Kampfhunde

@Omega.
ich mein nur es sind nicht immer die Hundehalter am schlechten benehmen des Hundes Schuld.

Und Du hast schon recht es gibt Situationen da muss man einschreiten als Lapi noch jung war ist ein grosser Flat coated plötzlich auf brutale Art auf Ihn losgegenden es ging nur um den Rang,kein Beissen, aber ich habe gedacht er bricht sich alle knochen und versuchte bei mir Schutz zu finden, da musste ich einfach einschreiten.

Hunde schreiten ja auch manchmal ein wenn sich zwei Streiten um zu schlichten, ich beobachte das bei meinem Rudel oft.

@whisky

ja, GIFTIG können sie alle werden, aber das ist normal. Was nicht normal ist, wenn sie sich verletzen, dann werden sie GEFÄHRLICH. Sie überschreiten eine Grenze, welche durch entsprechendes Sozialverhalten wie Drohen oder Unterwerfen, normalerweise nie überschritten wird.
Und ich rede hier nicht von Kratzern, oder nem Ohrläppchenriß oder so. Hunde die es ernst meinen, beißen direkt in den Hals.

Natürlich würd ich auch versuchen so eine normale Keilerei zu unterbrechen indem ich gehen würde. Wenn der Hund nicht so auf einen fixiert ist, kann man beide anleinen damit sie aufhören.

Hunde die diese Grenze nie gelernt haben, durch Leinenhaltung oder Mißhandlung, sind natürlich gefährlich.

Denn nur ohne Leine sind sie auf sich gestellt und können lernen wie viel sie sich bei anderen Hunden leisten können oder nicht. An der Leine fühlen sie sich immer zu zweit und provozieren.

ein kleiner provozierender Hund wird schnell seine Stellung klarwerden. Ein großer lernt, daß er sowieso respektiert wird und nur drohen brauch.

Aber das können sie eben nur lernen, wenn wir uns daraus halten.

@whisky

ja, GIFTIG können sie alle werden, aber das ist normal. Was nicht normal ist, wenn sie sich verletzen, dann werden sie GEFÄHRLICH. Sie überschreiten eine Grenze, welche durch entsprechendes Sozialverhalten wie Drohen oder Unterwerfen, normalerweise nie überschritten wird.
Und ich rede hier nicht von Kratzern, oder nem Ohrläppchenriß oder so. Hunde die es ernst meinen, beißen direkt in den Hals.

Natürlich würd ich auch versuchen so eine normale Keilerei zu unterbrechen indem ich gehen würde. Wenn der Hund nicht so auf einen fixiert ist, kann man beide anleinen damit sie aufhören.

Hunde die diese Grenze nie gelernt haben, durch Leinenhaltung oder Mißhandlung, sind natürlich gefährlich.

Denn nur ohne Leine sind sie auf sich gestellt und können lernen wie viel sie sich bei anderen Hunden leisten können oder nicht. An der Leine fühlen sie sich immer zu zweit und provozieren.

ein kleiner provozierender Hund wird schnell seine Stellung klarwerden. Ein großer lernt, daß er sowieso respektiert wird und nur drohen brauch.

Aber das können sie eben nur lernen, wenn wir uns daraus halten.

ich glaube Besitzer grosser Hunde sind sich einig das eine gewisses Unrecht oder besser Unwissen das Image über diverse Hunderassen schädigt.

Ich habe was gefunden das den Nagel auf den Kopf trifft.

http://www.sos-hamburgdog.de/Stell_4.htm

was meint Ihr?

Hi
Habe mir, wie schon so oft, nicht die Arbeit gemacht, die ganzen Postings durchzulesen!
Aber, die Meinung dazu kann ich ja doch kundtuen!
Ich bin der Meinung, daß es den "Kampfhund" nicht gibt!
Die Deppen sind am anderen Ende der Leine!!!!
Man kann jeden Hund "scharf" machen. Selbst ein Pudel kann u.U. zum Kampfhund werden!
Als unsere Familie einen kleinen Hovawartrüden bekam, sagten viele, " den müsst ihr töten lassen, bevor er erwachsen (geschlechtsreif) ist!"
Ok, es war eine harte Arbeit, den Jungen in seine Schranken zu weisen. Aber es hat funktioniert!
Darum sage ich, daß es "DEN KAMPFHUND" nicht gibt! Sondern nur, die falsche Behandlung eines normalen Tieres!
Lieben Gruß
Celts

@celts
gebe ich Dir recht, ich mein jedes Tier kann hald mal durchdrehen, so wie ich gerade in Nachrichten gelesen habe Wanderer in USA von Berziege getötet ....

das mit der Ziege habe ich auch gelesen. Wobei das meiner Meinung nach nichts mit Durchdrehen zu tun hatte.

Jedes Tier beisst/stößt zu wenn es sich bedroht fühlt. Reine Selbstverteidigung.

@Bergschaf

Ja Duchdrehen ist vielleicht nicht so gut gewählt.
trotzdem teile ich Deine Meinung nicht zu 100%, das mit der Bergziege müsste man natürlich den genauen Vorfall ansehen, ich glaube nicht dass Bergwanderer diese Ziege betroht hatten, kann aber sein. Es passiert schon mal dass Tiere durchdrehen. Vielleicht durch Stress, Schmerzen, Ungerechte Behandlung usw, könnten die Hintergründe sein.
Ich finde da müssen jetzt die Bergbauern auch einen Wesenstest machen wenn Sie ein Kampfziege halten wollen ha ha.




Es kommt immer wieder bei verschiedensten Tierarten vor z.b ( selten) dass Elefanten Ihren Mahut töten, der Sie fast das ganze Leben betreute und gut zu ihm war.

Also nicht nur bei den sog. Kampfhunden

@whisky
ja, aber dazu muss ich mal eines sagen:

nachdem ich sehr oft in den Bergen bin, sehe ich viele Menschen und Ihren Umgang mit Tieren.
Beispiel:

auf den Almen weiden oft freilaufende Kühe. Da wird dann versicht, die Kuh zu streicheln, spricht ja an und für sich nichts dagegen.

Kuh tritt die Flucht an weil sie Angst hat, der gute Wanderer geht hinterher, weil er es ja so gut mit Tieren kann...Kuh fühlt sich in die Enge gedrängt, Konsequenzen bekannt !

Verstehst Du was ich meine ?

Ja , ich verstehe Dich jetzt.

Nur wenn man einen Hund hat wird man eher von den Kühen gejagt, weiss nicht wie das kommt

@celts

celts schrieb:Als unsere Familie einen kleinen Hovawartrüden bekam, sagten viele, " den müsst ihr töten lassen, bevor er erwachsen (geschlechtsreif) ist!"

...was genau meinten die Leute den das an nem Hovawart so gefährlich sei..????

Is doch letzlich nix anderes wie nen Retriever nur mit 100x mehr Hummeln im Arsch.

@tom.1st
steht alles da Wikipedia: Hovawart
ich kann Deine Frage nicht beantworten, weil ich noch nie gehört habe dieser Hund sei gefahrlich.

Hat wohl einen Dickkopf und muss erzogen und beschäftigt werden, gefährlich schlisse ich aus.

@whisky

...ja ich weiss. Nen Dickkopf haben die....aber egal ob Rüde oder Hündin. Lebe schon mein ganzes Leben mit diesen " Dickköpfen" zusammen ;)

@tom.1st

Der Hovawart ist ein ganz, ganz anderes Kaliber als der Golden Retriever! Die beiden Rassen kann man nun wirklich überhaupt nicht miteinander vergleichen!

http://www.vdh.de/rassenlexikon-detail.html?rasse_id=245/Hovawart

http://www.vdh.de/rassenlexikon-detail.html?rasse_id=204/Golden Retriever

Außer das man als Laie den blonden Hovawart vielleicht vom Äußeren her mit dem Golden Retriever verwechseln kann, haben diese beiden Rassen nichts gemeinsam!

tom.1st schrieb: Lebe schon mein ganzes Leben mit diesen " Dickköpfen" zusammen

Dann solltest Du das aber wissen, dass Retriever und Hovawarte nichts gemeinsames haben! ;)

@Deichgräfin
....ja das weiss ich ,nur fehlt mir trotzdem der direkte Vergleich. Hatte noch nie nen Retriever ;)

Habe gerade beim Fell kämmen wieder gezeigt bekommen was stur sein bedeutet.

Habe mal ein Bild: links 2 Hovawart Hündinnen, rechts meine damaligen Golden Retriever

optisch echt ma schwer zu erkennen auf nen Foto.....aber ist zu sehen.

Ich denke mal das größte Problem bei nem Hovawart ist der mit eingezüchtete Kuvasz.

Wikipedia: Kuvasz

Der liebevoll konsequent und geduldig (niemals mit Härte und Gewalt) erzogene Kuvasz wird ein äußerst treuer und angenehmer, ruhiger Hausgenosse. Hierzu ein Satz von Pál Sárkány: "Treffen auf den Kuvasz nur gute Eindrücke, so wird er beispiellos gutmütig, in roher Umgebung verwildert er und wird gefährlich."

Bei nem Dickkopf wie nen Hovawart ist ne Erziehung ohne ne gewisse "Härte" aber gar nicht möglich .... also hier heisst es den Mittelweg finden.


....so , bin jetzt auf Nachthundewanderung

@tom.1st

tom.1st schrieb:....so , bin jetzt auf Nachthundewanderung

Und da bist Du mit einem Hovawart bestens beschützt! :) Viel Spaß beim Gassi gehen!