Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

*Ergänzung zur Pendel: Auch wenn die Physikalischen Gesetzte und die Bedingungen gleich bleiben.

md.teach schrieb:können wir immernoch nicht sicher sein, ob die Pendel nicht evtl. plötzlich beim tiefsten Punkt stehen bleibt.

doch, eigentlich schon...

@md.teach

Man kann gerne an ihn glauben. Das ist allerdings eine Willensentscheidung keine Vernunftsentscheidung.

Genau so will es Gott doch auch oder? Das man sich für ihn entscheidet weil man das will, nicht weil es anständig bequem oder vernünftig wäre.

@interpreter
Stimmt.

@AtheistIII
Wie kannst du sicher sein, das etwas passieren wird ehe es passiert ist, in dem du nur gerechnet hast?

Ich kann berechnen, das ein Münze, wärend sie auf einem Boden zufällt, den Boden zu dieser Zeit diese Stelle erreichen wird. Aber ich kann anhand der Berechnung nicht sagen, das das auch passieren wird. Verstehst du jetzt, was ich meinte? :)

@interpreter
Erstmal danke für deinen Text zu den Videos von @salafi !

@fantasmagorica
Kleine Bibelkunde: Kennst du Buch der Könige 7,23?
Poste doch einmal bitte diesen Vers
(Damit ich auch sichergehen kann, dass wir dasselbe in der gleichen Überstezung meinen^^)
Ich hätte eine Frgae dazu!

ok, jetzt hab ichs kapiert

@md.teach

md.teach schrieb:Ich kann berechnen, das ein Münze, wärend sie auf einem Boden zufällt, den Boden zu dieser Zeit diese Stelle erreichen wird. Aber ich kann anhand der Berechnung nicht sagen, das das auch passieren wird. Verstehst du jetzt, was ich meinte?

Solange nicht jemand die Randbedingungen aendert indem er zb die Muenze im Flug auffaengt oder aehnliches kannst du das sehr wohl...

Versteh bitte dass das nicht nur eine Berechnung ist.

Es ist eine in Formel gefasste Zusammenfassung von tauensenden von Bebachtungen

Also nichts anderes als die Aussage was bisher immer funktioniert hat wird auch ein weiteres Mal funktionieren.

Die Gegenthese die du vertrittest
ist es hat zwar bisher nie gekapt aber vielleicht klappte es ja dieses mal.

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:Mit der selben Logik könnte ich sagen: Sonnenlicht steigert das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Menschen. Und da Menschen stets danach streben sich Gutes zu tun, deshalb bilden sie sich eine Sonne ein und es kann somit die Sonne nicht geben.

Logik scheint auch nicht gerade Deine Stärke zu sein. :D
Klar steigert Sonnenlicht unser Wohlbefinden, oder warum denkst du dass
Finnland über die Wintermonate die höchste Selbstmordrate der Welt hat?
Und wenn man sich die Sonne nur einbilden bräuchte, gäbe es dieses Problem ja nicht.

@Nocheinprophet

Gläubige Menschen sterben leichter und zuversichtlicher.
Also wenn sie sich Gott nur einbilden würden dann gäbe es dieses Phänomen ja nicht.

Du siehst die Ummünzung auf den Glauben ist einfach.
Dein Argument ist einfach in keinster weise ein Beweis, es ist höchstens eine Erklärung für den Fall dass es Gott nicht gibt.

@edwardnewgate

edwardnewgate schrieb:Es ergiebt für mich kein Sinn, vorallem die abnormale Größe des Universums wo wir wieder bei ein anderen Thema wären.

Vor einigen hundert Jahren war niemand in der Antarktis und hat die schönen Pinguine gesehen.
Wer weiß in 2000 Jahren kennen wir schon viele Sonnensysteme.
Und mit den Teleskopen kann man dann Dinge sehen die heute noch weit außerhalb der Vorstellung liegen.

Dass es soviel schönes gibt das man nie sieht, bzw. lange nicht gesehen hat (Tiefsee) ist wirklich ein schwaches Argument gegen Gott. Es ist sogar viel eher ein Gegenargument: "Es demonstriert viel eher seine Größe und Vielfalt."
Aber ich weiß schon jedes Argument ist Recht wenn es für die eigene Weltanschauung verwendet werden kann.

Vielleicht solltest du mal einsehen dass nicht ALLES gegen Gott spricht. Von mir aus kannst du bei einigen Punkten sagen dass du das nicht mit Gott vereinbaren kannst und für dich deshalb ein ARgument gegen Gott ist, aber bestimmt nicht die Größe des Universums.

edwardnewgate schrieb:Gibt aber auch Zwillinge ^^ aber ist wieder was ganz anderes.

o O, Entstehen aber nicht aus 2 Samenzellen!
Es ist immer eine Samenzelle. Zwillinge entstehen durch die Teilung der Eizelle.

kastanislaus schrieb:Wer weiß in 2000 Jahren kennen wir schon viele Sonnensysteme.

Ich dachte übernächstes Jahr wär die Apokalypse...

Ob das auch in 1 Mio. Jahre so sein wird, kann man nich sagen. Den verändert sich die Naturkonstante Alpha auch nur um eine sehr geringe Kommastelle, müssten wir alle Formeln neu definieren.

@JPhys

@interpreter

Danke für die Erklärung. Ist verständlich.

interpreter schrieb:Wenn sich beide Kräfte in einem Gleichgewicht befinden, kann sich das System aus menschlicher Sicht ewig weiterbewegen. Tatsächlich wird es aber nicht ewig weitergehen. Die Masse der Sterne verändert sich im Laufe ihrer Existenz und die Gravitation wird dadurch höher oder geringer. Das kann das System aus dem Takt bringen. Auch andere Kräfte könnten auf das System einwirken.

Wieso ändert sich die Masse der Sonne? Aufgrund der Abgestrahlten Photonen?
Die haben doch aber keine Masse oder?
Obwohl da gibts ja auch noch die Neutrinos oder so. Also nimmt die Masse der Sonne ab und ihre Gravitation auch, damit entfernen wir uns immer weiter von der Sonne!?
Richtig geraten oder falsch? ^^

@AtheistIII
Ach sch... hab ich vergessen! ^^

@md.teach

md.teach schrieb:Ob das auch in 1 Mio. Jahre so sein wird, kann man nich sagen. Den verändert sich die Naturkonstante Alpha auch nur um eine sehr geringe Kommastelle, müssten wir alle Formeln neu definieren.

Was bringt dich zu der Vermutung?

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:Gläubige Menschen sterben leichter und zuversichtlicher.
Also wenn sie sich Gott nur einbilden würden dann gäbe es dieses Phänomen ja nicht.

Ja, die Selbstmord begehen sterben auch leicht und zuversichtlich,
also ist Dein Argument für die Katz.

kastanislaus schrieb:Du siehst die Ummünzung auf den Glauben ist einfach.
Dein Argument ist einfach in keinster weise ein Beweis, es ist höchstens eine Erklärung für den Fall dass es Gott nicht gibt.

Psychologisch betrachtet gibt es keinen Gott.
Deine Argumentführung bestätigt das übrigens eindeutig.
Du identifizierst Dich damit an einen Schöpfergott zu glauben, weswegen es keine Gegenargumente geben kann und geben darf.
Dabei gibt es tausende greifbare Beweise, die einen Schöpfergott widerlegen.
Da du aber schon von vorne herein davon ausgehst, dass es da niemanden geben könnte, der die Hintergrundzusammenhänge über Evolution, Biologie, Physik, Chemie ecett. mit seiner Aufmerksamkeit besser wahrnimmt und versteht als Du, weil das für Dich eine Kränkung des SELBST-WERTES bedeuten könnte, ist jedes Argument solcher Leute im besten Falle nur ein hinfällige Beleidigung für Dich.

Das Leben kommt aus den Tiefen des Alls und die Beweise dafür sind nur noch ein Frage
sehr kurzer Zeit.

@Nocheinprophet

Nocheinprophet schrieb:Das Leben kommt aus den Tiefen des Alls und die Beweise dafür sind nur noch ein Frage sehr kurzer Zeit.

Naja gut, hatte deinen Link letztens gelesen. Klang auch überzeugend.

Aber die Panspermien-Theorie halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich. Entweder begann das Leben im Salz- oder Süßwasser. ;)

@Mr.Dextar
es ist kein Problem, wenn Du eine andere Erklärung für vernünftiger hältst. :)
Hauptsache Du schlägst Dich nicht auf die Seite der Kreationisten :D

@Nocheinprophet

Soweit kommts noch! :D

Zur Panspermientheorie: Sicher, sie würde erklären, wie das Leben hier auf der Erde entstand. Aber dennoch würde man nicht wissen, wie genau sich diese chemischen Verbindungen auf solchen "Meteoriten" entstehen. Und wie sollen sie eine Weltraumreise überleben?

Von daher finde ich das fragwürdig (ohne es aber auszuschließen, versteht sich. Nur braucht man dann eine gute Erklärung).

@Mr.Dextar

Ich bin mir da nicht so sicher im Erklären.
Aber mal angenommen, dass der Ort an dem sich heute unser Sonnensystem befindet,
einst von einer Supernova gefüllt wa(h)r, die bei ihrem Platzen eine Menge an
Elementen freigesetzt hat, die nur beim Platzen einer Supernova entstehen,
dann ist es für mich logisch nachvollziehbar, dass solche organischen "Spezialelemente"
nur in gefrorenem Wasser einige Milliarden Jahre lang aufbewahrt werden können.
In der Frühgeschichte der Erde, wurde diese dann häufig von solchen schmutzigen Schneebällen getroffen
und da die Bedingungen hier unter unserer Sonne für "natives" Leben paradiesisch
waren, ist es so weit gekommen, dass wir uns nun darüber Gedanken machen
wie und woraus wir entstanden sind.

Wie schon gesagt, für mich ist diese These die schlüssigste.