@whisky Wir sind uns sicher darüber einig, dass verschiedene Hunderassen für spezielle
Aufgaben gezüchtet wurden, Pitbull z.B. zur Wildschweinjagd, Sibirischer Wolfshund
zur Elchjagd, Bluthunde zum Aufnehmen von Spuren, Schäferhunde zum Hüten usw. usf.
Dass charakterliche und körperbauliche Grundlagen auch bestehen bleiben, wenn sie
nicht gefördert werden, ist auch klar.
Bei den Hundehaltern ist es so, dass man sogen. Kampfhunde auch bei "ganz normalen"
Haltern und in Familien findet, ohne dass sie als "Statussymbol" herhalten müssen.
Aber in verschiedenen Kreisen will man schon allein durch den Besitz eines
"Kampfhundes" andeuten: Ich bin gefährlich, denn ich habe auch den
Hund im Griff!
Und bei Rottweilern scheiden sich in Bezug auf Kampfhund die Geister.
Ich habe ganz liebe kennengelernt, aber auch einen bei dem mir immer
gesagt wurde: Schau ihn nicht an, sonst bist du dran!
In meiner weiteren Nachbarschaft wurde im vergangenen Jahr immer eine
Blondine von einem Rotti ausgeführt. Ich wußte nie, um wen ich mehr Angst
haben musste, um sie oder ihn. Zum Glück gehen die beiden nun getrennte Wege,
ob gezwungener Maßen oder aus Einsicht, entzieht sich meiner Kenntnis.