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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 16:55
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Das wollen sogar nicht mal welche sehen, die nicht streng gläubig sind
Richtig, selbst dort, wo man nichts von der Bibel weiß, ist der Gedanke, das sich die Frau dem Mann zu unterwerfen hat ein willkommenes Alibi für Übergriffe jeglicher Art..


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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28.01.2013 um 16:57
@titsorgtfo4567

Immer noch, wo ist da das "längst weg" geblieben ?

Nirgendwo!

Du das wird mir jetzt wirklich zu dumm mit dir und führt nirgendwohin, schon gar nicht mehr zum Thema und wundere dich nicht, wenn ich dir nicht mehr antworte, lies was ich auf all den Seiten im Thread zum Thema schrieb oder lass es, denn du drehst dir alles
wie es dir passt und versuchst einen dort festzunageln, wo gar keine Nägel sind.

Also das wars für mich mit dir :)


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28.01.2013 um 16:58
@GöttinLilif

ne, ich wundere mich wirklich überhaupt nicht^^ :D


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 17:06
@titsorgtfo4567
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:kommt noch was?
Wenn du lesen und weniger kritisieren würdest, dann wäre dir mein Beitrag vo 16:48 sicher aufgefallen.


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28.01.2013 um 17:11
@Kayla

das habe ich ja auch 8 minuten vor deinem post geschrieben, schlaumeier :D

hab grad keine zeit, lese es dann später. mal schauen ob du wirklich auf die fragen eingegangen bist.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 17:14
@titsorgtfo4567
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:das habe ich ja auch 8 minuten vor deinem post geschrieben, schlaumeier
Also ich brauche deine Post´s nicht dazu und habe mir meinen selbst zusammengesucht. Dazu gibt es auch noch mehr, aber das kommt schon noch.

Hinweise auf die weibliche Gottheit und Aspekt:

Bei Hosea erscheint Israel einmal als Ehefrau, einmal als Sohn (Hosea 11,1). Allerdings ist heute nicht mehr klar, was von Hosea direkt stammt und was von einem späteren Redaktor.
Konstantin Zobel, Prophetie und Deuteronomium, S. 21: Er untersucht das Verhältnis zwischen Israel und Jahwe unter dem Aspekt der Liebe.
Beispieltexte II. Könige 17,7-23; Jeremia 44; II. Chronik 36; O. H. Steck, Israel und das gewaltsame Geschick der Propheten, S. 66ff.
O. H. Steck, Israel und das gewaltsame Geschick der Propheten, S. 139: "Hier ist das Zorngericht Jahwes, die Zerstreuung Israels, nicht mehr das Letzte; es wird vielmehr damit gerechnet, dass das Israel in der Zerstreuung umkehrt, seine Sünde bekennt und zu Jahwe betet."
Fujiko Kohata, Jahwist und Priesterschrift in Exodus 3-14, S. 24,372
Gideons Geschichte ist deuteronomisch umgedeutet, vgl. dazu Gerstenberger, Erhard S: Jahwe - ein patriarchaler Gott? Traditionelles Gottesbild und feministische Theologie, 1988, S. 37-50
Sexualität gehört in die altorientalischen Kosmosordnung in Hans Heinrich Schmid, Wesen und Geschichte der Weisheit
z.B. Othmar Keel in "Orte und Landschaften der Bibel, Band I, S. 115; "Göttinnen, Götter und Gottessymbole", das Recht der Bilder gesehen zu werden unter dem Kapitel "ägyptische Baumgöttin".
Christl M. Maier, Göttin in www.bibelwissenschaft.de. Weitere Stellen in der Bibel zu "Ascheren niederreissen" Ex. 34,13; Dtn. 12,3, Jer. 17,2
Marija Gimbutas, Die Spreche der Göttin, S. 159; S. 141

http://www.theologie-vision.eu/altestestament/brennender/literaturAngaben/literaturMose.html (Archiv-Version vom 15.04.2012)


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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28.01.2013 um 17:54
@Kayla
Jahwe präsentiert sich in diesem kurzen Text als Gott, der verschiedene Vorstellungen aufnimmt. Jahwe als Gott der Väter hat hier eine besondere Bedeutung, da ein paar Kapitel weiter, der Gott der Väter als El Schaddaj bezeichnet wird (II. Mose 7,2, P). El Schaddaj heisst „Gottheit der Brüste“, ist also eine Göttin. Demnach verehrten alle drei Ahnväter eine Muttergöttin.
Die Schleier bemerkten wohl die aller wenigsten, bzw. wollten sie nicht sehen ....


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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28.01.2013 um 17:59
@Kayla

Doch wer ist dieser einzige Gott, von dem der Prediger reden will? Ohne auf eine Frage von Mose zu warten, stellt sich Gott selber vor: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Kann die Gemeinde mit dieser Aussage überhaupt etwas anfangen? Ist doch der Gott ihrer Väter Abraham, Isaak und Jakob El Schaddaj, die Muttergöttin, wie der Prediger in II. Mose 6 zugibt.

Die Zeiten haben sich jedoch geändert. Unter der babylonischen Herrschaft sehnt man sich nicht mehr nach der Göttin, mag sie nun als Mutter, Liebesgöttin oder grausame Kämpferin erscheinen, nein, man sehnt sich nach einem Kampf erprobten Gott, der gegenüber den Mächtigen der Sieger bleibt.

In Exodus 3,16 erhält Mose den göttlichen Auftrag vor die Ältesten der Israeliten zu treten im Dienste Jahwes, des Gottes ihrer Väter. Mose soll ihnen sagen, dass dieser Gott sie wahrlich heimgesucht habe: Heimsuchen, auf hebräisch pqd, wird in Vers 16 verdoppelt (pqd pqd-ti ): „Heimsuchen, ich habe heimgesucht“, also: „Ich habe wahrhaftig heimgesucht“. Häufig ist das Heimsuchen Jahwes ein kriegerischer Akt. Pqd kann auch "zeugen" heissen, wie ich in der Interpretation zu Genesis 18 gezeigt habe. In Exodus 3,16 bedeutet pqd "beobachten und entschliessen". W. Schottroff übersetzt II. Mose 3,16 ebenfalls im positiven Sinne von „sich dem Volke annehmen“ (1).

Der Propheten Sacharja, der in der gleichen Zeit lebte wie der Jahwist, beschreibt den göttlichen Willen ähnlich aber mit anderen Worten:

Ich will voller Eifer für Jerusalem, und für Zion voll von Eifer! Aber ich bin voll grossen Zorns auf die sorglosen Nationen: als ich nur wenig zornig war, haben sie dem Unheil nachgeholfen! (Sacharja 1,14-15)

http://www.theologie-vision.eu/altestestament/brennender/mose09.html (Archiv-Version vom 15.04.2012)


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28.01.2013 um 18:18
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Doch wer ist dieser einzige Gott, von dem der Prediger reden will? Ohne auf eine Frage von Mose zu warten, stellt sich Gott selber vor: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Kann die Gemeinde mit dieser Aussage überhaupt etwas anfangen? Ist doch der Gott ihrer Väter Abraham, Isaak und Jakob El Schaddaj, die Muttergöttin, wie der Prediger in II. Mose 6 zugibt.
Zu den Vatergöttern noch Folgendes:

• Die Bezeichnung der Allmächtige (griech. Pantokrator, lat. Omnipotens) drückt nicht aus, dass Gott alles kann, sondern dass wr der Herr der ganzen Welt ist. Die griechische Bezeichnung dient nicht nur zur Übersetzung von Schaddaj, sondern auch von Zebaoth 'die (himmlischen und irdischen) Heerscharen', im Alten Testament der Beiname des Bundesgottes. – Wer denkt heute beim Sprechen des Glaubensbekenntnisses daran, dass mit dem Allmächtigen eigentlich der Gott der Väter und der Bundesgott Israels gemeint ist?

• El Eljon, 'Gott der Höchste' ist ein alter Beiname Els und auch außerbiblisch (phönikisch) als Eliun bekannt. Der Name bekommt seine Bedeutung dadurch, dass dieser Gott in Salem = Jerusalem schon zur Zeit Abrahams verehrt wurde, [7] und zwar als Schöpfergott, so auch bei den Phönikiern. Die Ähnlichkeit dieses Gottes mit dem Gott der Väter erleichterte zur Zeit Davids und Salomos die Übernahme des uralten Heiligtums von Jerusalem.



• El Schaddaj, vielleicht ursprünglich der Name der Gottheit eines heiligen Berges, aber schon in vorchristlicher Zeit gedeutet als 'der allmächtige Gott'. Schaddaj, so nimmt man heute an, ist der Name eines der "Vätergottheiten" gewesen. Nach der Theorie der *Priesterschrift war das der Name, unter dem sich Jahwe den Vätern offenbart hatte, während er seinen Name Jahwe erst dem Mose mitgeteilt hatte. Sagt jedenfalls Moses, was noch gar nichts zu bedeuten hat, er musste alle splittergrupen hinter sich bringen und hat diesem Vatergott, welcher einer von Vielen war einfach einen Namen gegeben, der für Alle gelten sollte. Das war schlaue Taktik, mehr nicht.



Der Glaube an den Gott der Väter schloss nicht unbedingt den Glauben an andere Götter aus. Wir finden aber auch im *Heidentum die Erscheinung, dass sich jemand aus der Vielzahl der Götter einen besonderen Schutzgott auswählt und die übrigen Götter praktisch ignoriert. Wir täten dem Heidentum sicher auch Unrecht, wenn wir ihm unterstellten, es hätte behauptet, es gäbe so und so viel von einander unterschiedene Götter und keinen einzigen, allgemeinen Gott. Vielmehr dürfte es viele Heiden gegeben haben, die in den vielen Göttern eigentlich nur eine Verkörperung, Ausdrucksform der Gottheit an sich gesehen haben. Ob man nun die Gottheit selbst oder eine ihrer Erscheinungsformen besonders verehrt hat, kam auf dasselbe heraus. Es bestand aber allezeit die Gefahr, dass man die Gottheit mit ihrer Offenbarungsform, den Schöpfer mit dem Geschöpf verwechselte.

Die religionsgeschichtliche Leistung des Mose bestand nun darin, dass er erkannte, dass die verschiedenen Vätergötter im Grunde ein und derselbe Gott waren. Und es gelang ihm, Rivalitäten von vornherein auszuschalten, indem er diesem Gott einen Namen gab, eben des Gottes, an dessen Berg er im Land Midian berufen worden ist: Jahwe.

Die Steilvorlage für die Anweisungen des angebliche Gottes waren die damaligen Vasallenverträge welche als göttlich, religiöse Anweisungen umgedeutet wurden.

Vasallenvertrag:



Ich, König NN, habe dir, NN das Land X verliehen und dich zu meinem Minister gemacht, Ich beschwöre dich bei den Göttern X, Y, Z, …: Diene keinem anderen Herrn außer mir. Unterstütze nicht meine Feinde. Halte Frieden mit meinen anderen *Vasallen. Leiste mir Heerfolge…

Der Vertragstext wurde schriftlich aufgezeichnet, von beiden Vertragspartnern beschworen und durch ein besonderes Opfer besiegelt. Wurde der Vertrag gebrochen, so wurde die Urkunde vernichtet.

Nach diesem Vertragsvorbild:

Ähnlich schließt Mose einen Bund zwischen Jahwe und Israel: In den Zehn Geboten betont Jahwe seine Vorleistungen (Befreiung aus Ägypten) und legt Israel verschiedene Pflichten auf, unter anderem, keinen anderen Gott als ihn zu verehren. Der Vertragstext wird auf zwei Steintafeln geschrieben und durch ein Opfer besiegelt. [12] Nach dem Bruch des Bundes (Verstoß gegen das Bilderverbot bei der Herstellung des Goldenen Kalbs) zerbricht Mose die Tafeln. Der Bund muss erneuert und es müssen neue Tafeln hergestellt werden.

http://www.heinrich-tischner.de/21-th/2bibel/theol/gt-bild/ia.htm#_ftn6 (Archiv-Version vom 19.01.2013)

Was für ein Witz !

Ähnlich müssen wir uns die Religion der Väter vorstellen. Der Gott, der sich dem Stammvater offenbart hatte und mit dem Stammesführer in Verbindung stand, war eine solche Verkörperung der Gottheit an sich und machte andere Offenbarungen eigentlich überflüssig. Da hier der Gott außerdem einer bestimmten Gruppe und nicht einem bestimmten Heiligtum verbunden war, war es für das einzelne Gruppenmitglied völlig klar, welchen Gott es zu verehren hatte; eine Konkurrenz der Götter und der Heiligtümer war hier von vornherein ausgeschlossen.

Und der Gott von Moses ist eigentlich als Gott seiner Väter der Berggott, welcher auf einem Berg wohnt. Nicht etwa im Himmel, wie uns immer weisgemacht.


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28.01.2013 um 18:25
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Die Zeiten haben sich jedoch geändert. Unter der babylonischen Herrschaft sehnt man sich nicht mehr nach der Göttin, mag sie nun als Mutter, Liebesgöttin oder grausame Kämpferin erscheinen, nein, man sehnt sich nach einem Kampf erprobten Gott, der gegenüber den Mächtigen der Sieger bleibt.
Ja, deshalb auch Jahwe der allmächtige Anführer der Heerscharen. Wer ihn als Verbündeten hatte, hoffte auf die Vernichtung seiner Gegner. Das ist Heute auch ncoh nicht anders, egal ob er nun Allah oder Jahwe heißt.


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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 18:39
@GöttinLilif


Nun zum Thema Osiris:

Jahwe wirkt auch in Ägypten

Und bei der fundamentalen Befreiungstat Israels aus Ägypten macht das Buch Exodus deutlich, dass die angeblich so großen Götter des Nilreiches selbst in Ägypten, also in ihrem angestammten Herrschaftsbereich, nichts gegen die zupackende Hand Jahwes unternehmen können.

Also finden wir im Buch Exodus wahrscheinlich Hinweise darauf, was wirklich geschah.

1,1 Und dies sind die Namen der Söhne Israels, die nach Ägypten kamen - mit Jakob kamen sie, jeder mit seinem Haus: 1,2 Ruben, Simeon, Levi und Juda; 1,3 Issaschar, Sebulon und Benjamin; 1,4 Dan und Naftali, Gad und Asser. 1,5 Und [die Zahl] aller Seelen, die von Jakob abstammten, betrug siebzig Seelen. Joseph aber war [schon] in Ägypten. 1,6 Und Joseph starb und alle seine Brüder und jene ganze Generation. 1,7 Die Söhne Israel aber waren fruchtbar und wimmelten und mehrten sich und wurden sehr, sehr stark, und das Land wurde voll von ihnen.

1,8 Da trat ein neuer König [die Herrschaft] über Ägypten an, der Joseph nicht [mehr] kannte. 1,9 Der sagte zu seinem Volk: Siehe, das Volk der Söhne Israel ist zahlreicher und stärker als wir. 1,10 Auf, laßt uns klug gegen es vorgehen, damit es sich nicht noch weiter vermehrt! Sonst könnte es geschehen, wenn Krieg ausbricht, daß es sich auch [noch] zu unseren Feinden schlägt und gegen uns kämpft und [dann] aus dem Land hinaufzieht. 1,11 Daher setzten sie Arbeitsaufseher über es, um es mit ihren Lastarbeiten zu drücken. Und es baute für den Pharao Vorratsstädte: Pitom und Ramses. 1,12 Aber je mehr sie es bedrückten, desto mehr nahm es zu; und so breitete es sich aus, so daß sie ein Grauen erfaßte vor den Söhnen Israel. 1,13 Da zwangen die Ägypter die Söhne Israel mit Gewalt zur Arbeit 1,14 und machten ihnen das Leben bitter durch harte Arbeit an Lehm und an Ziegeln, und durch allerlei Arbeit auf dem Feld, mit all ihrer Arbeit, zu der sie sie mit Gewalt zwangen.

Sie haben wohl damals schon viel davon gehalten von dem Spruch mehret euch. Ohne Rücksicht auf die ägyptische Bevölkerung zu nehmen.


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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 18:46
P.S.

Das man auch für seinen Lebensunterhalt irgendwie aufkommen muss ist ja klar. Außerdem wird von offizieller Seite bestritten, das die Israeliten je Sklavenarbeit in Ägypten verrichten mussten.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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28.01.2013 um 18:49
Zitat von KaylaKayla schrieb: Wer denkt heute beim Sprechen des Glaubensbekenntnisses daran, dass mit dem Allmächtigen eigentlich der Gott der Väter und der Bundesgott Israels gemeint ist?
Ja, das hatten wir doch schon mal. Alle denken, er ist ein Allerweltsgott ohne zu schauen,
wo er ursprünglich her kam.
Zitat von KaylaKayla schrieb: während er seinen Name Jahwe erst dem Mose mitgeteilt hatte. Sagt jedenfalls Moses, was noch gar nichts zu bedeuten hat, er musste alle splittergrupen hinter sich bringen und hat diesem Vatergott, welcher einer von Vielen war einfach einen Namen gegeben, der für Alle gelten sollte. Das war schlaue Taktik, mehr nicht.
Genau, er sagt es "einem" und schon wissen alle den richtigen Namen ?
Eben doch nur eine schlaue Taktik !

Wozu im Folgenden ja das hier gut passt:
Zitat von KaylaKayla schrieb: Die religionsgeschichtliche Leistung des Mose bestand nun darin, dass er erkannte, dass die verschiedenen Vätergötter im Grunde ein und derselbe Gott waren. Und es gelang ihm, Rivalitäten von vornherein auszuschalten, indem er diesem Gott einen Namen gab, eben des Gottes, an dessen Berg er im Land Midian berufen worden ist: Jahwe.
Zitat von KaylaKayla schrieb: Der Glaube an den Gott der Väter schloss nicht unbedingt den Glauben an andere Götter aus
Aber es lief leider darauf hinaus.....
Zitat von KaylaKayla schrieb: Die Steilvorlage für die Anweisungen des angebliche Gottes waren die damaligen Vasallenverträge welche als göttlich, religiöse Anweisungen umgedeutet wurden.
So so, Jahwe war also nur Gott per Vertrag, schon irgendwie witzig ;) oder auch nicht ^^
Zitat von KaylaKayla schrieb: eine Konkurrenz der Götter und der Heiligtümer war hier von vornherein ausgeschlossen.
Schon wieder ein "Rückschlagventil"
Zitat von KaylaKayla schrieb: Und der Gott von Moses ist eigentlich als Gott seiner Väter der Berggott, welcher auf einem Berg wohnt. Nicht etwa im Himmel, wie uns immer weisgemacht.
Genau, mit dem "Himmel" geschweige den mit allen Elementen hatte Jahwe nichts an der Mütze.
Zitat von KaylaKayla schrieb: Ja, deshalb auch Jahwe der allmächtige Anführer der Heerscharen. Wer ihn als Verbündeten hatte, hoffte auf die Vernichtung seiner Gegner. Das ist Heute auch ncoh nicht anders, egal ob er nun Allah oder Jahwe heißt.
Also eher kein Gott, sondern ein geistiger Heerführer all jener, die nach Macht gierten.
Zitat von KaylaKayla schrieb: Und bei der fundamentalen Befreiungstat Israels aus Ägypten macht das Buch Exodus deutlich, dass die angeblich so großen Götter des Nilreiches selbst in Ägypten, also in ihrem angestammten Herrschaftsbereich, nichts gegen die zupackende Hand Jahwes unternehmen können.

Also finden wir im Buch Exodus wahrscheinlich Hinweise darauf, was wirklich geschah
Da wollte Jahwe sich alles nehmen ^^.
Dann sollte man sich den Exodus mal genauer betrachten ;)


Und: Nach den Texten, die bisher zusammen getragen wurden zu urteilen, wurde weniger ein anderer Gott verdrängt sondern vor allen Dingen die Göttin. Oder ?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 19:16
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:wurde weniger ein anderer Gott verdrängt sondern vor allen Dingen die Göttin. Oder
Richtig, doch dabei darf man nicht vergessen, Das Orisris (Sirius) und Isis zur Zeit der Fruchtbarkeit im Nildelta deutlich am Himmel und nahe beieinander zu sehen waren. für die Ägypter waren die Bewgungen der Sterne und Planeten mit allem verbunden, was auf der Erde geschah.

Interessant ist, das man Isis bei uns erst sehr spät wieder entdeckt hat, während die Ägypter lange zuvor darum wußten.

ISIS ist ein neuer Planet in unserem Sonnensystem, der im März 2004 astronomisch gesichtet wurde. Am 29. Juli 2005 wurde diese Entdeckung offiziell bekannt gegeben. Man gab diesem Planeten den Namen Sedan. Sowohl von der NASA als auch von der Presse wurde er zur Zeit der Entdeckung als der „zehnte Planet“ eingestuft.

In der Astrologie gibt es seit 1946 die ISIS-Bahn als berechenbare Planetenbahn. Man verlieh dieser Bahn zuerst den Namen Transpluto (hinter dem Pluto). Einige Zeit später gaben plötzlich weltweit mehrere Astrologen dem Transpluto den Namen ISIS. Das geschah rein intuitiv.

Geschichtlicher Hintergrund: Vor 35.000 Jahren wurden unsere Ahnen von Priesterinnen geführt, die das Mysterium der großen Göttin lehrten. Die Große Mutter, das Licht der Welt, ist die älteste und am weitesten verbreitete Gottheit der menschlichen Geschichte. Sie wurde Jahrtausende lang verehrt. Sie vereinigt alle weiblichen Seelenanteile in sich, einige ihrer vielen Namen sind z.B. Astare, Ischtar, Kali, Gaia, Freya, Maria und eben auch ISIS. Jetzt wurde diese Große Göttin wiederentdeckt, zum Nutzen von allen Frauen und Männern dieser Welt.
In der ägyptischen Mythologie heißt diese weibliche Gottespräsenz ISIS, sie wird bis heute als hochstehende Gottheit verehrt. Besonders bekannt wurde sie in ihrer Rolle als Witwe des Osiris, dessen zerstückelten Leichnam sie wieder zusammengesetzte. Sie fand alle 50 Teile wieder, mit Ausnahme des Phallus, dieser fehlte. Es heißt, dass ISIS solange daraufhin meditierte, bis sie die geistig zeugende Kraft von Osiris verinnerlicht hatte. Aus dieser Synthese heraus gelang es ihr, sowohl die Zeugung als auch die Empfängnis in sich zu vereinen. Aus dieser vereinigten Energie entstand Horus, der Sohn von ISIS und Osiris.

Aus geistiger Sicht ist ISIS die Kraft, die alles Getrennte wieder in die Einheit zurückbringt. Sie ist das transformierende Element, das über irdische Grenzen hinausgeht und den Menschen mit seinem höchsten göttlichen Aspekt verbindet. ISIS schafft Beziehungen über Raum und Zeit: wo ein geistiges Band der Zugehörigkeit zwischen Partnern zu Lebzeiten bestanden hat, besitzt dies über den irdischen Tod hinaus Gültigkeit. Das ist die ISIS – Einheit und Synthese in allem Existierenden.

Das ist die ISIS, dieses Jenseits, erhaben über der Polarität. Sie schwebt über den Dingen, sieht alles von einer höheren Warte aus, schenkt uns höhere Einsicht und ist gleichzeitig voll tiefer Weisheit. Sie überwindet unsere Polaritäten und löst sowohl das Matriachat als auch das Patriachat ab und ermöglicht uns dadurch eine Welt der Einheit ohne Konkurrenz. Ihre Energie ist das verbindende Element zwischen der Materie und dem Geistigen.

ISIS nimmt die höchste Stelle im Überbewusstsein ein und vermittelt uns die höhere Einsicht. Ihre Präsenz steht für das innere Wissens, das „Ich-weiß-Gefühl“ im Gegensatz zum Glauben. Ihre Energie ist das Wissen ohne Worte, jenseits der Logik, sie braucht keine Begründung. Wenn ein Mensch in seiner inneren Mitte ausgelotet ist, erkennt er das „Ich-weiß-Gefühl“ als innere Sicherheit und Gewissheit.

Während Pluto mit seiner transformierenden Kraft am Anfang eines Prozesses steht, ist ISIS das Ende der Wandlung. Ihre Kraft arbeitet auf der Ätherebene. Überall wo plötzliche Ereignisse Chaos erzeugen, tritt ISIS mit ihrer schöpferischen Gestalt in Erscheinung und schafft Transformation durch geistige Realität.

ISIS bringt unser dreidimensionales Verständnis auf eine höhere allumfassende Sicht und Wahrnehmung der Einheit. Ihre feinen Schwingungen wirken auf den Organismus und verbinden ihn mit den Vibrationen der Einheit. Wer mit der Kraft der ISIS verbunden ist, spürt in sich die natürliche integere Autorität der Einheit.

Die Zweiheit von Sonne und Mond ist Isis u. Lilith in der Einheit.


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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 19:23
Liebe @GöttinLilif



ich bin der Meinung, das AT bezieht sich auf die Anunnaki, die Söhne/Kinder von Anu.

Sie waren hier tätig von vor ca. 200.000/300.000 bis zur Sintflut vor ca. 11.000 Erdenjahren.


Sie hatten damals schon Stress mit dem "VOlk der Schlange", den Intelligenten Reptiloiden,

welche nach dem großen Knall vor ca. 55 Mill. Erdenjahren gelernt haben in Höhlen zu überleben, das tun sie heute noch.

Sie waren es ja, die früher hier waren, und sie haben den Anunnaki mehr oder weniger heftig, jedoch offenbar konsequent, die Strin geboten.


Viele der Texte des AT finden sich bereits in sumerischen und babylonischen Keilschrifttafeln.

Nur stehen dort noch an Stelle des sehr allgemein gehaltenen Begriffes"Gott" noch konkrete Namen.


Nach der SF landeten die von Hoova im Gebiet des heutigen Israel, deshalb beten die dortigen heute noch zu ___Je-hoova.


Es handelt sich also nicht um dieselben.

Vor ca. 1.700 Erdenjahren wurde die Bibel komplett angepasst, die ganzen Götternamen wurden entfernt und durch den Allgemeinbegriff "Gott" ersetzt.

Etwa 30 Bücher wurden gleich ganz aus der B. heraus genommen.



dazu gäbe es noch viel zu sagen.



mfg,


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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 19:27
@Kayla:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die einzige weibliche Entität, wird durch Maria geduldet, welche sich dem männlichen vorherrschenden Geist ergeben unterwirft. Das Alles ist eine bewusste Irreführung der Gläubigen.
Hier gehe ich soweit mit, bis auf das Wort „geduldet“.

Maria wird von der KK nicht nur geduldet, sondern wurde erst durch die KK auf einen Sockel gestellt.
Lt. Bibel lief Maria jedoch eher so nebenher, von Sockel also keine Spur.
Irgendwas passt da also wieder nicht an diesem Artikel von Wiki.

Auf der einen Seite wurde angeprangert, dass das Weibliche unterdrückt wird und seites der KK wurde es in Form von Maria emporgehoben (also NICHT nur geduldet)... WOZU machten das also die Machthaber der KK?
Wenn sie doch eigentlich das Weibliche unterdrücken wollten hätten sie doch den Marienkult gar nicht nötig gehabt (die Bibel-Aussagen geben jedenfalls dafür keine Veranlassung) ?
Göttin:
Das Alles ist eine bewusste Irreführung der Gläubigen.

->
Das wollen sogar nicht mal welche sehen, die nicht streng gläubig sind
Ich weiß dass Du hiermit mich z.B. meinst, stört mich ja auch nicht.
Aber wie Du siehst, ist’s in diesem Fall nichts mit bewusster Irreführung, sondern einfach nur ein Widerspruch. ;)

Und nun bin ich gespannt, wie Ihr mir das erklärt ;)

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Das wollen sogar nicht mal welche sehen, die nicht streng gläubig sind

->
Richtig, selbst dort, wo man nichts von der Bibel weiß, ist der Gedanke, das sich die Frau dem Mann zu unterwerfen hat ein willkommenes Alibi für Übergriffe jeglicher Art..
Genau.
Und dann sage noch einer, es liegt alles Schlechte an der Bibel :D

------------------------------------------------------

Wenn man sowas liest, weiß man ja gar nicht mehr was hinten und vorne ist.
Zitat von KaylaKayla schrieb:El Schaddaj, vielleicht ursprünglich der Name der Gottheit eines heiligen Berges, aber schon in vorchristlicher Zeit gedeutet als 'der allmächtige Gott'. Schaddaj, so nimmt man heute an, ist der Name eines der "Vätergottheiten" gewesen. ....
Dies ist jetzt mal nicht als Einwand gedacht, sondern interessiert mich einfach so:
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:El Schaddaj heisst „Gottheit der Brüste“
Gibt es dafür Belege, dass es tatsächlich die richtige Übersetzug ist?


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28.01.2013 um 19:38
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auf der einen Seite wurde angeprangert, dass das Weibliche unterdrückt wird und seites der KK wurde es in Form von Maria emporgehoben (also NICHT nur geduldet)... WOZU machten das also die Machthaber der KK?
Es geht mir eigentlich mehr um das Frauenbild in der KK, welches heute noch genauso abwertend ist wie zur damaligen Zeit. Maria wurde nur deshalb erhoben, weil sie J.Ch. geboren hat, ansonsten würde kein Hahn nach ihr krähen. Dazu kommen noch die ganzen Heiligen, welche alle nicht sonderlich gleichberechtigt waren und eher die Märtyrerrolle gespielt haben. Bis auf Hildegard von Bingen, welche auf Grund ihrer gesellschaftliche Stellung etwas mehr Einfluss hatte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn sie doch eigentlich das Weibliche unterdrücken wollten hätten sie doch den Marienkult gar nicht nötig gehabt (die Bibel-Aussagen geben jedenfalls dafür keine Veranlassung) ?
Da man die Jungfrauengeburt bis in alle Ewigkeit zu bewahren versucht, bleibt dieser Kult Doch gar nicht aus.


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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 19:47
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da man die Jungfrauengeburt bis in alle Ewigkeit zu bewahren versucht, bleibt dieser Kult Doch gar nicht aus.
Die Lehrmeinung der Jungfrauengeburt hätten sie doch auch ohne solchen Kult propagieren können?
Und wozu war/ist es ihnen überhaupt dienlich, die Jungfrauengeburt hoch zu halten?


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28.01.2013 um 19:51
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gibt es dafür Belege, dass es tatsächlich die richtige Übersetzug ist?
Bei Wiki.



Eine alte und seltene Gottesbezeichnung des Tanach verbindet אל El mit dem Attribut שדי schaddaj (Gen 17,1; Ex 6,3). Seine Bedeutung ist unklar: Häufig wird der Name mit ‚der Allmächtige‘[5][6][7] übersetzt. Außerdem wird der Name mit ‚Gott der Berge‘ übersetzt[5] oder auf das hebräische Wort schad ‚Brust‘ zurückgeführt[6][8]. Vermutet wird jedoch auch ein Zusammenhang mit dem Verb שדד schaddad ‚gewalttätig sein‘, ‚verheeren‘, womit Schaddaj etwa mit ‚Zerstörer‘ übersetzbar wäre[6][6]. Diesen Ausdruck verwendet die exilische Priesterschrift, eine angenommene literarische Quelle der Tora, durchweg für den Gott der Väterzeit im Unterschied zum JHWH der Mosezeit (Ex 6,3). Er erscheint oft in Verbindung mit dem Namen Jakobs, des dritten Stammvaters Israels.

Wikipedia: El (Gott)


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Hinter dem Schleier

28.01.2013 um 19:54
@Optimist
TDie Lehrmeinung der Jungfrauengeburt hätten sie doch auch ohne solchen Kult propagieren können?
Und wozu war/ist es ihnen überhaupt dienlich, die Jungfrauengeburt hoch zu halten?
Sie sollte als Vorbild für die Stellung der Frauen innerhalb der Kirche dienen und als Mutter Gottes Fürbitten als Mittlerin unterstützen.


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