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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

19.10.2010 um 09:45
wow , ich habe gelesen der yorkshire terrier wurde einmal als kampfhund verwendet.
Meinem Rotti wird das Geschichtlich aber nicht nachgesagt, wird aber trotzdem als Kampfhund beschimpft.

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Kampfhunde

19.10.2010 um 11:32
Überzüchtung und falsche "Handhabung" mit den Tieren sind an der ganzen Sche*** Schuld!!!

Vor einigen Seiten habe ich auch mal das Fehlverhalten von Kindern gegenüber Hunden bzw den sorglosen Umgang der Eltern an den Pranger gestellt...

Wenn ich mir vorstelle, dass ein Hund eingeschläfert wird weil ein Kind diesen gereizt hat bis er seine Ruhe eingefordert hat dann werde ich richtig sauer!!! Kinder sind nicht die Unschuldslämmer die vom großen bösen Hund (Wolf) gebissen werden!!!

Gleiches gilt natürlich auch für kleine Hunde, was eine Userin geschrieben hat sie würde ein Kleinkind mit einem Chihuahua allein lassen der tut ja nichts, da könnte ich.... naja lassen wir das.

Ich persönlich seh nicht den Hund als Problem sondern die Umstände!


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Kampfhunde

19.10.2010 um 11:41
Ich mag polarisierende Diskussionen nicht sonderlich, bei denen bereits im Topic erkennbar ist, dass es zu emotionalen Ausbrüchen kommen wird und letztendlich nur Positionen aufgezählt werden.

Das Thema "Kampfhund" ist dazu beinahe prädestiniert und wurde hinlänglich ja auch seitens der Medien dementsprechend polarisierend aufbereitet.

Wir brauchen definitiv keine Kampfhunde und - wie bereits auch mehrmals festgestellt- hapert es bereits ordentlich an der Definition "Kampfhund".

Zweifelslos gibt es Verletzungen von Tieren an Menschen (wie, ganz nebenbei erwähnt auch umgekehrt). Unbestritten auch die Tatsache, dass es furchtbar ist, wenn z.B. ein Kind von einem Tier angefallen, verstümmelt oder sogar getötet wird.

Ich denke mal, dass diese Sache von Niemandem angezweifelt wird.

Ich möchte damit "lediglich" zum Ausdruck bringen, dass Verletzungen - auf beiden Seiten - keinesfalls im Sinne der Gesellschaft und der davon betroffenen Individuen sein können.

Mich würde definitiv interessieren, wieviele Verletzungen tatsächlich durch "Kampfhunde" und "normale Hunde" pro Jahr geschehn und wieviele derlei zugefügte Verletzungen Menschen an ihren Schutzbefohlenen ausüben.

Weiß jemand, ob es diesbezügliche offizielle Zahlen gibt?

Ich habe jedenfalls immer wieder den Eindruck, dass duch die Medienhatz auf Hunde von anderen Themen abgelenkt werden soll.

Zudem, wenn ich rein meiner Beobachtung folgen darf, geschehen mehr körperliche Übergriffe und Verletzungen - oft auch mit Todesfolge - von Erwachsenen an Kindern.

Alandariel

@oOchandniOo
Ich denke mal, dass wir uns da jedenfalls einig sind. Es kann keinesfalls eine Einbahnstraße sein, nämlich dahingehend, dass die Spezies, der "man" hinlänglich "mehr Verstand" zuspricht verantworlich ist für Fehler, die seitens der "geistig überlegenen Spezies" gemacht werden.


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Kampfhunde

19.10.2010 um 11:48
Sry, Tippfehler!

Hier der korrekte Eintrag:

"Ich denke mal, dass wir uns da jedenfalls einig sind. Es kann keinesfalls eine Einbahnstraße sein, nämlich dahingehend, dass die Spezies, der "man" hinlänglich "weniger Verstand" zuspricht verantworlich ist für Fehler, die seitens der "geistig überlegenen Spezies" gemacht werden.


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Kampfhunde

19.10.2010 um 12:21
@alandariel

Besser hätte ich es nicht formulieren können! :)

Ich glaube wirklich Verletzungen werden meist durch "normale" Hunde verursacht weil wie schon erwähnt Eltern passen nicht auf ihre Kinder auf oder ein Hund ist zu übermütig das hab ich selber schon erlebt mit unserem Rüden.... Wir haben gespielt ich wollte den Ball hatte ihn und er schnappt nach und reißt mir den Finger leicht auf....


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Kampfhunde

20.10.2010 um 09:27
Ich wurde auch einmal vom eigenen Hund gebissen...und auch da waren wir Menschen eigentlich schuld...

Ich war damals Teenager mit ca. 15 Jahren und hab meinem Vater spaßeshalber eine Bürste auf den Oberschenkel geklopft.

Unser damaliger Hund war eine äußerst verschüchterte Schäferhündin, die vom "Züchter" in einem Schweinestall gehalten worden war und lange Zeit nichtmal wusste, was Fleisch ist - sie hatte Kraut zu fressen erhalten - geschweige denn, dass sie jemals zuvor in einem anderen Ort als dem Stall sich befunden hätte. Sie konnte auf "normalen Küchen- und Hausböden einige Zeit nicht gehen.

Zeit ihres Lebens hatte sie angst vor beinahe allem und versteckte sich unter der Eckbank um dann von dieser sicheren Position aus beinahe jeden, der seine Füße versehentlich unter die Bank brachte, in den Fersenbereich zu schnappen.

Nun zurück zur Geschichte:
Ich klopfte also diese Bürste meinem Vater auf einen seiner Oberschenkel und dieser sagte zum Hund: "Senta schau, was sie gemacht hat!" Ohne Zögern biss mir die Hündin daraufhin in meinem Oberarm, der sich in weiterer Folge dunkelblau verfärbte und eindeutige Bissspuren aufwies.

Keiner von uns hatte während der Situation die Persönlichkeit unserer etwas "auffälligen" Hündin berücksichtigt, denn ansonsten wäre uns bereits von Beginn an klar gewesen, dass ihr Biss die Konsequenz aus unserem Tun sein musste. Sie hatte ihren Rudelführer gegen ein rangniederes Rudelmitglied verteidigt...mehr war eigentlich nicht geschehen und unser Glück war einfach, dass sie mich nur in den Oberarm geschnappt hatte und ich - auf Grund meines Alters - so groß gewesen war, dass sich mein Gesicht nicht in ihrer Bisshöhe befunden hatte.

Lange Rede kurzer Sinn:
Wenn man sich ein Tier als Familienmitglied wählt, dann muss ein Umdenkprozess in den Menschen stattfinden, da auch Tier "instinkmäßig" nach ihrer Wahrnehmung handeln (wir kennen ja auch unseren "Mandelkern" ;) ).
In unserem Tun muss somit ganz klar der Charakter des Familienzuwachses berücksichtigt werden - nicht viel anders, als wenn man in eine WG zieht nur mit dem fatalen Unterschied, dass die Sprache eben nicht dieselbe ist und die Konfliktlösungsstrategien divergieren.

Für mich kann als Konsequenz nur gelten, dass Menschen, die Tiere kommerziell (wobei ich dieses Wort einzig mit gewinnbringend definiere) züchten und dabei diese Lebewesen Bedingungen vorfinden, die keinesfalls der Sozialisierung dienen, sollten mit Konsequenzen zu rechnen haben.

Kampfhunde werden nicht geboren, sondern bisswütige Hunde werden zu solchen erzogen!


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Kampfhunde

20.10.2010 um 21:19
@alandariel
ja wirklich , lange Rede kurzer Sinn, hast es trotzdem auf den Punkt gebracht.

Ich bin Besitzer eines sogenannten Kampfhundes, auf den Hund und mich kommen schwierige Zeiten zu, die von den Medien in den Köpfe der Menschen gesetzten Vorstellungen, bekomme ich oft beim Spazierengehen schon zu spüren.

Wir, also mein Hund und ich müssen uns jetzt von der besten Seite zeigen.

Mir ist auch noch nicht ganz klar kommt es in letzter Zeit zu mehr Unfällen mit Hunden oder Berichten da nur die Medien mehr darüber als früher??? Was meinst Ihr?


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Kampfhunde

21.10.2010 um 07:06
Ich glaube nicht, dass es zu mehr Unfällen als früher kommt. Es wird definitiv sofort berichtet, wenn ein Hund zubeißt und zwar unabhängig davon, wie weit entfernt sich dieser Vorfall zugetragen hat. Dann wird in Berichten meistens auch Bezug auf vorangegangene Vorfälle bezogen - somit erscheint wieder der Eindruck, dass mehr Unfälle passieren - ist aber nicht nur bei Hundebissen so...diese Form der Berichterstattung derzeit leider en vogue. Achte mal ganz genau, wie berichtet wird...vorrangig zu Themen, die emotional berühen wie Gewalt (gegen Kinder), Vorfälle mit Hunden, Morde etc.

Meine Eltern hatte vorgestern auch Besuch von einer Dame die meinte, dass ihre Tochter sich an unserem Haus nicht vorbeigehen traue, weil wir einen hund hätten und dieser immer zu Straße liefe und belle, wenn sie vorbeigingen (ich muss vielleicht erwähnen, dass meine Eltern in einem 2ha großen Grundstück wohnen und der Hund dort ein eigenes "Gebiet" hat, nebenbei erwähnt ein absoluter Kampfschmuser ist, und nicht zur Straße kann.

Meine Mutter sagte dann, dass dies garnicht möglich wäre, da zum Einem der Hund nie alleine draußen wäre und zum anderen er garnicht zur Straße laufen könne.

Die Dame bestätigte das, aber alleine das Vorhandensein von einem Hund beeinträchtige ihre Tochter....- ohne Worte.....

Ich würde mir zu diesem Thema mehr Toleranz, Akzeptanz und Vernunft an allen Seiten sowie eine behutsame Berichterstattung wünschen.


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Kampfhunde

21.10.2010 um 08:41
@alandariel
Ich glaube nicht, dass es zu mehr Unfällen als früher kommt. Es wird definitiv sofort berichtet, wenn ein Hund zubeißt und zwar unabhängig davon, wie weit entfernt sich dieser Vorfall zugetragen hat. Dann wird in Berichten meistens auch Bezug auf vorangegangene Vorfälle bezogen - somit erscheint wieder der Eindruck, dass mehr Unfälle passieren - ist aber nicht nur bei Hundebissen so...diese Form der Berichterstattung derzeit leider en vogue. Achte mal ganz genau, wie berichtet wird...vorrangig zu Themen, die emotional berühen wie Gewalt (gegen Kinder), Vorfälle mit Hunden, Morde etc.

Das Problem liegt auch in der Qualität der Berichterstattung. Es wird vielfach parteiisch und einseitig berichtet! Vor allem das meißtgekaufte Sensationsblatt, ich nenne mal keinen Namen, ist da besonders heftig.

Meine Eltern hatte vorgestern auch Besuch von einer Dame die meinte, dass ihre Tochter sich an unserem Haus nicht vorbeigehen traue, weil wir einen hund hätten und dieser immer zu Straße liefe und belle, wenn sie vorbeigingen (ich muss vielleicht erwähnen, dass meine Eltern in einem 2ha großen Grundstück wohnen und der Hund dort ein eigenes "Gebiet" hat, nebenbei erwähnt ein absoluter Kampfschmuser ist, und nicht zur Straße kann.

Solange der Hund innerhalb des Grundstücks bleibt, kann diese Person euch gar nichts ! Da kann der Huund bellen wie er will. Da ist keine Grundlage zu einer Handlung.
Schlimmer wäre nur wenn sich ein Nachbar über Ruhestörungen beschwert, in Zeiträumen wie Mittagsruhe und Nachtruhe.
Gerichte urteilen ja, wann sich ein Tier abzustellen hat....???... Nur wie bringe ich einem Hund die Uhr bei?
Es gibt ja eh schon merkwürdige Menschen, die sich über Dinge ärgern und beschweren, wo es gar keinen Grund gibt. Da ziehen Leute auf`s Land und gehen vor Gericht, weil bei einem Bauer auf dem Hof ein Hahn kräht! Warum ziehen solche Menschen dann auf`s Land?

Die Dame bestätigte das, aber alleine das Vorhandensein von einem Hund beeinträchtige ihre Tochter....- ohne Worte.....

Das ist auch nicht euer Problem! Dann muss ihre Tochter eben einen anderen Weg nehmen. Vor allem wenn die junge Frau so eine Phobie , vor Hunden hat, wäre eine Behandlung , bei einem Phychologen vielleicht gut! Soll kein Urteil sein, aber mir geht es hier in erster Linie drum, dass ein Mensch , egal wo er lebt immer an einem Hund vorbei kommt.
Ob Stadt oder Land , Hunde gibt es halt überall.


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Kampfhunde

21.10.2010 um 09:01
@Klavier
exakt !! Genau die gleiche Sche....-Diskussion habe ich auch schon geführt.

Meine beiden liegen oft unten am Gartentor und schauen raus auf die Straße. Was passiert ? Mutter mit Kind geht vorbei, dann spricht sie mich an (war zufällig im Garten), dass ihr Kind Angst vor meinen Hunden habe. Ist ja auch ok, auf meine Frage warum sie denn dann um Himmels Willen nicht die andere Straßenseite nimmt, bekam ich zur Antwort dass müße ich schon ihr überlassen auf welcher Seite sie geht.

Hallo ??

Angst vor Hunden aber dann nicht die andere Straßenseite nehmen und saublöd daherreden ??


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Kampfhunde

21.10.2010 um 13:24
Natürlich ist es primär nicht unser Problem, da gebe ich dir (@Klavier) vollkommen recht.

Abgesehen davon, dass unser Wau-Wau so gut wie nie bellt...das ist nicht so sein Ding. Richtig ist, dass wenn er an der Straße am anderen Wieseneck (sind ungefähr 400m) Leute gehen sieht, dannläuft er an die Absperrung (wie schon gesagt, ca. 400m von den Menschen getrennt) und bellt - weshalb auch immer (kann mir vorstellen, dass er gestreichelt werden möchte und weiß, dass die zu weit weg sind). :) Alleine ist unser Kuschelmonster sowieso nie draußen, denn das mag er nicht. :)


Trotzdem hat aber das Mädchen angst, weshalb auch immer. Ich hoffe doch sehr, dass man gemeinsam die Sache in den Griff bekommt. Ich habe meinen Eltern auch schon vorgeschlagen, dass sie die Mutter und das Mädchen mal zu uns einladen, damit sie unser Schmusemonster auch kennenlernen können.

Ich bin überzeugt, dass viele Probleme durch Unverständnis und Vorurteile zu stande kommen, nur weil irgendwer irgendwas mal glaubt gehört oder gelesen zu haben. Und dort gilt es für mich anzusetzen, ein bisschen mehr Toleranz und weniger Egoismus dann noch auf beiden Seiten und für jeden wäre Platz hier auf unserer Erde. :)


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Kampfhunde

21.10.2010 um 17:53
@Bergschaf
exakt !! Genau die gleiche Sche....-Diskussion habe ich auch schon geführt.

Meine beiden liegen oft unten am Gartentor und schauen raus auf die Straße. Was passiert ? Mutter mit Kind geht vorbei, dann spricht sie mich an (war zufällig im Garten), dass ihr Kind Angst vor meinen Hunden habe. Ist ja auch ok, auf meine Frage warum sie denn dann um Himmels Willen nicht die andere Straßenseite nimmt, bekam ich zur Antwort dass müße ich schon ihr überlassen auf welcher Seite sie geht.

Dann bringt es Dir nichts sich auf Diskussione einzulassen! Solche Menschen sind doch zu sehr auf sich selbst fixiert! Da ärgerst Du Dich nur ! Bringt nichts und was wollen die schon machen können?

@alandariel
Wie ich Bergscaf schon schrieb, lass sie reden ! Was geht Dich das gelaber an! Wenn ich gemein wäre, würde ich sie ja mal reinbitten, wenn sie sich beschweren wollen!.....Ach ja , da sind ja die Hunde? Kleiner Witz am Rande !!


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Kampfhunde

21.10.2010 um 19:26
Es gibt keine bösen Hunde, es gibt nur böse Besitzer.
Wurde mir zumindest beigebracht ^^

Ich habe selbst einen Rottweiler & der tut wirklich keiner Fliege was zu leide, auch wenn er anfangs sehr stur war.
Man muss sich nur genügend Zeit für sie nehmen.


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Kampfhunde

21.10.2010 um 19:31
also ich bin ganz bestimmt kein böser Mensch, meinen Hund hingegen kann man schon als böse bezeichnen.


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Kampfhunde

21.10.2010 um 21:36
@mrsheffield
Jeder wie er's verdient. ;) :D


@Topic
Wenn Hunde, daran selbst Schuld daran sind, wenn sie agressiv sind,
dann ist nach der Logik auch Besteck Schuld an Fettleibigkeit.
Man muss kein Genie sein,
um zu bemerken, dass viele ,viele Vorurteile , die diese dahinsiechende Gesellschaft sich zusammenbraut so verdammt unsinnig sind.


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Kampfhunde

21.10.2010 um 22:26
Naja, wir können aber auch nicht alle Hunderassen über "einen Kamm scheren"! Es kommt auch auf die jeweiligen Charaktereigenschaften des einzelnen Hundes an! Man wird einen quirligen Terrier eher "aufpuschen" können, als z. B. einen stoischen Golden Retriever!

@mrsheffield

Warum ist Dein Hund "böse"? Findest Du das gut?


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Kampfhunde

22.10.2010 um 00:49
@mrsheffield

so einfach ist das nicht^^ wenn du einen "bösen" Hund hast, bist auch du böse. Oder du hast ihn von einem bösen Menschen. Das ist uralte Weisheit- oder dein Hund hat einen Hirntumor.


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Kampfhunde

22.10.2010 um 06:51
Natürlich bestimmen Charaktereigenschaften - oder treffender noch "Anlagen" - gewisse Handlungsweisen...aber es ist genausowenig möglich "alle" Hund sortenrein nach ihrer Zugehörigkeit zu einer Rasse in ein Charaktermodell zu quetschen, wie es auch bei Menschen nicht möglich ist, bzw. wie wenn Menschen ausschließlich nach ihrem Sternzeichen beurteilt würden.

Ich kannte einen "stoischen" Golden Retriever, der alles andere als stoisch und friedlich war. Verantwortlich dafür zeichneten die Besitzer, die ein älteres Ehepaar waren und welche der junge bullige Rüde nicht einmal im Ansatz respektiert hat. Rudelführer war dort eindeutig er!

Der Ausbildungsleiter und einige von seinen Kollegen haben sogar das Tierchen einige Tage immer wieder zu sich genommen, um mit ihm zu arbeiten, da die Besitzer schlichtweg ihn zweifelslos über alles geliebt hatten, er aber definitiv für die Leutchen zu dominant und ungeeignet war. Nur ganz nebenbei: Er schnappte auch nach Herrchen und Frauchen.

Wie schon mehrmals gesagt: Rasse und damit verbundene Anlagen sind lediglich ein Skelett, an das man sich orientieren kann, aber geben keinesfalls verbindliche Auskunft darüber, ob das Tierchen "unkontrolliert" beißen wird oder nicht! Dafür trägt mindestens zu 80 - 90% die Aufzucht, das Umfeld und die weitere Erziehung und Position im "Rudel" die Verantwortung - womit wir wieder eindeutig bei uns Menschlein angekommen wäre.

Und zu MrSheffield erspare ich mir Kommentare...(lest einfach mal seine Kommentare hier in diesem Thread)...und werde keinesfalls Öl in sein Feuer gießen!


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Kampfhunde

22.10.2010 um 08:53
Moin an alle !

Mrsheffield und seine Ansichten haben uns gerade noch gefehlt. Aber gut, wir leben in einer Demokratie.

@Klavier
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass hier diskutieren nicht hilft, leider quillt mir in solchen Momenten derartig der Beutel, dass ich meine Schnauze nicht halten kann...


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Kampfhunde

22.10.2010 um 12:09
@alandariel


Ich habe das Glück dass sich meine Hunde auch am Zaun nicht zu viel aufhalten und Leute anbellen.

Nur mit Lapi is mir beim Spazierengehen passiert dass er plötzlich auf einen kleinen Jungen zugelaufen ist, von seine Körperhaltung her konnte ich gleich sehen das er mit den Jungen spielen wollte. Nur der Junge hat gleich angefangen zu schreien wie am Spiess.

Also ich und Hund waren geschockt, ich habe verstäntniss bei den Eltern des Jungen gefunden und mich auch für das schlechte
Benehmen meines Hundes entschuldigt.

Er ist halt nur 8 Monate alt und hat noch einen sogenannten Jugendlichen Übermut.

Ich bemühe mich jetzt aber Ihm etwas Manieren beizubringen, nicht dass ich am Schluss einen bösen Hund wie @mrsheffield
habe.


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