Was wir von Tieren lernen können

Alles was einem Juden und Moslem verboten sit zu essen, würde auch keinen Menschen anbeissen.

duddits schrieb:Hunde insbesondere, oder kleine niedliche Schweinchen.

Erkennst DU deinen Widerspruch?

duddits schrieb:Ich habe dir geschrieben, dass wenn du einfach so tot daliegst, deine geliebten Tiere an dir knabbern.

Wenn irgndwo tote Tiere liegen, und der Mensch kurz vorm verhungern steht, knabbert dieser auch die Kadaver! ^^

Und selbst vor kannibalismus schreckt der Mensch (und das nicht nur in Notsituationen) durchaus nicht zurück!
Du kannst Dich drehen und wenden und auch leugnen wie Du willst, der Mensch ist und bleibt aber nichts anderes als ein Säugetier ...

Der Mensch (lat. Homo sapiens, einsichtsfähiger, weiser Mensch) ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenaffen (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Der Mensch ist die einzige bis heute überlebende Art der Gattung Homo. Er entwickelte sich vor mehr als 200.000 Jahren in Afrika

Wikipedia: Mensch

... welches durch eine Laune der Natur (Nennt sich Evolution! Aber Ich würde wetten, das DU eher zu den Evolutionsleugnern gehörst) zu dem wurde, was Er nun ist!

duddits schrieb:Ich habe dir geschrieben, dass wenn du einfach so tot daliegst, deine geliebten Tiere an dir knabbern.

Das kann ich mir nicht vorstellen...zumindest nicht bei Hunden.
Die haben doch auch im Zusammenleben mit Menschen immer noch ein Rudeldenken,
das wäre widernatürlich für Hunde ein eigenes Familienmitglied zu verzehren.
Der Hund hockt sich eher neben einen und fängt an zu jaulen.

@duddits

Der User @jofe hat dich ja nun hinreichend aufgeklärt.Halten wir fest: Auch die Menschen sind eine Form von Tier, klassifiziert als Säugetier.Und natürlich gehören dazu(zum Thread-Titel) auch Pflanzen, aber im Titel steht, was wir von Tieren lernen können und nicht von Pflanzen.

duddits schrieb:Was ist denn eine generierte menschliche Gesellschaft in deinen Augen?

Es ist eine geistlose Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ohne Rücksicht auf Verluste zu konsumieren.Grade die Industrienationen stellen die höchste Form von Degeneration dar, d.h. sie könnte gar nicht weiter weg von der Natur sein, keine Form von Achtung der Natur.Alles, was er achtet ist sich selbst, seine Statussymbole und die Einbildung, einen allzu besonderen Rang auf Erden zu haben, manche nenne es "Spitze/Krone der Evolution."

Wer sieht, wie grausam Tiere behandelt werden(Massentierhaltung, Tiertransporte etc.), darf sich nicht wundern, dass der Mensch auch grausam zu anderen Menschen ist, Tier ist eben Tier.Das Tier Mensch übertrifft alle anderen Tiere nur in puncto Rücksichtslosigkeit, fehlendes Mitgefühl, antisoziales Verhalten, Gier und die Sucht nach Macht.

Es gab schon Hunde, die neben ihren verstorbenen Besitzern verhungerten, und andere, die tatsächlich am Leichnam knabberten.

Erinnert sich noch jemand an das Flugzeugunglück im Jahr 1972 in den Anden? Die Überlebenden knabberten ebenfalls an den Toten. Die katholische Kirche eierte dann ein bisschen rum wegen Exkommunikation. Kannibalen werden exkommuniziert, was im Endeffekt, wenn's ums Überleben geht, auch egal ist.

Was unseren Umgang mit Tieren betrifft, so ist dieser bestimmt von einer unglaublichen Ignoranz und Grausamkeit. Eine Grausamkeit, die sich rächt. Tolstoi sagte: "So lange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben".

In diesem Zusammenhang möcht ich auf das neuerschienene Buch von Harald Welzer und Sönke Neitzer hinweisen: "Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben". Wer dann noch glaubt, der Mensch wäre etwas Besseres - dem ist nicht zu helfen.

Wir sollten uns alle bewusst sein, dass in uns, egal wie friedlich wir auch zu sein scheinen, immer ein gewisses Gewaltpotential schlummert.

Ich kenne auch nur einen einzigen Punkt, wo's den Kühen besser geht, als den Menschenweibchen. Für mich war das Stillen, die Milchproduktion, sehr anstrengend. Die Frauen unserer Sippe sind allesamt nicht unbedingt die besten Milchproduzentinnen. So erinnerte ich mich damals immer sehnsüchtig an § 7 im bernischen Milchbüchlein: "Laktierende Kühe dürfen nicht zur Arbeit heran gezogen werden".

@Vymaanika

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

akbas schrieb:Erinnert sich noch jemand an das Flugzeugunglück im Jahr 1972 in den Anden? Die Überlebenden knabberten ebenfalls an den Toten.

War das nicht der Flug, in den die Rugby-Mannschaft von Uruguay involviert war?

War zwar noch ein Kleinkind, habe aber in späteren Jahen mal etwas darüber gelesen!

Interessanter (und zugleich tragischer) Vorfall!

sie würden niemals ihren lebensraum zerstören
das finde ich vorbildhaft an tieren

@jofe
Ja, das war das Flugzeugunglück mit der Rugby-Mannschaft. Da diese jungen Menschen allesamt aus angesehenen Familien stammten, wurde das Thema Kannibalismus in diesem Zusammenhang kaum erwähnt. Das war auch der Grund, weshalb die Kirche vor der Exkommuniktion zurück schreckte.

Bezüglich des potentiellen Kannibalismus in uns Menschen erinnere ich mich an eine Geschichte von einem Pärchen, das in einem Boot längere Zeit hilflos im Meer trieb. Nach der Rettung sagte der Mann, dass er, durch Durst und Hunger getrieben, mit sich kämpfen musste, um seine Partnerin nicht umzubringen.

Wir Menschen sollten niemals überheblich über andere Wesen urteilen, sondern uns der Schattenseiten bewusst sein.

akbas
ja es gab Vorfälle, wenn es sie nicht gegeben hätte, würde ich sowas ja auch nicht behaupten.

Es ist nur albern, wie die Haustiere verniedlicht werden. Hunde stammen von Wölfen ab, und Wölfe
fressen Menschen, meine Güte, sogar Füchse würden ein menschlisches Baby fressen, wenn sie es denn vor die Schnauze bekämen. Schimpansen, die die Menschen so niedlich und nett finden, fressen tatsächlich andere Affenarten. Dokumentiert im deutschen Tv. "Dummdas". Aber so ist das nunmal.

duddits schrieb:Wölfe
fressen Menschen

naja^^ wir sind nicht Beute, sondern eher Rivalen. Wölfe haben Angst vor uns...würden daher aber sicher menschliche Babys fressen^^aus Vorsorge.
Allerdings nicht, wenn er von Menschen aufgezogen wurde, wie der Hund.

Aber du hast recht. Tiere werden oft verniedlicht und verharmlost. Es gibt nichts grausameres als die Natur- außer dem Menschen ;)

Und was willst du m i r jetzt damit sagen?

is wies is?

duddits schrieb:Schimpansen, die die Menschen so niedlich und nett finden, fressen tatsächlich andere Affenarten.

Tatsächlich..

Relaxo.. und? war das eine Frage oder würdest du gerne peinlich sein?

@duddits

ja ich wollte es nur etwas präzisieren,, so klingt es, als wären Menschen die Hauptbeute von Wölfen :D
Der Wolf hat einen schlechten Ruf, und das muß ja nich sein^^


Wir können von Tieren auch noch lernen, andere Spezies zu tolerieren.
Ich hätte lieber Wölfe, als menschliche Jäger im Wald! Der Wald gehört doch eher den Wölfen als den Menschen.

@duddits

Jetzt quak hier doch nicht rum. Ich habe mich gerade belesen und festgestellt, dass du recht hast. Wusste ich noch nicht, deshalb das "Tatsächlich" .

Omega. warum ist ein Punkt nach deinem Nick? Irritiert.

Nein, so sollte es nicht klingen, so ist auch nicht, und auch nicht gemeint.
Wölfe scheuen Menschen, und Menschen sind keine Hauptbeute von Wölfen.

Der Wolf ist eines der schönsten wunderbarsten Tiere, die wir wertschätzen und lieben dürfen.

Und ja, der Wald gehört der Natur.

Omega. schrieb:Der Wolf hat einen schlechten Ruf, und das muß ja nich sein^^

Also bei mir hat der Wolf einen guten Ruf. :)

Was wir vor allem von Tieren lernen können ist das Timing.
Und dabei wünsche ich mir, dass der Mensch schwänzt.