Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
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Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
10.07.2023 um 21:50Noch mal zum Libellenschlupf.
Das hier fand ich bemerkenswert:
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Die Larve hatte wirklich nicht viel Platz zum Schlüpfen, der "Arsch am Wasser". Ne andere dagegen
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hatte unter ihrem Hintern sage und schreibe 75cm Abstand vom Wasser. Habs extra nachgemessen.
Allerdings fiel mir dann später ein, ne Stunde vor den Aufnahmen hatte ich unserm arg ausgetrockneten Teich ordentlich Wasser nachgeschenkt, ca. 5cm Pegelstand. Die mit dem kurzen Hälmchen war dann doch nicht so arg auf Knirsch geschlüpft, sondern hatte immerhin noch 5cm mehr Abstand. Was allerdings auch heißt, die andere ist fürs Schlüpfen sogar 80cm über die Wasseroberfläche hinaus gekrabbelt. 84, wenn man vom Kopf her rechnet. Was auch immer sie dazu angetrieben hat, es nicht wie all die anderen zu machen, höchstens 30cm hochzugehen.
Das hier fand ich bemerkenswert:
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Die Larve hatte wirklich nicht viel Platz zum Schlüpfen, der "Arsch am Wasser". Ne andere dagegen
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hatte unter ihrem Hintern sage und schreibe 75cm Abstand vom Wasser. Habs extra nachgemessen.
Allerdings fiel mir dann später ein, ne Stunde vor den Aufnahmen hatte ich unserm arg ausgetrockneten Teich ordentlich Wasser nachgeschenkt, ca. 5cm Pegelstand. Die mit dem kurzen Hälmchen war dann doch nicht so arg auf Knirsch geschlüpft, sondern hatte immerhin noch 5cm mehr Abstand. Was allerdings auch heißt, die andere ist fürs Schlüpfen sogar 80cm über die Wasseroberfläche hinaus gekrabbelt. 84, wenn man vom Kopf her rechnet. Was auch immer sie dazu angetrieben hat, es nicht wie all die anderen zu machen, höchstens 30cm hochzugehen.
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10.07.2023 um 22:16Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
10.07.2023 um 22:35Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
10.07.2023 um 22:41Ich sehe ihn nicht kritisch, wenn er Tieren dabei hilft, zu überleben.Nemon schrieb:So kritisch er zu sehen ist- Momentan bin ich heilfroh, dass er überall seine Blüten sprießen lässt. Das tut er unter unmöglichsten Bedingungen mitten aus der Trockenperiode heraus und zum Teil fast ohne Boden und Nährstoffe. Er dürfte an einigen Standorten derzeit Hummelvölkern das Leben retten.
Wie stabil müssen die Halme, oder wie leicht die Puppen sein? Es sieht so riskant aus.perttivalkonen schrieb:hatte unter ihrem Hintern sage und schreibe 75cm Abstand vom Wasser. Habs extra nachgemessen.
Hab die Doppel-Exuvie jetzt erst realisiert vom anderen Beitrag. Das ist echt schade, dass sie nicht so bleiben. Lustig finde ich aber wirklich, wie sie trotz des potenziellen Platzes, sich ganz selbstgefällig auf eine andere Puppe setzen. :}
Und wie schlüpft die Untere überhaupt erst mit der anderen auf ihrem Rücken?
Vielleicht ist sie eine von den Wenigen, die erkannt haben, dass weiter oben die gleichen Bedingungen vorliegen? Wäre jetzt meine Vermutung. Oder es womöglich weiter oben geschützter sein könnte, weiß ja nicht ob Frösche oder Fische sie essen, aber vorbeifliegende Vögel wären weiter oben bestimmt auch eine potenzielle Gefahr.perttivalkonen schrieb:Was auch immer sie dazu angetrieben hat, es nicht wie all die anderen zu machen
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11.07.2023 um 00:06Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
11.07.2023 um 00:21Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
11.07.2023 um 06:46Bevor sich die ander draufsetzt.Kephalopyr schrieb:Und wie schlüpft die Untere überhaupt erst mit der anderen auf ihrem Rücken?
In der Tat gilt auch in einem Teich "fressen und gefressen werden". Frösche und Fische fressen Libellenlarven, Libellenlarven fressen Kaulquappen wie kleine Fische. Und auch das Gelege der je anderen. Das gleiche mit Teichkäfern, Wasserschnecken, Rückenschwimmern... Zum Glück aber hält dieses gegenseitige Wegfuttern sich im Gleichgewicht, ohne daß einige Arten unserer Teichbewohner gänzlich auf der Strecke bleiben. Es wimmelt noch immer von Rückenschwimmern, und wenn jetzt schon wenigstens 20 Libellen geschlüpft sind, scheints von denen auch noch immer reichlich in dem Minigewässer zu geben, die bis heute nicht weggefressen wurden.Kephalopyr schrieb:weiß ja nicht ob Frösche oder Fische sie essen
Einzig Mückenlarven seh ich kaum noch im Teich. Aber die fressen meines Wissens nicht die anderen tierischen Teichbewohner, sondern werden nur gefressen. Im ersten Jahr des Teiches waren pro 10 x 10 cm Teichoberfläche irgendwas oberhalb 100 Mückenlarven zu sehen - auf 6 m²! Sechshundert solcher 10x10cm-Quadrätchen. Dieses Jahr hab ich so gut wie keine Mückenlarve entdecken können (werden aber trotzdem noch etliche Überlebende sein, die sich jetzt halt mehr verstecken müssen).
Zumindest aber die Mosaikjungfer-Nymphen haben in ihrem letzten Larvenstadium im Teich nichts mehr zu befürchten, die sind mit Abstand die größten Tiere im Wasser, die frißt keiner mehr. T rex oder Megalodon des Teiches (gibt ja keine Fische oder Molche bei uns).
Weswegen mich dieses hohe Schlüpfen auch so wundert. Ist ja geradezu aufm Präsentierteller. Hab jedenfalls letztes Jahr beobachtet, wie ein Spatz eine Libelle quer durch unseren Garten jagte. Nach ner Weile saß ne Libelle gleichen Aussehens wieder am selben Lauerplatz, den die geflüchtete zuvor immer genutzt hatte, weswegen ich vermute, daß der Spatz Pech hatte. Beim Schlüpfen jedenfalls können sich die Libellen stundenlang nicht wehren und nicht wegfliegen. Da würd ich mich doch an geschützterer Stelle "ausm Ei pellen"!Kephalopyr schrieb:aber vorbeifliegende Vögel wären weiter oben bestimmt auch eine potenzielle Gefahr.
Zum kurz mal Ausruhn ist mir Argentinien allerdings ein bisserl zu weit wech. Der Schattenspender da ist Pampasgras.NONsmoker schrieb:Schöner Platz um auszuruh´n
Wenn sich jemand sowas in den Garten setzt, ok. Aber in einen Park, quasi "in die freie Natur" muß man das Zeuchs dann doch nicht aussetzen, find ich. Wir haben schon genug Neophyten und invasive Arten da draußen. Vorgestern z.B. fand ich kurz vor Karow am Straßenand das Chinesische Vergißmeinnicht bzw. die Chinesische Hundszunge großflächig verbreitet.
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Wenigstens soll diese Pflanze gut von heimischen Insekten angeflogen werden.
mitH2CO3
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11.07.2023 um 07:06
mitH2CO3
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11.07.2023 um 07:11… und noch ne andere kleine Blüte das Ruprechtskraut (oder „stinkender Storchschnabel“ … tse tse tse)
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11.07.2023 um 07:18Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
11.07.2023 um 07:53Seh jedes Jahr in den schattigeren Bereichen unserer Streuobstwiese "Vergißmeinnicht in Miniaturausgabe der Blüten", hab mich immer gewundert. Sind das die?mitH2CO3 schrieb:das Waldvergissmeinnicht
Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
11.07.2023 um 08:20Die sehen aus wie feinste Staubwedel! :)NONsmoker schrieb:Schöner Platz um auszuruh´n
So weich und sanft.
Zum Glück, oder nicht? Mücken nerven.perttivalkonen schrieb:Einzig Mückenlarven seh ich kaum noch im Teich.
Sind da auch Frösche im Teich?
Ich hab damals mal einem Frisch nachgequarkt....er kam dann aus dem Wasser zu mir gelaufen und quarkte immer lauter.
Eigentlich ja! Im tiefsten Dickicht so ein bisschen überm Wasser. Also in der Kleintierwelt ist einfach alles eine Gefahr. Das ist wie ein Trip nach Pandora. Jede noch so tolle Pflanze ist tödlich und will Dich fressen.perttivalkonen schrieb:Da würd ich mich doch an geschützterer Stelle "ausm Ei pellen"!
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11.07.2023 um 08:42Mücken sind Vogelfutter. Jene irgendwas über 60.000 Mücken - und die kommen ja mehrmals im Jahr - haben uns im ganzen Jahr so um die 10 Mückenstiche insgesamt eingebracht.Kephalopyr schrieb:Zum Glück, oder nicht? Mücken nerven.
Fehlendes Vogelfutter find ich nicht gut.
Nein.Kephalopyr schrieb:Sind da auch Frösche im Teich?
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11.07.2023 um 08:48Nein, da stimme ich Dir zu. Zecken erfüllen ja auch den Zweck, Futter für einige Tiere zu sein. :)perttivalkonen schrieb:Fehlendes Vogelfutter find ich nicht gut.
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11.07.2023 um 09:43Mein mann am Tag. Jetzt zieht er sich so an wie es sein sollte, alles bedeckt und die stechen durch die kleidung.perttivalkonen schrieb:haben uns im ganzen Jahr so um die 10 Mückenstiche insgesamt eingebracht.
Ich benutze kein Gift mehr vor den Garten, und die Folie habe ich weg gemacht. Im grunde musste ich jetzt von morgens bis abends in den Garten um es beizubehalten. Dazu habe ich keine lust. Seitdem wächst der dornbusch ohne ende überall im garten, mit ein riesen geschwindigkeit :-(
Vorher hatte ich eine mischung aus gepflegten Garten und natur. Ein paar Beeten hatte ich ordentlich.
Ich habe tage da bedauer ich durchaus kein Gift mehr zu benutzen bei 3000 qm.
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11.07.2023 um 10:05Das weiß ich!perttivalkonen schrieb:Der Schattenspender da ist Pampasgras.
Steht in einem Park, in dem Besucher ausländische Gehölze/Gewächse nähergebracht werden, mit Angabe der Herkunft, des lateinischen Namens usw.perttivalkonen schrieb:Aber in einen Park, quasi "in die freie Natur" muß man das Zeuchs dann doch nicht aussetzen, find ich.
Ähnliche Anlagen gibt es im Westfalenpark, im Rombergpark, in der GRUGA.
Find ich gut.
mitH2CO3
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11.07.2023 um 10:31Könnte sein. Ich habe gerade mal bei Wikipedia reingeschaut. Dort sieht die von mir oben eingestellte Blume ein wenig mehr nach dem Sumpf-Vergissmeinnicht aus *räusper räusper* (die kann wohl halt auch hängen, hat nach meinem Verständnis nen weicheren Stengel). Das Wald-Vergissmeinnicht sieht so aus (eher fester Stengel). Die Unterschiede zwischen den beiden scheinen marginal zu sein.perttivalkonen schrieb:Seh jedes Jahr in den schattigeren Bereichen unserer Streuobstwiese "Vergißmeinnicht in Miniaturausgabe der Blüten", hab mich immer gewundert. Sind das die?
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Wikipedia: Wald-Vergissmeinnicht
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11.07.2023 um 11:07OK, da gehört das selbstverständlich hin, min Fehler. Nee, selbstverständlich, ich bin wahrlich kein botanischer oder zoologischer "Deutschland den Deutschen" - Purist. Es gibt Gründe, und es gibt Orte, dafür, hochgefüllte Rosen zu züchten, fremdländisches Gemüse anzubauen, Menschen die Vielfalt ferner Naturen in Lebendform nahezubringen. Solang man berücksichtigt, daß es eben auch Gründe und vor allem Orte gibt, wo das nicht hingehört, is alles gut.NONsmoker schrieb:Steht in einem Park, in dem Besucher ausländische Gehölze/Gewächse nähergebracht werden
OK, die hatten wir auch im Teich, ist aber von anderem verdrängt worden (derzeit grad mal eine lausige Blüte zu sehen; vor zwei Jahren wucherte das Zeug üppig, vor einem Jahr noch reichlich). Hätt nie gedacht, daß das Sumpf-Vergißmeinnicht auf ner selbst im Schattenbereich arg trockenen und sonnig heißen Wiese wachsen kann. Ja, die kommt mit ihren kleinen Blüten und eher kriechenden statt hoch stehenden Stengeln besser hin.mitH2CO3 schrieb:Sumpf-Vergissmeinnicht
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11.07.2023 um 14:13Obwohl das nicht so meins ist, das haben wir auch in der Nähe.perttivalkonen schrieb:es gibt Orte, dafür, hochgefüllte Rosen zu züchten
Schau ich mir gerne an, aber ich habe die einfachen Sorten lieber.