@sirlazarus es gibt leider keine ehrliche Untersuchung mit den von Hr. Enger aufgezeigten Fragen.
Daher kann Wiki etc. nicht glaubwürdig sein.
sirlazarus schrieb: ...da es keine Diskussion ist, sondern nur phrasenhaftes, dogmatisches wiederholen deiner eigenen Meinung...
Ich habe eben den Part, dass ich versuchen muss gegen ein Dogma zu kämpfen und es geht keiner wirklich auf die wichtigen Punkte ein.
Beispiel: Es gibt die Algenblüte, da sterben die Fische weil der Sauerstoff im Wasser knapp wird. Dies wurde hier damit begründet, dass natürlich viele Algen absterben und dann durch den Verrottungsprozess dem Wasser der Sauerstoff entzogen wird. Nun plötzlich zählt dies gar nicht mehr, da 8 m2 an Algen den Sauerstoffbedarf eines Menschen decken können. Hier gibt es plötzlich keinerlei Verottungsprozesse mehr.
Frage: Wie soll ich da ernsthaft urteilen? Das wiederspricht meiner Ausbildung als Ingenieur der TU-Hannover zutiefst. Ich bin kein Biologe, daher kann ich über die Vorgehensweise auch etwas objektiver urteilen, als die Biologen, die aus ihrem gelernten, in dieser Richtung antiquarischen Vorstellungen, nicht raus kommen und besonders traurig: auch nicht rauskommen wollen.
Wie soll es bei diesem Versuch einen dauerhaften Sauerstoffüberschuss eigentlich geben? Laut der Photosynthesetheorie bauen die Algen den Körper mit dem C aus der Photosynthese auf. Wenn die verotten, gegessen oder anderweitig vernichtet werden, dann wird dieses C wieder zu CO2 oxidiert.
Es wird also der Sauerstoff wieder gebunden, der vorher frei gesetzt worden sein soll. Es bleibt daher kein freier Sauerstoff für die Astronauten übrig. Allenfalls nur kurz nach dem Beginn des Experiments. Danach müsste man regelmäßig in die Biospähre eingreifen und die Algen tauschen, neues Wasser einbringen etc. Dies wurde auch getan. Aber was bitte ist der Versuch dann noch wert?