Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
17.08.2007 um 09:40Guten Morgen dealer,
du fordertest etwas weiter oben dazu auf, Gott selber zu bitten(ohne zu spotten).
Das habe ich gemacht - vor dreiundzwanzig Jahren. "Ohne zu spotten heißt für mich mit offenem Herz, das bereit ist, alle bisherigen Überzeugungen aufzugeben, falls Gott seine Existenz offenbart.
Gott offenbarte mir seine Existenz.
Ich machte aber leider den Fehler, diese Offenbarung in den Zusammenhang zu stellen, in dem ich mich gerade befand: evangelikal.
Also wurde ich evangelikaler Christ mit absoluter Fixierung auf die Bibel und blieb es zweiundzwanzig Jahre lang.
Dann kam es wieder zu einer sehr intensiven Bitte an Gott: "Nimm alles mir, was mich hindert zu dir und zeig mir die Wahrheit."
Gott nahm mir den Glauben an die Bibel(!!!!!!!!!!) und zeigte mir, dass sie von Menschen geschrieben wurde(!!!!!!!!!!!!!!!) und nicht von Gott.
Wieviele Menschen machen den Fehler, ihr Gottes-Erlebnis in den religiösen Kontext zu
stellen, in dem sie sich gerade befinden?! - Ich glaube leider: Viele.
Heute interessiere ich mich für alle Religionen und übersinnliche Inhalte. Aber ich werde nie wieder irgendeiner Gruppe angehören. Denn die Wahrheit hat nicht eine Gruppe oder ein Mensch allein.
Religionen trennen, wenn sie als die eine einzige Wahrheit betrachtet werden.
Wenn ich meinem egozentrischen Forscherdrang lang genug nachgekommen bin, werde ich vielleicht wieder an dem Punkt sein, wo ich Gott selbst frage.
Das wird dann wohl wieder eine Überraschung werden, mit der ich am wenigsten rechne.
Du schreibst außerdem: "Wir sollen Gott dienen und anbeten. " Das dachte ich in meiner Bibel-gläubigen Zeit auch immer.
Diesen egozentrischen Gott sehe ich heute nicht mehr, sondern eher dies:
Wir werden den Willen Gottes tun, wenn wir das von ganzem Herz wollen, weil wir Gott und den Willen Gottes lieben, weil dieser Wille gut und nicht egozentrisch ist.
du fordertest etwas weiter oben dazu auf, Gott selber zu bitten(ohne zu spotten).
Das habe ich gemacht - vor dreiundzwanzig Jahren. "Ohne zu spotten heißt für mich mit offenem Herz, das bereit ist, alle bisherigen Überzeugungen aufzugeben, falls Gott seine Existenz offenbart.
Gott offenbarte mir seine Existenz.
Ich machte aber leider den Fehler, diese Offenbarung in den Zusammenhang zu stellen, in dem ich mich gerade befand: evangelikal.
Also wurde ich evangelikaler Christ mit absoluter Fixierung auf die Bibel und blieb es zweiundzwanzig Jahre lang.
Dann kam es wieder zu einer sehr intensiven Bitte an Gott: "Nimm alles mir, was mich hindert zu dir und zeig mir die Wahrheit."
Gott nahm mir den Glauben an die Bibel(!!!!!!!!!!) und zeigte mir, dass sie von Menschen geschrieben wurde(!!!!!!!!!!!!!!!) und nicht von Gott.
Wieviele Menschen machen den Fehler, ihr Gottes-Erlebnis in den religiösen Kontext zu
stellen, in dem sie sich gerade befinden?! - Ich glaube leider: Viele.
Heute interessiere ich mich für alle Religionen und übersinnliche Inhalte. Aber ich werde nie wieder irgendeiner Gruppe angehören. Denn die Wahrheit hat nicht eine Gruppe oder ein Mensch allein.
Religionen trennen, wenn sie als die eine einzige Wahrheit betrachtet werden.
Wenn ich meinem egozentrischen Forscherdrang lang genug nachgekommen bin, werde ich vielleicht wieder an dem Punkt sein, wo ich Gott selbst frage.
Das wird dann wohl wieder eine Überraschung werden, mit der ich am wenigsten rechne.
Du schreibst außerdem: "Wir sollen Gott dienen und anbeten. " Das dachte ich in meiner Bibel-gläubigen Zeit auch immer.
Diesen egozentrischen Gott sehe ich heute nicht mehr, sondern eher dies:
Wir werden den Willen Gottes tun, wenn wir das von ganzem Herz wollen, weil wir Gott und den Willen Gottes lieben, weil dieser Wille gut und nicht egozentrisch ist.