Kampfhunde

@whisky

whisky schrieb am 20.09.2010:Wenn man den Lehren glauben darf dann stammen wir vom Affen ab
Hat die Kunde davon, dass das nicht der Fall ist immer noch nicht alle erreicht?
noch nicht nein ! bitte um Aufklärung

Der Mensch stammt nicht vom Affen ab. Die heutigen Menschenaffen und der heutige Mensch haben die selben Vorfahren. Das ist alles. (aber auch nichts Neues) ;)
Schimpansen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren, das Erbgut beider Arten ist zu 99% identisch. Niemand würde jedoch auf die Idee kommen zu sagen "Der Schimpanse stammt vom Affen ab!" oder? Nein, der Schimpanse ist ein Affe. Und der Mensch eben auch.

@22aztek
ok, des war eine gute Erklärung.
Also das bedeutet der Mensch hat nur einen anderen Weg der Evolution eingeschlagen, oder besser gesagt wir haben uns zum Menschen entwickelt sind aber irgendwie noch Affen , ganz habs ich noch nicht verstanden. Macht aber nichts


noch was zu dem Thema Affe und Hund

http://kurznotiz.wordpress.com/2010/03/18/tierfreundschaften-orang-utan-hund/

@cookie034

Ja so sind sie die Staffordshireterrier....wenn ich meinen "geschimpft" habe, weil er fremde Leute anleckt, dann hat er sich sofort mit lecken entschuldigt.....ich habs aber nicht übers Herz gebracht, ihn noch fürs Entschuldigen zu schimpfen.....ich kann ihm ja nich die "soziale Ader" abgewöhnen, nur weil die Menschen es mißverstehen. Ich hatte mir aber von der Hundeschule erhofft, daß er dort mit vielen hundefreundlichen Menschen in Kontakt kommt, und sich so an Kontakt mit fremden gewöhnt, daß diese Euphorie weggeht^^
Das sind die menschenfreundlichsten Hunde, die ich je gesehen habe....und die verspieltesten!
Ich kann mir gut vorstellen was passiert, wenn man das alles mit Autorität unterdrückt....


@whisky

So ein Hundehandel ist in jedem Fall schädlich!! Auch weil die Hunde meist zu früh verwaist werden, also von der Familie getrennt werden. Es ist experimentell nachgewiesen, daß sich Tiere ebenso traumatisieren lassen wie Menschen. Zumal es weder Vorraussetzungen für den Halter gibt, noch Hilfen und Informationen.


Wer hat sich hier über den "Gartenzwang" beschwert?^^
Die Hunde müssen artgerecht gehalten werden, und da kommt so ein Gartenzwang ja wohl eher dran als so ein Leinenzwang.

@omega
staffs sind die verspieltesten und menschenfreundlichsten hunde..: )
immer wieder diese hunderasse..
leider, stosse ich immer wieder auf menschen, die es missverstehen, wenn
curtis freundlich auf sie zugeht: (
ja, ich kann es mir auch gut vorstellen..mit autorität
liebe grüsse

@cookie034

Es ist wirklich eine Schande daß sie diesen Ruf haben! Ausgerechnet sie!! Ich würde sie als Therapiehunde nutzen, so freundlich und positiv sind sie.....und meiner hat schon viele Menschen von ihrer Hundephobie geheilt^^

Ich hatte schon immer die These, daß man sie so gut abrichten kann, weil es so einfach ist ihr Herz zu brechen. Sie sind sensibel.

Ich würd dich gern als Besitzer noch was fragen...läßt dein Hund sich gut "dressieren", also macht er gerne Kunststückchen und Aufgaben? Zb. hat meiner alles verstanden, hat sich aber geweigert für ein Leckerchen iwelche Sachen zu machen. So konnte man sie überhaupt nicht beschäftigen- im ggs. zu zb. bordercollies die ja sowas lieben. Wenn ich Leckerchen versteckt hab zum suchen oder etwas dafür verlangt hab, fand sie das scheiße und hat mir gebellt, daß ich ihr gefälligst das Leckerchen so geben soll, was soll das denn? wie is das bei deinem?
lg

@Omega.
Soweit ich mal gelesen habe werden in den USA Staffs tatsächlich als Therapiehunde ausgebildet. Dort werden sie auch Nursedog genannt! Leider kann ich dazu keine Quelle mehr nennen. Bei meinem Tierarzt lag mal eine spezielle Hundezeitschrift aus , in der ein Bericht stand !

Ich habe gerade mal im Netz geschaut und einen Link dazu gefunden ! Übrigens nicht in den USA sondern in England werden Staffs als Therapiehunde eingesetzt!
Hier der Link dazu.

http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/hunde/staffbull.html


@Omega.
Vielleicht interressiert Dich , oder die anderen User mal , etwas dazu zu lesen.

So wie es aussieht ist der Staff einer brafsten Hunde der Welt, die Labradore und Golden haben schon Angst ihnen wird der Rang der bravsten abgerungen.

Ich hatte nie gedacht und das ist nur meine Erfahrung die bestimmt jeder Hundebesitzer etwas anders erfährt, wie unterschiedlich Hunde Rassen tatsächlich sind.

Im besten Willen schafft mann es nicht aus einen Labrador einen guten Wachhund zu machen ein Staff oder ein Rotti hat sowas im Blut.

Ich habe keine Erfahrung mit Staff aber kann sagen ein Rotti ist ein Schmusehund aber bei Herrchen Haus und Familie bewachen kennt er keinen Spass. Ich habe das dem Hund nie dressiert oder beigebracht der ist einfach so würde ich sagen.

Auch mit anderen Hunden zeigt sich Rotti gerne als starker Typ, mein Labi dagegen lässt sich dafür von Jack Russel jagen und beissen.

Darum muss ich mich auf meinen Hund verlassen können und da gehört etwas Erziehung und Kontrolle dazu, sonnst meint er noch es ist sein Jop den Briefträger aufzufressen.

@whisky
Das ist aber leicht erklärt! Seit Jahrtausenden sind sämtliche Rassen zu den entsprechenden Aufgaben gezüchtet worden! Bordercolli zum treiben für Schafe, sämtliche Schäferhunde zum hüten. Wachhunde sind auch wieder speziell gezüchtet . Rottweiler heißen inder alten Form sogar Metzgerhunde. Da die schlachter einen robusten Hund brauchten, die auch mal was einstecken können, wenn Kühe, oder Bullen zum Schlachthof getrieben wurden. Der Dobermann wurde nach einem Geldeintreiber benannt,da dieser einen Hund brauchte, der im Ernstfall nicht zögerlich ist, wenn es mal Probleme gab.
Das sind nur mal ein paar kleine Beispiele dazu.

@Omega.
als ich deinen post gelesen habe, musste ich erst einmal herzlich lachen,
weil ich dachte, das du über curtis schreibst..: )
das, ist genau das gleiche..kunststückchen für lekkerlis..is nicht..: )
meine tochter hat ihm beigebracht, das er sich hin und her rollt sitz und platz und bleib..
aber für leckerchen..nö..: )
du hast recht, das sind sehr sehr sensible hundeseelen die staffs besitzen..
ich bin immer darauf bedacht, das ich sehr feinfühlig mit ihm umgehe..
in amerika werden sie als therapie-hunde eingesetzt..
und hier sind diese hunde so verschriehen es ist wirklich eine traurige schande
viele liebe grüsse@Omega.

@Klavier

Danke für deinen Link! Der ist wirklich interessant! Ich hätte nicht gedacht daß sich das ein Land "wagt"^^

Eine gute Beschreibung!:

""Für sein körperliches (und seelisches!) Wohlbefinden braucht er unbedingt Aufgaben oder doch jedenfalls Beschäftigung. Er ist ein wacher, präsenter intelligenter Hund, der von seinen Vorfahren Beharrlichkeit und unerschrockenen Mut geerbt hat. Menschen, besonders Kindern gegenüber ist er freundlich und aufgeschlossen, seine Familie liebt er über alles, und ein guter Wachhund ist er nicht unbedingt, weil er auch in Fremden zunächst Spielkumpel vermutet. Er benötigt eine konsequente Erziehung, damit er sich nicht zum Rudelchef aufschwingt. Schlechte Behandlung, Haltung im Zwinger verdirbt ihn nachhaltig. Bei ernsthafter Bedrohung setzt er sich entschlossen und wirksam zur Wehr. ""

Wachhunde sind staffs wirklich nich....die freuen sich über JEDEN Besuch^^
War der letzte Bißvorfall nicht bei einem kleinen staffrudel aus Zwingerhaltung??

und das hier^^:

""nach Schlafen und Fressen kommen auf der Liste beliebter Tätigkeiten des Staffordshire Bullterrier alle Dinge, die Action bedeuten: schwimmen und toben, rennen und springen; Hundeausbildungen aller Art und Agility, Flyball o.ä. mit dem Rudelchef/der Rudelchefin oder jede Art von Unfug mit deren Kindern.""

@cookie034

Das ist ja lustig^^ scheint eine Eigenart der Rasse zu sein^^ aber soo süß diese nich dressierbarkeit!! bringt deiner dir den Stock?^^
Ich hab noch ne Frage^^ Wenn dein Hund mit was spielt und du "schimpfst", findet der das auch so geil?

@whisky

Daß die rottis so einen Wachinstinkt haben wußte ich gar nicht. Ist aber auch praktisch.


-----------------------------------------------


Ich wollte noch allg. was zu Autorität sagen....
Am besten so selten wie möglich etwas von dem Hund verlangen. WENN aber etwas verlangt wird, muß es durchgesetzt werden.Ohne Ausnahmen!!!! dh. wenn man mal "sitz" gesagt hat, muß man das auch durchsetzen, also lieber genau überlegen ob man es jetzt durchsetzen will, bevor man was verlangt, was man dann nicht durchsetzt! Und zwar völlig aggressionsfrei, einfach mit Geduld, den Hund notfalls mit Tricks dazu bringen.
Wenn man sein Wort immer durchsetzt egal wie lang es dauert, hört der hund(staff^^) bald auf zu rebellieren.

@Klavier
ja klar, das habe ich in Hundebücher auch gelesen, ich rede aber von persönlichen Erfahrungen und will nur sagen dass man eben verschiedene Rassen ein bischen unterscheiden muss und dementsprechend achtsam sein soll.

Ich als Hundebesitzer habe die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft dass sich der Hund gut benimmt. ( was er im Garten anstellt is mir egal und ist sein Reich wo er machen darf was er will)

zb. beim Spatzieren gehen soll der Hund nicht andere Leute anrempeln anlaufen oder gar anspringen. Das kann bei alten Leuten zum Sturz, kommen wenn dann noch die Leute ( keine ) Hundeliebhaber sind, sind Probleme programiert.

Mein Labi hatte vor Übermut im Zick Zack lauf eine Radfahrerin zu Fall gebracht die versuchte auszuweichen. Die Sache ist ohne grössere Verletzungen abgelaufen. Hätte aber anders ausgehen können.

@Omega.
Diese Hunde sind nach allen Kriterien ausgewählt worden und auf ihre Einzelheiten geprüft! Genauso wie nicht jeder Hund ein Blindenhund oder Schutzhund werden kann! Innerhalb einer einzigen Rasse gibt es ja auch Tiere, die etwas besser oder schlechter sind inihren Ausübungen.
Auch ein Hund ist bloss ein Mensch, mal ironisch betrachtet!


@whisky
Das war auch nicht persönlich auf Dich bezogen, eher allgemein gehalten! Hatte das nur an Dich gerichtet, da es zu Deinem Thema passte !

wer unbedingt aus liebe zum tier so n viech halten muss, der soll auch ruhig entsprechend dafür zahlen. das ist wie bei der kfz steuer. n mantafahrer hat in der regel nen anderen fahrstil als n twingo fahrer..
ja, ein hund der 60 kilo und mehr wiegt, sollte schon top erzogen und vorallem steril sein.. denn sicher is sicher..
es gab zwar viele üble unfälle mit "kampfhunden", aber ob da die tiere selbst dran schuld wahren?

ich wage es zu bezweifeln..

Kampfhunde gehört nicht denn normalen Hundebesitzer sondern der Polizei, Kampfhunde
können unberechenbar sein.

@Klavier
Bin Deiner Meinung.
@Schauerregen
Es gibt keine Kampfhunde, weil keine Hundekämpfe offiziel stattfinden. Es gibt Kampfstiere weil es Stierkämpfe gibt und in gewissen Ländern noch nicht verboten sind.
Ein Kampfhund wäre für Polizei unbrauchbar, für die Polizei kommt nur ein Arbeitshund in Frage der ein Aufgabengebiet hat, so wie der Polizist hald auch.
Aber es gibt Hunde die einen ausgeprägten Karakter ( zb. Schutzinstinkt etc ) haben und sich leichter als Kampfhunde ausbilden liessen. Aber es ist wie bei Menschen, ich war zum Beispiel nie bei der Bundeswehr, wüsste also nicht wie mann auf einen anderen Menschen schiesst geschweige ein Gewehr bedient.

Ein Rottweiler ist kein Kampfhund sondern entweder ein Arbeits oder Schutzhund , zudem ein stolzes Tier, klar oder?

Wenn ein Rottweiler eine Kampfhundausbildung genossen hat, was ich den armen Hund nicht wünschen würde, wie z.b. in der Bundeswehr ist er genau trainiert das zu tun was man von Ihm verlangt wie ein Söldner, nicht aber spontan Leute oder Kinder auf der Strasse anzufallen

auch klar oder?

@dr.schnaggels


echte Kampfhunde Herr dr. arbeiten bei der Bundeswehr, oder wie Sie ausdrücken Kampfviecha, da wo der Mensch nicht mehr weiter weiss, Drogen, Grenzschutz, Erdbeben, Lawienen unzählige Beispiele, da sind die 60 kg Viecha wieder gut genug oder?
Is nicht bös gemeint, bin eben ein Hundeliebhaber

Frage an alle :
wie schwer ist ein Staff oder Rottweiler ?

mein Rotti hat ca 55 kg, phuuuu bin ich gerade noch durchgekommen und mir menge Steuer erspart ...

@whisky
auch ich bin absoluter Hundeliebhaber, aber ich denke nicht dass Kampfhunde bei der Bundeswehr, beim Zoll oder der Bergwacht arbeiten.

Die nehmen Spürhunde egal welcher Rasse.

Natürlich müßen die Hunde auch robust sein, aber bestimmt keine Kampfhunde.

@Bergschaf

die richten einen teil ihrer hunde ab, ganz recht..
nicht auf die rasse allein kommt es an, sondern auf die erziehung.

@Bergschaf
ja hast schon recht, wenn es aber Kampfhunde überhaupt geben sollte dann bei Bundeswehr, da gibts auch Kampfmenschen.

Also bei der Bergwacht sicher nicht da hast recht