Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

edit:
das Zitat sollte nach dem Wort Zerstörung enden. Mein Fehler, sorry.

@Fritzi

Du unterstellst mir Dinge die du glaubst.

Fritzi schrieb:Also langsam finde ich es wirklich besch....., wie Du "die andere Seite" pauschalierst!!!
Da ich ja bekannterweise nun einmal zur Seite der Gläubigen zähle, fühle ich mich angegriffen.
Haben Dich (zumindest hier im Forum) denn so viele "Dummdenker" schon angegriffen, daß Du hier permanent um Dich schlägst?
Ich glaube, wenn man Dir eine Bombe in die Hand gäbe und frei schalten ließe, würdest Du alles, was auch nur nach gläubig riecht, in Grund und Boden vernichten.
Wer hat Dich bloß zu so einem Hasser gemacht? Traurig.

Das ist ein ziemlich gehässiger und boshafter Angriff auf meine Person.
und ich kann ja nichts dafür, dass Du Dich mit dem identifizierst
was nach meiner Überzeugung die größte Kacke dieser Welt ist,
weil sie den Menschen zum Narren macht.

@Naturell

Das ist ein ziemlich gehässiger und boshafter Angriff auf meine Person.Text

Sag mal, DU GREIFST MICH AN !! DU wirst persönlich.

Ist es da nicht natürlich, wenn ich mich verteidige?

Ich sehe, es hat keinen Zweck, man rennt bei Dir gegen eine Wand.

Bleibt es dabei: Du bist gegen die Narren der Welt und ich gehöre dazu.

PEACE. Keiner kann über seinen Schatten springen.

Ganz klar Evolution!
Woher kommen sonst die Dinosaurier?
Die hat der Teufel auf der Erde versteckt um die Menschen zu täuschen (Habe ich mal irgendwo gelesen)

Kabusch sind die Menschen da :D
Aber es gibt immer mehr Menschen die wirklich an die Adam und Eva Sache glauben oO

Hehe Ask und Embla..!

@Fritzi
Draußen ist schönes Wetter.
Du findest bestimmt einen Sandkasten mit dem Du Dich prügeln kannst.

@DieSache

Ich habe versucht fantasmagorica es so zu verdeutlichen in der Hoffnung das es endlich mal den "Empfänger" erreicht und zwar das man unmöglich von einer Generation direkt zur nächsten eine neue Art oder konkrete Tendenzen dahin feststellen kann weshalb er/sie ja Schlussfolgerte das die Evolution "falsch" sein muss. *hust*

Natürlich erfolgen neue Arten auch nicht erst nach Millionen von Jahren wie Darwin einst geglaubt haben soll.

Mutationen erfolgen natürlich schon wesentlich schneller, nur sind diese eben sehr "zurückhaltend" daher dauert es schon mal mehrere Generationen hinweg ehe sich diese erst als neue Eigenschaft erweisen.

Och Leute. x:
Heut zu Tage ist die Entwicklung der Erde vom Anfang bis zum Ende hin physikalisch komplett erklärbar! Nix erschaffen, nix Gott. Absurde Scheiße, ganz einfach.

@Naturell
wenn ich deine Beiträge lese, gehe ich in vielem grundsätzlich konform, dennoch empfinde einen gewissen Mangel an Toleranz. Gewiss: wenn es auf dieser Welt kracht und scheppert, spielen Religion und Religionszugehörigkeit zu oft eine Rolle.
Nichtsdestotrotz möchte ich nicht jeden, der einem Gottglauben anhängt, über einen Kamm scheren und global alles mit "Kacke" bezeichnen ;)
Ich habe nicht den Eindruck, dass @Fritzi sich prügeln will- im Gegenteil, er versucht offenbar, irgendwie zu dir durchzudringen, eine Ebene zu finden.

@Fritzi schreibt doch:

Fritzi schrieb:Bleibt es dabei: Du bist gegen die Narren der Welt und ich gehöre dazu.

Ich nehme an, dass @Fritzi damit meint, zu denen zu gehören, die gegen die Narren der Welt sind- ergo seid Ihr doch konform. Ihr habt da unbewusst etwas aufgebaut, das evtl. gar nicht so unterschiedlich ist.

@Antiwesen

Antiwesen schrieb:Och Leute. x:
Heut zu Tage ist die Entwicklung der Erde vom Anfang bis zum Ende hin physikalisch komplett erklärbar! Nix erschaffen, nix Gott. Absurde Scheiße, ganz einfach.

Sehr *rustikal* formuliert.
Gewisse Erkenntnisse heute lassen bestimmte Götter unwahrscheinlich bis unmöglich erscheinen, doch gilt es da dennoch zu differenzieren, bestimmte Vorstellungen eines Gottes lassen sich einfach nicht falszifizieren womit ihre Existenz für uns auch immer offen bleiben wird.

Gott ist einfach total absurd und ich behaupte, dass jeder Mensch, der sich auch nur etwas mit dem Thema befasst, das von ganz alleine heraus finden kann. Über etwas Intelligenz muss man natürlich verfügen. Gott ist eine ledigliche Erfindung der Menschen. Damals haben irgendwelche Leute etwas nicht verstanden und gesagt "DAS WAR GOTT", einzig allein aus dem Grund, da sie keine Erklärung haben! Es gibt auch kein Leben nach dem Tod oder ähnlichen Schwachsinn. Der ist genauso erfunden. Menschen haben Angst davor nicht mehr zu exestieren, also spielen sie sich die Illusion vor Augen, nach dem Leben wird man immer wiedergeboren. Man muss sich nur einmal vorstellen wie es war BEVOR wir geboren waren. Es ist kein Gefühl, es ist einfach nichts, keine Existens, keine Selle, NICHTS! Genauso wird es auch danach sein. Es wird sich darüber beschwert, dass ich sage es gäbe keinen Gott und es nicht beweisen kann? Dann soll mir mal einer erklären wie ich beweisen soll, dass etwas nicht da ist, wenn es NIE da war und auch NICHTS anderes handfestes auf ihn hinweist!
Die Bibel? Wir wollen nicht vergessen wer die Bibel geschrieben hat. MENSCHEN!
Mal ehrlich. Ihr habt die Möglichkeit die Bibel zu schreiben, ihr wisst das ganze Land hört euch zu, seid ihr euch nicht im klaren darüber welch mächtige Waffe dieses Buch ist?
IHR WERDET BENUTZT! Wie kommt es das damals jeder 3. Mensch irgendwelche Erscheinungen von Gott und Engeln und what ever gesehen hat, wenn es heute extrem selten vorkommt? Ganz einfach. Heut zu Tage haben die Leute nichts mehr davon rumzuschreien sie seien ein Prophet oder ähnliches, keiner würde sie für ernst nehmen. Damals hat man es rumgeschrien und sofort war man eine der wichtigsten Personen im Reich. Ich selbst habe die Bibel 3 mal gelesen. Zwar nur einmal komplett, aber so gut wie 3 mal. Und bei jedem mal wurde mir klarer das der Christentum nichts als Humbug ist. Dieses Buch widerspricht sich an sämtlichen Stellen selbst! Aber die Menschheit rennt ihm trotzdem hinterher. Es ist einfach schwachsinn. Man muss beachten das ich vom Christentum spreche. Wie es in den anderen Religionen aussieht weiß ich nicht, über die weiß ich auch nur ganz grob bescheid, aber ich denke auch da würde ich nicht sonderlich viel von irgendwie relevant, sinnvoll oder wahr halten. Viele Leute, besonders in meinem Alter (Erst 16) argumentieren damit, sie seien so groß geworden. Eine weitere Sache die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Sie sind so groß geworden, mit dem Christentum. Ich wette sie haben sich nicht einmal ernsthafte Gedanken darüber gemacht. Sie folgen einfach ihrem Vorbild, genau wie die Eltern den Großeltern gefolgt sind.
TATSACHE IST: Wir leben! Und es wird höchste Zeit das wir unser Leben selbst in die Hand nehmen! GOTT kann NIEMANDEM helfen! Menschen beschuldigen Gott für Dinge, die auf IHREM eigenem Mist gewachsen sind! Nichts als eine Ausrede. Menschen sind für ihre Taten selbst verantwortlich. Für mich exestieren Tatsachen und Fakten. Und ehrlich gesagt tut es mir weh zu sehen wie dumm die Menschen immernoch sind.

@Antiwesen

Deine Meinung in allen ehren aber der Fakt bleibt das sich keine wirkliche Aussage über einen sich entziehenden Schöpfer/Gott ect. treffen lässt weswegen auch die Wissenschaft ofiziell keine konkrete Stellung dazu bezieht und man auch (wenn man so will) als "agnostisch" bezeichnen kann.

Das gleiche auch über ein "Leben nach dem Tod", es weiss einfach keiner da noch keiner aus dem Reich der Toten zu uns gekommen ist und uns Bericht erstattet hat.

Die Wissenschaft kann keine Stellung beziehen, da die Wissenschaft überhaupt nichts zum forschen hat. Die Wissenschaft hat mit Gott nichts zutun. Es ist unser Menschenverstand der uns sagen sollte das so etwas absurd ist. Es ist einfach logisch. Wirklich nur reine Logik.

Ich zitiere mich grad mal selber, @Antiwesen zustimmend:

Als Glaube bezeichnet man das Vertrauen auf und Überzeugt-Sein von Offenbarung oder Überlieferungen von (religiösen) Autoritäten.

Wissen bezeichnet in diesem Zusammenhang Erkenntnis, die allein aus der Vernunft heraus oder mit Hilfe von Beweisen gewonnen wird.

Über-Ich schrieb:...Erkenntnis, die allein aus der Vernunft heraus...

Da gibst du den gottgläubigen ihre Nahrung.

"Wir sind doch vernünftig", würden sie jetzt sagen.

@Antiwesen

Da stimme ich @herzbetont zu, bezeichnet doch die "Vernunft" die geistige Fähigkeit der Menschen aus ihren Erfahrungen und Beobachtungen auf allgemeine Zusammenhänge der Realität zu schliessen. Und jenach dem mit welcher Sozialisation auf die Welt geschaut wird, werden Erfahrungen und Beobachtungen eingefärbt. Wir können, bildlich gesprochen, unsere Brillen nicht abnehmen und "die Welt" so sehen, wie sie ist, sondern eben immer nur an das anschliessen, was sich schon zuvor in unserem "Bewusstseinsstrom" angesammelt hat.
Von daher ist, natürlich subjektiv, jeder Mensch für sich "vernünftig".
Ahne natürlich dennoch, was du mit deiner Aussage zu Ausdruck bringen wolltest und stimme diesem auch zu. @Über-Ich
Die Erfahrungen hier auf Allmy zeigen (mir), dass man in solchen Dingen häufig sehr genau sein sollte. Insofern: Lieber etwas Goldwaage als Haarspalterei ;)

btw. dieses @(an)Über-Ich entbehrt nicht einer gewissen Komik :D

@Lacianianer
Wenn du in den Vernunftbegriff jeden mit hineinnimmst, dann löst er sich doch auf, verliert seine Klarheit, seine Polarität, seine Bedeutungen/Konnotationen. Dann ist auch Kinderschänder womöglich aus seiner Sicht heraus vernünftig.
Moralbegriffe, wie auch Kant schreibt, beziehen sich immer auf eine von Personen unabhängige, intersubjektive Realität und schließen Solipsimen aus. Aber vielleicht habe ich dich auch einfach nicht richtig gelesern.

Vernunft ist wie so oft im Volk ein Sammelbegriff für alles, was man gut und schicklich findet, Vernunft kann bedeuten, nicht aus der Rolle zu fallen, daher werden laute und herumtollende Kinder in der Regel als unvernünftig wahrgenommen. Vernunft bedeutet weiterhin in diesem Sinne, eine etwas ruhige, besonnene Haltung zu zeigen und wenn diese innerlich nicht vorhanden ist, wenigstens so zu tun - dann stört man nämlich nicht. Vernunft ist in diesem Sinn Stagnation der Kultur.

Fazit:

Mit Vernunft kann sehr vieles verschiedenes, aber dennoch klar Abgrenzbares bezeichnet werden; auch ein Krieg in Afghanistan bzw. eine "Nachvorneverteidigung" mit "Kollateralschäden".

@mitras

mitras schrieb:Moralbegriffe, wie auch Kant schreibt, beziehen sich immer auf eine von Personen unabhängige, intersubjektive Realität und schließen Solipsimen aus. Aber vielleicht habe ich dich auch einfach nicht richtig gelesern.

Wenn es nicht von Personen abhängt dann muss es zwangsweise von Gott abhängen.
Ich weiß nicht ob du darauf hinauswolltest, aber alles andere macht keinen Sinn.
Denn von den Tieren wird in die richtung wohl nicht kommen, geschweige denn von pflanzen oder was auch immer du hernimmst.
Alle menschlichen Gesetze, Rechte und Pflichten sind von Menschen gemacht und daher auch subjektiv.

Und wenn du zB. sagst: Alle Menschen sind gleich, dann hört sich das für die meisten vernünftig an, aber es gibt viel zu viele die sagen oder denken:
Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher!
Wenn du verstehst was ich meine.

@kastanislaus
Es ist kein Widerspruch, dass etwas nur intersubjektiv gültig ist, andererseits subjektiv als Gedanke besteht. Ich kann es mir zum Grundsatz machen, ähnl. wie Kant den kategorischen Imperativ sieht, Menschen als gleichwertig anzusehen. Dazu braucht man nicht unbedingt ein Gottesbild oder den Glaube.

Viele Menschen, das ist wohl unstrittig, widersprechen in ihrer Lebensweise einem edlen Menschenbild und es ist nicht einfach, sie als Geschöpfe Gottes oder eben wertvolle Menschen anzusehen.

Das ist im Einzelfall auch nicht notwendig, da es nur um den göttlichen Funken geht, wenn man so denkt, kann man auch Verbrecher ein gewisses anständiges Verhalten entgegen bringen aus Respekt dem Leben gegenüber.

Ich gebe dir insoweit Recht, wenn man mit dem Geist arbeitet und an Gott glaubt, ist es viel einfacher, sich weiterzuentwickeln, Gewalt-, Angst- und Abhängigkeitsmuster zu verwandeln.

kastanislaus schrieb:Alle menschlichen Gesetze, Rechte und Pflichten sind von Menschen gemacht und daher auch subjektiv.

Das stimmt so nicht. Man kann bei vielen Gesetzen feststellen, dass sie eine mathematischen Logik entspringen. Lies mal ein Buch über Spieltheorie, da wirst du vieles wiederfinden.

Beispiel Wikipedia: Tit for tat

@intruder:

Sorry damit kann ich nichts anfangen.
Wo soll die Strategie anwendbar sein? In irgendeinem möglichst weltfremden Psychoexperiment wo ein Verbrecher belohnt wird wenn er den anderen verrät oder wo sonst noch?
Sag mir bitte eine lebensnahe Situation in der diese Strategie sinnvoll ist!