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Was wir von Tieren lernen können

186 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Verhalten, Erfahrungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was wir von Tieren lernen können

20.04.2011 um 12:31
@Ikarus23
Magst du dich auch für einen weiter entwickelten Affen halten - ich mich nicht!

Aber das ist eine andere Sache!

Klar bewundere ich Ameisen oder Bienen für ihre Organisation und die Struktur
ihres Staates, für ihre Kraft und ihre Intelligenz bzw. Instinkt, Dinge zu vollbringen
(wie z.B. den Brückenbau), von dem wir uns als Menschen oftmals eine Scheibe
abschneiden können.

Oder für ihren Mut und das Für-Einander-Einstehen: Man sollte nur versuchen,
ein Wespen- oder Hornissennest gewaltsam zu entfernen!

Aber all' diese Eigenschaften wie Kraft (Elefant), Mut (Löwe) usw. wohnen auch
im Menschen und müssen nur aufgedeckt und gefordert werden.

WIR vereinen alles in uns, sogar die Sanftmütigkeit des Schafs und das
Schmusebedürfnis unserer Katzen.


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Was wir von Tieren lernen können

20.04.2011 um 12:41
@ramisha


Magst du dich auch für einen weiter entwickelten Affen halten - ich mich nicht!


Ich sehe das wie Nietzsche.

"Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch, - ein Seil über einem Abgrunde"

Wir waren zwar mal sowas wie Tiere, können uns aber zu göttlicheren Wesen weiterentwickeln. Und ob wir Affen waren spielt für mich keine Rolle, wir könnten auch weiter entwickelte Delphine oder Echsen sein. Ich denke grundsätzlich jede Tierart hat die Chance intelligent zu werden. Wir waren nun mal schneller. So seh ich das. :D

Aber all' diese Eigenschaften wie Kraft (Elefant), Mut (Löwe) usw. wohnen auch
im Menschen und müssen nur aufgedeckt und gefordert werden.

WIR vereinen alles in uns, sogar die Sanftmütigkeit des Schafs und das
Schmusebedürfnis unserer Katzen.


Natürlich. Selbst ein Schaf kann kämpfen wie ein Löwe wenn es seine Kinder verteidigen muss. Oder Löwen die Angst haben weil sie von Menschen bedroht werden.

Diese Eigenschaften können von jedem erreicht werden.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Was wir von Tieren lernen können

21.04.2011 um 21:59
Menschen sollen also alles mögliche in sich vereinen? Ameisenstaat kommt hin, siehe Indien und das Kastenwesen.
Ansonsten wird das große Hirn meist nur benutzt, um möglichst tödliche und brutale Dinge zu erfinden, mit denen man seine Mitbürger und andere Wesen malträtieren kann. Intelligenz sieht anders aus.
Schimpansen führen auch Krieg, nur vermehren die sich nicht wie die Karnickel.

Viele Tiere stellen die Fortpflanzung ein, wenn die Ressourcen knapp werden. Was machen die Menschen? Munter weiter pimpern und dann wegen Hunger schreien oder sich wundern, warum es Erdbeben und Vulkane gibt. Die Natur hat sich schon was dabei gedacht bei der natürlichen Selektion. Da sich die Menschen drüber hinweggesetzt haben, wird dies auch ihr Untergang sein.


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22.04.2011 um 00:16
@akbas
interessant ist es bei tieren, die größer sind als menschen. da fügt man sich sehr schnell in das herdenverhalten ein. z.b. beim pferd. niemand würde in eine große herde laufen und ein raubtier spielen, denn wenn er pech hat, greifen sie an^^

ansonsten denke ich, das reine überleben ist wichtig und wenn eine tiermutter ein junges hochpäppelt, bei dem sie sich nicht sicher ist, ob die mühe lohnt, so läßt sies lieber.


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22.04.2011 um 01:20
Es stimmt doch das Hunde nur Schwarz-weiß sehen können oder irre ich mich da?


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akbas Diskussionsleiter
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Was wir von Tieren lernen können

23.04.2011 um 15:45
@shi
Du hast Recht, ein Raubtier würde niemals in die Herde laufen. Statt dessen beobachtet es die Herde und schnappt sich das schwächste Tier. Bei Pferden ist es sowieso ein Elend: Es gibt unendlich viele "Gnadenhöfe", die man eher als Tierquälerhöfe bezeichnen sollte. Hauptsache, der Check kommt pünktlich jeden Monat. Da stehen Pferde in angeblich artgemässen Offenställen knietief den ganzen Winter im Morast und haben noch nicht mal Platz in den meistens viel zu kleinen, zugigen Bretterbutden, die sich Unterstände nennen.

Kranke und alte Mustangs sondern sich von der Herde ab und suchen die Täler, wo die Pumas sind. Sie suchen buchstäblich den Tod. Es zerreißt mir manchmal das Herz, wenn ich alte Pferde abseits ihrer Herde stehen sehe, die vergeblich nach dem erlösenden Wolf Ausschau halten.

Die kleineren Raubtiere haben ein anderes Sterbeverhalten als die grossen Pflanzenfresser. Wenn sie sich nicht mehr ernähren können, verkriechen sie sich in einer Höhle und verhungern. Die Ameisen, Käfer und Würmer beseitigen dann den Kadaver.

In der Natur verkommt nichts. Es wäre aber ökologisch gesehen ein Irrsinn, wenn die grossen Pflanzenfresser ähnlich verenden würden. Die grossen Fleischkadaver wären eine ökologische Belastung. Trotzdem ist das Erdreich mittlerweile an vielen Stellen von Milzbrandbakterien verseucht. Noch schlimmer aber sind jene Toxine im Grundwasser, die beim Einschläfern der Tiere verwendet werden. Was den Tod betrifft, so könnten wir Menschen viel von den Tieren lernen - aber dazu sind wir viel zu verblödet!

@Soa
Wissenschaftler vertraten lange die Ansicht, dass Hunde nur Grautöne, also schwarz-weiß, sehen könnten. Was Hundebesitzer immer schon wussten, weiß mittlerweile auch die Wissenschaft: Sie können sehr wohl Farben erkennen, gelten aber als rot-grün-blind. In der Dämmerung können sie sowieso viel besser sehen als Menschen.

@all
Was die Wissenschaft erzählt, ist mir sowieso wurscht. Man müsste einmal einen Thread eröffnen, wo es um deren Irrtümer und ständige Korrekturen geht. Mittlerweile tun sie so, als ob diesi ein Vorzug der Wissenschaft wäre. Dabei wird elegant ignoriert, wie viel Unsinn sie davor erzählt, und wie viel Unheil sie mit ihrem falschen Wissen angerichtet haben.

Es gibt sehr wenige Säugetierweibchen, die sich während der Trächtigkeit decken lassen. Manche Affenweibchen haben auch dann Sex mit vielen Männchen, wenn sie tragend sind. Sie machen das, damit viele Männchen denken, sie wären der Vater des Jungen, um dem Nachwuchs bessere Chancen zu bieten. Nun kommt das Lustige (laut Wissenschaft): Wir Menschenweibchen wollen deshalb Sex während der Schwangerschaft, weil wir die einzigen Säugetierweibchen sind, die beim Sex Lust empfinden. Und nun kommt das Schreckliche (laut Wissenschaft): Man hat Affenweibchen mit Sensoren ausgestattet und musste dabei feststellen, dass die Lustkurve bei Schimpansen- und Gorillaweibchen beim Sex mit derjenigen des Menschenweibchens fast identisch ist. Eine neue, wissenschaftliche Erkenntnis aus den 90ern, welche die Wissenschaft eigentlich dazu zwingen würde, die Sexualität der Menschenweibchen neu zu definieren. Bis jetzt druckst man sich ein bisschen darum herum. Aber: Wer die Bande kennt, kann ahnen, dass es bald eine Art Viagra für Schwangere, ohne Rücksicht auf Verluste, geben wird.


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Was wir von Tieren lernen können

23.04.2011 um 16:15
Na da bin ich mal auf die Antworten gepannt.


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Was wir von Tieren lernen können

23.04.2011 um 23:05
Anmerkung zu Beginn: Ich spreche als Vertreter der Wissenschaft...

Wissenschaft...ein starkes Wort...die Schaffung von Wissen...natürlich interpretieren wir es als Erlangun nicht Schaffung...schliesslich entdeckt die Wissenschaft doch...

Tut sie das? Es hiess, wissenschaftlich untermauert, die riesen Knochen die wir fanden stammen von Riesen...heute nennen wir diese Homo Giganticus schlicht Dinosaurier...

Es hiess, wissenschaftlich untermauert, Die Glühbirne könne sich nie durchsetzen...elektrisches Licht für jeden Haushalt sei undenkbar...und heute? Nun ich schreibe dies nicht bei Kerzenlicht ;)

Es hiess, wissenschaftlich untermauert, die Drachen von Komodo wären ein zoologischer Mythos...soetwas wie Drachen gäbe es nicht...und heute? Nun ich glaube die Bezeichnung "Drache" oder "Lindwurm"...ist bei solch Riesenhaften Geschöpfen durchaus treffend...

Es hiess, schwarze Löcher sein reine Fantasterei, und heute? Haben wir mehrere entdekct...

Es hiess,wissenschaftlich untermauert, Elektroautos oder Wasserstoffautos wären frühestens in 50 Jahren möglich...und heute?

Es hiess, wissenschaftlich untermauert, Troja wäre eine Legende...pure Fantasterei...hm könnte das jmd Herrn Schliehmann erzählen ich denke er weiss das noch nicht...

Die Schallmauer könne nie durchbrochen werden, ein Mensch könne niemals in einer Rakete zum Mond fliegen, ein Mensch könne im All gar nicht überleben, er werde niemals fliegen können...

Nun kann man tatsächlich weiterhin behaupten Wissenschaft...fördert Wissen zutage? Nun da dies alle inkorrekt war...muss man davon ausgehen das die Wissenschaft das tat was sie auch heute noch tut...sie schafft Wissen...sie erschafft es...ausgelegt nach dem Zahn der Zeit, vorschnell mit Urteilen, und auch ich bin beschämt mir das selbst vorwerfen zu müssen.

Falsches Wissen wird heute als die Ultimative Wahrheit verkauft, andersdenkende zu Dummköpfen oder Unruhestiftern degradiert...wo sind die Zeiten als man noch an Drachen gleuben konnte...ohne dafür belächelt zu werden...wo ein Kind noch im Garten herumtollen konnte und für die Worte "Mami ich hab eine Elfe gesehen" nicht zum Psychiater geschikt wurde? Wo ist die mAgie hinverschwunden? Und ich rede nicht von billigen Showmastertricks...sondern von der Magie der Fantasie...folgen Menschen ihren Wünschen und Träumen entdecken sie oft das diese "Mythen" und "Legenden" wahr sind...

Nun was hat dies alles mit dem eigentlichen Thema zutun? Mehr als man vlt glaubt...Die Menschheit...der Homo sapiens...hält sich für derart genetsich überlegen das er dies als Entschuldigung benutzt um zu tun und zu lassen was er will! Er misachtet Regeln, ungeschriebene Gesetze und zweiffelsohne wird er die Rechnung dafür präsentiert bekommen, wir leben in einer Welt der Dualität...und Ungleichgewicht erzeugt Spannung und Spannung gleicht sich aus...und je länger dieser Ausgleich auf sich warten lässt...umso heftiger wird dieser!

Vlt sollten wir von Tieren eines lernen...das wir ein Teil dieser Welt sind...nicht ihre Herren...

Intuitives, ehrliches Denken...zu fühlen und zu träumen...und die Augen aufmachen um zu "sehen"...

Wenn wir in die Augen eines Tieres blicken...und nicht mehr ein armes unterlegenes Wesen sehen...sondern ein Wesen dessen Herz im Einklang mit dem Puls der Welt schlägt...dann werden wir das was wir Erleuchtung nennen erfahren...

Die Wissenschaft alleine...ist keine Stütze...sie ist nicht Konstant...aber die Welt ist es...der Regen, die Luft...das Leben das uns umgibt, also sollten wir aufhören alles zutun um es zu ersticken und ihm zuhören...dann, und vlt, nur dann werden wir den Ausgleich der kommen wird abschwächen können...wenn wir uns wieder eingliedern...und als Teil agieren...als Teil des ganzen Organismus...so wie es uns die Tiere vorleben...jeden Tag...

Meine güte sie schreien es uns zu...die müssen uns wohl für blind, taub oder dumm halten...aber das tun sie nicht...ich schon...deshalb hab ich noch einen weiten Weg vor mir...


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Paka ehemaliges Mitglied

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23.04.2011 um 23:43
@akbas

Sehr gut geschrieben. Das mit den Pferden kenne ich auch.
Daneben finde ich es, wie du schon sagtest, ziemlich abartig, dass man erst tierquälerische Experimente machen muss, um festzustellen, dass viele Tiere gefühlsmäßig genauso ticken wie Menschen. Es gab sogar mal ein Experiment, wo ein Affenkind komplett ohne Liebe und Zuneigung aufgezogen wurde, nur um rauszufinden, dass Gefühle ein essentieller Faktor auch bei Tieren sind.

Die Wissenschaft hat genauso viel Unsinn verzapft wie die Religionen, nur mit einem Unterschied, die kann sich doch noch weiterentwickeln, allerdings müssen erst sonstwas für sinnlose Experimente gemacht werden, damit man begreift, dass Tiere gar nicht so viel anders sind, gefühlstechnisch gesehen. Aber vorher glauben es doch die überheblichen Menschen nicht, wobei man sowieso nicht sicher ist, ob sie es danach glauben.

Menschen müssen einfach weg von dem Gedanken, etwas besseres zu sein. Dazu gehört auch die Abschaffung solcher Religionen, die den Menschen bevorzugen.


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akbas Diskussionsleiter
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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 12:15
@Luxorios

Dein Beitrag ist für mich heute Mittag, als ob ich ein schönes Osternestlein gefunden hätte. Du, als Vertreter der Wissenschaft, machst mich nicht platt, sondern nimmst Dir die Zeit, Beispiele überholter, wissenschaftlicher "Wahrheiten" zu zitieren! Das gefällt mir sehr und macht mich noch übermütiger.

In irgend einem Thread hatte ich mal so in etwa geschrieben, dass es wohl besser sei, nichts zu wissen, als lauter Fehlinformationen im Kopf zu haben. Irrtümer bestraft nämlich das Leben, und manche lernen's nie! Da wurde mir natürlich sofort "Lernverweigerung" attestiert.

Meine weibliche Psyche kommt mir diesbezüglich sehr zu Gute. Weil wir Weiber, so lange wir uns nicht befleißigen, männliches Verhalten zu kopieren, immer sehr sachbezogen sind. Das sieht man auch am Spielverhalten anderer Säugetiere. Männliche Vertreter neigen zur Rauflust ohne jeglichen Grund. Hinterher herrscht meistens wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Aber wehe, wenn die weiblichen Säugetiere aufeinander los gehen! Dann geht's um die Sache! Raufereien aus Jux und Dollerei sind ihnen fremd, denn das wäre Kräfteverschleiß. Noch lieber, als sich selber zu raufen, ist es ihnen, die männlichen Vertreter ihrer Gattung aufeinander zu hetzen und amüsiert zuzuschauen, wer der Stärkere ist. "Cherchez la femme..." Das haben die Franzosen richtig erkannt!

@Paka

Auch Dein Beitrag beflügelt meinen Geist. Gehe mich gleich ein bisschen in die Havel abkühlen, aber Du bringst einen wesentlichen Punkt aufs Tapet: Das Ding mit dem Glauben! Als Kind verfügten wir über ein grundlegendes Wissen. Ist es Sinn und Zweck der Schule, uns dieses instinktive Wissen zu nehmen, uns zu verunsichern, um uns fremde Gedankengänge in den Kopf zu trichtern? So, dass wir später viel Zeit aufwenden müssen, um zu erkennen, was hinten, und was vorne ist?

@all

Nun kann ich mir einen Abstecher zu unseren weiblichen Politikerinnen nicht verkneifen! Nehmen wir Frau Merkel: Sie hat das absolute Pech, vom Körperbau sehr weiblich geprägt zu sein. Bauch, runde Hüften und ein Riesenbusen. Alles das versucht sie nun, unter lächerlichen Hosenanzügen zu verbergen, um überzeugender, männlicher, zu wirken. Ich gestehe, dass ich mächtig grinsen musste, als sie sich einst im Abendkleid mit einem Riesendekoltee zeigte und damit eine Welle der Empörung auslöste. Ich glaube, wir Weiber lassen uns auf eine freiwillige Kastration ein, um in der Welt der Männer zu bestehen. Das ist sehr unnatürlich!

Umso lustiger finde ich die Schwangerschaft von Kristina Schröder. Man wirft ihr Untätigkeit auf politischer Ebene vor. Also, ich sage Euch, während einer Schwangerschaft verfügt man noch nicht einmal richtig über seinen Körper. Da passiert etwas, das man nicht mehr vom Kopf steuern kann. Angefangen bei bestimmten Gelüsten und Abneigungen, seltsamen Bewegungsmustern etc. Wie soll sich die arme Frau Schröder in dieser überwätligenden Situation auch noch mit politischem Krimskrams beschäftigen, wo doch ein neues Leben in ihr entsteht, das viel wichtiger ist, als alles andere?

Was wäre, wenn Frau Schröder, ähnlich wie anno dazumal Frau Schreinemakers, ohne Rücksicht auf Verluste und überwältigt vom biologischen Mutterglück, ihre Karriere riskieren würde, um sich ungestört um den Nachwuchs zu kümmern? Mutterglück überlagert das Karrieredenken.

Ein erfolgreiches Wolfsrudel profitiert von der Scheinträchtigkeit rangniedriger Wölfinnen, die bei der Aufzucht der Welpen mithelfen. So könnte man das Erfolgskonzept einer Frau von der Leyen beschreiben. Ammenaufzucht war bei der Oberschicht seit jeher sehr beliebt und an der Tagesordnung.


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24.04.2011 um 17:23
Anmerkung: Frau Merkel und weiblich?...selbst in Strapsen und Minirock würde sie wohl keiner als Freu erkennen...abe einem gewissen Gewicht haben auch Männer eine Oberweite ^^...

Nunja @akbas
les ich da jetzt eine gewisse Tendenz heraus das du meinst...Frauen seien noch immer besser als Männer? Wenn dem so sein sollte...nunja muss ich dem widersprechen...man hier nicht zwischen Frau und Mann trennen...der Mensch im allgemeinen ist Fehlkomzipiert was sein zerstörerisches Verhalten zeigt...

Und in der Vergangenheit hat der Mensch beweisen das beide sowohl weibliche als auch männlicher Vertreter zur gleichen Brutalität neigen wenn man ihnen die Möglichkeiten gibt!


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akbas Diskussionsleiter
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24.04.2011 um 17:38
@Luxorios
Ich denke nicht, dass Frauen die besseren Menschen sind. Ich wollte eher darauf hinaus, dass weibliche Eigenschaften nicht unbedingt der Karriere dienlich sind. Es kann nicht sein, dass alleinerziehende Mütter einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt sind.

Es ist auch nur eine Gedankenspielerei von mir, wenn ich die Ammenaufzucht bei Menschen mit der Scheinträchtigkeit rangniedriger Wölfinnen vergleiche.


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24.04.2011 um 22:03
Man kann eine Spezies wie den Menschen nicht mit anderen vergleichen...nicht weil er besser ist...sondern Anders...in dieser Andersartigkeit...in dieser Abartigkeit liegt die Gefahr...

Wir sind eine Fehlentwicklung...und sehen es nicht...wir pohcne noch darauf und sind stolz darauf...weil jede Abartigkeit...jedwede Entartung auch einen gewissen elitären Status schafft...und diesen Status beanspruchen wir für uns...koste es was es wolle...


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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 22:34
Zitat von akbasakbas schrieb:Kranke und alte Mustangs sondern sich von der Herde ab und suchen die Täler, wo die Pumas sind. Sie suchen buchstäblich den Tod. Es zerreißt mir manchmal das Herz, wenn ich alte Pferde abseits ihrer Herde stehen sehe, die vergeblich nach dem erlösenden Wolf Ausschau halten.
wieviele "Tierfreunde" habe ich schon altersschwache Pferde vom Schlachter abholen sehen, die dachten sie täten dem Tier damit was gutes.

Bei uns hier in der Nähe ist ein Verein der es sich zur Aufgabe machte, Fohlen aufzukaufen die auf Auktionen an Schlachter meistbietend verkauft werden. Diese Fohlen werden dann überteuert und mit Schutzbrief weiter verkauft... Diese Tiere sind meist ein "Abfallprodukt" bei der Stutenmilchproduktion.
Grauenhaft.

Ich bin selbst Reiter, und wenn mich mein Pferd etwas gelehrt hat dann Disziplin, Gelassenheit und Selbstbeherrschung


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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 22:38
@akbas
@cavalera
das problem bei den fohlen z.b. ist, dass wenn die die kaufen, weiterhin die fohlen *produziert* werden. das ist wie mit den hunden in spanien oder so.... leider....

mir ist noch eingefallen, dass man von tieren das *miteinander* und die körperprache übernehmen kann. die funktioniert genauso gut beim menschen.


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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 22:40
@shi
ja da gebe ich dir Recht, aber das sehen diese menschen vor lauter "Tierliebe" nicht.
Ich würde mir dort auch kein Fohlen holen, bei diesen Knebelverträgen!


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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 22:43
@cavalera
verkauf an dritte untersagt, nur zurück zum verkäufer, bla... oh ja so einen hatte ich mal in der hand und habe dankend abgelehnt...

die sind total bekloppt.... gut, fohlen sind süß und lieb und können nichts für ihr schicksal aber da sollte man denen ins handwerk pfuschen anstatt das endprodukt einzusammeln...


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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 22:46
@shi
das derbe ist das sie immer noch denken im Recht zu sein...

Die haben auch verheizte, kaputte Sportpferde humpelnd auf drei Beinen. Mir scheint manche denken sich solange das Pferd frisst wird es ihm schon noch gut gehen.

Hast du einen Bezug zu Pferden?


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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 22:47
Von Tieren lernen können die Menschen z.B.:

Liebe zu geben, ohne zu fordern,
Dankbarkeit bezeugen ohne Wenn und Aber

Gruß
Emerald


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Was wir von Tieren lernen können

24.04.2011 um 22:57
@cavalera
ich hab ne handvoll von ihnen ;) und ja ich weiß was du meinst mit humpelnden sportpferden...

wenn ich sehe wie sich manche über die wiese schleppen und auch den andern nichtmehr hinterherkommen, dann sprech ich mit den besitzern und mach sie darauf aufmerksam, dass man sich echt mal überlegen sollte, wann es soweit ist. ...

ein fall war vor einem jahr:
ein pferd hatte sich im alter von 26 die sehne hinten gerissen udn das bein baumelte nur so da rum. der tierarzt meinte, dass es an der zeit wäre,das tier zu erlösen.
die besitzerin überlegte nicht lange und stellte das tier auf einen gnadenbrothof, wo es immernoch!! rumlatscht. sie gibt ihm wohl genug morphium und wie all das zeug heißt, ums weiter am leben zu halten.... schlimm sowas... nichtmehr pferdegerecht...


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