Sangritana
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2024Unterstützer
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Der Biss der Südrussischen Tarantel gilt als schmerzhaft, was auch auf den Einstich selber zutrifft, da dessen Spürbarkeit durch die Zähnung der Cheliceren erhöht wird.[7] Ein weiteres typisches Symptom ist eine starke Schwellung und Rötung der Bisswunde, begleitet von einem Schmerz an selbiger Stelle, der 24 Stunden anhalten kann. Kurz darauf verschlechtert sich laut Berichten das Allgemeinbefinden des Bissopfers, was als Folge einer eintretenden Apathie (mangelnde Erregbarkeit) und Schlafbedürfnis sowie dem Gefühl einer Ankylose (vollständige Gelenksteife) gesehen wird. Ein Bissopfer berichtete, dass es nach etwa einer Stunde und fünfundvierzig Minuten sein ganzes Körpergewicht verstärkt spürte und sich neben dem Bedürfnis nach Schlaf auch leichte Schmerzen im unteren Bereich des Brustkorbs und vermehrt eine Dyspnoe (erschwerte Atmung) bemerkbar machte. Selbiger Patient verspürte fünf Stunden nach dem Biss ein Schwinden dieser Empfindungen. Lediglich der lokale Schmerz an der Bisswunde war noch spürbar.[14]Quelle: Wikipedia: Südrussische Tarantel
Die Symptome des Bisses gelten als medizinisch nicht relevant. Vermerkt sind lokale Schmerzen und gelegentlich Schwellungen im Bereich der Bisswunde.[2] Die Schmerzen klingen innerhalb weniger Minuten wieder ab.[1]Quelle: Wikipedia: Warmhaus-Riesenkrabbenspinne
Sangritana schrieb:Die Symptome des Bisses gelten als medizinisch nicht relevant. Vermerkt sind lokale Schmerzen und gelegentlich Schwellungen im Bereich der Bisswunde.[Na trotzdem: Danke nein!
SomeBee schrieb:Ist mir völlig unbekannt.🤔Das ist nur eine Exuvie. Die richtige Spinne hat sich versteckt.
Sangritana schrieb:Das ist nur eine Exuvie.Ahh.. Okay, danke für die Aufklärung...
Der nur wenige Millimeter große Bücherskorpion (Chelifer cancroides) gilt in Mitteleuropa als das bekannteste Mitglied der Pseudoskorpione, einer Ordnung der Spinnentiere. In Wohnräumen jagt er Hausstaubmilben sowie Staub- und Bücherläuse. Auch in Bienenstöcken erlegt er Schädlinge. Dabei setzt er häufig sein Gift ein. Hessische Forschende haben nun erstmals die Bestandteile dieses Gifts umfassend charakterisiert – und dabei Moleküle mit starker Wirkung auch gegen sogenannte Krankenhauskeime entdeckt.Pro Jahr erfolgen durch diese Keime ca. 400.000 bis 600.000 nosokomialen Infektionen und etwa dadurch 10.000 bis 20.000 Todesfällen jährlich!! (so eine Internetseite).
Nun gelang es einem Team hessischer Forscher*innen des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (LOEWE-TBG) und weiterer Institutionen erstmals, alle bekannten Mitglieder einer Giftstofffamilie des Bücherskorpions (Chelifer cancroides) im Labor künstlich herzustellen und ihre Aktivität zu untersuchen. Dabei stießen die Wissenschaftler*innen auf eine überraschend stark ausgeprägte Wirksamkeit gegen einen bekannten Krankenhauskeim, den sogenannten Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA)MRSA Keime sind gegen Antibiotika resistent und dadurch können Wunden nach operativen Eingriffen schwer oder gar nicht heilen.
Sangritana schrieb am 04.08.2024:Die Türe ist schon lange nicht mehr geöffnet wurden
Sangritana schrieb am 04.08.2024:So viele nebeneinander habe ich auch noch nie gesehenGestern war ich nochmal da gewesen und wollte mehr Spinnenfotos machen mit besserer Beleuchtung, leider stellte sich heraus,dass die Hütte neu geöffnet wurde und ringsum ALLE Spinnennetze entfernt und zerstört wurden. Selbst die kleinen Netze sind entfernt wurden.... Die armen Spinnen. Ich konnte kein Netz finden,welches noch im Takt war. Furchtbar sowas,dass man alles zerstören muss.