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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 13:51
@GöttinLilif


Zeugniss von astralen Welten im biblischen Glauben.


6b7460 300px-Goetheanum1 Blaues Suedfens


Goetheanum - Blaues Südfenster.

Im Goetheanum:


Steiner, Maryon: Der Menschheitsrepräsentant

Der sogenannte Menschheitsrepräsentant, Werktitel: Der Menschheitsrepräsentant zwischen Luzifer und Ahriman, ist mit über acht Meter Höhe und einer Masse von 20 Tonnen[113] die grösste Skulptur im Goetheanum; sie wurde bereits zur Zeit des ersten Goetheanums von Rudolf Steiner und Edith Maryon ab August 1914[114] geschaffen. Da sie damals, weil noch unvollendet, nicht im Goetheanum, sondern im Hochatelier der Schreinerei aufgestellt war, überstand sie den Brand. Die geschnitzte Holzskulptur, die ursprünglich hinten auf der Bühne des Grossen Saales des ersten Goetheanums stehen sollte, befindet sich seit 1935 in einem separaten Ausstellungsraum im 5. Obergeschoss, zugänglich über das südliche Treppenhaus.[113] Im selben Ausstellungsraum steht ein von innen begehbares detail- und materialgetreues Modell des ersten Goetheanumbaus im Massstab 1:20

Das jetzt Steiner dabei eine große Rolle spielt, läßt die Frage auf kommen und woher sollte Steiner das wissen, vor Allem weil Goethe dabei auch involviert ist ? Es wird lapidar als Esoterik hingestellt, aber was bitte ist dann die Genesis ?


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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 14:39
@Kayla

Genau, die Hexenverbrennung, die Inquisition. Wenn man genau hinschaut,
erkennt man klar die Intention !
Zitat von KaylaKayla schrieb: Das man sich das, Vorherrschaft u. Macht, vor allem in Rom zu Nutze machte, liegt also klar auf der Hand.
Ja, so ist es. Erst war man dagegen, dann erkannte man die Möglichkeiten ^^.

Ach ja, die Sache mit dem bösen Ahriman ;)
Zitat von KaylaKayla schrieb: Das jetzt Steiner dabei eine große Rolle spielt, läßt die Frage auf kommen und woher sollte Steiner das wissen, vor Allem weil Goethe dabei auch involviert ist ? Es wird lapidar als Esoterik hingestellt, aber was bitte ist dann die Genesis ?
Steiner hatte sozusagen "Zugang" zu nicht sichtbaren, astralen Bereichen.
Nur ob er dabei immer das Richtige sah, das lasse ich jetzt mal außen vor.
Aus Steiners Privatleben weiß ich, dass er z.B. mit Alexander Freiherr von Bernus befreundet war.
Dieser war ein Alchemist.
Er hatte in seiner Sammlung etwas ägyptisches, was weiß ich jetzt nicht mehr, das müsste ich heraus suchen. Jedenfalls kam es auf Bernus Ansitz zu Geisterscheinungen. Steiner
lokalisierte diese bei einem Besuch, brachte sie in Verbindung mit dem altägyptischen Gegenstand. Somit hatte er ein Gespür für solche "Phänomene"
Die Tochter des Freiherren von Bernus war übrigens eine sehr bekannte, praktizierende Schwarzmagierin. Allerdings soll sie Steiner nie persönlich kennen gelernt haben.
Wikipedia: Ursula Pia von Bernus

Steiner war es übrigens, der schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts, also irgendwann nach 1910,
in Vorträgen vor dem weltweiten Netz warnte (Internet) und er sprach von der Wiederkehr Ahrimans als Zyklus. Das heißt, um 2000 vor Christi war dieser schon mal da, dann 2000 Jahre später Christus, um 2000 sollte dann Ahriman zurück kehren, womit er sicher so etwas wie den Antichristen meinte. Steiner kam dann angeblich unter mysteriösen Umständen ums Leben.
Gerade in seinen letzten Vorträgen wirkte er wie gehetzt. Er hat, meiner Meinung nach,
die "Werkzeuge" gehabt, vieles erkennen zu können, aber dabei manches missgedeutet,
bzw. sich beeinflussen lassen, während seiner "astralen Schau".


Goethe hat er meiner Meinung nach nicht richtig verstanden. Der war viel "handfester" als Steiner.
Aber dazu müsste ich nochmal etwas lesen, um die beiden mehr in den Zusammenhang bringen zu können.

Interessant, was du da gefunden hast @Kayla


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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 15:03
http://www.relinfo.ch/anthroposophie/infotxt.html

Steiner wurde, wie seine unlängst veröffentlichten Priesterkurse belegen, durch ein äusserst konservatives, magisch-ritualistisches Verständnis des Katholizismus geprägt, ein Verständnis, welches heute sogar bei katholisch-konservativen Organisationen nicht mehr so vertreten wird.

Neben dieser ritualistischen Prägung zeigen sich in Steiners Kindheit und Jugend zwei weitere Phänomene, die für seine Anthroposophie und seinen Erfolg entscheidend werden: Steiners Erleben oder Imaginieren einer geistigen Welt hinter der körperlichen Realität und Steiners ausserordentlich hohe Intelligenz.

In seiner Autobiographie schildert sich Steiner als ein Kind, dass schon früh versonnen und verträumt wirkte. Im Alter von sieben oder acht Jahren erscheint ihm eine unbekannte Frau genau zu dem Zeitpunkt, als seine Tante im Sterben lag. Dieses Ereignis wird Steiner zu einem Schlüsselerlebnis: es öffnet ihm den Zugang zu einer Welt hinter oder über dieser körperlichen Realität. Er sieht oder imaginiert eine Welt voller Geistwesen, die unsere physische Welt durchdringt. In diese Geisterwelt oder Geisteswelt zieht sich Steiner gern zurück, dieser Rückzug löst bei ihm Glücksgefühle aus. Später beschäftigt sich Steiner mit den abstrakten Vorstellungen der Geometrie, die er ebenfalls in seiner Geisteswelt wiederfinden kann. Die körperliche Aussenwelt wird Steiner zusehends unwichtiger. So meinte Steiner später über seine Jugendzeit: "Und ich musste empfinden, wie wenig ich im Grunde bis dahin mit einer Aussenwelt gelebt hatte. Wenn ich mich von dem lebhaften Verkehre zurückzog, dann wurde ich gerade damals immer wieder gewahr, dass mir eine vertraute Welt bis dahin nur die geistige, die ich im Innern anschaute, gewesen ist. Mit dieser Welt konnte ich mich leicht verbinden. Und meine Gedanken gingen damals oft nach der Richtung, mir selbst zu sagen, wie schwer mir der Weg durch die Sinne zur Aussenwelt während meiner ganzen Kindheit und Jugendzeit geworden ist... Die Sinneswelt hatte für mich etwas Schattenhaftes, Bildhaftes. Sie zog in Bildern vor meiner Seele vorbei, während der Zusammenhalt mit dem Geistigen durchaus den echten Charakter des Wirklichen trug."

Die geistige Welt der Wesen und der abstrakten Anschauungen ist Steiner realer als die körperliche Welt. Dieser Vorrang des Geistigen, nur geistig schaubaren vor dem körperlich sichtbaren wird zu einer der Grundlagen von Steiners Anthroposophie werden. Dieser in der Psychologie gar nicht selten beschriebene Rückzug eines Kindes in eine Traumwelt hat im Falle von Steiner direkte Auswirkungen auf die Bildung einer Weltanschauung.

In schulischer Hinsicht ist Steiner trotz seines Rückzuges in seine Geisteswelt äusserst erfolgreich. Es zeigt sich schon früh Steiners hohe Intelligenz, die es ihm später ermöglicht, binnen rund 20 Jahren sechstausend Vorträge zu stets wechselnden Themen zu halten und dabei alle Bereiche der zeitgenössischen Gesellschaft abzudecken. Steiner zeigt hierbei ein phänomenales Gedächtnis für Gelesenes und Gehörtes und eine bewundernswerte Begabung, vorhandene Erkenntnisse zu kombinieren und zueinander in Beziehung zu versetzen. Es ist und bleibt nicht zuletzt diese Fähigkeit zur Vernetzung von Einzelideen und zur Eingiessung derselben in eine Theorie, die alle Fragen der Zeit aufgreift und beantwortet, die die Faszination von Steiners Werk ausmacht.

Im Jahr 1879 schliesst Steiner mit 18 Jahren die Mittelschule ab und beginnt ein Studium an der Technischen Hochschule in Wien, wo Steiner die Fächer Mathematik, Biologie, Physik und Chemie belegt. Neben diesem naturwissenschaftlichen Studium beginnt sich Steiner intensiv mit Goethe zu beschäftigen. Bei Goethe fasziniert Steiner dessen Idee, dass hinter dem einzelnen eine geistige Form oder Gestalt steht. Steiner sieht hier seine Wahrnehmungen aus seiner Geisteswelt bestätigt. Steiner spinnt Goethes Gedanken weiter, kann sie aber nicht kommunizieren. Er findet niemanden, der sein Interesse, seine Wahrnehmungen teilt und leidet unter dieser Vereinsamung.

Durch Vermittlung eines Dozenten wird Steiner mit der Herausgabe der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes betraut. Diese Beschäftigung lässt Steiner die Realität in neuem Licht erleben. Goethe sieht seine Formen und Gestalten, die hinter der physischen Realität stehen, nicht als Theorie der Erfahrung entgegengesetzt, sondern hält sie für genauso wissenschaftlich erfahrbar wie die physische Realität. Diesen Gedanken greift Steiner gerne auf: Seine Geisteswelt ist nicht Produkt von Träumen und/oder philosophischen Abstraktionen, sondern ein real erfahrbarer Bereich. Die Geisteswelt ist, dies ein wesentliches Erbe Goethes an die Anthroposophie, genauso wissenschaftlich akkurat erfahrbar wie die körperliche Realität. Allerdings hat Goethe hierbei bloss an prägende Gestalten hinter der Realität gedacht, keinesfalls an eine derart vielfältige Geisteswelt wie Rudolf Steiner sie in den folgenden Jahrzehnten darstellt. Der Glaube aber, dass Geistiges, Uebersinnliches genauso wissenschaftlich erfahrbar ist wie das körperliche, den übernimmt Steiner von Goethe. Dieser Glaube ist für die Anthroposophie bis heute entscheidend geblieben. Was sie lehrt, will Wissenschaft sein, nicht etwa Religion.

Mit Goethe findet Steiner eine Legitimation für die Form seiner Erkenntnisse in seiner Geisteswelt. Was noch fehlt, ist ein Rahmen für deren Inhalt. Der ist bei Goethe nicht zu gewinnen.


http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-250-205147/Die+Vergiftung+Rudolf+Steiners.html

"Die Vergiftung Rudolf Steiners

Viele Jahrzehnte wurde darüber nur hinter hervorgehaltener Hand gesprochen, nicht öffentlich. Es gab einen Giftanschlag auf Rudolf Steiner, vermutlich sogar aus den eigenen Reihen. Täter und auch deren Motive bleiben bis heute im Dunklen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 15:43
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: aber was bitte ist dann die Genesis ?
Ja, das sollte man mal genauer beleuchten, untersuchen, vielleicht klären.....


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26.01.2013 um 16:23
@GöttinLilif
@Kayla
Das man sich das, Vorherrschaft u. Macht, vor allem in Rom zu Nutze machte, liegt also klar auf der Hand.

->
Ja, so ist es. Erst war man dagegen, dann erkannte man die Möglichkeiten
Da muss ich Euch direkt auch mal voll zustimmen ;)
Das haben alles die Religionsführer verbockt.

Die Kirchenoberhäupter hatten meiner Meinung nach eben nie die Lehren von Jesus verinnerlicht oder sich zu eigen gemacht.
Deshalb ist es für mich nicht verwunderlich was für Auswüchse entstehen konnten - z.B. Hexenverbrennung.


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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 18:35
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:die dualität kann man niemals "spalten". Kli (verlangen) und Or (licht, genuss, füllung) bedingen sich gegenseitig. ohne das geschöpf gibt es keinen schöpfer und ohne den schöpfer gibt es kein geschöpf. wenn nichts da ist was beobachtet (empfangen) werden kann, dann gibt es auch keinen beobachter (empfänger).
Danke. Ich bezeichne das mit der Formel: 0 = 2
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:kabbalistisch gesehen kann der mensch niemals irgendetwas ausserhalb von sich wahrnehmen, genauso wie wir materiell betrachtet nicht aus unseren augen "hinaus" sehen, sondern informationen auf unsere verschiedenen sinne treffen, dabei schon verändert werden!! und anschliessend zum gehrin weitergeleitet werden, wo die milliarden informationen noch einmal entsprechend der eigenschaften des gehirns interpretiert und uns eben dieses scheinbar ausserhalb von uns befindliche "bild" der existenz vermittelt wird.
dieser Vorgang ist, was eigentlich für mich dem "Schöpfergott" entspricht. Was die Welt hervorbringt, und wie sie dem "Ich" als Reflektion von sich selbst, 'er-scheint' - Malkuth.
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:man spricht also nie über Azmuto ("seine essenz"), der eigentlichen quelle, sondern stets über den schöpfer, also YHWH, welcher den abdruck des höheren im "material" (verlangen) darstellt.

wir erkennen also niemals etwas, was sich ausserhalb von uns befindet (Azmuto), sondern nur das, was sich in uns "einkleidet". wobei das auch nicht ganz stimmt^^ man nimmt lediglich den abdruck wahr und nicht den "stempel", geschweige den "denjenigen", der den stempel benutzt.
Du beschreibst es sehr schön.
Was VOR dem Wort ist, und deshalb nicht benannt werden kann.
@titsorgtfo4567


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 19:09
@GöttinLilif

Hier einige Beispiele wieso die Bibel nicht Gottes Wort ist. Das Wort Gottes wird jedem Lebewesen direkt übermittelt und braucht kein Buch welches nur für Machtinteressen benutzt wird.

Der wahre Gott wird verzerrt und statt ihm wird ein Monster etabliert.

Ein Gott zum Fürchten

Die spärlichen Bibelverse, die einen angeblich barmherzigen und alle Menschen liebenden Gott beschreiben, kennen wir alle zur genüge. Aber kennen Sie auch die vielen Sprüche, die einen ganz anderen Gott erkennen lassen? Hier ein paar wenige Beispiele:

Samuel beschrieb den Gott, wie er ihm begegnet sein soll (2. Sam 22,9): "Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrend Feuer aus seinem Munde, Flammen sprühten von ihm aus."

+

Gott zeigte sich am Berg Sinai seinem Volk (2. Mose 19,18-19): "Der ganze Berg Sinai aber rauchte, weil der Herr auf den Berg herabfuhr im Feuer; und der Rauch stieg auf wie der Rauch von einem Schmelzofen, und der ganze Berg bebte sehr. Und der Posaune Ton ward immer stärker."

+

Als Gott nach der Verkündung seiner Zehn Gebote die Gemeinde (2. Mose 20,18) mit "Donner und Blitz und dem Ton der Posaune und dem Rauchen des Berges" beeindruckte, waren die Männer und Frauen so geschockt, dass sie davonrannten und erst in sicherem Abstand verängstigt stehen blieben. Sie wollten Gott nicht mal ansehen, weil sie fürchteten, dann sofort tot umzufallen (2. Mose 20,19): "Lass Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben." Warum diese Einschüchterung und warum diese ewige Forderung zum Gehorsam?

Vielleicht, weil diese biblischen Regeln nicht von einem mächtigen Gott, sondern von kleinen, schwachen Priestern stammten. Nur ihnen konnte es nützen, wenn die Gläubigen sich vor Gott fürchteten, nicht aufbegehrten und keinen Wunsch verspürten, ihn auch nur anzuschauen.

+

Das Wort "Nächstenliebe" kommt in den fünf Büchern Mose übrigens nur ein einziges Mal vor (2. Mose 23,1). Mitleid ist trotz ein paar erster humaner Regeln des Zusammenlebens ganz klar kein Thema, sondern vielmehr gilt (5. Mose 13,9): "Du sollst dich seiner nicht erbarmen."

+

(3. Mose 26,16-19): "Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, mit Auszehrung und Fieber, daß euch die Augen erlöschen und das Leben hinschwindet. Ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen. (...) Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch weiter strafen, (...) daß ich euren Stolz und eure Halsstarrigkeit breche."

+

Gott freut sich immer wieder genüßlich über Bestrafungen (5. Mose 28,63): "Und wie sich der Herr zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen".

+

(Offb 14,7): "Fürchtet Gott!"

+

(1 Kor 16,22): "Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht."

+

Dass der Gott der Bibel das sinnlose Verbrennen von Tieren nicht nur zulässt, sondern es fordert und sich am Rauch des verkohlten Fleisches geradezu erfreut, lässt auf eine erschreckende Lebensverachtung schließen (1. Mose 8,21): "Und der Herr roch den lieblichen Geruch." Als gäbe es nicht Hunderte andere Möglichkeiten, sich die Zuneigung der Menschen bekunden zu lassen.

+

Was Gott tun wird, wenn sein Reich auf Erden errichtet werden wird, stellte sich der Prophet Jesaja blutrünstig und erbarmungslos vor (Jes 34,2-8): "Denn der Herr ist zornig über alle Heiden und ergrimmt über alle ihre Scharen. Er wird an ihnen den Bann vollstrecken und sie zur Schlachtung dahingeben. Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen werden, dass der Gestank von ihren Leichnamen aufsteigen wird und die Berge von ihrem Blut fließen. (...) Des Herrn Schwert ist voll Blut (...) Denn es kommt der Tag der Rache des Herrn."

+

http://www.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e1.htm

Satan läßt grüssen.


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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 19:12
Kayla schrieb:
aber was bitte ist dann die Genesis ?
Die Genesis ist für mich das egyptische Wissen über den Menschen und seine Seele und seinen Geist (Ka-Ba-Lah) das in Giza verankert ist, in die Gewänder der mesopotanischen Mythen gekleidet wurde. Eine perfekte Synthese dessen, symbolisch könnte man auch darin die Vereinigung der "beiden Länder" sehen.

Die Genesis erzählt nach meinem Verständnis auch, das Werden des Menschen. In den 6 Schöpfungstagen sehe ich das erste Teilen der befruchteten Zelle. Was sich in 2,4,8,16,32 und 64 darstellt.

Am 7. Tage ruhte Gott. Die zelle nistet sich in die gebärmutter. In der Sintflut sehe ich die Geburt....


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 19:17
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Gott freut sich immer wieder genüßlich über Bestrafungen (5. Mose 28,63): "Und wie sich der Herr zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen".
All deine Bibelzitate zeigen schon sehr deutlich, welcher Natur der biblische "Gott" ist.
Und das sind immerhin Zitate aus der Bibel :)


Hier noch etwas interessantes von Steiner, dass ich auch so in Erinnerung hatte und was darüber nachdenken lässt, ob die Bibel nicht nur von einem Gott spricht:

Die Bibel kennt die Vorstellung, daß die Elohim gleichsam vorher die Glieder einer Gruppe sind und sich dann zusammenordnen zu einer Einheit, so daß sie vorher zusammenarbeiten wie die Glieder einer Gruppe, und nachher von einem gemeinsamen Organismus aus gelenkt werden. Und diese reale Einheit der Elohim, in welcher die einzelnen Elohim tätig als Glieder, als Organe wirken, nennt die Bibel Jahve-Elohim. Da haben Sie nun in einer noch tieferen Weise, als es bisher möglich war, den Begriff des Jahve, des Jehova. Daher spricht die Bibel auch zunächst in ihrem Berichte nur von den Elohim, und fängt an, da wo die Elohim selber zu einer höheren Stufe, zu einer Einheit vorgeschritten sind, von Jahve-Elohim zu sprechen. Das ist der tiefere Grund, warum am Ende des Schöpfungswerkes der Jahvename plötzlich auftritt. Da sehen Sie, wie man zu den okkulten Quellen vordringen muß, wenn man so etwas verstehen will.
Was hat die Bibelexegese des neunzehnten Jahrhunderts daraus gemacht? Aus dieser ganzen Tatsache, die ich jetzt dargestellt habe aus den okkulten Quellen heraus, hat die Bibelexegese folgendes gemacht. Sie hat gesagt: Nun ja, da tritt an einer Stelle auf der Name Elohim, an einer anderen Stelle der Jahvename. Selbstverständlich liefert das den Beweis, daß die zwei Urkunden von zwei verschiedenen religiösen Überlieferungen herrühren, und man muß unterscheiden zwischen dem, was herübergetragen ist von einem Volk etwa, das die Elohim verehrt hat, und dem, was herübergetragen ist von einem Volk, das den Jahve verehrt hat. Und derjenige, der das geschrieben hat, was uns als Schöpfungsbericht vorliegt, hat beide Namen, Elohim und Jahve-Elohim, zusammengeschoben, und da haben wir nun eine Urkunde, die den
[125] Elohimnamen, und eine andere, die den Jahvenamen hat.

http://anthrowiki.at/Bibliothek:Rudolf_Steiner/Mitgliedervortr%C3%A4ge/GA_122_Die_Geheimnisse_der_biblischen_Sch%C3%B6pfungsgeschichte/Siebenter_Vortrag


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26.01.2013 um 19:17
Zitat von KaylaKayla schrieb:Satan läßt grüssen.
:}
Zitat von KaylaKayla schrieb:Gott zeigte sich am Berg Sinai seinem Volk (2. Mose 19,18-19): "Der ganze Berg Sinai aber rauchte, weil der Herr auf den Berg herabfuhr im Feuer; und der Rauch stieg auf wie der Rauch von einem Schmelzofen, und der ganze Berg bebte sehr. Und der Posaune Ton ward immer stärker."
Der Berg 'Horeb' hat den zahlwert 216.

soviel, wie die angeblichen Steinlagen der Khufu-Pyramide.

6 x 6 x 6 = 216

Praise the Lord !


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Kayla ehemaliges Mitglied

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26.01.2013 um 19:22
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Genesis ist für mich das egyptische Wissen über den Menschen und seine Seele
Das meinte ich nicht damit, sondern wenn die Genesis zum Teil aus astralen Visonen übernommen wurde, aber nicht so dargestellt wird, auf der anderen Seite aber astrale Visionen z.B. wie bei Steiner als Esoterik abgelehnt werden, gerade auch von den Kirchenlehren, dann kann die Genesis auch nichts Anderes als Esoterik sein und wahrscheinlich der größte Teil der Bibel, vor allem dort wo es darum geht, das man angeblich göttliche Botschaften empfangen haben will.


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26.01.2013 um 19:26
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Vielleicht, weil diese biblischen Regeln nicht von einem mächtigen Gott, sondern von kleinen, schwachen Priestern stammten. Nur ihnen konnte es nützen, wenn die Gläubigen sich vor Gott fürchteten, nicht aufbegehrten ....
Nehmen wir an das wäre so.

Warum haben sie dann nicht ganze Arbeit geleistet und das NT verschwinden lassen, wo es doch darin um Nächstenliebe und andere humane Lehren geht?
Es wird doch unterstellt, dass andere Schriften im Vatikan unter Verschluss sind, welche den Machthabern nicht gerade nützlich sind. Warum also nicht auch die Evangelien?


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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26.01.2013 um 19:31
@Optimist

Vielleicht weil durch Jesus ein neuer Impuls gesetzt wurde.
Durch ihn kam es quasi zu einer "Planänderung".
Auch wenn er leider frühzeitig starb, sich eine "Glaubensgemenschaft"
ihn aufs Banner schrieb, so war doch irgendwo die Saat durch ihn gesät
und er konnte auch über sein Ableben hinaus weiter "wirken",
darum auch diese Sache mit der Auferstehung am 3. Tage ;)


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26.01.2013 um 19:34
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Vielleicht weil durch Jesus ein neuer Impuls gesetzt wurde.
Durch ihn kam es quasi zu einer "Planänderung".
Planänderung von WEM?
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Auch wenn er leider frühzeitig starb, sich eine "Glaubensgemenschaft"
ihn aufs Banner schrieb, so war doch irgendwo die Saat durch ihn gesät
und er konnte auch über sein Ableben hinaus weiter "wirken",
darum auch diese Sache mit der Auferstehung am 3. Tage
Da stimme ich zu


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Kayla ehemaliges Mitglied

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26.01.2013 um 19:35
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Was hat die Bibelexegese des neunzehnten Jahrhunderts daraus gemacht? Aus dieser ganzen Tatsache, die ich jetzt dargestellt habe aus den okkulten Quellen heraus, hat die Bibelexegese folgendes gemacht. Sie hat gesagt: Nun ja, da tritt an einer Stelle auf der Name Elohim, an einer anderen Stelle der Jahvename. Selbstverständlich liefert das den Beweis, daß die zwei Urkunden von zwei verschiedenen religiösen Überlieferungen herrühren, und man muß unterscheiden zwischen dem, was herübergetragen ist von einem Volk etwa, das die Elohim verehrt hat, und dem, was herübergetragen ist von einem Volk, das den Jahve verehrt hat.
Ist doch eigentlich aus dem Text ersichtlich. Jahwe ist nicht der ursprüngliche wahre Gott.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 19:35
@Optimist


Ich meinte damit, dass durch Jesus sich etwas verwirklichen konnte.
Ein neuer Impuls in die Welt kam.....

Ja @Kayla genau so ist es!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 19:38
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es wird doch unterstellt, dass andere Schriften im Vatikan unter Verschluss sind, welche den Machthabern nicht gerade nützlich sind. Warum also nicht auch die Evangelien?
Weil sie nützlich sind, vor Allem die Offenbarung d. J. Damit ist die Menschheit manipulierbar, das macht für den Varikan Sinn.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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26.01.2013 um 19:45
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Ja, das sollte man mal genauer beleuchten, untersuchen, vielleicht klären.....
Der Verdacht, das die Bibel jede Menge astrale Botschaften enthält liegt nahe. Das diese Botschaften nicht unbedingt göttlicher Natur sein müssen, läßt sich damit erklären, dass diese Welten mehrere Ebenen enthalten, welche sorgfältig voneinander unterschieden werden sollten.


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26.01.2013 um 19:50
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das meinte ich nicht damit, sondern wenn die Genesis zum Teil aus astralen Visonen übernommen wurde, aber nicht so dargestellt wird, auf der anderen Seite aber astrale Visionen z.B. wie bei Steiner als Esoterik abgelehnt werden, gerade auch von den Kirchenlehren, dann kann die Genesis auch nichts Anderes als Esoterik sein und wahrscheinlich der größte Teil der Bibel, vor allem dort wo es darum geht, das man angeblich göttliche Botschaften empfangen haben will.
Nagut, ich sehe keineswegs "astrale Visionen" in der Genesis. Ich sehe das Werden aller Dinge, das Werden des Menschen und das Werden des Universums in der Genesis. Die Magick der Pyramide.
Die vier physikalischen Grundkräfte und den Spirit, der dies Beseelt.

ich seh den Beginn der wahrnehmung des Menschen. Was sich in den 10 zahlen darstellt, denn mehr haben wir nicht zur Verfügung.

Die Genesis ist unsere Geschichte. Was wir denken, das wir sind. Die Verdichtung der Materie in uns. Seit der Möglichkeit des gespeicherten Wortes. Alle sogenannten "göttlichen Botschaften" sind aus dem Menschen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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26.01.2013 um 19:51
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Ich meinte damit, dass durch Jesus sich etwas verwirklichen konnte.
Ein neuer Impuls in die Welt kam.....
Diesen Impuls würde ich Befreiung des Geistes aus der Gefangenschaft falscher Gottesvorstellungen nennen.


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