ich weiß was
@Muku meint!
Ich würd dazu eher die Schwarmtiere als Beispiel nehmen. Es ist uns ein Rätsel, wie sich alle Mitglieder so perfekt aufeinander abstimmen können, als wären sie eins. Das erinnert mich ein bißchen an eine Revolution^^ da scheinen auch alle am selben Strang zu ziehen...
Es ist ja auch bekannt, daß die Gruppenkraft größer ist, als die Summe der einzelnen Kräfte^^
Die Ameisen haben eine perfekte Arbeitsteilung entwickelt. Es sind dennoch Tiere, und keine Maschinen und ich bin sicher, daß jedes Tier in seiner Rolle glücklich ist, wenn es erfolgreich ist.
Schließlich folgen sie ihren ihrer Rolle angeborenen Instinkten, und erfüllen somit ihre Lebensaufgabe. Eine Arbeiterameise wird sich nicht wünschen, die Königin zu sein, sie wird sich wünschen, viel Arbeit zu schaffen. Das ist der Trieb, der ihr angeboren wurde.
Vielleicht gibt es auch Ausnahmen, und ein kleiner Arbeiter rebelliert^^ich kann aber nicht bezeugen, daß faule Ameisen irgendwie diszipliniert werden.
Im Grunde könnte man sich als Ameise problemlos durchschnorren, da sie ja einen allgemeinen Magen haben, also sie geben ständig Nahrung weiter, an weniger gut Genährte. DAS wäre mal was für uns Menschen! Aber wer kein Geld hat, soll halt verhungern. Ich sage nicht, daß wir Menschen so denken, aber das Sytem funktioniert nunmal so. Und wir alle wollen ja dieses Geldsystem, sonst würde keiner schwarz rot gelb wählen.
@akbas akbas schrieb:Zum Beispiel machen Tiere in freier Wildbahn, was die Aufzucht ihrer Jungen anbelangt, alles richtig, was man von uns Menschen absolut nicht behaupten kann.
ja, Tiere scheinen einfach zu wissen wies geht, und der Mensch kommt nich mehr klar mit seinen Nachkommen und braucht die Supernanny^^
Stille Treppe Taktiken- wir haben einfach keinen Plan, was wir tun.
Säuger sind meist sehr liebevoll und am Anfang rund um die Uhr für die Jungen da. Sie bringen ihnen alles bei und lassen sie nach und nach selbstständiger werden. Am Anfang erlauben sie ihnen gar nichts, und sie dürfen nicht weit weg. Je mehr sie lernen, desto mehr dürfen sie.
Uns fehlt es oft an Zeit und der Fähigkeit Liebe weiterzugeben, auch weil die Eltern selbst nicht viel bekommen haben. Liebe ist ja etwas, das man erstmal kriegen muß, um es überhaupt weitergeben zu können.
Die Menschen verstehen die Welt in der sie leben auch eigentlich gar nicht. Die Welt muß aber eine verständliche Struktur für etwas Neues haben, das die Welt noch nie gesehen hat.
Auch vergessen Eltern immer wie sich ein Kind fühlt, das alles noch lernen muß.
akbas schrieb:Du und Deine Ratten: Bei uns im Stall gibt's ganz viele wildlebende. Sind Rattenväter eigentlich größer als die Weibchen? Mich beobachtet abends immer so ein Tierchen von oben aus.
hehe, ja die achten sogar auf die Augen vom Menschen und wissen ganz genau wo jmd hinguckt^^ ja die Väter sind etwas größer.
Irgendwo müssen sie aber ans Futter drankommen. Kannst ja mal überlegen, die können SEHR gut klettern. Aber stören ja eigentlich nich
:D@Ikarus23 hm. Das Tier ist frei und kann seinen Instinkten und Gefühlen folgen. So eine Jagd kann zb. sicher sehr anstrengend sein, aber der Erfolg macht es wett. Tiere sind oft stolz, wenn sie ihre Fähigkeiten ausleben können, wie kämpfen, jagen, suchen, bauen,klettern, bewachen, erziehen usw.
Das menschliche Kind aber wird konditioniert seine Gefühle zu unterdrücken, still sitzen zu bleiben und im Gleichschritt zu gehn. Ungeachtet der Fähigkeiten,Talente, Gefühle und Triebe.
Das ist der Käfig, in den wir uns selber stecken.
sorry für den Aufsatz..