Link: www.weloennig.de (extern)@hughberinger Du schreibst an lexa:
im übrigen möchte ich dir sagen, daß dein geschreibsel eine hohle phrasendrescherei ist.
und rätst ihm dann:
besorg dir einmal das buch , " das leben , wie ist es entstanden ? durch evolution oder schöpfung ? herausgegeben von derWachturm Bibel und Traktat-
Gesellschaft Selters/Taununs.
und meinst also mit derartigen "Traktätchen" die Evolutiontheorie seit Darwin weiterentwickelt aus den Angeln heben zu können.
Wachturm-Gesellschaft, Zeugen Jehovas.
Wenn schon Kritik, dann bitte SO:
Auszüge aus:
Wolf-Ekkehard Lönnig:
(31. Januar 2004 und 12. März 2004)
Inwieweit sind die
“ENTWÜRFE IN GOTTES NAMEN” von Urs Willmann
(DIE ZEIT 19/2003 vom 30.4.2003, Seite 29)
ein Beispiel für seriösen Wissenschaftsjournalismus?
Jürgen Dahl - in der ZEIT:
“Daß die Entwicklungsgeschichte mit kleinen Schritten den weiten Weg vom ersten Eiweiß bis zum Menschen gegangen ist, wobei sich jede Stufe aus der vorhergehenden durch irgendeine winzige Veränderung ergab, ist die weithin umstrittene Meinung der Wissenschaft. So überzeugend aber der Gedanke der schrittweisen Evolution sein mag, so schwer fällt aber immer wieder der Versuch, diesen scheinbar einfachen “Mechanismus“ auf den konkreten Einzelfall anzuwenden – dann nämlich zeigt sich erst, wieviel ungelöste Probleme die Evolutionstheorie noch enthält. Ein Beispiel dafür sind die raupenähnlichen Larven der Blattwespe Neodiprion sertifer“.
Er ist gruppenleitender Genetiker am Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung (MPIZ). Aufgrund seiner Beobachtungen im Pflanzenreich ist er zu dem Schluss gekommen, dass hinter einer solchen Kreatur ein Schöpfer stehen muss, ein „Designer“.
Zu diesem Punkt sei der Kommentar von Robert Nachtwey erwähnt, der bisher von keinem der Vertreter der Synthetischen Evolutionstheorie mit testbaren Hypothesen beantwortet worden ist:
"Nun mögen uns die Darwinisten erklären, wie man sich die Bildung des Wasserschlauchbläschens aus einem Blattzipfel vorstellen soll. Welche richtungslose Mutation soll im normalen Blattzipfel zuerst erfolgt sein und dann irgendeinen Auslesewert gehabt haben? Hatte sie diesen nicht, so ging sie als belanglos verloren. Ausdrücklich betonen die Darwinisten, dass Mutation und Selektion zusammenwirken müssen, wenn etwas Neues entstehen soll. Durch welche blind zusammengewürfelten, richtungslosen Kleinmutationen soll das Wasserschlauchbläschen entstanden sein?...Wie sollen wir uns den ersten Anfang zur Bildung dieser Kastenfalle, die wie ein tierischer Magen arbeitet, eigentlich vorstellen?...Soll die Bildung mit dem Entstehen der Kastenfalle beginnen oder mit der Produktion der Verdauungssäfte? - Sobald wir dies überlegen, zeigt sich die...Ohnmacht der Darwinschen Theorie, denn selbst eine vollkommene Kastenfalle mit der erstaunlichsten Fähigkeit, blitzschnell Tiere zu erbeuten, hätte ohne Verdauungssäfte nicht den geringsten Wert im Daseinskampf, weil die Beute nicht verdaut würde. Was aber soll es andererseits einem gewöhnlichen Blattzipfel nützen, wenn er noch so wirksame Verdauungssäfte ausscheidet, er kann ja die Beute nicht festhalten, was unbedingt nötig ist. Aber selbst wenn Kastenfalle und Verdauungssäfte zusammenwirken, so ist für den Daseinskampf noch nichts gewonnen...Die gelösten Eiweißstoffe müssen ja auch aufgesogen und in arteigenes Pflanzeneiweiß verwandelt werden. Die Bildung des Wasserschlauchbläschens erfordert also das vollendet harmonische Zusammenspiel vieler verschiedenartiger Gene und Entwicklungsfaktoren. Erst mit dem Endeffekt wird der Nutzen für den Daseinskampf erreicht, nicht aber mit irgendeiner Entwicklungsstufe“ (kursiv von Nachtwey).
Da ist seit einigen Jahren allem Anschein nach ein Streit entbrannt, der NICHT mehr mit der alten Kreationisten/Evolutionisten-Schlachtordnung zu betrachten sein wird.
- siehe link -
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)