Verstrahltes Paradies.

@Katori
@PrivateEye

Ich durfte mich heute auch wieder aufklären lassen, wie wichtig es doch ist Krieg zu führen und mehr Waffen zu haben als der Gegner. Da kommen Argumente, da rollt es einem nicht nur die Fussnägel auf.

Wie Katori ja schon sagte - wie viel wir für Zerstörung ausgeben und wie wenig für Forschung und Bildung - da kann man wirlklich nur mit dem Kopf schütteln.

Liebe Grüße

@WangZeDong
Eben. Wenn man mal alle Waffen und ihre Zerstörungskraft hochrechnet und dann dagegen hält, das man den Planeten nur einmal zerstören kann... Ist das schon jenseits allen Zynismus.

Das Hauptproblem dürfte sein, das Global gesehen, die meisten Wirtschafts und Sozialsysteme auf "Eroberung" ausgelegt sind.

mfg
Eye

@PrivateEye

Das habe ich dem Krieger heute auch versucht zu erklären, aber was soll ich sagen...... Nix kapiert, nicht einmal meine Posts gelesen.

Wie ich dort geschrieben habe - 10.000 Gründe für den Krieg, aber 0 für den Frieden.

Das ist mehr als traurig.

Liebe Grüße

@WangZeDong
Er vermute mal, dein Gegenüber dürfte Sun Tzu nicht gelesen haben...

Wahrscheinlich hatte er auch einfach keine Argumente oder Antworten?

mfg
Eye

@PrivateEye

Nein, DEN hat der sicher nicht gelesen, da kamne nur ganz fadenscheinige Argumente - ich habs dann eingestellt.

Ist der Beitrag mit Nord/Südkorea Nordkorea droht USA und Südkorea mit "heiligem Krieg" (Seite 13)

Ich habs dann aufgegeben, weil gar nichts genehm war.

Liebe Grüße

@WangZeDong
Danke für den Link! :-) Werd ich dann mal durchschmökern.

Alles hat 2 Seiten, wie eine Münze oder Medaille. Auch wenn man nur auf einer steht, sollte man dennoch die andere kennen und respektieren. Schließlich gehört alles zusammen, auch wenn manches nicht schön oder angenehm ist und bildet eine Einheit. Nur erschliesst sich der Sinn nicht immer gleich.

mfg
Eye

@WangZeDong @PrivateEye

WangZeDong schrieb:Ich durfte mich heute auch wieder aufklären lassen, wie wichtig es doch ist Krieg zu führen und mehr Waffen zu haben als der Gegner. Da kommen Argumente, da rollt es einem nicht nur die Fussnägel auf.
Wie Katori ja schon sagte - wie viel wir für Zerstörung ausgeben und wie wenig für Forschung und Bildung - da kann man wirlklich nur mit dem Kopf schütteln.

PrivateEye schrieb:Das ist ja der Irrsinn mit den Relationen. Da werden Riesensummen reingepumpt, der Höhepunkt des ganzen war das man davon die Erde über 200mal zerbröseln konnte. Und für eine saubere Zukunft und Lösung diverser Abfall und Energieprobleme gibts den sprichwörtlichen "Appel und'n Ei".

So heftig wie man dabei den Kopf schütteln müßte, sollte man das gleich lassen das bricht einem nur das Genick.
Wahrscheinlich finden es einige mehr als reizend wozu die Technik imstande ist. Was sehr bedauerlich ist.
Wirklich traurig ist das auch keine Gründe für Frieden gesucht werden, aber wahrscheinlich läßt sich mit Frieden kein gutes Geld machen. Wär ja noch schöner wenn keiner den anderen mehr ausnutzen könnte.
Ne da können die Ultra Kapitalisten nicht von weichen, da bin ich mir sicher.

@Katori
@PrivateEye

Da kann ich in allem nur zustimmen - ohne Krieg, kein Geschäft. Sicher, ein paar Unternehmen machen so oder so die Geschäfte, aber den richtigen Reibach kann man nur mit Rüstung machen - leider. Wären Lebensmittel so teuer wie die Rüstung würden alle Brot vertickern ;)

Liebe Grüße

@Katori
Du hast den Hauptgrund gerade selbst genannt. Geld. Auf der einen Seite muss es sein in dieser fortgeschrittenen Welt, als Maßstab und Gegenwert für Arbeitskraft und Produkte, mit Tauschhandel wie vor über 2000 Jahren ist es bei über 6 Milliarden Menschen nicht mehr getan. Allerdings durch diese Überbewertung verkehrt sich der anfangs positive Sinn ins Gegenteil. Leider. Und wer mehr hat will meist noch mehr. Sehr gut finde ich da den alten Spruch: "Das letzte Hemd hat keine Taschen!" man sollte sich wieder besinnen auf das was wirklich wichtig ist. Und entsprechend nachhaltig agieren und leben. Aber das ist in unseren Wirtschaftssystemen nun mal unmöglich und auch gar nicht erwünscht, da es diese zusammen brechen lassen würde.

mfg
Eye

@WangZeDong
Man sollte auch das grausame Kuriosum dabei nicht vergessen. Einen Krieg anfangen und durchführen kostet Geld. Und danach Aufräumen und Aufbauen genauso. Man sollte sich fragen, wer wirklich immer daran verdient, egal was geschieht.

mfg
Eye

@PrivateEye

Ich weiss nicht, ob das nur ein Gerücht ist oder wirklich so, aber zumindest gehört habe ich, dass die Amerikanischen Baufirmen schon Verträge machen, BEVOR überhaupt ein Krieg ausbricht. Die wissen angeblich, dass da bald was kommt und sichern sich die Rechte.

Kann Mist sein, aber ich traue denen das durchaus zu.

Liebe Grüße

PrivateEye schrieb:"Das letzte Hemd hat keine Taschen!" man sollte sich wieder besinnen auf das was wirklich wichtig ist. Und entsprechend nachhaltig agieren und leben. Aber das ist in unseren Wirtschaftssystemen nun mal unmöglich und auch gar nicht erwünscht, da es diese zusammen brechen lassen würde.

Wobei ich mir da auch denke, das es ein leichtes wäre ein neuesSystem zu kreiieren, wenn es denn gewünscht wird. Aber die Motivation dazu seh ich nicht, noch nicht jedenfalls.

@WangZeDong davon kam mir auch mal was zu Ohren, und zwar in einer Reportage im Phoenix oder so. So abwegig ist das nicht, nur so kann man richtig profitieren.

@Katori

Ja, ich meine auch, dass ich das da mal gehört habe.

Ist ja auch ein guter, wenn auch perfider, Plan. Da verdient man an den Waffen, bekommt noch Kohle von der NATO und der UN, und dann macht man nochmal nen Reibach beim Aufbau. Ein an sich perfekter Plan, das muss man denen schon lassen.

Liebe Grüße

@WangZeDong
@Katori
Wenn das wirklich so wäre... Irgendwie abstrakter Gedanke für mich. Dann müsste man generell neu überlegen was bis dato geschah und möglicherweise in völlig neuen Blickwinkeln sehen.

@Katori
Die fehlende Motivation zieht sich doch so durch viele Bereiche. Solange es geht ist es gut. Gedanken macht man sich erst wenn es soweit und damit meistens zu spät ist. Leider.

mfg
Eye

@PrivateEye @WangZeDong

Ich find das ganze System ja sehr obskur, auch wenn es einige Vorteile bietet, aber die werden durch die nachteiligen Macht und Kriegsinteressen mehr als wettgemacht.

@PrivateEye ja das stimmt leider so.

@Katori
Vielleicht war das System mal passend, zu der Zeit als es mit der Industrialisierung etc losging. Jetzt ist es aber völlig überholt, da es nicht mehr in der Lage ist sich an die neuen gegebenheiten und Zeiten anzupassen. Wie schrieb Marx schon im Kapital: "Der Kapitalismus ist sein eigener Totengräber." Ich denke mal er hatte damit recht!

mfg
Eye

@Katori
@PrivateEye

Das ist mehr als obskur, das ist arg menschenverachtend. Ich bin ja keiner der an Verschwörungen oder Bilderberger oder sowas glaubt, aber wir sind definitiv alle Arbeitssklaven. Wir haben dabei noch das Glück wie Haustiere behandelt zu werden und einen gewissen Komfort zu haben, aber andere sind direkt nur noch Vieh für die Mächtigen dieser Erde.

Ja, da muss leider noch viel passieren, bevor sich da auch nur ein Jota ändert.

Marx hatte zwar nicht in allem, aber in sehr vielem Recht, ob man nun Kommunismus mag oder nicht, er HAT recht.

Liebe Grüße

@WangZeDong
Um Politik selbst, ob Kommunismus oder nicht, ging es mir dabei weniger. Lediglich um seine Erkenntnisse bezüglich des Wirtschaftssystems. So gesehen ist die Politik mittlerweile ohnehin auch nur ein Sklave der Wirtschaftssysteme und nichts eigenständiges, ideologisches mehr. Jemand der Politik aus Berufung und innerem Antrieb betreibt, verdient meine Hochachtung, aber wie viele Politiker sind heute schon primär in diverse Wirtschaftskreisläufe verwoben? Es fängt doch schon beim kleinen Bürgermeister an, der im Vorstand des "Abwasserzweckverbandes" oder der "Stadtwerke" sitzt. Einst als autarke Versorger konzipiert, reihen sich diese auch schon längst in die Reihen derer ein, wo es nur um Profitgewinnung geht und nicht um Selbstversorgung etc.

mfg
Eye

@WangZeDong @PrivateEye

Ja die Sache ist äußerst verstrickt, ich finde aber auch das man Marx nicht unbedingt nur als Kommunisten sehen sollte, sondern in erster Linie als einen Menschen der um das Wohl aller anderen besorgt wahr.
Zudem könnte man auch aus seinen Büchern das beste raussuchen und umsetzen, wie gesagt man muß nicht zwingend dem Kommunismus festnageln, ein Synkretizismus wäre vielleicht was.
Jedenfalls diese gewissenlose Art, wie mit Menschen jeglicher "Klassen" umgegangen wird, ist so nicht mehr tragbar. Das wird sich bestimmt bitter böse rächen.

@Katori
Da hast du Recht. Das Problem bei den Kommunistischen und Sozialistischen Staatsformen war, meiner Meinung nach, das auch da der Faktor Macht präsent war und leider durch wenige ausgenutzt und missbraucht wurde.

Einfach ein klassisches Zitat aus Victor Hugos "Les Miserables" von Jean Valjean: "Wenn sie nichts mehr zu verlieren haben, als die Ketten, die sie halten..."

mfg
Eye