Hinter dem Schleier
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05.02.2013 um 12:55@oneisenough
ich schreib einfach meine Gedanken. Für deine kann ich nichts.. ;)
Was sind denn deine 'eigenen Dinge' ?
---> .....und schließlich ist es ER, der große Le(e)(h)rer der ihm den Sinn der Leiden und Freuden, sowie aller Begebenheiten der Welt vollständig erklärt. Danach erkennt ein Schüler den Sinn des Paradoxen in der Kabbala und weshalb der Verstand dazu benötigt wird den Verstand aufzulösen.
Ich schreibe hauptsächlich aus meiner Erfahrung und ich bin kein Vertreter der jüdischen Kabalah, wie schon bemerkt habe. es ist "reiner Zufall" dass ich damit in Berührung gekommen bin, wobei ich natürlich nicht an reinen Zufall glaube. :}
Was du daraus für dich erkennst ist ganz alleine deine Sache. Wenn du nichts erkennst, dann erkennst du eben nichts. No Problem. ;)
Btw, hast du nicht selbst ein "Marke Eigenbau Weltbild" mit einem SCHamael und einem Haufen Göttern kreiert, und das als Wahr presentiert?
hi @TheLolosophian
Ich denke, wenn man die gesamte Kreation als das Produkt des Ego's sieht, kann man auch erkennne, dass "Er zwei Seiten hat", biblisch ausgedrückt, als die Strenge und die Barmherzige. Das Werden und das Vergehen, Freude und Leid. die Feuersäule und die Rauchsäule (yin/yang). Dualität.
" Gott in sich zu töten" hat die Bedeutung, sein Ego/Ich zu erkennen, durch die Abwesenheit desselben. Dargestellt in der Jesuskreuzigung oder Lazarus.
snafu:Nein , ich meinte das:
Ist es letztendes nicht unsere 'History'?
Fluch und Segen der Bemühungen, zu verstehen, wer oder was wir "sind"... ;)
oneisenough:
Du meinst hier die Frage "Es gibt bereits alles" und wir stoßen nur irgendwie darauf zurück?
oneisenough schrieb:Bewusstsein (=Wirkungen) ist immer eine Last, die wir in unseren Köpfen spazieren tragen. :)@GöttinLilif
GöttinLilif schrieb:Dein Dafür-Halten, dass deine Ansichten die einzig vertretbaren sindLOL :) Ich glaube, du liest nicht richtig? Wo tue ich denn das? Zeig es mir bitte. Im Gegenteil! Ich schreibe öfter dazu, dass es eben nur meine Ansicht ist, und keine allgemeingültige Wahrheit. Hast du das schon bemerkt?
ist unmöglich ! Kabbala ist keine allgemein gültige Wahrheit,
deine Ansichten noch weniger !
GöttinLilif schrieb:Du bist nicht nur überheblich und besserwisserisch,
nein auch noch ignorant !
Was tust du eigentlich in meinem Thread?
Mich über meine eigenen Dinge belehren ?
Lass es lieber, sage ich dir !
ich schreib einfach meine Gedanken. Für deine kann ich nichts.. ;)
Was sind denn deine 'eigenen Dinge' ?
Deine Anspielung von heute Vormittag, wen ich töten solle und nun dieses hier ?Dasist natürlich eine Metapher. die du offenbar mißverstanden hast. ;)
snafu schrieb:
Eben, deshalb Schamael, dein Schöpfergott (Ego). ist nur ein anderer Name für das Gleiche in diesem Fall.
Du kannst und willst nicht erkennen, was real ist, hälst alles für eine Illusion, einen Traum,
das ist mehr als verrückt !
---> .....und schließlich ist es ER, der große Le(e)(h)rer der ihm den Sinn der Leiden und Freuden, sowie aller Begebenheiten der Welt vollständig erklärt. Danach erkennt ein Schüler den Sinn des Paradoxen in der Kabbala und weshalb der Verstand dazu benötigt wird den Verstand aufzulösen.
GöttinLilif schrieb:So @snafu ich kann da nichts von alle dem entdecken, was du uns hier ständig weis machen willst !Was hättest du denn gerne 'entdeckt'?
Oder meinst du auch noch, du weißt es besser, als so ein Gelehrter ?
Ich schreibe hauptsächlich aus meiner Erfahrung und ich bin kein Vertreter der jüdischen Kabalah, wie schon bemerkt habe. es ist "reiner Zufall" dass ich damit in Berührung gekommen bin, wobei ich natürlich nicht an reinen Zufall glaube. :}
Was du daraus für dich erkennst ist ganz alleine deine Sache. Wenn du nichts erkennst, dann erkennst du eben nichts. No Problem. ;)
GöttinLilif schrieb: All jene, die über viel Wissen verfügen schimpfst du unwissend und nicht in der Lage, deine selbstgebauten Gehirnwindungen nachvollziehen zu können....Zeig mir das, wo ich das gemacht habe! ^^
GöttinLilif schrieb:Für meinen Geschmack schustert du dir mächtig einen zusammen und willst uns das dann auch noch als die ultimative Wahrheit verkaufen. All jene, die über viel Wissen verfügen schimpfst du unwissend und nicht in der Lage, deine selbstgebauten Gehirnwindungen nachvollziehen zu können, denn du scheinst ja ein absoluter Hobby Kabbalist zu sein, aber eines bist du ganz sicher nicht nämlich du bist kein GELEHRTER ! Darum verschone uns in Zukunft mit deinem Snafu Marke Eigenbau Weltbild !phuuuu.... soviel will ich von dir gar nicht wissen. Nein, ich bin kein GELEHRTER... habe auch auch niemals behauptet. :D
Danke ^^.
Btw, hast du nicht selbst ein "Marke Eigenbau Weltbild" mit einem SCHamael und einem Haufen Göttern kreiert, und das als Wahr presentiert?
hi @TheLolosophian
Der Gott Jawhe als ... Ego, der EIGENWILLE,... Derselbe Eigenwille, dem wir es zu verdanken haben, dass die Natur, die ganze Welt am Abgrund steht?Man könnte auch das Ego als die gesamte kreation sehen, nicht nur 'Eigenwillen' oder einen anderen Aspekt davon. Es ist ja immerhin das gesamte "Ich", und alles was dieses s-ich selbst ins Bewusstsein gebracht hat, also 'die ganze Welt'.
Was ist also nun richtig, Eigenwillen (Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung) oder nicht?
Das ist in der Tat ein Dilemma, was mich jahrelang herumgetrieben hat.
Es geht einmal um den krankhaften destruktiven Eigenwillen. Das Ich ist ja mehr oder weniger krankhaft egoistisch.
Ich denke, wenn man die gesamte Kreation als das Produkt des Ego's sieht, kann man auch erkennne, dass "Er zwei Seiten hat", biblisch ausgedrückt, als die Strenge und die Barmherzige. Das Werden und das Vergehen, Freude und Leid. die Feuersäule und die Rauchsäule (yin/yang). Dualität.
TheLolosophian schrieb:soso, Töte den Buddha, was? Der Kabbalismus ist d e i n Buddha, dein Götze! Töte die Kabbalah! Jeder ismus ist ein falscher Gott! Um den Kabbalismus zu töten, musst du ihn aber wirklich "gegessen" haben, d.h., ihn innerlich in der WAHRHEIT voll erfasst und e r f a h r e n haben.An der Kabalah gibt es nichts zu 'verehren'. Es ist ein 'Denksystem'. Eine Struktur. Man kann jeden "Gott" einsetzen, oder auch nicht.... ;)
" Gott in sich zu töten" hat die Bedeutung, sein Ego/Ich zu erkennen, durch die Abwesenheit desselben. Dargestellt in der Jesuskreuzigung oder Lazarus.
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05.02.2013 um 13:01@snafu
nicht deinem Weltbild folgen wollen, und stell es nicht als allgemein gültige Wahrheit hin !
Denn was ich hier schreibe, da schreibe ich nie dahinter,
dass das jemand glauben muss ! Ganz im Gegenteil, ich schreibe sogar noch, dass ich weiß,
dass es schwer ist, das alles nachzuvollziehen !
Und sehr wohl hast du damit gewedelt, dass du Kabbalistin bist und wer nicht verstehen kann,
was du da glaubst, der wäre quasi dumm. Sieht man ja oben wieder deutlich:
snafu schrieb: Was du daraus für dich erkennst ist ganz alleine deine Sache. Wenn du nichts erkennst, dann erkennst du eben nichts. No Problem. ;)Dann halte dich in Zukunft auch daran, wenn andere User nicht mit dir übereinstimmen,
nicht deinem Weltbild folgen wollen, und stell es nicht als allgemein gültige Wahrheit hin !
Denn was ich hier schreibe, da schreibe ich nie dahinter,
dass das jemand glauben muss ! Ganz im Gegenteil, ich schreibe sogar noch, dass ich weiß,
dass es schwer ist, das alles nachzuvollziehen !
Und sehr wohl hast du damit gewedelt, dass du Kabbalistin bist und wer nicht verstehen kann,
was du da glaubst, der wäre quasi dumm. Sieht man ja oben wieder deutlich:
snafu schrieb: Wenn du nichts erkennst, dann erkennst du eben nichts, als wenn andere blind wären, die deinen Vorstellungen, deinen Erkenntnissen nicht folgen wollen. Und sowas geht einfach nicht @snafu !
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05.02.2013 um 13:30@GöttinLilif
Du bist im Irrtum. Ich habe mich noch niemals als Kabalistin bezeichnet! und niemals jemanden als dumm!
Was dein Ego in dir interpretiert, das ist alleine deine Welt. ;)
GöttinLilif schrieb:Dann halte dich in Zukunft auch daran, wenn andere User nicht mit dir übereinstimmen,Also entweder ich träum, oder du bist tatsächlich so tunneldenkend, dass du es nicht schnallst, dass ich niemals irgendwo meine Sichtweise als allgemeingültige Wahrheit hinstelle.
nicht deinem Weltbild folgen wollen, und stell es nicht als allgemein gültige Wahrheit hin !
GöttinLilif schrieb:Denn was ich hier schreibe, da schreibe ich nie dahinter,ROFL.... :D das fiele mir auch nie ein....
dass das jemand glauben muss !
Und sehr wohl hast du damit gewedelt, dass du Kabbalistin bist und wer nicht verstehen kann,Ja, und? ^^ is ja so, oder? ;)
was du da glaubst, der wäre quasi dumm. Sieht man ja oben wieder deutlich:
snafu schrieb:
Wenn du nichts erkennst, dann erkennst du eben nichts
Du bist im Irrtum. Ich habe mich noch niemals als Kabalistin bezeichnet! und niemals jemanden als dumm!
Was dein Ego in dir interpretiert, das ist alleine deine Welt. ;)
GöttinLilif schrieb:-------> Zeig mir das, wo ich das gemacht habe! ^^ !!! ) Nicht vergessen! ;)
All jene, die über viel Wissen verfügen schimpfst du unwissend und nicht in der Lage, deine selbstgebauten Gehirnwindungen nachvollziehen zu können....
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05.02.2013 um 13:32Zurück zum eigentlichen Thema??????!!!!!!
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05.02.2013 um 13:42@snafu
Allmählich reichen mir deine Frechheiten ! Ich hätte schon vor Seiten dabei bleiben sollen,
die Diskussion mit dir zu beenden !
Allmählich reichen mir deine Frechheiten ! Ich hätte schon vor Seiten dabei bleiben sollen,
die Diskussion mit dir zu beenden !
blutigerschnee schrieb: Zurück zum eigentlichen Thema?Genau !!
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05.02.2013 um 14:07So wie ich das verfolgen konnte ist es dass Problem der Wahrheit. Diese ist ja wohl subjektiver Natur also gemäß abhängig von Weisheit,Intelligenz und so...sprich Reife.Jeder erkennt in einem "Ding" etwas anderes oder das gleiche.Hilfreich fände ich es wenn man Sprach-technisch auf einem gemeinsamen Level wäre.(Terminus).Deshalb würde es mehr Sinn machen wenn man sich eben auf bestimmte Werke beziehen würde bspw....Bla bla bla....im "Habu cadis" steht das und das!So könnten wir beschreiben und vergleichen.Und letztendlich (wenn wir denn wollen) unsere Meinung vertreten(oder für uns behalten).Eine Persönliche Meinung zeigt ja eben nur den momentanen "IST" zustand.
Es gibt unglaublich viele Werke zum Thema Kabbala und co. Und nicht zu vergessen, ganz viel Unsinn von irgendwelchen Aura-Tanten und Onkel.Ganz viele viele "Irr-lehrer" und Sekten und weiß der Teufel was sonst noch.
Gerade zu diesem Thema gibt es wohl sehr wenig brauchbare Infos.Ich meine damit die "Nachvollziehbarkeit" der Quellen/Autoren.
Es gibt unglaublich viele Werke zum Thema Kabbala und co. Und nicht zu vergessen, ganz viel Unsinn von irgendwelchen Aura-Tanten und Onkel.Ganz viele viele "Irr-lehrer" und Sekten und weiß der Teufel was sonst noch.
Gerade zu diesem Thema gibt es wohl sehr wenig brauchbare Infos.Ich meine damit die "Nachvollziehbarkeit" der Quellen/Autoren.
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05.02.2013 um 14:19GöttinLilif schrieb:Und genau das brauchen wir heute nicht mehr ! Egal ob neu aufgelegt oder aufgewärmt oder bizarr interpretiert, das ist alles nicht sinnvollDa sagst du was. Aber wem sagst du das? Ehrlich, gerade in Manches aus dem AT sekundär irgendetwas hineinzudeuten halte ich schon für ziemlich abwegig. Meine Meinung. Wers machen will, der mache es. Ich frage mich eher: Warum wird es gemacht? Denn das Interessante ist, dass Beides oftmals eigentlich vollkommen getrennt nebeneinander steht. Sprich: Es wird sich außerhalb und mit Zuhilfenahme außerbiblischer Geschichten durch gerade eben diese äußerlichen Quellen, abseits der eigentlichen biblischen Geschichten, ein Weltbild oder diverse erkenntnistheoretische Konstruktionen erbaut, und diese hernach dann als angeblich eigentliche Intention in den Text spekuliert. Und selbst wenn es mit dem eigentlichen Text und Kontext nur noch am Rande zutun zu haben scheint. So gesehen bildet das, was man im Nachhinein hineindeutet, gar in Wahrheit ein ganz neues und unabhängiges Paradigma. Man könnte den Kern des neuen Paradigmas also so stehen lassen, vollkommen unabhängig des Textes, in den man interpretieren möchte. Kurz gesagt: Unter Zuhilfenahme von Quellen außerhalb dessen, in was man später deutet, bildet man sich ein Paradigma und kleidet dies dann, wenn das Paradigma schon stand, in die Sprache der Bibel. Es findet also sekundär eine Angleichung an die Vokabeln der Bibel statt.
Was nicht heißt, dass ich es nicht selbst machen würde, hier und da. Aber ich versuche das nicht als Intention der Schreiber zu verkaufen und habe so meine Grenzen. Oder wie ich immer wieder mal anmerke: Ein verfluchter Götzendiener bleibt ein verfluchter Götzendiener. Das ist grobe Beleidigung von Menschen anderen Glaubens. Die Dinge stehen da, wie sie dastehen. Man kann sich gewählter ausdrücken. Gerade ein Gott. Dementsprechend ist auch das AT grob gesehen wörtlich zu beurteilen. Metaphern und Mehrdeutigkeiten oder Dinge, die man erst mal nicht verstehen kann; mag es alles geben. Aber sie sind nicht das A und O.
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05.02.2013 um 14:29@blutigerschnee
Schau, es geht doch ganz einfach. Man stelle die Dinge klar und deutlich einfach dar. So wie es Philosophen machen oder zumindest versuchen. (Natürlich gibt es auch unter ihnen welche, die sich extra schwer ausdrücken, um ihre elitäre Stellung zu betone.) Bei Metaphern, so man sie denn wählen möchte, vermeide man bitte, andere darin herabzusetzen oder gar, damit gegen andere anzustacheln.
Ist das nicht schon eine gemeinsame Basis?
Schau, es geht doch ganz einfach. Man stelle die Dinge klar und deutlich einfach dar. So wie es Philosophen machen oder zumindest versuchen. (Natürlich gibt es auch unter ihnen welche, die sich extra schwer ausdrücken, um ihre elitäre Stellung zu betone.) Bei Metaphern, so man sie denn wählen möchte, vermeide man bitte, andere darin herabzusetzen oder gar, damit gegen andere anzustacheln.
Ist das nicht schon eine gemeinsame Basis?
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05.02.2013 um 14:51@Kayla
"Der renommierte deutsche Judaist, Peter Schäfer (64) – Direktor für “Jüdische Studien” an der Princeton-Universität in den USA – legte 2007 sein Buch “Jesus in The Talmud” vor. Schäfer weist nach, dass die Mutter von Jesus im Talmud als “eine Hure” gebrandmarkt wird (S. 37, 39). Im Talmud steht nicht, dass Maria eine jüdische Hure war. Sie wird nur “Hure” genannt, nicht “jüdische Hure”. Demnach wird sie vom Rabbinertum als “römische Hure” angesehen. Weiter ist zu lesen, dass Jesus von einem Römer gezeugt wurde. Somit war Jesus kein Jude. Schäfer schreibt: “Auf eine Abstammung aus dem vornehmen Hause Davids, wie ihn das Neue Testament vorspiegelt, kann er natürlich überhaupt keinen Anspruch erheben: Die ganze Idee der davidischen Abstammung Jesu, sein Anspruch, der Messias und schließlich sogar der Sohn Gottes zu sein‘, ist für die Rabbiner nichts anderes als ‚Betrug‘.” (S. 45)."
@libertarian
Da hast du Recht @libertarian , wie kann man heute sogar hingehen und einzelne Texte hinaus nehmen und sie an die Neuzeit angleichen ? Das ist im Grunde unmöglich.
In Hinblick auf mein Thema, die Einleitung, kann man immer wieder feststellen, dass da so oder so etwas nicht stimmen kann, betrachtet man sich ebenfalls die vielen Widersprüche in der Bibel, die immer wieder in diesem oder anderen Threads aufgelistet wurden und eben die enorme Brutalität die im AT evident ist.
"Der renommierte deutsche Judaist, Peter Schäfer (64) – Direktor für “Jüdische Studien” an der Princeton-Universität in den USA – legte 2007 sein Buch “Jesus in The Talmud” vor. Schäfer weist nach, dass die Mutter von Jesus im Talmud als “eine Hure” gebrandmarkt wird (S. 37, 39). Im Talmud steht nicht, dass Maria eine jüdische Hure war. Sie wird nur “Hure” genannt, nicht “jüdische Hure”. Demnach wird sie vom Rabbinertum als “römische Hure” angesehen. Weiter ist zu lesen, dass Jesus von einem Römer gezeugt wurde. Somit war Jesus kein Jude. Schäfer schreibt: “Auf eine Abstammung aus dem vornehmen Hause Davids, wie ihn das Neue Testament vorspiegelt, kann er natürlich überhaupt keinen Anspruch erheben: Die ganze Idee der davidischen Abstammung Jesu, sein Anspruch, der Messias und schließlich sogar der Sohn Gottes zu sein‘, ist für die Rabbiner nichts anderes als ‚Betrug‘.” (S. 45)."
@libertarian
libertarian schrieb: Kurz gesagt: Unter Zuhilfenahme von Quellen außerhalb dessen, in was man später deutet, bildet man sich ein Paradigma und kleidet dies dann, wenn das Paradigma schon stand, in die Sprache der Bibel. Es findet also sekundär eine Angleichung an die Vokabeln der Bibel statt.Die Sache ist ja die, viele bedenken einfach nicht, dass die Bibel zunächst nur für ein bestimmtes Volk entstanden ist. (Wobei ein Gott auch dieses hätte im Hinterkopf haben können, darauf gehe ich unten noch ein) Sie war also zunächst nie global gedacht, wurde also zu einem bestimmten Zweck, an einem bestimmten Ort, in einer bestimmten Kultur verfasst.
Da hast du Recht @libertarian , wie kann man heute sogar hingehen und einzelne Texte hinaus nehmen und sie an die Neuzeit angleichen ? Das ist im Grunde unmöglich.
libertarian schrieb: Ein verfluchter Götzendiener bleibt ein verfluchter Götzendiener. Das ist grobe Beleidigung von Menschen anderen Glaubens. Die Dinge stehen da, wie sie dastehen. Man kann sich gewählter ausdrücken. Gerade ein Gott.Wenn die Bibel wirklich das Wort eines GOTTES ist, so hat dieser entweder nicht gut aufgepasst, sprich er ist gar nicht allmächtig oder er ist eben kein echter Gott. Denn eine Schrift fürs Volk zu verfassen, verfassen zu lassen, von der man als Gott ausgehen müsste, dass sie sich später einmal weltweit verbreiten kann, lässt große Zweifel an seinen Fähigkeiten aufkommen, wenn dort solche herben Patzer passierten.
In Hinblick auf mein Thema, die Einleitung, kann man immer wieder feststellen, dass da so oder so etwas nicht stimmen kann, betrachtet man sich ebenfalls die vielen Widersprüche in der Bibel, die immer wieder in diesem oder anderen Threads aufgelistet wurden und eben die enorme Brutalität die im AT evident ist.
Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 14:56@GöttinLilif
Und es überrascht dich, dass Juden, die sich ab dem 100 ca. mit dem Christentum sehr stark stritten und in ständiger Konkurrenz zueinander stande, gegen Jesus wandten und alles unternahmen, damit er auf keinen Fall der angekündigte Messias sein konnte? Dazu gehörte ja unter anderem die Abstammung aus dem Hause Davids.
Die zitierte Quelle (Talmud) ist deshalb überhaupt gar nicht zu gebrauchen bei der Frage nach der Abstammung von Maria oder Jesus.
Richtig ist wohl eher, dass man absolut gar keine gesicherte Information darüber haben kann.
Und es überrascht dich, dass Juden, die sich ab dem 100 ca. mit dem Christentum sehr stark stritten und in ständiger Konkurrenz zueinander stande, gegen Jesus wandten und alles unternahmen, damit er auf keinen Fall der angekündigte Messias sein konnte? Dazu gehörte ja unter anderem die Abstammung aus dem Hause Davids.
Die zitierte Quelle (Talmud) ist deshalb überhaupt gar nicht zu gebrauchen bei der Frage nach der Abstammung von Maria oder Jesus.
Richtig ist wohl eher, dass man absolut gar keine gesicherte Information darüber haben kann.
Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 15:21@Cricetus
Möglich, dennoch der Link war nicht für dich ;)
@Kayla
Etwas über den Autor des obigen Buches:
Peter Schäfer, der fließend Englisch, Hebräisch, Aramäisch und weitere Sprachen spricht, erhielt 1994 den Leibniz-Preis, den höchsten deutschen Wissenschaftspreis. Im Dezember 2006 erhielt er den renommierten „Andrew W. Mellon Foundation Distinguished Achievement Award“, kurz: Mellon Award, für seine maßgebliche Initiative, die Tradition jüdischer Studien in Deutschland wiederzubeleben. Bei dem mit 1,5 Millionen Dollar dotierten Preis handelt es sich um die höchste Ehrung für Geisteswissenschaftler in den USA.
Wikipedia: Peter Schäfer (Judaist)
http://amyklai.net/391/jesus-im-talmud.html (Archiv-Version vom 20.06.2010)
Vielleicht findest du dazu ja noch mehr.
Möglich, dennoch der Link war nicht für dich ;)
@Kayla
Etwas über den Autor des obigen Buches:
Peter Schäfer, der fließend Englisch, Hebräisch, Aramäisch und weitere Sprachen spricht, erhielt 1994 den Leibniz-Preis, den höchsten deutschen Wissenschaftspreis. Im Dezember 2006 erhielt er den renommierten „Andrew W. Mellon Foundation Distinguished Achievement Award“, kurz: Mellon Award, für seine maßgebliche Initiative, die Tradition jüdischer Studien in Deutschland wiederzubeleben. Bei dem mit 1,5 Millionen Dollar dotierten Preis handelt es sich um die höchste Ehrung für Geisteswissenschaftler in den USA.
Wikipedia: Peter Schäfer (Judaist)
http://amyklai.net/391/jesus-im-talmud.html (Archiv-Version vom 20.06.2010)
Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Vielleicht findest du dazu ja noch mehr.
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05.02.2013 um 15:30Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 16:21@GöttinLilif
GöttinLilif schrieb: Die ganze Idee der davidischen Abstammung Jesu, sein Anspruch, der Messias und schließlich sogar der Sohn Gottes zu sein‘, ist für die Rabbiner nichts anderes als ‚Betrug‘.”Eine gesicherte Abstammungslehre gibt es nicht und die Juden, besonders die Rabbiner vertreten deshalb die Ansicht, das der Messias überhaupt noch nicht dagewesen ist. Diese Spaltung der unterschiedlichen Anschauungen ist so alt wie das Christentum selbst. Peter Schäfer vertritt die Ansichten des Judentums und wird auch zu dessen Gunsten die Messiaslegende auslegen.
Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 16:40@Kayla
@libertarian schon weiter oben, dann sollte man diese Ansicht vielleicht einmal überdenken.
Ich sehe Jesus eher als Vorboten.
Wo wir gerade beim Thema Jesus sind, wollte ich noch etwas zu Maria Magdalena posten:
WAS IST BEKANNT ÜBER DIESE MARIA?
Maria Magdalena wird in allen vier biblischen Testamenten erwähnt. Sie wird als Besessene geschildert, der Jesus den Teufel austreibt, und als eine der Frauen, die ihm folgen. In allen Evangelien ist sie bei der Kreuzigung dabei, und in allen ist sie es, der Christus am dritten Tag nach seinem Tod als Erste erscheint und die Botschaft an seine Jünger aufträgt (Joh 20, 11-18). Allerdings wird sie nie über den Namen eines Mannes identifiziert (Maria, Frau des …), sondern immer als „die Frau aus Magdala“, was für eine unverheiratete, eigenständige Frau spricht. Magdala, ein Fischerdorf am See Genezareth, war bekannt für seine Prostituierten – und eine Prostituierte, so folgert die christliche Überlieferung, sei auch die „Magdalenerin“ gewesen: Im Lukasevangelium (Lk 7, 26-50) ist die Rede von einer Sünderin, die Jesus im Haus von Simon dem Pharisäer die Füße salbt. Als die Jünger protestieren, entgegnet Jesus, diese Sünderin habe ihm mehr Liebe entgegengebracht als alle anderen Jünger. Diese Sünderin, so erklärte Papst Gregor der Große 591 in einer Predigt, sei Maria, die Frau aus Magdala, gewesen. Auch mit Maria von Bethanien, der Schwester von Martha und Lazarus, wird Maria Magdalena manchmal gleichgesetzt. Die katholische Kirche hat dem allerdings 1969 offiziell widersprochen.
Und auch ein Maria-Evangelium gibt es: 1945 taucht unweit des Dorfes Nag Hammadi in Ägypten ein umfangreicher Papyrusfund auf, mit einem Text, der eine Diskussion zwischen Maria Magdalena und den Jüngern nach der Auferstehung schildert. Ein anderer Text enthält ein Gespräch zwischen Christus und Maria Magdalena. Beide Texte erkennt die katholische Kirche nicht an.
Doch die Schriften, vor allem das 1945 entdeckte Maria-Evangelium, zeigen eine ganz andere Frau: eine Wortführerin unter den Jüngern, diejenige, mit der Christus seine Lehre teilt und diskutiert, seine Lieblingsjüngerin, vielleicht sogar zu seiner Nachfolgerin bestimmt. Eine selbstbewusste, kluge Frau, eine Intellektuelle. 39 der 46 Fragen, die Jesus in dem gnostischen Text „Pistis Sophia“ gestellt werden, stammen von Maria Magdalena. Petrus, der von Jesus als Kirchenhüter eingesetzt wird, streitet wiederholt mit ihr, fühlt sich zurückgesetzt in der Gunst des Herrn, zweifelt an ihren Worten. Doch als es gilt, das Grab des von Staats wegen hingerichteten Aufrührers und Gotteslästerers Jesus zu besuchen, ist es nicht Petrus, sondern Maria Magdalena, die sich traut. Schon Martin Luther urteilte: „Magdalena war viel beherzter als Petrus.
Doch es ist nicht der weltweite Erfolg, es ist vor allem die Geschichte mit Maria Magdalena und ihrer großen Beliebtheit, die die katholische Kirche stört. Ihre Rolle und Bedeutung rütteln an den Grundfesten der katholischen Lehre. Wäre sie wirklich, wie im Maria-Evangelium geschildert, eine wortführende Jüngerin Christi gewesen, müssten in ihrer Nachfolge Frauen einen gewichtigeren Platz in der Kirche einnehmen, auch als Priesterinnen. Die Frau, die sich mit Petrus, dem ersten Papst, so leidenschaftlich streitet, wäre dann die Gegenpäpstin.
Aus:
Hüterin des Heiligen Gral: Maria Magdalena - die Frau Jesu
Nun gibt es noch dieses, wohl aus astrologischer Sicht:
Heiliger Gral, Maria Magdalena, ISIS
Ophiuchus - der Schlangenträger - wird in einem Tierkreis aus 13 Zeichen zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Hat auf der mythischen Ebene mit dem Heiligen Gral zu tun. In diesem Sinne steht dieses Zeichen für die heilenden Kräfte des Universums, für die sich der Mensch im spirituellen Sinne öffnen kann und selbst zum Kelch/Kessel wird, durch den die heilenden Kräfte fließen und in dem sie sich sammeln können.
Man kann auch selbst auf die Eigenschaften dieses 13. Zeichens kommen, wenn Du dich mit den beiden Zeichen beschäftigst, die den Schlangenträger umgeben und deren Kräfte in ihn einfließen: Skorpion und Schütze!
Skorpion und sein Herrscher Pluto, als der symbolische Tod, im Sinne von "Stirb und Werde!" Altes in uns muss sterben, damit das Neue geboren werden kann. Der Verwandler des Lebens: Leben ist Veränderung! Phoenix, aus der Asche zu der er verbrannte wiedergeboren. Im Tarot steht dafür nicht nur der Tod (XIII. Arkane), sondern auch der Turm (XVI. Arkane).
Schütze und sein Herrscher Jupiter, symbolisch für das Spirituelle Wachstum, für den Glauben und das Alte Wissen. Kannst Du z.B. kombinieren, in etwa: Altes in uns muss sterben (Skorpion), damit
neues, spirituelles Wachstum (Schütze) in uns heranreifen kann.
Jesus sagt im Thomasevangelium: "Die Menschen glauben vielleicht, dass ich gekommen bin, um Frieden über die Erde zu bringen, und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, um Trennungen über die Erde zu bringen - Feuer, Schwert, Krieg."
wenn man sich die Geschichte dieses Zeichens betrachtet und in welchem Zusammenhang der Schlangenträger in den zurückliegenden Jahrhunderten aufgetaucht ist.
Erwähnt wird der Schlangenträger in alten Dokumenten in Verbindung mit der Gralsgeschichte, den Tempelrittern und der anscheinend heute noch existierenden Jesus-Blutlinie.
Vor Jahren wurde in der in der Bibliothèque Nationale ein schmaler Band entdeckt: Le serpent rouge (Die rote Schlange). Darin enthalten ist eine Genealogie der Merowinger und 2 Karten Frankreichs unter diesem Königsgeschlecht und noch andere Dinge.
Hauptsächlich besteht der Text aus 13 kurzen Prosagedichten, die jeweils einem Sternzeichen des Tierkreises zugeordnet sind, einem Tierkreis der aus 13 Zeichen besteht. Und das 13. Zeichen ist Ophiuchus, zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Interessant ist, die 13 Prosagedichte erzählen von einer Art spiritueller Pilgerfahrt die im Wassermann beginnt und im Steinbock endet.
Unter der "Roten Schlange" vermutet man die Blutlinie/Erbfolge Jesus, die sich durch die Jahrhunderte fortgesetzt hat. Weiterhin geht man davon aus, dass sich Maria Magdalena nach Frankreich absetzte und dort ein 2. Kind von Jesus zur Welt brachte und sich diese Blutlinie später mit der Merowingerlinie vermischt hat.
Ab hier landet man mitten in den keltischen Bräuchen und Mysterien, die sich um den Muttergöttinnenkult ranken. Einer dieser Prosatexte, zum Sternzeichen Löwe, spricht von ISIS, der Königin aller wohltätigen Quellen, die von anderen als Magdalena verehrt wird, Magdalena von der "berühmten Schale mit heilendem Balsam". (Maria Magdalene nicht zu verwechseln mit der Jungfrau Maria).
Auch ist es die Geschichte eines alten Ordens, der es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, diese Blutlinie zu beschützen und schon sehr lange existieren soll. Das geht zum Teil zurück bis zu König David im AT.
Viele würden den Schlangenträger nicht als zusätzliches Zeichen zu den bestehenden 12 Zeichen einzeichnen. Sondern man geht bis auf weiteres/besseres von 15 Grad Skorpion bis 15 Grad Schütze aus und einer Art übergeordnetem/göttlichen Prinzip, das beide Eigenschaften des Skorpion und Schütze auf einer höheren/spirituellen Ebene vereint. In diesem Sinne gewiss auch "heilerische" Fähigkeiten...
Chiron könnte man als Tor des Schlangenträgers betrachten, ebenso wie Lilith, obwohl sie einen Teilaspekt der Mondin darstellt. Beiden wohnt die transformative Kraft des Skorpions inne, die früher oder später zu einem spirituellen Wachstum (Schütze) führen kann.
Auf uns selbst angewandt würde das bedeuten, erst wenn ich mich meinen dunklen Seiten stelle, kann ich letztendlich durch Liliths Kraft wachsen und reifen. Ebenso wie bei Chiron, der als unerlöster Heiler sich selbst zuerst kompensierend in anderen heilt, ehe er dieses Thema erlöst und zum wahren Heiler wird.
Wenn ich mir die Pilgerreise von Wassermann bis Steinbock betrachte, dann öffnet sich mir das 13. Zeichen scheinbar erst, wenn ich durch den inneren Schmelzofen gegangen bin, so spirituell wachse und reife, ehe sich dieses Wissen im Steinbock verfestigen kann. Der Schlangenträger als ein alchemistisches Symbol, als Zeichen des Alten Wissens und seiner Wissensträger: Chiron und Lilith als Geschwisterpaar/Heilerpaar. Der alchemistische Prozess: verwandle niederes Metall in Gold.
Die Schlange auch grundsätzlich als Symbol der Verwandlung (Häutung). Die Schlange auch als Träger der Erkenntnis (Kundalini-Schlange), die Eva zum Baum der Erkenntnis führt, ehe sie Adam an der Frucht teilhaben lässt. Unabhängig davon, was ein Männer dominiertes Machtsystem sich da zurecht gezwirbelt hat.
Das ist ein für mich faszinierendes Bild der Urschöpfung. Adam kann durch Eva wachsen und reifen und so zu spiritueller Erkenntnis gelangen, falls er es nicht ablehnt und seine eigene unerlöste weibliche Seite stellvertretend im Außen bekämpft, indem er Eva unterjocht, bekämpft und verletzt. Die Frau auch als Heiliger Gral, die nicht nur auf der äußeren Ebene Kinder gebärt, sondern als Wissensträgerin dem Mann die Erkenntnis zu spirituellem Wachstum anbietet, falls er lernt zuzuhören und grundsätzlich bereit ist irgendwann einmal von Frauen lernen zu wollen. Auch ein Transformationsprozess, der sich für mich im Schlangenträger ausdrückt.
Schlangenträger: das Alte Wissen, das man in keinem Buch findet, sondern seit ewigen Zeiten nur von Mund zu Mund weiter gegeben wird. Symbolisch ausgedrückt durch Chiron und Lilith als Wissensträger, durch die die Göttin in uns allen weiterlebt.
Ähnlich auch die Essener Gemeinden, die auf der äußeren Ebene als Ärzte, Therapeuten und Heiler tätig waren, auf der inneren Ebene aber als Wissensträger wirkten.
Quellen: Gerhard Fasching.
Die Bezeichnung Ophiuchus kommt bereits in der frühesten griechischen Astronomie vor und war auch den Römern bestens bekannt. Auch einige abweichende Schreibweisen sind zu finden, wie Ophiulchus, Ophiultus und ähnliche. Erst um die Zeit von Germanicus (15 v. Chr. – 19 n. Chr.) sind die Namen Serpentiger, Serpens Lator und Serpentarius (Schlangenträger) aufgetreten.
Kayla schrieb: besonders die Rabbiner vertreten deshalb die Ansicht, das der Messias überhaupt noch nicht dagewesen ist.Wenn man bedenkt, für wen die Bibel ehemals geschrieben wurde, diesbzgl. antwortete ich
@libertarian schon weiter oben, dann sollte man diese Ansicht vielleicht einmal überdenken.
Ich sehe Jesus eher als Vorboten.
Wo wir gerade beim Thema Jesus sind, wollte ich noch etwas zu Maria Magdalena posten:
WAS IST BEKANNT ÜBER DIESE MARIA?
Maria Magdalena wird in allen vier biblischen Testamenten erwähnt. Sie wird als Besessene geschildert, der Jesus den Teufel austreibt, und als eine der Frauen, die ihm folgen. In allen Evangelien ist sie bei der Kreuzigung dabei, und in allen ist sie es, der Christus am dritten Tag nach seinem Tod als Erste erscheint und die Botschaft an seine Jünger aufträgt (Joh 20, 11-18). Allerdings wird sie nie über den Namen eines Mannes identifiziert (Maria, Frau des …), sondern immer als „die Frau aus Magdala“, was für eine unverheiratete, eigenständige Frau spricht. Magdala, ein Fischerdorf am See Genezareth, war bekannt für seine Prostituierten – und eine Prostituierte, so folgert die christliche Überlieferung, sei auch die „Magdalenerin“ gewesen: Im Lukasevangelium (Lk 7, 26-50) ist die Rede von einer Sünderin, die Jesus im Haus von Simon dem Pharisäer die Füße salbt. Als die Jünger protestieren, entgegnet Jesus, diese Sünderin habe ihm mehr Liebe entgegengebracht als alle anderen Jünger. Diese Sünderin, so erklärte Papst Gregor der Große 591 in einer Predigt, sei Maria, die Frau aus Magdala, gewesen. Auch mit Maria von Bethanien, der Schwester von Martha und Lazarus, wird Maria Magdalena manchmal gleichgesetzt. Die katholische Kirche hat dem allerdings 1969 offiziell widersprochen.
Und auch ein Maria-Evangelium gibt es: 1945 taucht unweit des Dorfes Nag Hammadi in Ägypten ein umfangreicher Papyrusfund auf, mit einem Text, der eine Diskussion zwischen Maria Magdalena und den Jüngern nach der Auferstehung schildert. Ein anderer Text enthält ein Gespräch zwischen Christus und Maria Magdalena. Beide Texte erkennt die katholische Kirche nicht an.
Doch die Schriften, vor allem das 1945 entdeckte Maria-Evangelium, zeigen eine ganz andere Frau: eine Wortführerin unter den Jüngern, diejenige, mit der Christus seine Lehre teilt und diskutiert, seine Lieblingsjüngerin, vielleicht sogar zu seiner Nachfolgerin bestimmt. Eine selbstbewusste, kluge Frau, eine Intellektuelle. 39 der 46 Fragen, die Jesus in dem gnostischen Text „Pistis Sophia“ gestellt werden, stammen von Maria Magdalena. Petrus, der von Jesus als Kirchenhüter eingesetzt wird, streitet wiederholt mit ihr, fühlt sich zurückgesetzt in der Gunst des Herrn, zweifelt an ihren Worten. Doch als es gilt, das Grab des von Staats wegen hingerichteten Aufrührers und Gotteslästerers Jesus zu besuchen, ist es nicht Petrus, sondern Maria Magdalena, die sich traut. Schon Martin Luther urteilte: „Magdalena war viel beherzter als Petrus.
Doch es ist nicht der weltweite Erfolg, es ist vor allem die Geschichte mit Maria Magdalena und ihrer großen Beliebtheit, die die katholische Kirche stört. Ihre Rolle und Bedeutung rütteln an den Grundfesten der katholischen Lehre. Wäre sie wirklich, wie im Maria-Evangelium geschildert, eine wortführende Jüngerin Christi gewesen, müssten in ihrer Nachfolge Frauen einen gewichtigeren Platz in der Kirche einnehmen, auch als Priesterinnen. Die Frau, die sich mit Petrus, dem ersten Papst, so leidenschaftlich streitet, wäre dann die Gegenpäpstin.
Aus:
Hüterin des Heiligen Gral: Maria Magdalena - die Frau Jesu
Nun gibt es noch dieses, wohl aus astrologischer Sicht:
Heiliger Gral, Maria Magdalena, ISIS
Ophiuchus - der Schlangenträger - wird in einem Tierkreis aus 13 Zeichen zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Hat auf der mythischen Ebene mit dem Heiligen Gral zu tun. In diesem Sinne steht dieses Zeichen für die heilenden Kräfte des Universums, für die sich der Mensch im spirituellen Sinne öffnen kann und selbst zum Kelch/Kessel wird, durch den die heilenden Kräfte fließen und in dem sie sich sammeln können.
Man kann auch selbst auf die Eigenschaften dieses 13. Zeichens kommen, wenn Du dich mit den beiden Zeichen beschäftigst, die den Schlangenträger umgeben und deren Kräfte in ihn einfließen: Skorpion und Schütze!
Skorpion und sein Herrscher Pluto, als der symbolische Tod, im Sinne von "Stirb und Werde!" Altes in uns muss sterben, damit das Neue geboren werden kann. Der Verwandler des Lebens: Leben ist Veränderung! Phoenix, aus der Asche zu der er verbrannte wiedergeboren. Im Tarot steht dafür nicht nur der Tod (XIII. Arkane), sondern auch der Turm (XVI. Arkane).
Schütze und sein Herrscher Jupiter, symbolisch für das Spirituelle Wachstum, für den Glauben und das Alte Wissen. Kannst Du z.B. kombinieren, in etwa: Altes in uns muss sterben (Skorpion), damit
neues, spirituelles Wachstum (Schütze) in uns heranreifen kann.
Jesus sagt im Thomasevangelium: "Die Menschen glauben vielleicht, dass ich gekommen bin, um Frieden über die Erde zu bringen, und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, um Trennungen über die Erde zu bringen - Feuer, Schwert, Krieg."
wenn man sich die Geschichte dieses Zeichens betrachtet und in welchem Zusammenhang der Schlangenträger in den zurückliegenden Jahrhunderten aufgetaucht ist.
Erwähnt wird der Schlangenträger in alten Dokumenten in Verbindung mit der Gralsgeschichte, den Tempelrittern und der anscheinend heute noch existierenden Jesus-Blutlinie.
Vor Jahren wurde in der in der Bibliothèque Nationale ein schmaler Band entdeckt: Le serpent rouge (Die rote Schlange). Darin enthalten ist eine Genealogie der Merowinger und 2 Karten Frankreichs unter diesem Königsgeschlecht und noch andere Dinge.
Hauptsächlich besteht der Text aus 13 kurzen Prosagedichten, die jeweils einem Sternzeichen des Tierkreises zugeordnet sind, einem Tierkreis der aus 13 Zeichen besteht. Und das 13. Zeichen ist Ophiuchus, zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Interessant ist, die 13 Prosagedichte erzählen von einer Art spiritueller Pilgerfahrt die im Wassermann beginnt und im Steinbock endet.
Unter der "Roten Schlange" vermutet man die Blutlinie/Erbfolge Jesus, die sich durch die Jahrhunderte fortgesetzt hat. Weiterhin geht man davon aus, dass sich Maria Magdalena nach Frankreich absetzte und dort ein 2. Kind von Jesus zur Welt brachte und sich diese Blutlinie später mit der Merowingerlinie vermischt hat.
Ab hier landet man mitten in den keltischen Bräuchen und Mysterien, die sich um den Muttergöttinnenkult ranken. Einer dieser Prosatexte, zum Sternzeichen Löwe, spricht von ISIS, der Königin aller wohltätigen Quellen, die von anderen als Magdalena verehrt wird, Magdalena von der "berühmten Schale mit heilendem Balsam". (Maria Magdalene nicht zu verwechseln mit der Jungfrau Maria).
Auch ist es die Geschichte eines alten Ordens, der es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, diese Blutlinie zu beschützen und schon sehr lange existieren soll. Das geht zum Teil zurück bis zu König David im AT.
Viele würden den Schlangenträger nicht als zusätzliches Zeichen zu den bestehenden 12 Zeichen einzeichnen. Sondern man geht bis auf weiteres/besseres von 15 Grad Skorpion bis 15 Grad Schütze aus und einer Art übergeordnetem/göttlichen Prinzip, das beide Eigenschaften des Skorpion und Schütze auf einer höheren/spirituellen Ebene vereint. In diesem Sinne gewiss auch "heilerische" Fähigkeiten...
Chiron könnte man als Tor des Schlangenträgers betrachten, ebenso wie Lilith, obwohl sie einen Teilaspekt der Mondin darstellt. Beiden wohnt die transformative Kraft des Skorpions inne, die früher oder später zu einem spirituellen Wachstum (Schütze) führen kann.
Auf uns selbst angewandt würde das bedeuten, erst wenn ich mich meinen dunklen Seiten stelle, kann ich letztendlich durch Liliths Kraft wachsen und reifen. Ebenso wie bei Chiron, der als unerlöster Heiler sich selbst zuerst kompensierend in anderen heilt, ehe er dieses Thema erlöst und zum wahren Heiler wird.
Wenn ich mir die Pilgerreise von Wassermann bis Steinbock betrachte, dann öffnet sich mir das 13. Zeichen scheinbar erst, wenn ich durch den inneren Schmelzofen gegangen bin, so spirituell wachse und reife, ehe sich dieses Wissen im Steinbock verfestigen kann. Der Schlangenträger als ein alchemistisches Symbol, als Zeichen des Alten Wissens und seiner Wissensträger: Chiron und Lilith als Geschwisterpaar/Heilerpaar. Der alchemistische Prozess: verwandle niederes Metall in Gold.
Die Schlange auch grundsätzlich als Symbol der Verwandlung (Häutung). Die Schlange auch als Träger der Erkenntnis (Kundalini-Schlange), die Eva zum Baum der Erkenntnis führt, ehe sie Adam an der Frucht teilhaben lässt. Unabhängig davon, was ein Männer dominiertes Machtsystem sich da zurecht gezwirbelt hat.
Das ist ein für mich faszinierendes Bild der Urschöpfung. Adam kann durch Eva wachsen und reifen und so zu spiritueller Erkenntnis gelangen, falls er es nicht ablehnt und seine eigene unerlöste weibliche Seite stellvertretend im Außen bekämpft, indem er Eva unterjocht, bekämpft und verletzt. Die Frau auch als Heiliger Gral, die nicht nur auf der äußeren Ebene Kinder gebärt, sondern als Wissensträgerin dem Mann die Erkenntnis zu spirituellem Wachstum anbietet, falls er lernt zuzuhören und grundsätzlich bereit ist irgendwann einmal von Frauen lernen zu wollen. Auch ein Transformationsprozess, der sich für mich im Schlangenträger ausdrückt.
Schlangenträger: das Alte Wissen, das man in keinem Buch findet, sondern seit ewigen Zeiten nur von Mund zu Mund weiter gegeben wird. Symbolisch ausgedrückt durch Chiron und Lilith als Wissensträger, durch die die Göttin in uns allen weiterlebt.
Ähnlich auch die Essener Gemeinden, die auf der äußeren Ebene als Ärzte, Therapeuten und Heiler tätig waren, auf der inneren Ebene aber als Wissensträger wirkten.
Quellen: Gerhard Fasching.
Die Bezeichnung Ophiuchus kommt bereits in der frühesten griechischen Astronomie vor und war auch den Römern bestens bekannt. Auch einige abweichende Schreibweisen sind zu finden, wie Ophiulchus, Ophiultus und ähnliche. Erst um die Zeit von Germanicus (15 v. Chr. – 19 n. Chr.) sind die Namen Serpentiger, Serpens Lator und Serpentarius (Schlangenträger) aufgetreten.
Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 16:43Hier ein Auszug aus dem Buch:
Eine weitere Sensation findet sich in Schäfers Enthüllungen über die jüdischen Lehren und Gesetze. Was seit langem nicht mehr öffentlich gesagt werden durfte und nur von unerschrockenen Aufklärern ausgesprochen wurde, wird jetzt hochoffiziell bestätigt: "Der Schauprozess gegen Jesus fand nicht vor einem römischen Gericht statt, sondern vor dem jüdischen Obergericht. Und die Kreuzigung Jesu Christi ist das Ergebnis des Schauprozesses vor diesem jüdischen Obergericht." (Publishers Weekly, 31/1/2007)
So steht es zwar auch in den Evangelien. Aber seit der "Heilige Stuhl" von der obersten Rabbinatskaste fast vollständig gekapert wurde, gelang es den Talmud-Funktionären, die römisch-katholische Kirche eine gefälschte Religionsgeschichte lehren zu lassen. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-64) behaupten die Päpste, die Pharisäer hätten nichts mit der Ermordung des Erlösers zu tun, die Römer seien es gewesen. Wir nennen diese talmudtreuen Päpste deshalb "Päpste des Satans", weil Jesus Christus die Judenführungen als die "Kinder des Teufels" brandmarkt.
Die Ernennung des Pontius Pilatus fällt genau in den Zeitraum des Rückzugs des Tiberius nach Capri. Vermutungen, Pilatus sei durch den judenfeindlichen Seianus gezielt eingesetzt worden, um gegen die aufständischen Juden mit Gewalt vorzugehen, sind nicht belegbar. Oft wird ungeschicktes Verhalten des Pilatus während seiner Amtszeit von Historikern als Beleg für seine anti-jüdische Haltung angesehen.
Wikipedia: Pontius Pilatus
Also kann man von einer spekulativen Annahme Schäfers ausgehen, welcher den Juden nun selbst die Kreuzigung in die Schuhe schieben will.
Eine weitere Sensation findet sich in Schäfers Enthüllungen über die jüdischen Lehren und Gesetze. Was seit langem nicht mehr öffentlich gesagt werden durfte und nur von unerschrockenen Aufklärern ausgesprochen wurde, wird jetzt hochoffiziell bestätigt: "Der Schauprozess gegen Jesus fand nicht vor einem römischen Gericht statt, sondern vor dem jüdischen Obergericht. Und die Kreuzigung Jesu Christi ist das Ergebnis des Schauprozesses vor diesem jüdischen Obergericht." (Publishers Weekly, 31/1/2007)
So steht es zwar auch in den Evangelien. Aber seit der "Heilige Stuhl" von der obersten Rabbinatskaste fast vollständig gekapert wurde, gelang es den Talmud-Funktionären, die römisch-katholische Kirche eine gefälschte Religionsgeschichte lehren zu lassen. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-64) behaupten die Päpste, die Pharisäer hätten nichts mit der Ermordung des Erlösers zu tun, die Römer seien es gewesen. Wir nennen diese talmudtreuen Päpste deshalb "Päpste des Satans", weil Jesus Christus die Judenführungen als die "Kinder des Teufels" brandmarkt.
Wir nennen diese talmudtreuen Päpste deshalb "Päpste des Satans", weil Jesus Christus die Judenführungen als die "Kinder des Teufels" brandmarkt.Wo hat er das ausdrücklich behauptet ? Es ist doch des Öfteren schon erklärt worden, das wenn Christus von Herodes nicht Pontius Pilatus übergeben worden wäre, man ihn auch nicht gekreuzigt hätte. die Kreuzigung fand also auf das Geheiß von Pontius Pilatus statt und der war römischer Stadthalter.
Die Ernennung des Pontius Pilatus fällt genau in den Zeitraum des Rückzugs des Tiberius nach Capri. Vermutungen, Pilatus sei durch den judenfeindlichen Seianus gezielt eingesetzt worden, um gegen die aufständischen Juden mit Gewalt vorzugehen, sind nicht belegbar. Oft wird ungeschicktes Verhalten des Pilatus während seiner Amtszeit von Historikern als Beleg für seine anti-jüdische Haltung angesehen.
Wikipedia: Pontius Pilatus
Also kann man von einer spekulativen Annahme Schäfers ausgehen, welcher den Juden nun selbst die Kreuzigung in die Schuhe schieben will.
TJudentums und wird auch zu dessen Gunsten die Messiaslegende auslegen.Hier ist mir ein Fehler unterlaufen, sollte heißen das die Messiaslegende zu Ungunsten des Judentums ausgelegt wird, nur weil man eben den Messias dort immer noch erwartet.
Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 17:20@Cricetus
. "Schäfer sammelte alle Passagen des jüdischen Talmud im Zusammenhang mit dem christlichen Erlöser und analysierte sie. Es handelt sich um Texte, die seit Jahrhunderten von Talmud-Gelehrten zensiert sind." (Publishers Weekly, 31/1/2007)
. "Schäfer sammelte alle Passagen des jüdischen Talmud im Zusammenhang mit dem christlichen Erlöser und analysierte sie. Es handelt sich um Texte, die seit Jahrhunderten von Talmud-Gelehrten zensiert sind." (Publishers Weekly, 31/1/2007)
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Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 17:27@Kayla
Mal etwas zum Nachdenken. Maria soll Jesus ja angeblich durch eine Jungferngeburt/Jungfernzeugung
bekommen haben. Nun, das kommt bei den Säugetieren nur theoretisch vor, sprich belegt werden konnte es bisher noch nicht und wenn, dann könnte es nur weibliche Nachkommen ohne Missbildungen geben.
Wenn man von einer Jungfernzeugung bei Jesus ausgeht, so wird man nicht nach dem Vater suchen ;)
Das könnte auf einen geschickten Schachzug hindeuten, denn über seine Mutter Maria ist der Stammbaum hin zu König David bereits "gesichert", da muss man ja gar nicht mehr nach dem Vater suchen ;).
Wenn Jesus aber eben nicht durch Jungfernzeugung auf die Welt kam, sondern sein Vater wirklich Römer war, so kann er gar nicht Jahwes Sohn gewesen sein, denn Jahwe war der Gott der Juden und ein Römer hätte ihm da sicher nicht in den Kram gepasst.
Das alles würde meinem Wissen entsprechen, das Jesus nicht Jahwes Sohn ist. Nur kann ich dieses Wissen eben nicht belegen, darum suche ich nach Hinweisen, die eventuell von diesem Buchautor und Wissenschaftler entdeckt wurden.
Mal etwas zum Nachdenken. Maria soll Jesus ja angeblich durch eine Jungferngeburt/Jungfernzeugung
bekommen haben. Nun, das kommt bei den Säugetieren nur theoretisch vor, sprich belegt werden konnte es bisher noch nicht und wenn, dann könnte es nur weibliche Nachkommen ohne Missbildungen geben.
Wenn man von einer Jungfernzeugung bei Jesus ausgeht, so wird man nicht nach dem Vater suchen ;)
Das könnte auf einen geschickten Schachzug hindeuten, denn über seine Mutter Maria ist der Stammbaum hin zu König David bereits "gesichert", da muss man ja gar nicht mehr nach dem Vater suchen ;).
Wenn Jesus aber eben nicht durch Jungfernzeugung auf die Welt kam, sondern sein Vater wirklich Römer war, so kann er gar nicht Jahwes Sohn gewesen sein, denn Jahwe war der Gott der Juden und ein Römer hätte ihm da sicher nicht in den Kram gepasst.
Das alles würde meinem Wissen entsprechen, das Jesus nicht Jahwes Sohn ist. Nur kann ich dieses Wissen eben nicht belegen, darum suche ich nach Hinweisen, die eventuell von diesem Buchautor und Wissenschaftler entdeckt wurden.
Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 17:37@Kayla
Dass Jesus Ankunft nicht unter dem besten Stern stand, davon erzählt auch dieses hier:
Betlehem war die Stadt Davids, dem Gott verheißen hatte, sein Nachkomme werde auf ewig den Thron erben (2 Sam 7,16 EU). Nachdem die Sterndeuter dem Herodes nicht wie gewünscht Bericht erstattet hatten (Mt 2,12 EU), wurde er zornig und beschloss, den Konkurrenten für sich und seine Söhne auszuschalten: Er ließ in Betlehem und Umgebung alle Knaben unter zwei Jahren töten (Mt 2,16–18 EU). Josef war jedoch bereits vorher in einem Traum angewiesen worden, mit seiner Frau Maria und dem Kind nach Ägypten zu fliehen (Flucht nach Ägypten), so dass Jesus dem Kindermord entging (Mt 2,13–15 EU).
Wikipedia: Kindermord in Betlehem
Doch warum floh er nach Ägypten ?
Zeitliches Umfeld
Mit dem Tode Kleopatras VII. im Jahre 30 v. Chr. endete die ptolemäische Zeit Altägyptens. Von nun an war Ägypten kaiserlich-römische Provinz. Die Anfänge des Judenchristentums in Ägypten wohl um die Zeitenwende liegen im Dunkeln. Ägypten war Zufluchtsland für verfolgte Christen wie nach der römischen Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. Sie siedelten sich zumeist in Alexandria, vielleicht auch in Babylon an. Zur Zeit der Flucht der Hl. Familie war Gaius Turranius (7 v. Chr. – 4 n. Chr.) römischer Präfekt in Ägypten.
http://de.wikivoyage.org/wiki/Thema:Flucht_der_Heiligen_Familie_nach_%C3%84gypten
Bei den Römern war er wohl sicherer ? ;)
Dass Jesus Ankunft nicht unter dem besten Stern stand, davon erzählt auch dieses hier:
Betlehem war die Stadt Davids, dem Gott verheißen hatte, sein Nachkomme werde auf ewig den Thron erben (2 Sam 7,16 EU). Nachdem die Sterndeuter dem Herodes nicht wie gewünscht Bericht erstattet hatten (Mt 2,12 EU), wurde er zornig und beschloss, den Konkurrenten für sich und seine Söhne auszuschalten: Er ließ in Betlehem und Umgebung alle Knaben unter zwei Jahren töten (Mt 2,16–18 EU). Josef war jedoch bereits vorher in einem Traum angewiesen worden, mit seiner Frau Maria und dem Kind nach Ägypten zu fliehen (Flucht nach Ägypten), so dass Jesus dem Kindermord entging (Mt 2,13–15 EU).
Wikipedia: Kindermord in Betlehem
Doch warum floh er nach Ägypten ?
Zeitliches Umfeld
Mit dem Tode Kleopatras VII. im Jahre 30 v. Chr. endete die ptolemäische Zeit Altägyptens. Von nun an war Ägypten kaiserlich-römische Provinz. Die Anfänge des Judenchristentums in Ägypten wohl um die Zeitenwende liegen im Dunkeln. Ägypten war Zufluchtsland für verfolgte Christen wie nach der römischen Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. Sie siedelten sich zumeist in Alexandria, vielleicht auch in Babylon an. Zur Zeit der Flucht der Hl. Familie war Gaius Turranius (7 v. Chr. – 4 n. Chr.) römischer Präfekt in Ägypten.
Bei den Römern war er wohl sicherer ? ;)
Hinter dem Schleier
05.02.2013 um 17:48@GöttinLilif
Um hier weiter zukommen muss man sich erst mal mit der göttlichen Geburt befassen. Das hier offensichtlich Fehlinterpretationen vorliegen ergibt sich daraus, das im Hebräischen der Text des Verfasser ganz anders aussieht. Im Hebäischen wird von einer jungen Frau gesprochen und in der bibl. Übersetzung von einer Jungfrau, das sind schon mal ziemliche Unterschiede.
Auszug:
Ohne die Septuaginta ist das Motiv Jungfrauengeburt nicht zu verstehen. Im (älteren) hebräischen Bibeltext heißt es noch beim Propheten Jesaja im 7. Kapitel: "Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: siehe, die junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn gebären. Und sie wird ihn Immanuel nennen." In der Septuaginta ist unter Jesaja 7 zu lesen: "Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: sie, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären. Und du wirst ihm den Namen Emmanuel geben."
Der Unterschied sticht ins Auge. In der hebräischen Textfassung spricht der Prophet von einer "jungen Frau", die einen Sohn gebären wird. In der Septuaginta wird die "junge Frau" mit dem griechischen Wort "parthenos" übersetzt - es steht für "Jungfrau". Im ägyptischen und hellenistischen Mythos war die Vorstellung einer wunderbaren göttlichen Zeugung nichts Ungewöhnliches. So war göttliches Eingreifen in die Geschicke der Menschen zu verdeutlichen, noch mehr die göttliche Legitimität von Herrschern zu beweisen. "Bei hellenistischen Königen", schreibt der Bamberger Theologe Volker Eid, ein Kenner Israels und der christlichen Archäologie, "war es nicht unüblich, sich auf göttliche Zeugung zu berufen und so eine despotische Herrschaft zu begründen ... Als unter heidenchristlichem Einfluss die Gottessohnschaft Jesu immer stärker betont wurde, lag die hellenistisch geprägte Vorstellung nahe, Jesus sei durch göttliches Einwirken empfangen und ungeschlechtlich-jungfräulich geboren worden." Es ist der Evangelist Matthäus, der die Vorstellung von der Jungfrauengeburt, die aus dem griechischen Judentum Syriens stammen dürfte, aufgreift und damit der christlichen Theologie eine Richtung weist.
http://www.welt.de/welt_print/article3102832/Wie-Maria-zur-Jungfrau-wurde.html (Archiv-Version vom 01.02.2009)
Erklärung Septuaginta:
Wikipedia: Septuaginta
Um hier weiter zukommen muss man sich erst mal mit der göttlichen Geburt befassen. Das hier offensichtlich Fehlinterpretationen vorliegen ergibt sich daraus, das im Hebräischen der Text des Verfasser ganz anders aussieht. Im Hebäischen wird von einer jungen Frau gesprochen und in der bibl. Übersetzung von einer Jungfrau, das sind schon mal ziemliche Unterschiede.
Auszug:
Ohne die Septuaginta ist das Motiv Jungfrauengeburt nicht zu verstehen. Im (älteren) hebräischen Bibeltext heißt es noch beim Propheten Jesaja im 7. Kapitel: "Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: siehe, die junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn gebären. Und sie wird ihn Immanuel nennen." In der Septuaginta ist unter Jesaja 7 zu lesen: "Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: sie, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären. Und du wirst ihm den Namen Emmanuel geben."
Der Unterschied sticht ins Auge. In der hebräischen Textfassung spricht der Prophet von einer "jungen Frau", die einen Sohn gebären wird. In der Septuaginta wird die "junge Frau" mit dem griechischen Wort "parthenos" übersetzt - es steht für "Jungfrau". Im ägyptischen und hellenistischen Mythos war die Vorstellung einer wunderbaren göttlichen Zeugung nichts Ungewöhnliches. So war göttliches Eingreifen in die Geschicke der Menschen zu verdeutlichen, noch mehr die göttliche Legitimität von Herrschern zu beweisen. "Bei hellenistischen Königen", schreibt der Bamberger Theologe Volker Eid, ein Kenner Israels und der christlichen Archäologie, "war es nicht unüblich, sich auf göttliche Zeugung zu berufen und so eine despotische Herrschaft zu begründen ... Als unter heidenchristlichem Einfluss die Gottessohnschaft Jesu immer stärker betont wurde, lag die hellenistisch geprägte Vorstellung nahe, Jesus sei durch göttliches Einwirken empfangen und ungeschlechtlich-jungfräulich geboren worden." Es ist der Evangelist Matthäus, der die Vorstellung von der Jungfrauengeburt, die aus dem griechischen Judentum Syriens stammen dürfte, aufgreift und damit der christlichen Theologie eine Richtung weist.
http://www.welt.de/welt_print/article3102832/Wie-Maria-zur-Jungfrau-wurde.html (Archiv-Version vom 01.02.2009)
Erklärung Septuaginta:
Wikipedia: Septuaginta
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