also leute da ich hier schon einige zeit in dem tread schreibe hier eine geschichte die ich persöhnlich miterlebt habe da ich in desem (tierheim/hof) selber als ehrenamtlicher spatziergänger arbeite und ich mit diesem hund selber gearbeitet habe
wobei ich nie persöhnlich von rocko gebissen wurde gott sei dank aber dieser fall zeigt wie ein mensch einen hund zerstören kann
http://www.tierheim-dechanthof.at/Hunde/rocko2.jpgim anhang seht ihr ein foto von ihm
Rocko:
Rocko, geboren 1998, war ein Hund, der ca. 2 Jahre bei uns am Dechanthof verbrachte und leider eine sehr schwere Vorgeschichte hatte. Er wurde beschlagnahmt, da er sein Leben ausschließlich in einem kleinen Zwinger verbringen musste und von seinen Besitzern stark vernachlässigt wurde. Er kannte nichts anderes als seine paar Quadratmeter hinter Gittern und war dementsprechend auch in seinem Sozialverhalten beeinträchtigt bzw. nicht mit einem "normalen" Hund zu vergleichen. Rocko wurde von uns aufgepäppelt und es wurde viel mit ihm gearbeitet, um aus ihm noch einen umgänglichen Hund zu machen. Rocko baute eine enge Bindung zu "seinen" Menschen auf, ging brav an der Leine spazieren und war überaus folgsam.
Leider wurde die Freude über diese Erfolge zunichte gemacht, als Rocko aus heiterem Himmel von einer Minute auf die andere anfing, zur Gefahr zu werden. Er hatte "Aussetzer", sprich er beging Beißattacken ohne erkenntlichen Grund, die so heftig ausfielen, dass sie für die Betroffenen im Krankenhaus endeten. Rocko wurde aus diesem Grund, nach Rücksprache mit unserem Hundetrainer und dem zuständigen Amtstierarzt, im August 2007 eingeschläfert. Es gab leider keine andere Möglichkeit mehr, da es für den Dechanthof unverantwortlich gewesen wäre, nach diesen schweren Attacken ein weiteres Risiko für unser Personal bzw. unsere Besucher einzugehen. Es war keine leichte Entscheidung für uns. Wir trauern alle um Rocko und werden ihn wie in seinen guten Tagen in Erinnerung behalten. Wir sind sehr enttäuscht, dass es für ihn kein "Happy End" mehr gab.