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3.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finnland, Suomi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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02.06.2022 um 17:25
Politik|Treffen

Was hat es mit dem Bilderberg-Treffen auf sich, zu dem Premierminister Marin gereist ist? Ehemalige Teilnehmer berichten uns.
Am Dienstag wurde berichtet, dass Ministerpräsidentin Sanna Marin in die Vereinigten Staaten gereist war, um an einem Treffen der Bilderberg-Gruppe teilzunehmen. Zu den finnischen Teilnehmern gehören neben Frau Marin auch Erkki Liikanen, ehemaliger Gouverneur der finnischen Zentralbank, und Kaius Niemi, Chefredakteur von Helsingin Sanomat.



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Elina Valtonen, Matti Apunen und Jyrki Katainen gehören zu den Finnen, die am Treffen der Bilderberg-Gruppe teilnahmen. FOTO: JUKKA GRÖNDAHL / HS, ERIIKA AHOPELTO / AL, HEIKKI SAUKKOMAA / Pressebild


Anni Keski-Heikkilä HS
16:25 | Aktualisiert 17:37

Die Finnen, die bereits an den BILDERBERG-Treffen teilgenommen haben, beschreiben das Treffen gegenüber HS als ein Ereignis, dessen größtes Geschenk die Begegnung mit den besten Experten der Welt ist.

Traditionell wird in der Öffentlichkeit wenig über das Ereignis berichtet. In den letzten Jahren wurden die Teilnehmer und Themen online veröffentlicht, allerdings erst kurz vor dem Treffen.

Am Dienstag gab die Regierung bekannt, dass Premierministerin Sanna Marin an der diesjährigen Tagung in Washington teilnehmen wird. Laut Marins Mitarbeitern werden "überdurchschnittlich viele bedeutende Vertreter“ teilnehmen. Das Kabinettsbüro beschrieb das Treffen in einer Pressemitteilung als "informellen und vertraulichen Gedankenaustausch" zwischen wichtigen Akteuren.

Neben Marin nehmen auch der ehemalige Präsident der finnischen Zentralbank, Erkki Liikanen, und Kaius Niemi, Chefredakteur des Helsingin Sanomat, an dem Bilderberg-Treffen teil.

"Das Treffen wurde wegen der Pandemie zwei Jahre lang verschoben, aber dieses Mal hätte es zu keinem interessanteren Zeitpunkt stattfinden können", sagt Niemi aus Washington. "In der Ukraine herrscht Krieg, Finnland und Schweden haben einen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft gestellt, und China gewinnt an Bedeutung. Die nordischen Länder und Finnland stehen sicherlich im Mittelpunkt des Interesses".

Das Treffen findet seit 1945 statt und wurde im Laufe der Jahre von vielen Finnen besucht. Jyrki Katainen (kok), Elina Valtonen (kok) und Matti Apunen erklären, worum es bei dem Treffen geht.


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Jyrki Katainen sagt, er habe zum Beispiel den ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger bei Bilderberg getroffen.
FOTO: HEIKKI SAUKKOMAA / LEHTIKUVA


Katainen erinnert sich, dass er zweimal an diesem Treffen teilgenommen hat. Als Finanzminister war er 2007 in Istanbul und 2010 in Sitges (Spanien) anwesend. Heute ist Katainen der Generalbevollmächtigte von SITRA.

"Der größte Vorteil ist, dass es interessante Menschen gibt, die in ihrem eigenen Umfeld auf hohem Niveau arbeiten. Und die Diskussion ist sehr informell", sagt Katainen.

Die Teilnehmer werden im selben Hotel untergebracht, wo der Tag mit einem Seminar beginnt und mit einem Abendessen endet. Europäische und nordamerikanische Einflussnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft usw. werden anwesend sein", sagt Katainen.

Katainen vergleicht die Veranstaltung mit dem Wirtschaftsforum in Davos, mit dem Unterschied, dass Bilderberg kleiner ist und alle Diskussionen vertraulich sind. Bilderberg hatte in den letzten Jahren rund 130 Teilnehmer.

Katainen hebt hervor, dass es für das Mittag- und Abendessen keine festen Plätze gibt.

Er sagt, dies sei eine bewusste Entscheidung. Katainen erinnert sich an eine Zeit, in der der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger sein Lunchpartner war.

"Was für interessante Gespräche wir beim Mittagessen hatten. Er kannte die finnische Geschichte gut und sagte, Finnland sei eine heldenhafte Nation.

Die Atmosphäre auf der Veranstaltung war informell und entspannt, sagt Katainen. Sie folgt der Chatham-House-Regel, die besagt, dass die Teilnehmer die erhaltenen Informationen verwenden dürfen, aber nicht die Quelle preisgeben oder zitieren dürfen.

„Dort wagen es viele Leute eher zu spekulieren", sagt Katainen.


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Elina Valtonen nahm an der Tagung 2018 in Turin, Italien, teil. Ihr zufolge sind die Bilderberg-Teilnehmer in der Regel sehr einflussreich und die Tage sind sehr intensiv.

"Ich fand es war eine sehr gesprächsoffene Umgebung", sagt Valtonen, Mitglied des Parlaments (kok), über das Bilderberg-Treffen.
FOTO: JUKKA GRÖNDAHL / HS


Bilderberg wird oft mit Geheimnissen und sogar Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht, auf die auch Valtonen gestoßen ist.

"Das klingt meist lächerlich. Wie es bei solchen Konferenzen üblich ist, gibt es Präsentationen und Diskussionen".

Laut Valtonen sind die meisten Diskussionen von der Art, wie sie auch bei anderen ähnlichen Veranstaltungen stattfinden könnten.

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"Es sind dort lange Tage, man sitzt von morgens bis abends da und es gibt eine große Bandbreite an Themen. Man braucht viel Energie, um es von Anfang bis Ende durchzuhalten", sagt Matti Apunen über das Bilderberg-Treffen.
FOTO: ERIIKA AHOPELTO

Matti Apunen, der bis 2019 den Vorsitz der BUSINESS-Delegation innehatte, hat bereits mehrmals an der Veranstaltung teilgenommen. Das letzte Mal war es 2016 in Dresden, Deutschland.

"Alles in allem hat sich dies zu einem unverständlichen Mythos entwickelt. Nach meinen Beobachtungen handelt es sich um ein Seminar unter anderen, das sich allenfalls dadurch auszeichnet, dass es von guter Qualität ist", sagt Apunen.

Apunen weist darauf hin, dass die Chatham-House-Praxis der Treffen nichts Ungewöhnliches ist. Dieser Grundsatz wird jeden Tag bei verschiedenen Veranstaltungen in der ganzen Welt und in Finnland befolgt.

Er betont auch, dass die Veranstaltung die Möglichkeit bietet, mit Top-Experten aus verschiedenen Bereichen zu sprechen, die man sonst nur schwer treffen würde.

"Wenn man mit diesen Leuten spricht und gute Fragen hat, ist das natürlich eine einmalige Gelegenheit."

Welchen Nutzen können die Bilderberger dem Premierminister im Besonderen bringen? Obwohl man als Minister ohnehin viele Informationen erhält, sagt Jyrki Katainen, habe er die Treffen als sinnvoll und nützlich empfunden.

Er nahm an den Sitzungen als Finanzminister teil, ist aber auch ehemaliger Premierminister von 2011-2014. Er sagt, dass Bilderberg wertvolle Zeit für Reflexion, intellektuelles Wachstum und Einsicht bieten kann.

"Als Premierminister ist man so sehr mit dem Tagesgeschehen und den verschiedenen Krisen beschäftigt. Die Möglichkeit, zu reflektieren und von anderen zu lernen, ist zwangsläufig begrenzt", sagt Katainen.

"Meine Einstellung war es, neue Ideen und interessante Perspektiven zu tanken und ein paar Tage lang zu lernen."
https://www.hs.fi/politiikka/art-2000008858794.html


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02.06.2022 um 17:36
17:32
Diplomatische Quellen: Die EU hat erneut den ungarischen Forderungen nachgegeben und Patriarch Kyrill von der Sanktionsliste gestrichen


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Patriarch Kirill im Oktober 2019. FOTO: SERGEI PIVOVAROV / REUTERS

Patriarch Kirill von der Russisch-Orthodoxen Kirche wurde von der neuen Sanktionsliste der EU gestrichen, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Die EU-Botschafter haben heute das sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland gebilligt, so eine diplomatische Quelle gegenüber Reuters.

Die neuen Sanktionen wurden gestern aufgrund des Widerstands Ungarns nicht genehmigt. Ungarn begründete seine Ablehnung des Gesamtpakets damit, dass es das Einfrieren des Vermögens von Patriarch Kirill und seine Aufnahme in die Liste des Visumverbots nicht unterstützt.

Der wichtigste Teil des sechsten EU-Sanktionspakets sind die Ölimportsanktionen, die nach Angaben von EU-Beamten rund 90 % der russischen Öleinfuhren in EU-Länder stoppen würden. Die Sanktionen zielen darauf ab, Russland an der Finanzierung eines Angriffskrieges zu hindern.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat für sein Land eine Ausnahmeregelung für die Einfuhr von russischem Öl über die Pipeline ausgehandelt, weil Ungarn so abhängig davon ist.

Sonja Haapala, Journalistin
https://www.hs.fi/ulkomaat/art-2000008798473.html


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02.06.2022 um 17:38
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Die neuen Sanktionen wurden gestern aufgrund des Widerstands Ungarns nicht genehmigt. Ungarn begründete seine Ablehnung des Gesamtpakets damit, dass es das Einfrieren des Vermögens von Patriarch Kirill und seine Aufnahme in die Liste des Visumverbots nicht unterstützt.
YEAH ... so läuft es in der EU ... warm das Bein runter 👿


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02.06.2022 um 18:20
Wirtschaft|Wirtschaft

Amerikanischer Bankenriese warnt Anleger: Ein "wirtschaftlicher Wirbelsturm" steht bevor
Jamie Dimon, CEO von JP Morgan Chase, warnt die Anleger vor den Inflationsbekämpfungsmaßnahmen der Fed und den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Rohstoffpreise.


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Jamie Dimon, CEO des Bankriesen JP Morgan Chase, auf einem Foto aus dem Jahr 2018. FOTO: BRIAN SNYDER / REUTERS


Jaakko Närhi HS
15:49

Jamie Dimon, CEO der US-Großbank JP Morgan Chase, sagt, die Bank bereite sich auf einen "wirtschaftlichen Wirbelsturm" am Horizont vor und fordert die Anleger auf, dasselbe zu tun.

Dimons Ansichten, die er Investoren und Analysten auf einer Finanzindustriekonferenz in New York mitteilte, wurden von CNBC, Reuters und anderen berichtet.

"Im Moment ist es ziemlich sonnig, die Dinge laufen gut. Alle glauben, dass die Fed das in den Griff bekommt. Dort draußen, in der nahen Zukunft, ist ein Hurrikan, und er kommt auf uns zu. Wir wissen nur nicht, ob es sich um einen kleinen Hurrikan oder um Hurrikan Sandy handelt", beschrieb Dimon seine Erwartungen.

Dimon forderte die Anleger auf, sich auf die Zukunft vorzubereiten, wie es JP Morgan tut. Nach Aussage des CEO wird die Bank ihre Bilanz sehr konservativ gestalten.

Die beiden größten Sorgen für Dimon sind die Anti-Inflationspolitik der Fed und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, insbesondere auf Rohstoffe wie Lebensmittel und Treibstoff.

Die Zentralbank hat ihren Leitzins Anfang Mai um 0,50 Prozentpunkte angehoben, und es wird erwartet, dass sie im laufenden Jahr erneut ähnliche Anhebungen vornehmen wird. Das letzte Mal, dass die US-Notenbank ihren Leitzins auf einen Schlag um einen derartigen Betrag anhob, war im Jahr 2000.

DIMON wies jedoch insbesondere auf die Möglichkeit hin, dass die Zentralbank eine so genannte quantitative Straffung (QT) vornimmt,
d. h. die Menge der von ihr gehaltenen Wertpapiere verringert.

"Wir haben noch nie ein solches QT gesehen. Wir werden etwas erleben, das vielleicht in den nächsten 50 Jahren in die Geschichtsbücher eingeht", sagte Dimon.

Aber Dimon sagte, die Zentralbanken hätten keine Alternative.

"Es ist zu viel Liquidität im System. Die Zentralbanken müssen einen Teil der Liquidität abziehen, um der Spekulation Einhalt zu gebieten, die Immobilienpreise zu senken und so weiter", sagte Dimon.

Eine weitere große Bedrohung, so Dimon, sei der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die Rohstoffpreise wie Lebensmittel und Treibstoff. Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden müssen die Ölpreise wegen der kriegsbedingten Unterbrechungen "fast" steigen.

Dimon schätzt, dass der Rohölpreis bis auf 150-175 Dollar pro Barrel steigen könnte. Das wäre ein Rekordhoch, denn Anfang Juli 2008 erreichte Rohöl der Sorte Brent mit rund 146 Dollar pro Barrel seinen Höchststand.

Derzeit liegt der Rohölpreis bei etwa 115 $ pro Barrel.

"Wir haben nicht die notwendigen Entscheidungen getroffen, um Europa vor dem zu schützen, was auf kurze Sicht mit dem Öl passiert", warnte Dimon.
https://www.hs.fi/talous/art-2000008859366.html


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03.06.2022 um 09:50
Wirtschaft|Sanktionen

Viele westliche Marken wollten Russland im Stich lassen, aber das Land umgeht die Sanktionen auf eklatante Weise - so tritt Russland auch die Rechte finnischer Unternehmen mit Füßen
Russland beginnt, die Einfuhr von Produkten über Drittländer zuzulassen, auch wenn der Hersteller nicht um Erlaubnis gefragt wurde. Dies ist eine besorgniserregende Entwicklung für die Unternehmen.


4057239F-8832-4F91-BCBE-AB5C132AE960Russland erlaubt auch die Einfuhr von Produkten von Unternehmen wie Toyota, Apple und L'Oréal Paris gegen deren Willen.
FOTO: KIMMO TASKINEN / HS, PIYAS BISWAS / SOPA IMAGES, BENOIT TESSIER / REUTERS


Venla Kuokkanen HS
2:00 | Aktualisiert 7:56

Nokia, Apple, L'Oréal Paris, Maybelline, Volvo und Toyota. Russland ist nicht an den geistigen Eigentumsrechten dieser und anderer Unternehmen interessiert. Das Land akzeptiert die Einfuhr ihrer Produkte, auch wenn die Unternehmen selbst sie nicht zulassen.

Ende März beschloss die russische Regierung, dass der Wille der Rechte- und Patentinhaber nicht in vollem Umfang respektiert werden würde. Dies ist eine Ausnahme vom Gesetz. Die Entscheidung ist Anfang Mai in Kraft getreten.

In einem vom Minister für Industrie und Handel, Denis Manturov, unterzeichneten Dokument sind mehr als 50 Produktkategorien aufgeführt, die unter die Entscheidung fallen.

"Die Entscheidung ist für westliche Unternehmen problematisch und besorgniserregend, weil sie dazu führt, dass Russland Parallelimporte zulässt", sagte Petri Vuorio, Direktor des Verbands der finnischen Industrie (EK).

Bei Parallelimporten importiert beispielsweise ein Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU Produkte aus der EU in sein eigenes Land. Die Produkte verbleiben nicht auf dem Markt in dieser Region, sondern der Käufer verkauft die Produkte nach Russland weiter.

Paralleleinfuhren ermöglichen Absprachen, z. B. um Produkte einzuführen, die unter Sanktionen fallen, indem ein Drittland in den Einfuhrprozess einbezogen wird. Sanktionierte Produkte können nicht direkt aus EU-Ländern nach Russland transportiert werden, sondern werden vom Zoll aufgehalten.

Nach Ansicht von Vuorio sind Parallelimporte aus einer Reihe von Gründen besorgniserregend. Abgesehen von den Sanktionen bedeuten Parallelimporte eine Missachtung des eigenen Willens der Unternehmen.

"Es besteht die Bereitschaft, die Einfuhr von Produkten, Ersatzteilen, Ausrüstungsgegenständen und Komponenten ohne die Zustimmung des Inhabers der Rechte des geistigen Eigentums zuzulassen", fasst Vuorio zusammen.

Ihm zufolge erhöht die Nutzung der Umleitungsroute das Risiko der Einfuhr von gefälschten Produkten erheblich. Dies ist auch unter dem Gesichtspunkt des Verbraucherschutzes problematisch.

Diese Art der Paralleleinfuhr war in Russland in der Vergangenheit nicht erlaubt. Sie steht auch nicht im Einklang mit der internationalen Handelspolitik.

"Jetzt hat Russland dies willkürlich durch seine eigene Entscheidung erlaubt.“

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Fußgänger schlendern an einem Apple Store in Shanghai vorbei. FOTO: HECTOR RETAMAL / AFP

Das Dokument enthält eine lange Liste von Produkten, für die Russland seine Einfuhrbestimmungen geändert hat.

Zu den mehr als 50 Produktkategorien gehören Pharmazeutische Produkte, Erze, Öle, chemische Erzeugnisse, Farben und Druckfarben.

In einigen Produktkategorien sind Dutzende von Unternehmen aufgeführt, für die die bisherigen Leitlinien nicht befolgt werden müssen. Nach Russland dürfen Produkte und Teile von Produkten dieser Unternehmen auch dann eingeführt werden, wenn die Einfuhr gegen den Willen des Unternehmens erfolgt.

Auf der Liste stehen unter anderem Namen aus der Elektronik-, Energie- und Automobilbranche.

In der Elektronikindustrie umfasst die Liste Nokia, Apple, Samsung, Sony, Siemens und Philips. Im Automobilsektor gibt es französische, deutsche, amerikanische und japanische Marken. Zu den Namen gehören Renault, Tesla, Mercedes-Benz, BMW, Volkswagen, Škoda, Porsche, Audi, Toyota, Suzuki, Honda, Volvo und viele mehr.

Im Bereich Kosmetik und Parfüm wurden ebenfalls zahlreiche Marken hervorgehoben, darunter Garnier, L'Oréal Paris, Maybelline, NYX, Lancôme, Giorgio Armani, Yves Saint Laurent, Prada, Biotherm und Diesel.

Laut Vuorio von EK ist die Situation für die Hersteller sehr schwierig und es gibt nicht viel, was man tun kann. Nur ein gutes Verständnis für den Geschäftskunden kann helfen. Wenn ein Unternehmen die Käufer seiner Produkte gut kennt, kann es das Risiko vermeiden, dass der Käufer loszieht, um die Produte weiter zu veräußern.

Derzeit lässt sich nur schwer einschätzen, wie real das Risiko von Parallelimporten ist oder wie hoch es ist. Vuorio sagt, dass die Hersteller heute zunehmend versuchen, ihre Geschäftskunden besser zu kennen, da die Käufer eine reflektierende Wirkung u.a. auf die Investitionen der Unternehmen haben.


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Im Mai gab der französische Automobilhersteller Renault Group bekannt, dass er dem Verkauf seines Russlandgeschäfts zugestimmt hat. FOTO: KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP


Es wird spekuliert, dass westliche Produkte über Länder wie Kasachstan oder Armenien nach Russland exportiert werden könnten.

Georgi Ostapkovich, Wirtschaftswissenschaftler an der Moskauer Wirtschaftshochschule, sagte kürzlich gegenüber Helsingin Sanomat, er glaube, dass westliche Produkte weiterhin ihren Weg nach Russland finden werden.

"Wenn wir einen Mangel an etwas haben, zum Beispiel an medizinischer Ausrüstung, rufen wir Kasachstan oder Armenien an und bitten sie, die Waren zu kaufen. Sie unterliegen nicht den Sanktionen, also kaufen wir bei ihnen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eigene Versionen westlicher Marken herzustellen. HS hat diese Woche berichtet, dass Russland beispielsweise mit der Produktion von CoolCola begonnen hat. Es gibt Nachahmer westlicher Marken, von Ikea bis McDonald's.

Selbst wenn ein Nachahmerprodukt einer westlichen Marke ähnelt, sind die Qualität und das Endergebnis nicht unbedingt gleich. Die jüngste Geschichte Russlands ist ein typisches Beispiel dafür.

Nach der Invasion der Halbinsel Krim 2014 verhängte der Westen Sanktionen gegen Russland. Infolge der Einfuhrverbote startete das Land ein Importsubstitutionsprogramm, in dessen Rahmen die Herstellung von Produkten im eigenen Land begann.

Das Ergebnis war, dass der Preis gleich blieb, aber die Qualität sich verschlechterte.
https://www.hs.fi/talous/art-2000008855190.html

(Beitrag von mitH2CO3 (Seite 58) ... Link zum oben erwähnten Artikel)


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03.06.2022 um 09:57
@wagner

das Obige dann dazu, daß die russische Mittelschicht unzufrieden werden könnte, weil westliche Produkte nicht mehr zu erhalten wären. 🤨


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03.06.2022 um 10:00
820947F1-F329-4448-BCC6-5C9CF6852B13Original anzeigen (0,2 MB)
https://www.hs.fi/viivijawagner/

Bild 1) Kann man im Geschirrspüler Zahnpasta benutzen, wenn keine Geschirrspüler-Tabs mehr da sind? ... Nein, kann mann nicht! Gut, daß du vorher gefragt hast.

Bild 2) ...

Bild 3) Ich formuliere meine Frage neu .... Brauchst du nicht, du Unglückseliger!


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03.06.2022 um 15:30
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:das Obige dann dazu, daß die russische Mittelschicht unzufrieden werden könnte, weil westliche Produkte nicht mehr zu erhalten wären. 🤨
Um eine Einfuhr um drei Ecken zu vermeiden, müsste man prinzipiell jedes Land, dass Waren "illegal" an Russland verkauft ebenso sanktionieren.


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03.06.2022 um 15:33
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:https://www.hs.fi/viivijawagner/
Auf den Gedanken Zahnpaste zu benutzen, bin ich bisher noch nicht gekommen 🤔😁


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03.06.2022 um 19:19
Zitat von wagnerwagner schrieb:Auf den Gedanken Zahnpaste zu benutzen, bin ich bisher noch nicht gekommen 🤔😁
Womit putzt Du denn Deine Zähne 😎😁


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03.06.2022 um 19:58
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Womit putzt Du denn Deine Zähne 😎😁
Mit Spülmaschinentabs 😅


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03.06.2022 um 20:43
Sonntag|Essay

Bündnisfreiheit ist für uns eine liebgewonnene Idee, aber es ist unehrlich, nur auf den Schatten von Kekkonen und Mannerheim zu schauen
Auch ein blockfreies Land war nicht immer ein guter Nachbar, zumindest nicht für die Sowjetunion, schreibt Janne Saarikivi in seinem Essay.



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In der Schlacht von Poltawa erlitten wir eine blutige Niederlage, vor der die Überlebenden in die Türkei flohen.
Ein Gemälde von Denis Martens aus dem Jahr 1726. FOTO: Katherinenpalast, Museum



Janne Saarikivi
13:05

Wir leben in einer historischen Zeit, wie immer in der Geschichte. Finnland geht in ein Militärbündnis mit den USA, europäischen Ländern und der Türkei - gegen Russland.

Ist es eine gute oder eine schlechte Entscheidung?

Einige argumentieren, dass die Blockfreiheit Finnland aus Konflikten herausgehalten hat. Andere bestehen darauf, dass das Bündnis Sicherheit bringt. Andere stellen die Wertebasis der Verbündeten in Frage: was ist von den US-Kriegen in Jugoslawien und im Irak zu halten? Oder der Invasion der Türkei in Syrien?

Diese Positionen sind durch die Geschichte gerechtfertigt, aber aus irgendeinem Grund geht die Geschichte immer auf die Herren Namens Kekkonen oder Mannerheim zurück. Auch sie müssen über Bündnisproblemen geschwitzt haben, aber Finnlands Geschichte der Bündnisse ist länger als der Schatten der beiden.

Und je weiter man in der Geschichte zurückgeht, desto bunter werden die Allianzen.


MAL SEHEN.

Zwischen 1944 und 1991 war Finnland im Rahmen des Interimsfriedensvertrags und des Finnisch-Sowjetischen Vertrages von 1948 in einem Militärbündnis mit der Sowjetunion. In diesem Bündnis mussten wir den Lapplandkrieg gegen die Deutschen führen.

Die Deutschen waren brav in Lappland, und bauten sogar die Kilpisjärvi-Straße. Eine Eisenbahnlinie nach Kuusamo war in Arbeit.
Die Bäume von der Bahnstrecke waren gefällt, als wir in das neue Militärbündnis eintraten. Die Brücken wurden buchstäblich in die Luft gesprengt, und Rovaniemi wurde niedergebrannt.

In Bündnis mit der Sowjetunion mussten wir uns diplomatische Noten gefallen lassen, und der Präsident musste das Vertrauen Moskaus genießen. Andererseits waren die Vorteile besser als im Warschauer Pakt. Es gab keine russischen Truppen in Finnland und der Handel florierte. Auch Wahlen durften abgehalten werden, solange sie keinen zu großen Einfluss auf die Politik hatten.

Dies war die Folge des früheren Militärbündnisses. Zwischen 1940 und 1944 war Finnland mit Deutschland verbündet. Wir mussten am Fortsetzungskrieg teilnehmen, allerdings wollten wir das auch selbst sehr. Wir haben Ostkarelien besetzt, und dort eine brutale Rassenpolitik betrieben. Wir haben auch ein SS-Bataillon zum Kampf in die Ukraine geschickt. In gewisser Weise ein aktuelles Thema, nicht sehr ehrenwert. Menschen starben, wofür?

Es war nicht so schlecht, daß nicht auch etwas Gutes dabei herauskam. Das Bündnis rettete Finnland aus einem selbst herbeigeführten Dilemma, als wir im Sommer 1944 einige wunderbare deutsche Panzerfäuste nach Ihantala bekamen.

Unser Bündnis mit Deutschland war der Tatsache geschuldet, dass sich das bündnisfreie Finnland nur kurz zuvor im Winterkrieg allein gegen die Sowjetunion hatte verteidigen müssen.

Als Deutschland in Polen einmarschierte, erklärte sich Finnland für bündnisfrei. Das gleiche Mantra wurde wiederholt, als die Sowjetunion in Estland, Lettland und Litauen einmarschierte, aber es half nicht. Die Blockfreiheit hatte ihren Preis. Im Winterkrieg starben 26 000 Finnen und es kam zu Gebietsverlusten.

Es sei jedoch daran erinnert, dass das bündnisfreie Finnland bereits 1918-1922 Angriffskriege gegen die Sowjetunion geführt hatte, nämlich die als Stammeskriege bekannten Reisen nach Viena und Aunus. Auch ein bündnisfreier Staat ist nicht unbedingt ein guter Nachbar, zumindest nicht für die Sowjetunion.


Die Rechtfertigung für den Ausbruch des Winterkriegs erscheint den Finnen heute ebenso verrückt wie die russische Rhetorik zur Ukraine. Doch als der Winterkrieg begann, waren noch nicht einmal zwei Jahrzehnte vergangen, seit dem sich die finnischen Privatarmeen auf sowjetischem Boden getümmelt hatten.

Wir haben jetzt entdeckt, dass die Wurzeln des Krieges immer im vorangegangenen Krieg liegen. Und auch im letzten Krieg, 1918, gab es zwei Bündnisse. Das eine war mit Deutschland verbündet und führte einen Krieg gegen die Russen und die Finnen. Das andere befand sich im Krieg mit den Russen gegen die anderen Finnen und Deutschland.

Das Ziel der mit Deutschland Verbündeten war ein von einem deutschen Fürsten geführtes Finnland, das der mit Russland Verbündeten ein sowjetisches Finnland. Allerdings geschah es so glücklich, dass ein Bündnis den Krieg verlor und das andere sich in Nichts auflöste. Das Ergebnis war eine merkwürdige Lücke in der Blockfreiheit - das unabhängige Finnland.

Das Großherzogtum Finnland (1809-1917) war auch schon recht unabhängig. Es hatte eine Zollgrenze zu Russland, eine Zentralbank und die Staatsbürgerschaft. Heute sind sie ja alle Teil der EU-Gruppe. Leo Mechelin, der große Mann des nationalen Kampfes, ein Juraprofessor, erklärte, dass Finnland ein eigenständiger Staat sei, der nur in einer Bündnisbeziehung zu Russland stehe.

Und wie ist die Allianz verlaufen? Die finnische Garde unserer Armee musste 1877-1878 am Türkenkrieg in Bulgarien teilnehmen. Dort starben sie fern der Heimat und bekamen einen traurigen Marsch, der mit den Worten 'Lange haben wir Kälte und Hunger gelitten' beginnt.

Da wir mit Russland verbündet waren, wurden wir zwischen 1854 und 1855 auch von den Briten überfallen. Russland kämpfte auf der Krim gegen seinen Verbündeten Frankreich - auch ein aktueller Ort. Raahe und Oulu wurden verbrannt. Aus diesem Krieg blieb als Erinnerung das Geträller 'sumfarallallaa, hurra'.

Der Krieg von Åland war schrecklich - so muss es sich angefühlt haben, als die Kanonen gegen die Wälle von Bomarsund knallten - aber im Nachhinein betrachtet haben wir schon Schlimmeres gesehen.

Vor 1809 war Finnland Teil von Schweden. Wir waren also in einem Bündnisverhältnis mit Schweden - oder zumindest die Eliten waren es. Alles, was mit Schweden geschah, geschah auch mit uns, außer dass Schwedens Kriege gegen Russland alle auf finnischem Territorium geführt wurden.

Zwischen 1808 und 1809 waren auch Schweden und Finnland in einer Allianz mit England, ein wenig wie heute. Russland hingegen war mit Frankreich verbündet, das ein Feind Englands war. Der französische Staatschef Napoleon forderte Russland auf, in Finnland einzumarschieren, was es auch tat. Diesen Krieg gedenkend bekamen wir später die Geschichten von Fähnrich Stahl und unsere Nationalhymne. Runebergs Buch erinnert daran, dass der schwedische Adel ein verräterischer Verbündeter war.


Es gibt Widerstand gegen die NATO-Mitgliedschaft, weil man nicht in einem Bündnis mit der Erdoğan-geführten Türkei sein will. Aber historisch gesehen ist die Türkei einer unserer üblichen Verbündeten. Russland ist nämlich leicht der Feind Finnlands, die Türkei wiederum liegt auf der anderen Seite Russlands, das ist die ganze Geschichte.

Im Jahr 1788 fiel Gustav III. im Bündnis mit den Türken in Russland ein. Der Angriff kam aus Finnland, aber einige finnische Offiziere opponierten, und suchten ein Bündnis mit Russland. Aus diesem Anjalabund entstand die Idee eines Landes, das Russlands Puffer gegen Schweden und Europa sein sollte. Das heißt, das Land, das zwischen 1944 und 1991 existierte.

Gustav III. ordnete die Hinrichtung der Verbündeten an, und die Adligen wiederum ermordeten Gustav. Das blutige Hemd ist in Stockholm in einer Ausstellung zu sehen.

Wir waren mit der Türkei auch im Großen Nordischen Krieg von 1701-1721 verbündet. Die Russen machten Finnland damals richtig platt. Zu unserem Bündnis gehörte auch die Kosakenrepublik Ukraine, und in der Ukraine erlitten wir eine blutige Niederlage in Poltawa, vor der die Überlebenden in das verbündete Land Türkei flohen.

Den schwedischen Königen war es egal, ob die Türken dieselben Werte hatten wie sie selbst. Die Hauptsache war ein gemeinsamer Feind. Die Beziehungen der Alliierten gingen ohnehin in diese Richtung. Karl XII. versuchte, den türkischen Sultan zu einem Angriff auf Russland zu bewegen, und scheiterte. Die Türkei hat ihnen wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht!

Wenn man weiter zurückgeht, um 1600 war auch eine geniale Zeit für Allianzen.

Im Dreißigjährigen Krieg waren wir u.A. mit Böhmen, der Pfalz, Savoyen, Hessen-Kassel, Dänemark-Norwegen, Sachsen, Siebenbürgen und anderen verbündet, und kämpften gemeinsam gegen die Habsburger, also Österreich, und Spanien, den Papst und Bayern.

Davor waren wir in einem Bündnis mit Polen und Litauen gegen die Moskowiter. Nur dass die Karelier, die damals zur Hälfte die waren, die man jetzt Finnen nennt, mit den Russen im Bunde waren.

Aber nun nichts mehr aus der Vergangenheit.


WAS KÖNNTE MAN DARAUS LERNEN?

Zumindest, dass Bündnisse in der Geschichte der Normalzustand sind. Oder dass Bündnisse letztlich vor nichts schützen. Auch sie beinhalten unfaire Kriegsführung. Oder dass Allianzen am Ende an gegenseitigen Unstimmigkeiten zerbrechen.

Wenn ein Bündnis wie die NATO wächst, kommen alle möglichen Interessen ins Spiel. Finnland und die Türkei mögen zwar immer noch einen gemeinsamen Feind wie im Jahre 1700 haben, aber die Sorgen sind verschieden.

Andererseits ist die Bündnisfreiheit die Anomalie. Finnland war von 1919 bis 1939 und von 1991 bis 1995, also insgesamt 25 Jahre lang, bündnisfrei. In der Geschichte geht die Bündisfreiheit vorbei, und es entstehen immer wieder neue Bündnisse, eines phantasievoller als das andere.

Vielleicht könnte man aus der Geschichte der Bündnisse auch lernen, dass es in der Geschichte der Menschheit nur Krieg und Kooperation d.h. Liebe und Gewalt gibt. Es sind die beiden Gesichter der unendlichen Menschlichkeit: Krieg und Bündnis.
Aber ein Militärbündnis ist dennoch eine andere Sache als ein Ehebündnis.
https://www.hs.fi/sunnuntai/art-2000008859271.html


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03.06.2022 um 23:54
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Im Dreißigjährigen Krieg waren wir u.A. mit Böhmen, der Pfalz, Savoyen, Hessen-Kassel, Dänemark-Norwegen, Sachsen, Siebenbürgen und anderen verbündet, und kämpften gemeinsam gegen die Habsburger, also Österreich, und Spanien, den Papst und Bayern.
Guck an, die Kasseläner und die Finnen 😁😎
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Aber ein Militärbündnis ist dennoch eine andere Sache als ein Ehebündnis.
Was ist jetzt so nicht unterschreiben würde 🤔😉


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04.06.2022 um 00:16
Zitat von wagnerwagner schrieb:mitH2CO3 schrieb:
Aber ein Militärbündnis ist dennoch eine andere Sache als ein Ehebündnis.

Was ist jetzt so nicht unterschreiben würde 🤔😉
Wohl wahr! Ich bin ein einziges Mal nachts auf der Straße bei nem sich lauthals streitenden Paar dazwischen gegangen. Hui, waren die sich plötzlich einig, und ich mußte flüchten...


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04.06.2022 um 00:42
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hui, waren die sich plötzlich einig, und ich mußte flüchten...
In Zukunft Memo an dich selbst, niemals, wirklich NIEMALS in einen Streit zwischen einem Paar einmischen ☝️

Ich spreche da dezent aus Erfahrung 😉😅


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04.06.2022 um 00:52
Zitat von wagnerwagner schrieb:In Zukunft Memo an dich selbst
Ähm...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich bin ein einziges Mal



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04.06.2022 um 01:18
Deswegen das Memo für die Zukunft, damit du nicht irgendwann nochmal flüchten musst 😉


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04.06.2022 um 01:30
Im "einziges" steckte schon die Lehre drin, die ich daraus gezogen hab.


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