Hunde
19.01.2024 um 08:40das trifft doch nur auf Welpen zu.Ray. schrieb:Vor allem weil man nie weiß was man bekommt.
Welpen kämen für mich schon mal nicht infrage :)
das trifft doch nur auf Welpen zu.Ray. schrieb:Vor allem weil man nie weiß was man bekommt.
Auch vom Charakter ist das oft ein Glücksspiel welche Hunderasse da grade durchschlägt. Klar wenn es optimal läuft kennt die Person von dem man das Tier übernimmt es gut, leider ist dem nicht immer so.Optimist schrieb:das trifft doch nur auf Welpen zu.
Welpen kämen für mich schon mal nicht infrage
In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr. Das ich mit einem Hundecharakter jetzt gar nicht klarkommen soll, kann ich mir nicht vorstellen.Ray. schrieb:Vor allem weil man nie weiß was man bekommt.
Wie du schon geschrieben hast mal mehr und mal weniger viel Arbeit. Das kann halt durchaus sein, dass du dann nur noch auf dem Hundeplatz stehst und selbst dann einige Probleme nur semi gut unter Kontrolle bekommst.Negev schrieb:In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr. Das ich mit einem Hundecharakter jetzt gar nicht klarkommen soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Ja kann man, mit Erfahrung. Da du die nicht hast bleibt dir da nur das Vertrauen auf die abgebende Person.Negev schrieb:Kann man oder wie kann man erkennen, das Hund und zukünftiger Halter zusammenpassen?
Negev schrieb:In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr.
Sehe ich genauso.Ray. schrieb:Wie du schon geschrieben hast mal mehr und mal weniger viel Arbeit.
kann ich mir bei dir auch nicht vorstellen, weil du sehr verantwortungsvoll da ran gehst, dich eingehend erkundigst usw. (das machen ja leider nicht Alle).Negev schrieb:Das ich mir einem Hundecharakter jetzt gar nicht klarkommen soll, kann ich mir nicht vorstellen.
das finde ich auch sehr wichtig.Negev schrieb:Zudem hoffe ich schon, das ich den Hund bzw. den Schutzverein mehr als einmal sehen kann
nach meinen Erfahrungen was ich bei Anderen (und auch bei mir selbst) erlebt hatte, spürt man das irgendwie - wenn man einigermaßen empathisch ist.Negev schrieb:Kann man oder wie kann man erkennen, das Hund und zukünftiger Halter zusammenpassen?
Du gehst davon aus, dass man durch Konditionierung jeden Hund sich nach seiner Nase formen kann. Ein Hund ist aber stark geprägt von seiner Genetik und der Veranlagung, wofür er gebraucht wird. Da kann man noch so viel herumerziehen wie man will. Ein Jagdhund wird das Jagen nicht einstellen. Mit viel viel Arbeit und einem wirklich guten Händchen und einem immer wachen Blick kann man das händeln. Aber verträumt und im Schlendergang wird das sehr wahrscheinlich nie einfach so gehen. Dessen sollte man sich klar sein.Negev schrieb am 19.01.2024:In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr
Das sehe ich genauso. Man kann einen Rahmen der Erziehung stecken, mal mehr mal weniger, der Charakter wird sich aber nicht verändern.Rumo schrieb:Du gehst davon aus, dass man durch Konditionierung jeden Hund sich nach seiner Nase formen kann. Ein Hund ist aber stark geprägt von seiner Genetik und der Veranlagung, wofür er gebraucht wird. Da kann man noch so viel herumerziehen wie man will. Ein Jagdhund wird das Jagen nicht einstellen. Mit viel viel Arbeit und einem wirklich guten Händchen und einem immer wachen Blick kann man das händeln. Aber verträumt und im Schlendergang wird das sehr wahrscheinlich nie einfach so gehen. Dessen sollte man sich klar sein.
Gerade bei einem Solitärjäger, der dafür gemacht ist selbstständig zu entscheiden und sich nicht rückzuversichern, ob Herrchen das nun abnickt. Das ist dann nochmal eine ganz andere Ecke als bei einem Setter oder Spaniel beispielsweise.
Sybel schrieb am 20.01.2024:Bei der Wahl deines Hundes geh vor wie bei der Wahl eines Lebenspartners nicht wie ein Kind bekommen. Du möchtest MIT deinem Hund leben nicht FÜR deinen Hund.
----Optimist schrieb am 19.01.2024:nach meinen Erfahrungen was ich bei Anderen (und auch bei mir selbst) erlebt hatte, spürt man das irgendwie - wenn man einigermaßen empathisch ist.
wie Recht du hast.Negev schrieb:Okay, egal welches Tier das schönere ist, es geht darum, das man dem Schäferhund eine degeneriere Hüfte angezüchtet hat. Das ist einfach nur grausam.
beim Chihuahua auch? Was ist bei dem die Qual? Die Kleinheit?Negev schrieb:Beim Thema Qualzucht habe ich bislang zuerst an den Mops oder den Chihuahua gedacht.
Optimist schrieb:beim Chihuahua auch? Was ist bei dem die Qual? Die Kleinheit?
Dass der Hund auf dem Bild nicht lustig aussieht, sondern todkrank, scheinen nur wenige Betrachter zu ahnen. Der Chihuahua leidet wie viele Tiere und Artgenossen unter den schrecklichen Folgen von Qualzucht.Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/niedliches-aussehen-schreckliche-schmerzen-wie-tiere-aus-qualzuchten-leiden-li.184754
Die Beeinträchtigung der Atemfunktion kann zu hochgradiger Atemnot, Blaufärbung der Schleimhäute und sogar zum Kollaps führen. Warme Temperaturen verschlechtern die Symptome und haben nicht selten tödliche Erstickungsanfälle zur Folge. Betroffene sind der Chihuahua,ich kenne 2 Leute mit einem Chihuahua, die scheinen glücklicherweise die Ausnahme von der Regel zu haben.
Hunde der Rasse Shar Pei leiden aufgrund der überschüssigen Hautfalten oftmals unter einer Hauterkrankung, die zu Rötungen, Juckreiz und Infektionen führt.ein Tierarzt-Ehepaar in meiner Umgebung hat solche Hunde. Und eine andere TÄ hat eine franz. Bulldogge...
Er spricht sich für ein Verbot von Qualzuchten aus. Eine Haltung, die der Deutsche Tierschutzbund teilt.unbegreiflich, weshalb das noch nicht schon längst erfolgt ist.
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„Es braucht dringend eine Erweiterung des Tierschutzgesetzes oder ein zusätzliches Gesetz oder eine Verordnung, die klar definiert, was als Qualzucht gilt.“ Auch Haltung, Werbung, Import und der Verkauf von Tieren aus Qualzucht sollten verboten werden.
Ich bewundere jeden, der einen Pflegehund aufnimmt! Meinen Respekt hast du. Selbst bin ich Pflegestellenversagerin, habe es mehrfach versucht, konnte aber nicht gehen lassen. Gerade die Angsthunde, die Monate zum Teil Jahre brauchten, um etwas Vertrauen aufzubauen… die blieben dann eben bei mir. Das kann natürlich nicht immer der Weg sein.Optimist schrieb:mein Pflegehündchen schnarcht
naja, direkt aufgenommen habe bzw. konnte ich sie nicht. Es ist nur eine Betreuung was ich mache. Sie ist leider nur einige Stunden am Tag bei mir, manchmal auch über Nacht.Pura schrieb:Ich bewundere jeden, der einen Pflegehund aufnimmt!
das kann ich gut nachvollziehen. Ich würde solche Hunde dann auch behalten wollen.Pura schrieb:konnte aber nicht gehen lassen.
ja, wohl dem, dass es diese gibt.Pura schrieb:Ohne Pflegestellen vor Ort würde es noch schlimmer aussehen.