Optimist schrieb:Gut, nun soll es das Flatterband richten.
sehe ich genauso. Leider wirds wohl auf Dauer nur so funktionieren können.NormdasKamel schrieb:Ich seh den Flatterzaun auch nur als eine Maßnahme an, da wir es hier mit einem sehr lernfähigen Tier zu tun hat.
Am effektivsten würde ich noch Maßnahmen ansehen, die sich dem Wolf ins Gedächnis brennen...quasi ein Trauma.
Allerdings befürchte ich, das dies nur mit körperlichen Schmerz funktioniert
bei Pferden aber eben trotzdem gefährlich.
wobei ich jedoch mehr auf Multiple-Abwehrmaßnahmen (Geruch, Lärm,Bewegung etc.) setzen würde....der Wolf müsste das Gefühl haben, das er in ein Kriegsgebiet gekommen istIst dann aber schon ein großer Aufwand und für die Weidetiere am Ende vielleicht auch nicht so toll (Stress für die)
Der Punkt geht an @Optimist
Die Bienen könnten doch eben so gut die Weidetiere attackieren? Man kann ihnen doch nicht beibringen, nur auf Wölfe zu gehen?
Und in dem unbedeutenden Zusammenhang von Äckern. Die flüchten selten. Und die bewegen sich auch nicht viel. Geräusche- nix.
Seit Jahren legen Landwirte Blühstreifen anhttps://www.google.com/amp/s/www.agrarheute.com/wochenblatt/regionen/schwaben/wolf-weide-beides-geht-552293%3famp
Ergänzend ging der Referent auf die vielen „Dienstleistungen“ der Landwirtschaft zur Lebensraumverbesserung für Wildtiere, Bienen, Insekten und andere Lebewesen durch das Kulap ein. Auch werbe der BBV aktiv für die Blühstreifen. Dies untermauerte er mit Zahlen: So bestehen für das neue Kulap seit dem Jahr 2017 77 000 neue Verpflichtungen mit einem Zuwachs um 9 % – und dies freiwillig. Inzwischen mache jeder zweite Betrieb beim Kulap mit. Es passiere sehr viel draußen, um ein attraktives Angebot für Insekten zu schaffen. Dazu trügen auch die Wildlebensraumberater bei.
Das ist schön.Wird aber den Verlust nicht ausgleichen. Gartenbesitzer sollten auch keine Betongärten mehr bauen dürfen.peekaboo schrieb:Übrigens: Für die biologische Vielfalt von Pflanzen und Insekten wird seit Jahren gesorgt.
Aber das Verbannen der Wölfe wird den Verlust ausgleichen?Dawn schrieb:Das ist schön.Wird aber den Verlust nicht ausgleichen.
Die Bienen wurden nur im Zusammenhang mit Elefanten genannt und sollte nur die Möglichkeit einer natürlichen Alternative aufzeigen.
Der Verlust wäre erst gar nicht da, weil Weidetierhalter nicht verzweifeln und aufgeben müssten.
Es verzweifeln aber auch nicht alle und geben auf. Zudem wird ja was für den Erhalt der Vielfalt getan und der Wolf treibt sich auch nicht überall herum. Von daher.
das isses. Man bekommt es von einem Teil der Bevölkerung "aufgedrückt" - welche nichts für die Vergrämung des Wolfes tun wollen, sondern im Gegenteil sich freuen dass es immer mehr werden.
noch nicht.
Wird schon nicht so weit kommen.
In Deutschland gibt es laut einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz in jedem Bundesland geeignete Regionen für Wölfen, außer in den drei Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen. Die Studie zeigt aber auch, dass es viele Gegenden gibt, in denen vermutlich nie Wölfe leben werden. Zum Beispiel, weil es zu wenig Wild oder zu viele Straßen gibt. Daher geht man davon aus, dass Deutschland nie flächendeckend, sondern eher einem Flickenteppich ähnelnd von Wölfen besiedelt wird.https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/deutschland/index.html
Welche Gefahren bestehen für Pferde?
In Deutschland ist ein Fall sicher belegt, in denen Wölfe Pferde angegriffen haben. Dies betraf Fohlen halbwild gehaltener Pferde in Sachsen-Anhalt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Wölfe Pferde angreifen, ist jedoch äußerst gering. Einer der Gründe liegt darin, dass Pferde als ausgesprochen wehrhaft und speziell Stuten als erbitterte Verteidiger ihrer Fohlen gelten. Fohlen und Jungtiere sind aber nichtsdestotrotz potentiell stärker gefährdet, weshalb es wichtig ist, dass Halter in Wolfsgebieten auf entsprechende Schutzmaßnahmen achten: Dazu gehören Schutzzäune und gegebenenfalls die nächtliche Einstallung.
