@Omega. Omega. schrieb:Ich wollte auch nich auf deine "Fehler" hinaus, sondern nur analysieren warum kleine Hunde sich mehr erlauben, ängstlicher oder aggressiver sind.
Vorsicht, folgendes ist natürlich pauschalisiert, trifft aber im Kern zu.
Es gibt nichts schlimmeres, als ne Frau, die mit ihrem kleinen Puschelhund(gerne in weiß) einem entgegen wackelt.
Das Problem an diesen Hunden ist nicht der Hund selbst, sondern dass die falschen Leute sich die falsche Rasse holen.
Fast alle dieser typischen kleinen Hunde sind Terrier, in letzter Zeit der arme Jack Russel.
Keiner dieser Hunde eignet sich für das, als was er gehalten wird, nämlich als Kuschelwuschel für Frauchen.
Gerade die Terrier brauchen konsequente Erziehung, von Leuten die sich mit dem Wesen von Terriern auskennen.
Da kommen dann halt die üblichen an der Leine zerrenden, kläffenden, oft bissigen Hunde raus, Kontakt zu anderen Hunden haben die höchst selten, weil Frauchen, bedingt durch die Größe, sofort Angst um ihren Hund hat.
Früher wars der Dackel, der ist ja nun aus der Mode gekommen, war aber genauso ein über allen Maßen ungeigneter Hund für den typischen Rentner der am Tag ein paar Meter mit dem Hund läuft.
Alles in allem trifft man immer weniger Leute, bei denen man sich NICHT fragt: Warum habt ihr nen Hund?
@zaramanda zaramanda schrieb:hab grad mal gefragt,Boxer wurden soweit meine ma weiß zur Bärenjagd gezüchtet..
Jein, besagter "Bullenbeißer" ist ein Vorfahre des Boxers, der Boxer stammt aus einer Kreuzung aus diesem Hund und einem Bulldog.
Der Boxer ist mittlerweile aber zu den Gesellschaftshunden zu zählen, grundsätzlich aber gilt doch für alle Hunde: genügend Auslauf und genügend für den Kopf, wer das als Aufwand sieht, sollte sich schon gar keinen Hund anschaffen.
Leider, leider, leider, sieht die Realität anders aus.
LG Nymeria