kastanislaus
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Wurden im 20. Jahrh. Indianerstämme durch Krankheiten ausgerottet?
01.03.2011 um 17:16Im 16 und 17. Jdt wurden ja viele Indianerstämme durch eingeschleppte Krankheiten der Eroberer in Süd-, Mittel- und Nordamerika gerade zu dahingerafft.
Erst unbewusst und später dann teilweise auch bewusst (durch Pocken verseuchte Decken).
Das Immunsystem der Eingeborenen war auf die Krankheiten aus der alten Welt nicht eingestellt und dadurch ergab sich dieser furchtbare schleichende Massenmord.
Interessant eigentlich, dass nicht auch die Europäer reihenweise durch unbekannte Krankheiten aus der neuen Welt dahingerafft wurden!? Aber das ist nicht meine Frage.
Meine Frage ist: Ich kenne auch aus dem 20 Jdt. viele Bücher und Geschichten von christlichen Missionaren die zu bisher unentdeckten Völkern im Dschungel von Südamerika oder Papua Neuguina, etc. vorgedrungen sind um diese zu missionieren.
Ich habe dabei allerdings niemals nur ein Wort darüber gehört, dass die Eingeborenen reihenweise gestorben wären auf Grund von eingeschleppten Krankheiten.
Wie kann das sein?
Entweder das ist tatsächlich vielfach geschehen, aber es wird nicht erwähnt, oder aber die Völker waren schon großteils angepasst weil sie vielleicht früher Kontakt mit der Außenwelt hatten.
Vielleicht hatte auch ein Nachbarvolk Kontakt und die Antikörper konnten so bei Kontakt zwischen diesen Stämmen weitergegeben werden.
Weiß jemand etwas darüber? Kann mir das jemand erklären?
Erst unbewusst und später dann teilweise auch bewusst (durch Pocken verseuchte Decken).
Das Immunsystem der Eingeborenen war auf die Krankheiten aus der alten Welt nicht eingestellt und dadurch ergab sich dieser furchtbare schleichende Massenmord.
Interessant eigentlich, dass nicht auch die Europäer reihenweise durch unbekannte Krankheiten aus der neuen Welt dahingerafft wurden!? Aber das ist nicht meine Frage.
Meine Frage ist: Ich kenne auch aus dem 20 Jdt. viele Bücher und Geschichten von christlichen Missionaren die zu bisher unentdeckten Völkern im Dschungel von Südamerika oder Papua Neuguina, etc. vorgedrungen sind um diese zu missionieren.
Ich habe dabei allerdings niemals nur ein Wort darüber gehört, dass die Eingeborenen reihenweise gestorben wären auf Grund von eingeschleppten Krankheiten.
Wie kann das sein?
Entweder das ist tatsächlich vielfach geschehen, aber es wird nicht erwähnt, oder aber die Völker waren schon großteils angepasst weil sie vielleicht früher Kontakt mit der Außenwelt hatten.
Vielleicht hatte auch ein Nachbarvolk Kontakt und die Antikörper konnten so bei Kontakt zwischen diesen Stämmen weitergegeben werden.
Weiß jemand etwas darüber? Kann mir das jemand erklären?