Hinter dem Schleier
19.02.2013 um 11:09@GöttinLilif
Beispielsweise, die Auferstehungsgeschichte gab in anderer Form es schon bei den Sumerern.
Zu einem Mythos über Sterben und Auferstehung. Die ursprünglich sumerischen Götter Inanna und Dumuzi wurden von den Semiten Ischtar und Tammuz genannt. Die Liebesgöttin Inanna verliebt sich in den Hirten Dumuzi und heiratet ihn, wodurch der einfache Mann unvermittelt zum Herrscher von Uruk wird. In der Folge nimmt ein unheilvolles Schicksal seinen Lauf, als Inanna beschließt, in die Unterwelt hinabzusteigen, um dort die Göttin Ereschkigal zu verdrängen. Auf ihrem Weg durchschreitet sie die Sieben Tore und muss an jedem ein Kleidungs- und ein Schmuckstück ablegen, so dass sie schließlich völlig nackt – und das heißt: ihrer ganzen Macht entblößt – vor der Göttin Ereschkigal erscheint. Diese richtet den »Blick des Todes« auf sie und Inanna stirbt.
Das man bei den Israeliten diese Mythen kannte ist ebenfalls belegt, da sich von ihnen Mehrere in Sumer und Akkad über einen längeren Zeitraum hinweg aufgehalten haben.
GöttinLilif schrieb:Wie so oft, wurden die biblischen Erzählungen an ältere Mythen oder frühere historische Gestalten angeknüpft, angelehnt, ganz übernommen, bzw. ihre Namen durch passende Namen ersetzt und sie konnten diese in die Bibel "einziehen".Das ist ja sogar nachweisbar und auch belegbar. Die Bibel ist eine Konstruktion aus ägyptischen, sumerischen und babylonischen Einflüssen, welche durch die griechische Philosophie hinsichtlich von Transzendenz und Immanenz und die Anpassung an hebräische Vorstellungen jenen monumentalen Anstrich erhielt. Es gab wenig echte hebräische Heroen und noch weniger prächtige Bauwerke, welche sich auch nur ansatzweise nachweisen ließen. Der biblisch, zunächst nur israelitischen Jahwe erhielt die mystischen Grundlagen von Re, Echnaton und dem sumerischen Gottvater Anu, wobei man diesen drei Hauptgöttern in dem israelitischen Berg- u. Sturmgott Jahwe/El Schaddaj vereinigte. Wobei sich mit Leichtigkeit auch noch Zeus mit eingefügt haben könnte. Also ein insgesamt zusammengeklautes Szenario, welchen die Anhänger auch noch heute genauso blauäugig und ergeben hinterherrennen, ohne jemals zu hinterfragen.
Beispielsweise, die Auferstehungsgeschichte gab in anderer Form es schon bei den Sumerern.
Zu einem Mythos über Sterben und Auferstehung. Die ursprünglich sumerischen Götter Inanna und Dumuzi wurden von den Semiten Ischtar und Tammuz genannt. Die Liebesgöttin Inanna verliebt sich in den Hirten Dumuzi und heiratet ihn, wodurch der einfache Mann unvermittelt zum Herrscher von Uruk wird. In der Folge nimmt ein unheilvolles Schicksal seinen Lauf, als Inanna beschließt, in die Unterwelt hinabzusteigen, um dort die Göttin Ereschkigal zu verdrängen. Auf ihrem Weg durchschreitet sie die Sieben Tore und muss an jedem ein Kleidungs- und ein Schmuckstück ablegen, so dass sie schließlich völlig nackt – und das heißt: ihrer ganzen Macht entblößt – vor der Göttin Ereschkigal erscheint. Diese richtet den »Blick des Todes« auf sie und Inanna stirbt.
Das man bei den Israeliten diese Mythen kannte ist ebenfalls belegt, da sich von ihnen Mehrere in Sumer und Akkad über einen längeren Zeitraum hinweg aufgehalten haben.