Hunde
18.10.2022 um 14:56Ich fahre Lift.Optimist schrieb:nötig ihm diese Angst zu nehmen oder nicht?
Eine eventuelle Liftangst würde ich abtrainieren.
Ich fahre Lift.Optimist schrieb:nötig ihm diese Angst zu nehmen oder nicht?
das finde ich auch nötig, dass das ein Hund kann.Bishamon schrieb:Ich fahre Lift.
Es besteht Verletzungsgefahr. Obwohl einige Hunde prima damit zurecht kommen.Optimist schrieb:Mir gings nur ums Kaufhaus bzw. Rolltreppe darin
Es geht um Gehorsam.devil075 schrieb:Seh ich in diesem Fall anders, da ich dem Hund aufdränge was für mich und nicht für ihn schön ist.
Das eine schließt das andere nicht aus.Optimist schrieb:Es sollte halt auch bissel um die Vorlieben des Familienmitglieds gehen -
Es geht um Grundgehorsam der auf adäquate Führung aufbaut.devil075 schrieb:Das ist mit dem diskutierten Fall überhaupt nicht vergleichbar
Ne Strichliste führen? 😉Bishamon schrieb:Wenn Hundi Jogger und Radfahrer nicht mag: was macht man da?
Ja, das merkt man leider oft.devil075 schrieb:auch Kinder werden unterschiedlich erzogen
Ja. Stück für Stück und immer wieder.Optimist schrieb:Mir gehts halt nur darum, ob man einen Hund auf Biegen und Brechen zwingen sollte wenn er sich dann letztenendes vielleicht total unwohl fühlt.
Er muss es nicht genießen können, er soll es entspannt tolerieren.Optimist schrieb:Was nützt denn so ein Waldspaziergang dem Hund, wenn er nichts davon hat, das nicht genießen kann
Kerben auf dem Halsband :)grätchen schrieb:Ne Strichliste führen?
Bist auch ein Tierquäler :)grätchen schrieb:Wenn's ihm keinen Spaß macht, ist das halt so. Da kann ich mit leben.
Erzähl mir was neues?Bishamon schrieb:Bist auch ein Tierquäler :)
Ha, gab 'ne Zeit da hätte ich aber viele Halsbänder verbraucht (wenn's alleine um das reagieren auf Bewegungsreize geht).Bishamon schrieb:Kerben auf dem Halsband :)
Das ist deine Ansicht, aber nicht meine. Gehorsam ist Mini und sie würde mitgehen, aber wozu soll ich ihr das zumutengrätchen schrieb:Es geht um Gehorsam.
devil075 schrieb:Seh ich in diesem Fall anders, da ich dem Hund aufdränge was für mich und nicht für ihn schön ist
Gehorsam in diversen Situationen ist gut und richtig. Nur finde ich, es sollte auch Situationen geben, wo es nach den Bedürfnissen des Hundes geht - natürlich bestimmt dennoch der "Boss" welche das sind, das ist klar.grätchen schrieb:Es geht um Gehorsam
Optimist schrieb:Es sollte halt auch bissel um die Vorlieben des Familienmitglieds gehen
naja, wenn er z.B. zum Waldspaziergang gezwungen wird, obwohl er keinerlei Bock dazu hat (Angst mal außen vor), dann sehe ich das nicht gegeben.grätchen schrieb:Das eine schließt das andere nicht aus
das finde ich gut, aber wenn er die übrige Zeit immer nur das machen soll, was der/die Boss will, gar kein "Mitspracherecht" bekommt - ich weiß nicht... (ob damit ein Hund wirklich glücklich sein kann oder vielleicht eher frustriert)grätchen schrieb:Wenn's nur darum geht wer an welcher Freizeitbeschäftigung Freude hat kann man auch 'nen "ich mach Hundi glücklich"- Tag einlegen. Machen wir auch.
ha, ha 😀grätchen schrieb:Wenn es bei meinen Kötern nur ums genießen gehen würde, würden die vllt 3 mal am Tag nur kurz zum kacken vor die Tür gehen und ansonsten auf dem Sofa rumgammeln
Optimist schrieb:Mir gehts halt nur darum, ob man einen Hund auf Biegen und Brechen zwingen sollte wenn er sich dann letztenendes vielleicht total unwohl fühlt
kannst du in die Seele des Hundes blicken und wissen, dass sich dieses "sich Legen" nicht einfach nur Resignation ist? Er muss ja letzten Endes klein bei geben, hat ja nichts zu melden, muss sich also fügen.grätchen schrieb:Ja. Stück für Stück und immer wieder.
Unwohlsein legt sich mit der Zeit.
Optimist schrieb:Was nützt denn so ein Waldspaziergang dem Hund, wenn er nichts davon hat, das nicht genießen kann
naja, ich glaube da werden wir wohl auf keinen Nenner kommen können. 🙂grätchen schrieb:Er muss es nicht genießen können, er soll es entspannt tolerieren
grätchen schrieb:Wenn's ihm keinen Spaß macht, ist das halt so. Da kann ich mit leben
Ja, das entscheiden aber die Menschen selbst, was sie sich antun oder nicht 😉 - und zwar ganz bewusst, es ist also in dem Sinne nicht so ein Zwang wie für einen Hund.Bishamon schrieb:Bist auch ein Tierquäler :)
Menschen müssen damit leben, manchmal die Schwiegermutter zu besuchen und auch Hunde müssen manchmal Dinge machen, die nicht zu ihrer Lieblingsbeschäftigung zählen
Was ist eine "Kackhilfe" (noch nie gehört) 😁grätchen schrieb:Sowas bekomme ich immer wieder zu hören, üblicherweise von älteren Damen mit ungezogen Fußhupen wenn ich meine Hunde korrigier, weil sie auf das gepöbel der kleinen Kackhilfe mit Aggressionen reagieren
wie gesagt, ist ja grundsätzlich auch richtig - vor allem in Gefahrensituationen oder nicht so freundschaftlichen Hundebegegnungen.grätchen schrieb:Weil meine Hunde wissen, dass ich konsequent durchgreife
Die richtige Entscheidung für DICH 😉.... wenn es um die Örtlichkeit geht (z.B. Wald).grätchen schrieb:Trotzdem müssen die spuren, und wenn wir in den Wald wollen mit den Hunden (auch nicht das Lieblingsziel unseres Dicken) dann müssen die sich darauf verlassen dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
ja DU kannst damit leben, das glaube ich dir gerne. 😉grätchen schrieb:Da wird nicht rumgejammert damit wir nur schnell wieder den Wald verlassen.
Wenn's ihm keinen Spaß macht, ist das halt so. Da kann ich mit leben
Und welche, die aus einer einzigen Situation, die der Hund einfach nicht mag, keinen Aufriss machen. Die Dalmis waren sehr selbstbewusst und kein wenig ängstlich und mochten einfach nicht schwimmen und Mini hat eine enge Bindung, ist aufgeweckt und fröhlich und mag den Wald nicht (vielleicht pickst auch nur der Boden am Bauch)Rumo schrieb:Es gibt aber auch Menschen, die diese Unsicherheit bestärken und fördern. Ob nun absichtlich oder unabsichtlich.
ist nicht ganz richtig 🙂Bishamon schrieb:du bestimmst die Richtung beim Spazierengehen ... es sei denn, er will in die andere Richtung (sinngemäß zitiert).
Meine Hunde haben Mitspracherecht.Optimist schrieb:Das mit den Regeln und der Durchsetzung sehe ich bei Hunden genauso.
Das bedeutet jedoch in meinen Augen eben nicht, dass Wauzi keine Rechte hat, zu "sagen" was ihm total gegen den Strich geht.
Da meine Hunde Situationen die nicht ganz oben in ihrer Hitliste stehen trotzdem gelassen tolerieren muss ich sie nicht zwingen. Zwang setzt Widerstand voraus.Optimist schrieb:Ich würde schon wollen, dass mein Hund alles was ich mit ihm tue, auch genießen kann und nicht nur tolerieren (bis auf gewisse Ausnahmesituation, wo ich ihn dann auch mal zu etwas zwingen muss, ist klar).
Sag's mal, wie viele Kinder hast Du erzogen? Nur so als Basis warum Du Hunde- und Kindererziehung so auf die selbe Stufe stellst.Optimist schrieb:Natürlich muss ein Hund in Gefahrensituationen bedingungslos spuren. Wenn dies zwischen Hund und Halter klar ist, das richtige Vertrauensverhältnis da ist, dann finde ich, kann man mit Wauzi auch bissel "partnerschaftlich" umgehen, ähnlich wie mit Kindern, wenn man deren Vorlieben und Abneigungen respektiert.
Ein ungezogener, in der Regel kleiner, Hund.Optimist schrieb:Was ist eine "Kackhilfe"
Nur über ungezogener kleine Hunde.Optimist schrieb:Klingt aber nicht nett, wie du über kleine Hunde sprichst
Das sind dann auch richtige Hunde und keine Kackhilfen.Optimist schrieb:es gibt auch wohlerzogene Fußhupen
Was will er denn damit wohl ausdrücken? Sowas habe ich noch nicht gehört 🤭grätchen schrieb:Mein Rüde hat es sich angewöhnt wenn so ein Köter ihm schon von weitem blöd kommt sich hinzuhocken, zu kacken (falls er noch Munition hat)
Kacken ist, wie pinkeln und Pfoten wischen, eine Form das Revier zu markieren, nur ein wenig stärker.nairobi schrieb:Was will er denn damit wohl ausdrücken
Optimist schrieb:würde schon wollen, dass mein Hund alles was ich mit ihm tue, auch genießen kann und nicht nur tolerieren.
ja klar, wenn ein Hund erst mal was toleriert (oder vielleicht in manchen Fällen nur akzeptiert, resigniert usw?), dann muss man ihn nicht zwingen, er gehorcht halt.grätchen schrieb:Da meine Hunde Situationen die nicht ganz oben in ihrer Hitliste stehen trotzdem gelassen tolerieren muss ich sie nicht zwingen. Zwang setzt Widerstand voraus.
wenn er etwas nicht genießen kann, bedeutet es, er möchte es nicht wirklich, also muss man ihn in gewisser Weise zwingen - ja und dann toleriert er es irgendwann (egal ob es ihm doch noch gefällt oder auch nicht).grätchen schrieb:Er muss es nicht genießen können, er soll es entspannt tolerieren
diese Angst muss man auch bei den meisten Hunden nicht haben. Denn Hunde lieben ihre Halter immer, meist ganz egal wie sie behandelt werden.grätchen schrieb:Und ich habe auch keine Angst davor dass die mich vllt blöd finden oder "nicht mehr lieb haben" nur weil sie mit mir Dinge machen müssen die ich mehr möchte als sie
ich bin deshalb der Meinung, dass man das schon bissel vergleichen kann aus mehreren Gründen:grätchen schrieb:...warum Du Hunde- und Kindererziehung so auf die selbe Stufe stellst
Optimist schrieb:Was ist eine "Kackhilfe"
das ist ja lustig 😁grätchen schrieb:Ein ungezogener, in der Regel kleiner, Hund.
Mein Rüde hat es sich angewöhnt wenn so ein Köter ihm schon von weitem blöd kommt sich hinzuhocken, zu kacken (falls er noch Munition hat) und den Schreihals dabei anzustarren
ich auch nichtnairobi schrieb:Sowas habe ich noch nicht gehört
dass er auf den anderen schei... 😁 - nein, Spaß 😉nairobi schrieb:Was will er denn damit wohl ausdrücken?
Das wäre nicht unlogisch, ich kenne das nur so in der Form nicht, sondern, dass die Hunde halt irgendwann müssen und da machen sie dann auch hin, was ja auf einem ausgedehnten Spaziergang auch außerhalb des Reviers sein kann.grätchen schrieb:Kacken ist, wie pinkeln und Pfoten wischen, eine Form das Revier zu markieren, nur ein wenig stärker.
(ähnlich Brombeerranken auf einer Wiese, die unangenehm sein können und den "Pipi" schrammendevil075 schrieb:vielleicht pickst auch nur der Boden am Bauch
Optimist schrieb:kleine Kinder und Hunde ticken mMn
Auf jeden Fall. Ferry hatte die Angewohnheit, als er jünger war, alles ins Maul zu nehmen, wie ein Kleinkind. Da wird ja auch immer davor gewarnt, dass Kleinteile verschluckt werden könnten. Was wir dem schon rausnehmen mussten 🤦♀️. Das hat mich auf der Baustelle auch echt gestresst, denn da liegt sehr viel Gefährliches herum.Optimist schrieb:in einigen Bereichen ziemlich ähnlich:
😁nairobi schrieb:Auch bei uns auf dem neuen Grundstück hat er sich schon mal auf die Pflanzsteine begeben und die als Toilette genutzt
nairobi schrieb:Bei einem kleinen Hund, je nach Beschaffenheit des Weges, könnte das jedoch ein Grund sein:
genau, oder es piekt auch an den Pfotendevil075 schrieb:vielleicht pickst auch nur der Boden am Bauch
das wäre auch eine Möglichkeit und je nach Hund ein ziemliches Trauma.nairobi schrieb:Vielleicht hat er mal Herrchen/Frauchen im Wald verloren?
das kommt auch noch hinzu, manche mögen Dunkelheit nicht, Anderen macht das nichts aus.nairobi schrieb:Dann ist es im Wald ja auch meist dunkler.
das habe ich auch oft bei Hunden gemacht, ist auch erziehungstechnisch hilfreich.nairobi schrieb:Ich mache allerdings absichtlich ganz gerne Versteckspiele, wenn der Hund/die Hunde sich mal weiter entfernt hat/haben
da hast du recht, gibt aber auch Hunde, die sich nicht so weit entfernen wollen, dass sie einen nicht mehr sehen können.nairobi schrieb:Bei einem Kind würde man das wohl nur bedingt machen. Ein Kind könnte dabei wirklich Angst bekommen, wenn der Begleiter plötzlich nicht mehr zu sehen ist.
Mini ist leider erst mit einem Jahr zu uns gekommen und daher wissen wir nicht was sie erlebt hat, ausser dass sie oft 19 Stunden allein warnairobi schrieb:Und je nachdem, was ein Hund aus der Vergangenheit mitbringt, was er kennt/nicht kennt...