Kampfhunde

@imislamdaham

imislamdaham schrieb:Wenn ein unangeleinter, größerer Hund auf mich zurennt, hole ich mit meinem Bein aus, als wollte ich ihn treten

Tolle Einstellung aber dann nicht verwunderlich wenn ein Hund dich beisst. Das ist ja schon eine fast hysterische Reaktion,die den Hund total verunsichert. Mach ruhig so weiter wenn du einen Beißvorfall provozieren möchtest.

imislamdaham schrieb:Einmal musste ich das tun, die Hundehalterin bechimpfte mich dann mit den übelsten Gossenwörtern. Ich kann leider in der Dunkelheit nicht unterscheiden zwischen einem lieben Welpen und einem aggressiven Hund ...

Du kannst nicht unterscheiden? Du großer Gott dann tust du mir aber leid. OMG!

@einar

einar schrieb:wurde mir beigebracht, lieber einen Stock oder ähnliches zu suchen um den Hund zu bekämpfen. Besser noch, man sollte nicht ohne einen geeigneten Gegenstand das Haus verlasssen. Wenn ein Mensch seine Stärken ausspielt, wird der Hund nicht allzuviele Möglichkeiten haben als Sieger aus der Auseinandersetzung hervorzugegehen. Schließlich ist ein Mensch nicht durch seinen Instinkt gesteuert, was in einer Auseinadersetzung mit einem Hund ein deutlicher Vorteil ist.

Wovon reden wir hier eigentlich? Von Hunden oder von bösartigen Monstern?
Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Mir ist es noch nie passiert,dass mich irgendein Hund einfach so,ohne Grund angegriffen hat.


Schon mal drüber nachgedacht,dass es vielleicht an eurem Verhalten den Hunden gegenüber liegt anstatt immer an dem Hund selber??? Mir fehlen echt die Worte!

@imislamdaham
Du konntest in der Dunkelheit nicht einschätzen, ob es ein Welpe oder ein aggressiver Hund war?
Wie konntest Du dann "sehen", dass der Hund nicht angeleint war und selbst wenn Du es gesehen hast, kannst Du davon ausgehen, dass JEDER Hund ein ausgestrecktes Bein erst einmal sehr interessant findet....
Ich spreche von "normalen" Hunden

Ich finde diese Art der Kommentare auch mehr als fragwürdig.

Mich hat noch nie ein Hund gebissen.... ich halte mich für einen absolut verantwortungsvollen Hundebesitzer,

Schwarze Schafe gibt es überall.... leider

Ich hatte einen American Pit Bull Terrier, der am Mittwoch gestorben ist.
Sie hätte allein von ihrer Mentalität her, keine Qualifikationen als "Kampfhund" gehabt, ich bekam sie , da war sie 8 Wochen alt. Während den fast 13 Jahren, die ich sie kannte, hat sie nicht einmal willentlich einer Person physischen Schaden zugefügt.
Warum?
Weil ihr nie beigebracht wurde, wozu sie das tun sollte.
Ergo, es gibt keine Kamphunde bzw. Arenahunde, sondern nur schlechte Menschen, die mit ihrem kranken Geist die Tiere vergiften.

@Demandred

Das mit deinem Hund tut mir sehr leid...

Ich kann deinem Post in vollem Umfang zustimmen.

@Dini77
Danke, aber es wurde Zeit.
Sie wurde fast blind ,taub, hatte Gleichgewichtsverlust und überhaupt sogut wie keine Wahrnehmung mehr. Nach 2 Tagen in diesem Zustand merkten wir, dass sie alleine keine Sekunde mehr klar kommen würde und brachten sie zum Tierarzt, der sie nach einer letzten Untersuchung einschläfern ließ.

@Demandred

Klar kommt irgendwann der Moment an dem es nicht mehr geht aber dennoch leidet man dann wie verrückt. Vor allem wenn der Hund einen jahrelang begleitet hat.
Hunde gehören ja zur Familie.

Ihr versteht es einfach nicht, aber so sind leider viele Hundebesitzer. Es gibt viele Leute, die Angst vor Hunden haben - ich gehöre dazu, wahrscheinlich weil ich als Kind selbst zweimal gebissen wurde. Es nimmt schon Züge einer Phobie an, weil ich vor allem in der Nacht ins Schwitzen komme, wenn ich alleine einem Schäferhund oder dergleichen gegenüberstehe, und sei er nur wenige Meter seinem Halter vorauslaufend, aber nicht angeleint. Nur weil viele Leute ihre großen Hunde nicht anleinen, meiden wir in der Dunkelheit bestimmte Wege usw. Ich versuche mich ja zu überwinden, aber es ist immer wieder ein Kampf. Falsches Verhalten gegenüber dem Hund mag ja stimmen, aber ein Hund hat angeleint zu sein und nicht dem Herrchen weit vorauszulaufen. Das ist rücksichtslos, nicht meine recht hilflose Reaktion.
Einmal raunzte mich der Halter in der Dunkelheit an, dass ich dem Hund erst Recht das Gefühl von Macht gäbe, wenn ich stehenbleibe ... Na Klasse ich bin also selber Schuld, wenn ich vor seinem Schäfer oder was es war Angst habe, der unangeleint auf mich zurennt. Ich kann dazu nur sagen RÜCKSICHTSLOS!
Die Frau nach deren Hund ich mit dem Bein ausholte, wünschte mir, dass mir einmal ein Hund das Gesicht zerbeißt ... Auch hier kann ich nur sagen RÜCKSICHTSLOS!

@imislamdaham

Du kannst doch nicht einfach nach einem Hund treten nur weil du Angst vor ihm hast.
Ich habe auch vor einigen Sachen Angst aber deshalb geh ich nicht grundlos auf sie los nur weil sie meinen Weg kreuzen. In der Beziehung kann ich den Ärger der Frau gut nachvollziehen.
Allerdings kann ich auch verstehen,dass du Angst hast aber vielleicht hättest du die Frau darum bitten sollen,den Hund anzuleinen anstatt nach ihm zu treten. Aber in einem Punkte hast du recht-der Hund gehört an die Leine aber dennoch rechtfertigt nichts,dass du den Hund trittst.

Ich habe ihn ja nicht getreten, sondern nur eine Tret- Bewegung gemacht, der Hund hat zurückgezogen ... ich hätte ausweichen können, wie es mein Freund gemacht hat, aber dachte mir, dass ich das dieses Mal schaffe, zumal es am hellichten Tag war ... im letzten Moment ergriff mich dann doch wieder Panik und der Hund machte keine Anstalten, nicht schnurstracks auf mich zuzurennen.

Dini77 schrieb:Du kannst doch nicht einfach nach einem Hund treten nur weil du Angst vor ihm hast

Soll ich mich lieber von ihm beißen lassen, was ja durchaus vorkommen kann, wenn der Hund merkt, dass man vor ihm Angst hat?

@Dini77


Es kommt einem so vor als wenn man sich entschuldigen muss das ein Hund einen gebissen hat.

Ich empfinde es nicht als Quatsch. Im Prinzip hast du Recht ein Hund würde niemand anfallen einfach weil er Lust drauf hat.

Er könnte aber gewisse Bewegungen missverstehen und beissen. Ist mir schon mal passiert beim Zeitungen austragen. Eine Frau kommt mit ihrem Hund entgegen und ich wollt ihr schon mal die Zeitung reichen. Der Hund hat das wohl falsch aufgefasst und mir ins Bein gebissen weil er wohl dachte ich bedrohe sein "Frauchen".

Jetzt mal eine Frage an die Hundehalter , wenn ihr eurem Geliebten Hund das Essen klauen würdet während er dabei ist , würde er euch beissen aus Verteidigung oder würde er im Hinterkopf behalten das ihr es seid und deshalb nix machen ?

das Essen klauen würdet während er dabei ist , würde er euch beissen aus Verteidigung oder würde er im Hinterkopf behalten das ihr es seid und deshalb nix machen

Sie würde mich entweder anbellen oder anknurren.

Sira schrieb:Sie würde mich entweder anbellen oder anknurren.

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dann hast du aber was falsch gemacht...der Hund muss sich ,von dir alles weg nehmen lassen...daran muss er gewöhnt sein...er darf ja auch nicht draußen, alles essen was er findet....

Es gab Zeiten, da hätte ich so geantwortet, wie viele hier... Nur mit den Jahren, in denen ich mit Hunden zusammenlebe und mich weiterentwickelt habe, habe ich auch Verständnis für Nicht-Hundehalter entwickelt... - Nicht für Hundehasser, das ist was anderes.

ABER: ich vertrete die Meinung, dass man seinen Hund anzuleinen hat (oder wenigstens zu sich rufen und mal kurz am Halsband festhalten sollte), wenn einem Passanten entgegen kommen. Insbesondere wenn es sich um mittelgroße bis große Hunde handelt.

Der Passant ist beruhigt, und dein Hund ist beruhigt, denn schließlich muss der Halter dem Hund Sicherheit geben und nicht umgekehrt !!!

@hollawaldfee

meine Süße weiß, dass ich ihr alles wegnehme, wenn ich es für richtig halte - das akzeptiert sie. Und sie weiß auch, dass ich ihr nichts "aus Spaß" wegnehmen würde.... Sie vertraut mir und die Rangverhältnisse sind klar = ich Super-Alpha, you know?

kampfhunde haben gefälligst ein Maulkorb zu tagen in der Öffentlichkeit...

M11 schrieb:der Hund muss sich ,von dir alles weg nehmen lassen

lässt sie sich eh, gemault wird trotzdem.

so noch eine Frage an die Hundehalter ...


würdet ihr euer Kind unbeaufsichtigt mit dem Hund allein lassen ?

Wenn ja , ist euch mulmig dabei `?

Wenn nein , warum ?

P.S ich bin kein Hundehasser allerdings traue ich den Burschen net so :D

gruß HollaWaldfee

hmmm...
Die Meisten Menschen haben ein völlig falsches Bild von Hunden allgemein.
Das liegt einerseits an den Medien und andererseits an den Narren,die darauf aus sind, ihre Hunde agressiv zu erziehen oder eben die,die unfähig und nicht genug erfahrung haben,hunde zu erziehen.

Im Grunde genommen kann man sogar einen Pudel zum Kampfhund erziehen.
Doch haben nur bestimmte Hunde das Potenziall,einen Menschen zu verletzen oder zu töten.
Diese werden dann als Kamphunde katalogisiert.
Doch in Wahrheit sind diese Hunde menschenfreundliche Wesen,die erst zu kamphunden werden wenn sie von den Menschen infiziert werden.

Der Hund an sich ist ein ganz besonderes Tier,dass sich geistig wesentlich von allen andere Tieren unterscheidet.
Es heisst nicht umsonst,der Hund ist der beste Freund des menschen und dass zurecht.

Es gibt keinen wirklichen Grund, sich einen Kampfhund zuzulegen. Wenn man bloß
ein Haustier sucht, dann findet man auch unter den herkömmlichen Hunderassen
leicht ein passendes Exemplar, und als Wachhund tut es auch der Schäferhund.
Wenn ein Kampfhund "nur mal spielen möchte" und dabei jemanden beißt ist
die Gefahr gefährlicher Verletzungen größer als bei anderen Hunderassen. Das gilt
besonders im Umgang mit nicht immer in der Tierhaltung erfahrenen Kindern.
Außerdem gibt es so etwas wie eine Mentalität von Hunderassen. Ein Kampfhund
wurde nicht dazu gezüchtet, ein liebes Schoßtier oder ein Spielgefährte zu sein.
Wer sich rühmt, seinen Kampfhund "gut erzogen" zu haben, hat wohl nur die
Herausforderung gesucht oder weiß es eben nicht besser...

würdet ihr euer Kind unbeaufsichtigt mit dem Hund allein lassen ?

Meine Amerikanische Bulldoge schmust und schaut fast jeden Tag,zusammen mit meinem kleinen Bruder Fernsehen.



Wenn ja , ist euch mulmig dabei `?
Ne,mehr ein gefühl von Sicherheit.