal 800 -1000 Jahre alt) keine außerirdische Hochtechnologie benutzt wurde. Dass Schwurbelseiten das nicht anerkennen ist klar, ändert aber nichts an der Realität. Ud Schwurbelseiten sind auch kein Beleg (was kriegt man heute eigentlich noch in der Schule beigebracht? Quellenkritik scheint nicht mehr dazu zu gehören).

Aber es macht viel mehr Spaß, die triste Realität zu ignorieren und lieber endlos Zeit mit der Diskussion über Hochtechnologie in Puma Punku oder die neuen Züchtungserfolge der grünen unsichtbaren Einhörner zu vergeuden...

Wenns schee macht

@FrankD
hey franky..
hast meine frage über teotihuacan ja schön ignoriert - wer hat das denn alles gebaut,und vor allem wie??
wahrscheinlich auf die gleiche art, wie die ägyptischen pyramiden,die du ja in und auswendig kennst..

@jiddu
Was soll das Besondere an Teotihuacan sein? Die Gebäude wurden gebaut (psst, Geheimnis) indem man STEINE aufeinander stapelte! Irre, echt, nicht? Wärst Du nie drauf gekommen...
Und oh Wunder, die Bauer dieser Stadt, die aus dem Nordwesten von Mexico stammen, nennt man Teotihuacan-Kultur. Da staunste, nicht?

Und wenn Du Dir auch nur für 5 Sekunden mal Bilder z.B. der Sonnenpyramide und der Großen Pyramide in Giza angesehen hättest (oder mal einen Blick in Fachliteratur geworfen hättest) würdest Du erkennen, dass da fundamental unterschiedliche Techniken zum Einsatz kamen - und die 3000 Jahre die zwischen den Bauten liegen sind auch nicht Ohne.

Aber das weißt Du Universalgenie ja sicherlich alles selbst, warum soll ich armer dummer Klugscheißer Dir da Fragen beantworten, deren Antwort Du eh ignorierst oder es doch eh besser weißt...

@FrankD

ich würde mit dir ein Test machen.

Ich würde dir ein Meisel aus Diamant geben und ein Diodorit Stein das 8m auf 4 groß ist.
Dann fängst du an zu Meiseln.Schleifen.Polieren.Aufstellen.
Du würdest nach 20min alles hin schmeisen wetten?

Und du besitzt ein Meisel aus Diamant.

Du kannst nicht den Vergleich ziehen mit den Pyramieden,den diese haben nicht Härtegrad 8.

Und transportiert wurden sie auf Baumstämme auch nicht,da keine da waren.

Eine Eisbahn kommt auch nicht in Frage weil....
1. 17km von der Abbruchstelle bis Zielort.
2. ungeschliffen sind die Steine rau und besitzen scharfe Kanten.
Diese würden die Bahn beschädigen....klar?

Also......es bleiben alle Fragen offen und nichts ist geklärt....FrankD.


Somit haben wir folgende Fragen offen.

1. wie wurden sie Transportiert
2. wie haben sie sie bearbeitet
3. wer hat sie bearbeitet
4. wo sind die Werkzeuge
5. warum wurde es erbaut.

@FrankD
1. dito
2. sagt jede indianerlegende etwas anderes über teoithuacan
3. die pyramiden sind mind. 12000 jahre alt - 3000jahre zurück, macht 15000 jahre alt..
soweit ich die fachliteratur kenne waren die menschen viel zu "primitiv" um solche bauten zustande zu bringen..
4. jeder indianer erzählt etwas anderes,als besagte fachliteratur..
wem glaub ich wohl eher - rumsüchtigen schreiberlingen,oder tausende jahre alte überlieferungen??
übrigens - wie wurden denn die steine an besagte orte geschafft um sie aufeinanderzustapeln?
in jeder südamerika-doku hört man den lustigen satz: sie kannten das rad,benutzten es aber nicht.

@espo

hab das mal aus wiki...

Die meisten Diorite nehmen eine gute Politur an, aber sind wegen ihren hervorragenden Festigkeitseigenschaften handwerklich schwer zu bearbeiten. Aus diesem Grund sind sie in der Architektur der Neuzeit wenig vertreten. Gelegentlich werden sie für gedrehte Objekte, wie Säulen, Wasserbecken oder Vasen eingesetzt. Kugeldiorite werden von der Andenkenindustrie verarbeitet.

wie gesagt,schwer zu verarbeiten...und das die indios ein wässerchen hatten mit den man die steine bearbeitet hat,denke ich kaum...sehr weit hergeholt.
Das haben auch schon einige von den pyramidensteinen behauptet...

Kurzum,ich halte das für ausgeschlossen :)

@VOLTA
Kommt Dir vielleicht der Gedanke, dass an solchen Elementen nicht eine Person, sondern eine ganze Gruppe gearbeitet hat? und kommt Dir eventuell der Gedanke, dass es auch andere Werkzeuge außer Hammer und Meißel gab?
Und ist Dir bekannt, dass Gestein keine Härte hat?

Nein? Dann solltest Du mal weniger Schwurbelseiten konsumieren, und mal Literatur über antike Technologien. Gibts in Buchform reichlich und ist sehr lehrreich, soll sich aber schädlich auf die Zuchterfolge der grünen unsichtbaren Einhörner auswirken.

Auch für Dich: Über die Steinbearbeitung in Puma Punku habe ich in mehreren Threads, auch hier, lang und ausführlich geschrieben. Habe keine Lust, alle paar Wochen alles für Quereinsteiger wiederzukäuen.

Ach so, die Kultur die das baute nennt man "Tiwanaku-Kultur", die bauten zwischen 1200 v. Chr. und 1000 n. Chr. ein riesiges Reich, mit 7 Provinzhauptstädten, Tiwanaku als Zentrale und einer Bevölkerung von 1/2 Mio. auf, die auf der damals fruchtbaren Altiplano-Ebene lebten. Zu der heute bekannten Halbwüste verdorrte die Gegend ers um 1200 n. Chr, das war auch das Ende der Tiwanaku-Kultur.

Puma Punku ist der Tempel für die Noblen von Tiwanaku und wurde in der Tiwanaku-VI-Phase errichtet, ab ungefähr 600 n. Chr. Gleichzeitig wurde der Tempel der kaufleute, heute Kalasasya genannt, gebaut, zu dem z.B. das berühmte Sonnentor gehört...

@jiddu
1. Weiha...
2. Indianerlegenden sind irrelevant, es geht um archäologische Fakten
3. T. wurde ab 400 n. Chr. in mehreren Phasen errichtet
4. Um 600 gab es einen Bürgerkrieg, der mit der Entmachtung der Priesterkaste und der Aufgabe der Stadt endete. Ist archäologisch nachgewiesen
5. T. war verlassen, als die Azteken dort eintrafen, entsprechende Legenden sind daher völlig wertlos.
6. Wenn Du das nicht verstehst, solltest Du bei Deiner Einhornzucht bleiben - kreuz mal Rosa und Grün, könnte ne interessante Schattierung bei rauskommen.

Tja, und wie kann man nur Steine ohne Räder befördern? Ja, das geht nur mit UFO-Technologie - oder z.B. mit Schlitten, wie es die Ägypter machten :D
Außerdem echt lustig, wie Du Fachliteratur bewerten kannst ohne sie auch nur im Ansatz zu kennen :D

wichtig ist immer dass Gestein, also auch Diorit, sich aus anderen Elementen zusammensetzt.
bei Diorit ist es zum Großteil Feldspat, und der hat nur einen Härtegrad von 5, lässt sich also mit gewöhnlichem Quarz (Härtegrad 7) aus dem Gestein herauslösen.

Das heißt dass man nicht unbedingt Diamantbohrer braucht.
Ein Stöckchen udn Quarzsand reichen völlig aus.

Aber ihr glaubt da ja lieber ungeprüft Erich, der diesen Mist verzapft hat.

man muss übrigens kein Rad benutzen um Steine zu Transportieren und aufeinanderzustapeln.
Hebel reichen da völlig aus und die kannten die Südamerikaner unzweifelhaft.

@andreasko
In Tiwanaku gibt es keinen Diorit, Diorit ist ein Plutonit, in dieser Andenregion gibt es aber nur Vulkanite - mit Andesit als bekanntesten Vertreter.
Puma Punku besteht zum größten Teil aus Sandstein (die großen Fundamentplatten), und zu einem kleineren Teil aus Andesit.

http://plato.alien.de/artikel-buch-ercivan.htm

interessant

Die Härte der einzelnen Gemengteile liegt zwischen 5,5 und 7, soweit Quarz beigemengt ist. Im allgemeinen gehören die Diorite zu den zähesten Massengesteinen, vornehmlich der faserigen oder lamellaren Hornblende oder deren chloritischen Zersetzungsprodukte wegen. Die Beimengung von resteckenausfüllendem Quarz erhöht die Zähigkeit und Widerstandskraft. Die Bearbeitung, Spaltung und Zurichtung der Diorite begegnet großen Schwierigkeiten.


na so leicht ist das auch nicht

und wir liegen bei 7 soweit Quarz beigemengt ist.


Die Pyramiden mit ihre Sandsteine Grad 2
Puma Punku Diorid Grad 7.

was für ein Unterschied

@FrankD

Puma Punku wurde nie fertig gebaut.

Was nun?


Wenige hundert Meter entfernt liegt das Ruinenfeld Puma Punku, dessen äußerst exakt behauene Monolithen zu einem unvollendeten Bauwerk der Aymara-Indios gehören sollen. Schon Francisco Pizarro hat 1532 dieses Ruinenfeld besucht.

Als die Inka das Gebiet erreichten, fanden sie Tiahuanaco bereits verlassen vor. In der Spanischen Kolonialzeit wurde das historische Areal geplündert und bis ins 20. Jahrhundert hinein als Quelle für Baumaterial benutzt.


Wikipedia: Tiahuanaco

@espo und @andreasko,

verzeiht, dass ich dazwischenquatsche, aber auch wir Heutigen kennen eine steinerweichende Flüssigkeit, nennen's aber Flusssäure. Das ist eine Fluor-Wasserstoff-Verbindung und ziemlich "ätzend". Man kann damit Quartz auflösen, der z.B. ein Hauptbestandteil von Granit und anderen Hartgesteinen ist. Auch Glas.

Ob das Zeug aus irgendwelchen Pflanzen gewonnen werden kann, weiß ich nicht.
Vielleicht hilft Euch das aber trotzdem weiter.

(Verdammt - es kann lesen)