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14.07.2022 um 19:36mitH2CO3 schrieb:Ich kann das nicht derart radikal sehen. Meiner Wahrnehmung nach versucht man in Finnland natürlicherweise Eigeninteressen zu vertreten.Nur wie? Mit schlechten Argumenten, die tief blicken lassen! Das ist mein Vorwurf, doch nicht, daß jetzt gefeilscht wird. Nur die Feilsch-Argumente sind mies.
mitH2CO3 schrieb:Wie weit soll man denn Subventionieren bis alle zufrieden wären? Etwa bis die Muttergesellschaft selbst zum Pflegefall wird?Es geht hier gerade um zwei Staaten und deren Beitrag. Damit nicht Tochter- und Muttergesellschaft kaputt gehen. Deine Frage geht daran vorbei.
mitH2CO3 schrieb:dann würde der finnische Steuerzahler zu Kasse gebeten werden, um Deutschlands verfehlte Energiepolitik zu bezahlen.Ja, so ging es damals der EU mit Griechenland. Genau das steht zuweilen an.
Und nochmals, das mit der "verfehlten Energiepolitik" hab ich zur Disposition gestellt, issn bisserl fraglich, das weiterhin wie ne Tatsache in die Wagschale zu werfen.
mitH2CO3 schrieb:5,5 Millionen Finnen sollen für knapp 84 Millionen Deutsche Steuern zahlen, für Deutschlands Energiepolitik? Wow.Jetzt also auch Du? Davon habe ich überhaupt nicht gesprochen, wie hoch die jeweiligen Beiträge beider Länder ausfallen sollen. Sondern nur, womit gerechtfertigt wird, daß schließlich die anderen... Wäre im Sanomat dies gekommen "hey, wir sind ne kleine Volkswirtschaft, also könnwa auch nur nen geringeren Beitrag leisten", dann wärs ja ok gewesen. Gekommen sind aber andere "Argumente", und die sind mies und lassen leider tief blicken.
Und die kriegst Du nicht reingewaschen mit nem weiteren Argument, welches an sich ja ok wäre, für sich betrachtet.
mitH2CO3 schrieb:Zu dem bleibt ja festzuhalten, dass die Finnen sehr wohl am Verhandlungstisch hockenWie die Deutschen. Aber welche große Tageszeitung Deutschlands schiebt in vergleichbarer Weise Schuld und Verantwortung auf Finnland?
mitH2CO3 schrieb:Zudem ist man durchaus auch willig eigene Fehler wahrzunehmen, wie man dem Hesari-Artikel ebenfalls entnehmen kann.Ja genau. "Wir haben uns zu lange von den Deutschen in die Irre führen lassen." Was für ein Eingeständnis! Da machen sich die Finnen eher zu Opfern und Deutschland zum Doppelschuldigen.
Und wie ich schon schrieb: es stimmt ja nicht mal. Diese Art der Politik war finnische Hausmannskost seit Paasikivi und Kekkonen.