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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hinter dem Schleier

19.02.2013 um 14:29
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Auf alle deine Antworten gehe ich jetzt nicht ein, denn wie so oft, glaubst du es besser zu wissen.
Habe ich auch nicht erwartet. ;) @GöttinLilif

Nö, das ist bloss die Offenbarung deiner Interpretation. ;)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Soll ich ein Foto von meinem Liber Al machen ?
Nicht notwendig. ;) Sicher hast du das Liber Al gelesen, aber eben nur dieses von seinen vielen Schriften. Dennoch denkst du, zu verstehen, was Crowley damit gemeint hat.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Im Gegensatz zu anderen kenne ich die Hintergründe dazu !
Möglicherweise solltest du dir überlegen, das zu behaupten...
in Anbetracht deiner Worte hier:
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Eine Drohung an die, die den König der Könige bringen soll?
Klingt sehr nach dem zornigen Gott des AT.
Mit jener Frau ist übrigens die alte Göttin gemeint, doch genau die hätte niemals von einem solchen
ein Kind gezeugt, der ihr droht.
Gruß an dich. :)
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da du selbst in die Threads reinkopierst und zwar nicht gerade wenig, solltest du nicht mit dem Finger auf mich zeigen,
Ich kopiere sehr wenig in Threads, schreibe lieber selbst. @Kayla
und vor allem setze ich Kopiertes immer in kursiv. also ist es leicht zu erkennen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:das geziemt sich nicht für einen Weisheitsschüler, welchen du gerne darstellen möchtest.
hmm.... ist das deine Interpretation von meinen Texten?
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es ist nicht ganz einfach, Snafus Weltbild zu integrieren, doch es könnte gehen.
Niemand kann mein Weltbild 'integrieren', so wie ich niemandes anderen Weltbild integrieren kann. Aber es könnte dem Verständnis begegnen. ;)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es ist dem Weltbild Snafus völlig egal, ob es von euren Weltbildern integriert werden kann ... und euch ist es völlig egal, ob Snafu oder irgendjemand euer Weltbild integrieren kann (in sein eigenes).
Jo. :D Danke @2Elai ! :lv: :dino:

Wir offenbaren uns hiermit,
mit jedem Wort, das aus uns kommt,
wird offenbart, was in dem Inneren ist.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:So entstehen voneinander getrennte Welten, obwohl sie nicht getrennt sein müßten.
Die Welten könnten sich verbinden durch "Verständnis".
Ja genau. :) Die Vielfalt der Existenz. weder "gut noch böse", in verbindung mit dem spirit.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Test:
Erhöht
Erhaben
Erhoben ..... Das Wort "Erhoben" hat eine ganz spezielle Qualität.
In dem Ausdruck, "die Seele zu erheben" verstehe ich, das, was der Geist hervorgebracht hat, die gesamte Vielfalt der Welt, als die Hervorbringung eben dieses Geistes zu erkennen.
Und diese zu achten und zu ehren, bis der Tod sie auflöst.


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kore ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

19.02.2013 um 15:04
Zitat von KaylaKayla schrieb: das geziemt sich nicht für einen Weisheitsschüler, welchen du gerne darstellen möchtest.
@Kayla
das schlägt dem Fass den Boden aus. Ich bin schon ein ganzes Weilchen vor Ort und nie habe ich von snafu etwas gelesen was sich nicht ziemt. Und-- ich bin nicht mit ihm immer einer Meinung.
Was ich von Dir hier und Deinesgleichen gelesen habe, darüber schweigt des Sängers Höflichkeit.
Es ist schwer Übersinnliches in Worte zu fassen und dies gesteht man jedem gerne zu, aber so zu tun als habe man einen geistigen Marathon bewältigt, wenn man einem auf dem Wickeltisch strampelndem Säugling, der des Gehens noch nicht fähig ist ähnelt, ist starker Tobak .
Wir "Altvorderen" vergleichen uns gerne mit diesem Säugling der bemüht sich wenigstens.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

19.02.2013 um 16:16
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:können Außenstehende genauso wenig bestimmen, wie ich selbst.
... wahrhaftig!
Das ist auch ein Satz, den ich für mich prüfen konnte/durfte/mußte/sollte.
(Solche) Sätze gilt es immer wieder zu verinnerlichen.
Danke, Kayla.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

19.02.2013 um 16:19
@GöttinLilif
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Richtig schöner Vorname, wie ich meine, auch vom Klang her
Lior :) ... hört sich wirklich schön an.
Or heißt auch Gold.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

19.02.2013 um 16:21
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Aber es könnte dem Verständnis begegnen.
Verständnis ... :) ... selbst-verständlich meine ich das so. Das setze ich voraus.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

19.02.2013 um 16:27
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Wir offenbaren uns hiermit,
mit jedem Wort, das aus uns kommt,
wird offenbart, was in dem Inneren ist.
Das ist es ... wahrhaftig! :)

Ist es nicht faszinierend, wie viele "Geister" ihr eigenes Universum haben, und dafür auch aufrecht hinstehen?!

Aufrecht ist gut. Aufrecht ist echt - ist ehrlich - ich wahr - ist letzten Endes Schluß und Weisheit die WAHR-HAFTIG-KEIT.

Die Wahrhaftigkeit ist eine ganz souveräne "Anziehungskraft", bzw. Hebse, wie der Schwabe sagt :)
Vlt. steckt das auch in einer der 12 Formeln von yhwh.
Eine Formel kann weder gut noch schlecht sein. Sie ist wie sie ist. Ein Satz.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

19.02.2013 um 21:42
@snafu
Nicht notwendig. ;) Sicher hast du das Liber Al gelesen, aber eben nur dieses von seinen vielen Schriften. Dennoch denkst du, zu verstehen, was Crowley damit gemeint hat.
Stimmt, ich vergaß ganz, dass du schon bei mir warst. Da bist du so sehr an dem "Book of
Witch Moon" wegen des interessanten Aufdrucks hängen geblieben, dass du nicht nur das
Liber Al übersehen hattest, sondern auch die Goetia und das Liber Aleph. Das Liber
Algol hatte leider unser Hund an dem Tag verschleppt, so dass du das auch nicht sehen konntest ;). Meine Erzählungen über Kontakte zu Thelema-Interessierten hast du damals auch scheins überhört. Naja, beim nächsten "Besuch" kannst du es alles nachholen ;).

Angeblich soll Crowely das Liber Al im Auftrag von Aiwass , einer Art Geist, niedergeschrieben haben. Dies zu einem bestimmten Zeitpunkt, als der Einfluss des Algol (Hundsterns) eine besonderer war. Zusammen mit anderen Sternen soll er ein übergroßes Pentagramm gebildet haben.
Was an der Sache nun dran ist, inwieweit Crowely nur seinen Größenwahn damit überspielen wollte oder ob er tatsächlich von einem Wesen heimgesucht wurde, dazu mag ich nicht näher ins Detail gehen, die Christen sind auch der Auffassung, die Bibel wäre das Wort des Gottes Jahwe.
Vielleicht war Crowley das ebenfalls ;)


Diese von mir zitierte Stelle aus dem Liber Al könnte man natürlich in absoluter Kurzfassung auch so sehen: Hälst du weiter an allem fest (spielst du weiter mit alten Süßigkeiten), so nehme ich dir
dein allerliebstes (erschlage ich dir dein Kind). Sprich, bleib ich auf der Stelle stehen und töte nicht mein Inneres, so werde ich nie zur Erkenntnis gelangen. Befreie ich mich aber von allem, sterbe ich den psychischen Tod, so steht mir die Türe zum prunkvollen Palast meines Innersten offen.

Das mag eine Sichtweise sein, für mich ist diese zu begrenzt, ums mal so zu nennen.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb: Eine Drohung an die, die den König der Könige bringen soll?
Klingt sehr nach dem zornigen Gott des AT.
Mit jener Frau ist übrigens die alte Göttin gemeint, doch genau die hätte niemals von einem solchen
ein Kind gezeugt, der ihr droht.
Gut, schauen wir ins AT
Offb. 17, 3: Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das war voll lästerlicher Namen und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. (vgl. Offb. 13, 1; 17, 9.12)

Offb. 17, 4: Und die Frau war bekleidet mit PURPUR und SCHARLACH und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei,

Offb. 17, 5: und auf ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden.
Dazu nochmal die Stelle aus dem Liber Al:
Die Scharlachrote Frau soll sich hüten! ........

Gleichwohl laß sie sich in Stolz erheben! Laß sie mir auf meinem Weg folgen! Laß sie das Werk der Verruchtheit wirken! Laß sie ihr Herz töten! Laß sie laut und ehebrecherisch sein! Laß sie sich mit Juwelen überhäufen, und reichen Gewändern, und laß sie schamlos sein vor allen Menschen!

Alsdann will ich sie zu den Zinnen der Macht erheben: alsdann will ich durch sie ein Kind zeugen, mächtiger als alle Könige der Erde. Mit Freude will ich sie erfüllen: durch meine Kraft soll sie sehen & zuschlagen in der Anbetung Nu's: Sie soll Hadit erlangen.
Im AT ist diese Hure mit Purpur und Scharlach bekleidet. Purpur war sehr kostbar damals.
Im alten Ägypten symbolisierte Purpur Tugend und Glauben, Cäsar trug mit Vorliebe Purpurroben, die den Herrschern vorbehalten waren.
Für echten Purpur gibt es keinen Ersatz. Der königliche Farbstoff ist noch heute der teuerste. Purpur symbolisierte Macht und so hüllten sich bereits die Könige Israels und die Kaiser Persiens in purpurrote Gewänder.
In matriarchalen Kulturen galt die Rot Symbolik vor allem für die weiblichen Göttinnen der Fruchtbarkeit und Blutopfer dienten der Stärkung der roten Göttin der Liebe.

Ich habe mich schon mehrfach mit Bibeltreuen darüber gestritten, was mit der Stelle im AT gemeint sein könnte. Nun, eine Stadt ganz sicher nicht, nicht Babylon, nicht eine andere,
sondern das, was damit in Verbindung stand. Eine Frau, die Göttin. Entsprechend prunkvoll
wird sie dargestellt.

Im alten Babylon wurde die Göttin Inanna verehrt:

Die sumerische Inanna oder Innin, die große Himmelsherrin, wurde mit der Zeit als Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit, aber auch des Krieges, zur weiblichen Zentralfigur des sumerischen Pantheons. Als Verkörperung des Venussterns trug sie den Namen Ninsianna. Die zahlreichen Fruchtbarkeitsgöttinnen der Sumerer verschmolzen in dieser einen Gestalt.
Als Ishtar und Astarte (west-semitische Göttin) herrschte sie später in Babylon und Assyrien als oberste Göttin. Ihre Popularität war universell im gesamten antiken Orient.
Inanna ist die machtvolle Liebesgöttin des Vorderen Orients. Im Vergleich zu anderen Gottheiten stand die Himmelsherrin, das große Licht, nicht nur im Zentrum vieler sumerischer Mythen, sondern war auch Mittelpunkt der religiösen Praxis in vielen Tempeln.

Viele junge Frauen gaben sich damals der Tempelprostitution hin, ja sie waren quasi verpflichtet dazu. Sie huldigten so der großen Göttin. Das war den Anhängern Jahwes damals sicher ein Dorn im Auge, es störte die Verehrung ihres Jahwes und schon wurde sie zu einer Hure, die auf einem Untier reitet. Dazu könnte man jetzt noch mehr schreiben, reicht aber denke ich für den Moment.

In der Hand hält sie das Blutopfer, einen Becher, das ihr immer wieder dargebracht wurde oder ist es etwa doch der heilige Gral, den sie da mit sich führt ;). Die Vereinigung von Tod und Leben, in einem Kelch ? Die Wiedergeburt, die auf den Tod folgt, eine neue Inkarnation, die Freiheit. Auch hier könnte man jetzt noch sicher vieles mehr zu schreiben.

So wurde die alte Göttin in der Bibel nicht nur mal wieder nicht explizit genannt, sondern noch dazu verunglimpft.

Ein anderer Gott wurde damals in jener Region weiterhin verehrt und das war der Gott Baal.
In den Mythen um ihn findet mal Anklänge an den Mythos Osris - Isis.
Als Baal in Stiergestalt der als jungen Kuh erscheinenden Anat 77mal beiwohnt, ist er so ermattet, daß Mot seine einzige Chance wahrnimmt und sich seiner bemächtigt - Baal stirbt also. „Baal ist niedergesunken zur Erde, tot ist Alijan Baal[16], umgekommen ist der Fürst, der Herr der Erde!"[17] Anat verrichtet zusammen mit El die Trauerriten. El träumt daraufhin die Wiederkunft Baals: „In einem Traum des Freundlichen, El, des Gütigen, in einem Gesicht des Schöpfers der Geschöpfe regnet der Himmel Öl, die Bäche führen Honig ... denn Alijan Baal lebt, der Fürst, der Herr der Erde, existiert!"[18] Anat fleht mehrere Monate den Mot an, ihrem Bruder und Geliebten die Rückkehr aus der Unterwelt zu gestatten; ihre Demut ist groß, aber Mot bleibt hart. Da zeigt Anat ihr anderes Gesicht; mit großem Zorn zieht sie in den Kampf gegen Mot. „Im Blut watend" zerstückelt sie Mot, verteilt die Körperteile auf den Feldern, wo sie von den Vögeln gefressen werden:

„Sie packte den Sohn Els Mut,
Sie spaltete ihn mit dem Messer,
Sie worfelte ihn mit der Schaufel,
Sie verbrannte ihn im Feuer,
Sie mahlte ihn in der Mühle,
Sie warf ihn auf das Feld,
Seine Überreste fraßen die Vögel,
Die Überbleibsel die Gefiederten."
Auffällig ist die Zahl 77. Denn dieses Ungeheuer, auf dem die Hure Babylon reitet, hat 7 Köpfe.
Siehe dazu auch das Sonnenweib, dass vermeintlicher Weise von dem Untier bedroht wird.

Bei Baal handelt es sich vermutlich um einen der ältesten bekannten Götter überhaupt, dessen Auftreten nicht auf Kanaan beschränkt bleibt. Schon in Akkad, der uralten und rätselhaften Hochkultur in Mesopotamien, gab es ihn als Bel, den Beherrscher all dessen, was zwischen Himmel und Erde ist und Schöpfer von Welt und Mensch. Damit ist er gut weitere 1500 Jahre älter als gemeinhin angegeben. In Nippur, der alten sumerischen Hochkultur, gab es schon 3000 v. Chr. einen Bel-Kult. In Babylon gehörte er zur Götter-Trinität Anu - Ea - Bel. Aber auch die Verbindungen zu Ägypten sind wesentlich und reichen auch dort in prähistorische Zeiten zurück.

Natürlich versuchte man, im Monotheismus alles auszuradieren oder zu dämonisieren, was anderen Göttern zugeschrieben wurde. So wurde aus der alten Göttin eine Hure und aus dem alten Gott, der z.B. Baal hieß, ein Satan.

Zurück zum Liber Al.
Crowley sah vermutlich die scharlachrote Frau als inkarnierte Göttin, darum die Anspielung auf Nu, bzw. Nuit. Sie ist die Große Göttin, allumfassend, die Ur-Liebe
die Muttergöttin, die Erschafferin, die Sternengöttin, sie steht für den Tod, aber auch die Inkarnation, wie eben auch Inanna oder die Gefährtin Baals.

Aber auch Isis umfasst schließlich alles:
Am Fuße der Statue der Isis in Sais steht geschrieben: Ich bin
alles, was war, was ist und was jemals sein wird. Kein Sterblicher
wird je entdecken können, was unter meinem Schleier liegt.
Alles ein und die selbe alte Göttin mit unterschiedlicher Benennung.
Auch für die Göttin Lilith gibt es eine Steintafel, mit den Deutungen
ihres Namens, die uralt ist,
doch die hat bis heute noch niemand finden können.


So, die Anspielung auf das AT im Liber Al ist offensichtlich.
Was ich bereits in diesem Thread schrieb, Jahwe beabsichtige einen
anderen Messias als alle dachten zu bringen und genau den hätte
er gerne mit der scharlachroten Frau gezeugt, sie damit zum Sonnenweib
gemacht, zur neuen Himmelskönigin, doch die alte Göttin ließ sich weder locken,
noch drohen.
Zitat von snafusnafu schrieb: Gruß an dich. :)
Gruß zurück ;)


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Hinter dem Schleier

20.02.2013 um 01:35
hallo @GöttinLilif

Danke für deinen langen Beitrag. aber es ist mir bekannt, was die Farbe rot bedeutet, und auch wer Baal ist und Inanna....
Die Hälfte deines Textes ist leider satzweise bis absatzweise kopiert. und mit deinen eigenen Sätzen vermischt.

http://gestaltung.wilhelm-ostwald-schule.de/wp-content/uploads/2010/04/bedeutung-der-farben.pdf
http://www.inanna.de/mythos.html
http://www.golem-net.de/Ausg04/baal.htm (Archiv-Version vom 11.04.2014)
http://www.buchhandel.de/WebApi1/GetMmo.asp?MmoId=761600&mmoType=PDF
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:So, die Anspielung auf das AT im Liber Al ist offensichtlich.
Was ich bereits in diesem Thread schrieb, Jahwe beabsichtige einen
anderen Messias als alle dachten zu bringen und genau den hätte
er gerne mit der scharlachroten Frau gezeugt, sie damit zum Sonnenweib
gemacht, zur neuen Himmelskönigin, doch die alte Göttin ließ sich weder locken,
noch drohen.
Es ist nicht das AT sondern das NT. ;)


Wieso denn Jahwe?
Wieso sollte Jahwe "einen Messias bringen" wollen?
wie kommst du zu diesem Schluß?

Was hat denn das Liber al vel Legis überhaupt mit Jahwe zu tun?

Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Diese von mir zitierte Stelle aus dem Liber Al könnte man natürlich in absoluter Kurzfassung auch so sehen: Hälst du weiter an allem fest (spielst du weiter mit alten Süßigkeiten), so nehme ich dir
dein allerliebstes (erschlage ich dir dein Kind). Sprich, bleib ich auf der Stelle stehen und töte nicht mein Inneres, so werde ich nie zur Erkenntnis gelangen. Befreie ich mich aber von allem, sterbe ich den psychischen Tod, so steht mir die Türe zum prunkvollen Palast meines Innersten offen.

Das mag eine Sichtweise sein, für mich ist diese zu begrenzt, ums mal so zu nennen.

Den Tod zu überwinden... nennst du begrenzt? ;)

Mit den "alten Süßigkeiten" sind meiner Meinung, Gefühle und Gedanken gemeint, die das Leid der Welt formen. Innen wie aussen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

20.02.2013 um 08:59
@snafu

Und nun, ich hätte mir auch ein paar Bücher neben mein Laptop legen können,
um ein paar Stellen daraus zu übernehmen, weil auch nicht jede einzelne
historische Angabe oder Datum im Kopf habe. Also wo ist das Problem ?
Oder sollte ich hier x Links zu allen Sätzen posten ?
Solange ich keine Interpretationen übernehme oder ellenlange Texte, ist
das ja wohl unerheblich.

Manchmal sollte man sich genau betrachten, wieso z.B. eine Farbe dort benutzt wird
und welche Bedeutung sie hat. Überhaupt ist es immer wieder sinnvoll,
sich einzelne Wörter oder Aussagen zu betrachten, um genauer sehen zu können,
was dahinter stecken mag oder ob es gar widersprüchlich ist. Darum ging ich
genauer darauf ein. Zudem schreibe ich hier
nicht alleine für dich, das lesen auch noch andere.

Genau, es ging um den Gott des AT, bzw. welchen man dafür hält.
Aber die Stelle dazu, die ich mit dem Liber Al verglich,
steht im NT, das ist richtig. Aber diese Stelle hat ihre Parallelen im AT.
Dazu kannst du, wenn du möchtest, googlen, was Theologen, Bibelforscher dazu meinen.

z.B.
Babylon". Studien zur Intertextualität der Babylon-Texte in der Bibel
2004. X, 567 Seiten. FAT II 6

ISBN 978-3-16-148431-5
fadengeheftete Broschur € 94.00

ULRIKE SALS

Die Biographie der "Hure Babylon"

Studien zur Intertextualität der Babylon-Texte in der Bibel
"Babylon" ist mehrfach explizit behandeltes Thema biblischer Texte und ist stets mehr als eine geographische Entität. Die Bedeutungsebenen Stadt, Reich, Prinzip, Kultur und Frau sind in den verschiedenen Texten unterschiedlich ausgearbeitet und doch oft verschmolzen, insbesondere in Jer 50-51; Offb 17-19 und vollends in den dominanten Rezeptionsgeschichten Europas. In ausführlichen Analysen der Texte Gen 11,1-9; Ps 137; Jes 13,1-14,27; 21,1-10.11-12; 47; Jer 25,1-38; 50,1-51,64; Sach 5,5-11 und Offb 17,1-19,10 arbeitet Ulrike Sals heraus, wie "Babylon" textimmanent und intertextuell gezeichnet ist: die alttestamentlichen Texte antworten derart aufeinander, daß sie zusammengelesen eine Biographie Babylons als Stadt bzw. Reich, Frau und Prinzip zeichnen. Dies ist in Offb 17-19 mit neuen theologischen Ausrichtungen und unter Einbeziehung weiterer Texte umgesetzt. Die Autorin bietet mit dieser Studie einen Beitrag zur Intertextualitätsdebatte alt- und neutestamentlicher Texte sowie zur Gender-Forschung und zur Repräsentation von Städten.
2 Beispiele des AT:
Daniel 7, 1-8+11-12 (gemeint ist das Griechisch-Mazedonische Reich unter Alexander dem Großen).
7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
Jesaja - Kapitel 27

1 Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert beide, den Leviathan, der eine flüchtige Schlange, und den Leviathan, der eine gewundene Schlange ist, und wird den Drachen im Meer erwürgen
Zitat von snafusnafu schrieb: Wieso sollte Jahwe "einen Messias bringen" wollen?
Wollte er nicht, nein ? Die Juden warten z.B. immer noch darauf.
Zitat von snafusnafu schrieb: Was hat denn das Liber al vel Legis überhaupt mit Jahwe zu tun?
Ich schrieb bereits Seiten zuvor, dass die Bibel von 2 Mächten beeinflusst wurde.
Im Zusammenhang mit Postings von @eisenhans hatte ich dazu immer wieder etwas
geschrieben. Mit dem Liber Al war das nicht anders.
Es waren immer 2 verschiedene Kräfte die wirkten.
Die persönlich drohende, fordernde hat Jahwe als Kraft dahinter.

Hast du wirklich alles gelesen, was ich oben schrieb, ich denke eher nicht,
sonders würdest du das nicht unbedingt fragen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

20.02.2013 um 09:31
Zur Göttin in der Bibel nochmal ein paar Links, die ich bereits im Thread postete,
noch dazu im Zusammenhang mit der Schlange, dem "Untier".

Genesis: eine Travestie
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/apophis/



Die Schlange war immer das Symbol chtonischer Göttinnen, wie Hera („Herrin“ = Eva?), Persephone und Pythia („Pythonschlange“). Um so auffälliger ist, daß Jesaja in seiner Berufungsvision Gott von Seraphen umgeben sah (Jes 6,2). „Seraphen“ waren Engel, die man sich mit einem Schlangenleib vorstellte. Es waren ursprünglich die Schlangen der Erdgöttin – die nun im salomonischen Tempel die (nur geborgte) Göttlichkeit Jahwes symbolisieren.

Selbst die zentrale Gestalt des Jahwe-Glaubens, Moses war ursprünglich ein matriarchaler Heros, dessen Attribut die Schlange war. Man denke nur an die Verwandlung seines Stockes in eine Schlange (Ex 4,2-4; 7,9-12.15) oder an den besagten Schlangenkult, den er initiiert haben soll (Num 21,4-9)! Moses „eherne Schlange“ wurde später von König Hiskija von Juda (725-697) wieder zerschlagen. (2 Kön 18,4) Warum? Weil die Schlange (genauso wie auch das „Goldene Kalb“) zu sehr an die Erdgöttin Eva (bzw. ihren Heros) erinnerte?

Die „eherne Schlange“, die vor der Aktion Hiskijas im salomonischen Tempel mit Räucheropfern verehrt wurde, hieß hebräisch „Nehuschtan“. (2 Kön 18,4) Die letzte herrschende Königsmutter von Jerusalem (die Mutter von Jojachia reg 598/597) hieß aber ebenfalls Nehuschta. (2 Kön 24,8) Was nur bedeuten kann, daß der Kult der Schlangengöttin so fest verankert war, daß er auch nach Hiskija ganz offiziell weiter gepflegt wurde, denn ansonsten wäre es undenkbar, daß sich eine regierende Königmutter nach der „Götzin“ benannt hätte! (Gerda Weiler: Ich verwerfe im Lande die Kriege, München 1984, S. 325)

Auszug aus:
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/satan/


Schließlich wird die zum Untier Tiamat verteufelte Weltgebärerin vom patriarchalen Vatergott Marduk getötet. Diese Tat stellt die eigentliche Schöpfung dar. Im Enuma Elisch spiegelt sich also der Sieg des Patriarchats (die semitischen Babylonier) über das Matriarchat (die „schwarzköpfigen“ Sumerer) wider.

Daß man das typisch patriarchalische Abschlachten wirklich wörtlich nehmen muß, ist an einem bestimmten Brauch ersichtlich, der auf dem Mythos vom Mord an der zum Drachen dämonisierten Großen Mutter basiert. Vollzogen patriarchalisch infizierte Menschen die Schöpfung nach, indem sie ein Bauwerk errichteten, ging dies mit der kultischen Opferung von Menschen einher. Zum Beispiel wurden Kinder lebendig ins Fundament eingegraben, damit das künstlich Geschaffene genauso beständig sei, wie die natürliche Welt, die ihren Fortbestand der vorgeschichtlichen Großen Opferung zu danken hat (Ready Tannahill: Fleisch und Blut, München 1979, S. 37).


Die Urschlacht, in der wenigstens (wie auch immer) die Große Göttin erscheint, läßt sich in Gen 1,2 allenfalls noch ganz fern erahnen. Jedoch in den poetischen Werken des Alten Testaments, die viel von der kanaanitischen Naturreligionen bewahrt haben, finden sich noch eindeutige Hinweise auf diese „Urschlacht“. Im Buch Ijob steht, Jahwe habe mit seiner Kraft das Meer besiegt und mit seinem Können das Meerungeheuer Rahab umgebracht (Ijob 26,12). Jahwe fragt:

Wer hat das Meer mit Toren abgesperrt, als es hervorbrach aus dem Schoß der Erde? Ich war’s (…) Ich gab ihm seine vorbestimmten Grenzen, schloß es mit Tor und Riegel sicher ein. Ich sagte ihm: „Bis hierher und nicht weiter! Hier hört der Hochmut deiner Wellen auf!“ (Ijob 38,8-11)

Auszug aus:
aus: https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/schopfungsgeschichte/

@snafu

Ich könnte auch hingehen und nur meine eigenen Texte, mein selbstgeschriebenes einfügen,
nur würde das kaum einer nachvollziehen können. Von daher suche ich nach Belegen für mein Wissen. Aber das schrieb ich schon wie oft.


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20.02.2013 um 11:06
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich kopiere sehr wenig in Threads, schreibe lieber selbst.
Ich schreibe auch selbst, aber immer geht es halt nicht, weil die Zeit dafür nicht reicht. Und das du wenig kopierst stimmt nicht, habe jetzt aber auch keine Lust dir deine kopierten Copy Pasten alle raus zu suchen.

Und wir wissen doch Alle, das dein Wissen über dem unseren steht oder ?

Genau, wie war das noch Lucifer/Satan/Licht, das ist ja deine Gottheit wie du selbst schriebst und was die wollen weiß ja Jeder und jenseits vom Ego sind sie alle drei nicht.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

20.02.2013 um 11:10
@kore
Zitat von korekore schrieb:das schlägt dem Fass den Boden aus.
Ja, vor Allem dein Post, der wieder mal ziemlich persönlich ist. Wenn du nichts zum Threadtitel hast, dann gibst du hier deine subjektive Sichtweise auf mich zum Besten. Außerdem habe ich dich nicht angesprochen.


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20.02.2013 um 11:12
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:(Solche) Sätze gilt es immer wieder zu verinnerlichen.
Kommt drauf an, ob und wie weit das verstanden wird. Soviel zum freien Willen, wann ein bestimmter Zeitpunkt da ist und wann nicht, können wir eben nicht bestimmen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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20.02.2013 um 11:22
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:hmm.... ist das deine Interpretation von meinen Texten?
Na ja, du behauptest doch immer wieder, das deine Sichtweise die einzig wahre ist oder ? Und zerpflückst jede andere Argumentation mit einstudierter Hermetik, von welcher du annimmst, das sie keine anderen Deutungen mehr zuläßt. Und so mancher "Zauberlehrling" musste sich am Ende eingestehen, dass das, was er für Gold hielt eben nur ein bißchen geglänzt hat, mehr nicht.


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Hinter dem Schleier

20.02.2013 um 13:00
Zitat von KaylaKayla schrieb:Na ja, du behauptest doch immer wieder, das deine Sichtweise die einzig wahre ist oder ?
Wo behaupte ich das denn? @Kayla

Eher, im Gegenteil, ich schreibe: Glaubt das nicht! oder: das sind nur meine Gedanken.... ^^
Zitat von KaylaKayla schrieb:Genau, wie war das noch Lucifer/Satan/Licht, das ist ja deine Gottheit wie du selbst schriebst und was die wollen weiß ja Jeder und jenseits vom Ego sind sie alle drei nicht.
Was wollen "die"?
Wollen "die" was? :)
Oder "will" nur der Gott des Ego's Yhvh was?

Wer kann was "wollen" ausser ein "ich"?
ist "Ich" erkannt, und einmal 'erlöst' worden, von seinen dualen Qualen, dann braucht "ich" nichts mehr "wollen". Denn "es hat" ALLES. :)



@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Und nun, ich hätte mir auch ein paar Bücher neben mein Laptop legen können,
um ein paar Stellen daraus zu übernehmen, weil auch nicht jede einzelne
historische Angabe oder Datum im Kopf habe. Also wo ist das Problem ?
Es geht nicht um historische Angaben, sondern um den Großteil deines obigen langen Textes, den du absatzweise von anderen Seiten kopiert hast, und einige eigene "Verbindungssätze" einfügst.
Ungefähr der gesamte lange Mittelteil.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Oder sollte ich hier x Links zu allen Sätzen posten ?
Solange ich keine Interpretationen übernehme oder ellenlange Texte, ist
das ja wohl unerheblich.
Ja. :)
Musst du wohl, da du ganze Sätze im genauen Wortlaut und ganze Absätze hierherkopierst.
Es erweckt den Eindruck, als hättest du es geschrieben, was ja nicht stimmt.
Wie schon mal erwähnt, finde ich es gut, Kopiertes in kursiv (links, neben dem Textfeld auf 'Kursiv' klicken) zu setzen um es so kenntlich zu machen. Kursiv! :) ^^
Ich finde deine persönliche Meinung interessanter als irgendeine wörtlich übernommene Meinung, von einer anderen i-netSeite, und die ich selbst auch googeln kann, wenn mir danach ist. ;)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Genau, es ging um den Gott des AT, bzw. welchen man dafür hält.
Aber die Stelle dazu, die ich mit dem Liber Al verglich,
steht im NT, das ist richtig. Aber diese Stelle hat ihre Parallelen im AT.
Dazu kannst du, wenn du möchtest, googlen, was Theologen, Bibelforscher dazu meinen.
Kann ich, wenn ich möchte. Bin selbst ein "Bibelforscher" .... :D
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Wollte er nicht, nein ? Die Juden warten z.B. immer noch darauf.
So ist es.... der Mensch sucht im Aussen, was in seinem Inneren ist.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Ich schrieb bereits Seiten zuvor, dass die Bibel von 2 Mächten beeinflusst wurde.
Im Zusammenhang mit Postings von @eisenhans hatte ich dazu immer wieder etwas
geschrieben. Mit dem Liber Al war das nicht anders.
Es waren immer 2 verschiedene Kräfte die wirkten.
Die persönlich drohende, fordernde hat Jahwe als Kraft dahinter.

Hast du wirklich alles gelesen, was ich oben schrieb, ich denke eher nicht,
sonders würdest du das nicht unbedingt fragen.
Möglicherweise frage ich, weil ich alles gelesen habe. ;)

Mit Hadit oder mit Ra Hoor Khuit ist NICHT Jahwe gemeint.
Crowley rotiert bestimmt in seinem Grab wenn er das hört. :D
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Crowley sah vermutlich die scharlachrote Frau als inkarnierte Göttin, darum die Anspielung auf Nu, bzw. Nuit. Sie ist die Große Göttin, allumfassend, die Ur-Liebe
die Muttergöttin, die Erschafferin, die Sternengöttin, sie steht für den Tod, aber auch die Inkarnation, wie eben auch Inanna oder die Gefährtin Baals.
Crowley sah in der scharlachroten Frau auch seine eigene Seele. Die sich manifestiert in der Welt, als die Welt, als die "Muttergöttin" seines eigenen Geistes. Jene Kraft, die die Unendlichkeit von Nuit in sich fokusiert. Als Wesen darstellt. Um Ra Hoor Khuit zu erwecken.


-1
Eine Version von Crowley's manifestierter Seele, Scarlett Woman Laylah.


II/22
Ich bin die Schlange, die da gibt Wissen + Wonne und strahlende Herrlichkeit, und rühre die Herzen der Menschen mit Trunkenheit. Um mich zu verehren nehmt Wein und seltsame Drogen von denen ich meinem Propheten berichten werde, + berauscht euch damit! Sie sollen euch auch nicht schaden. Sie ist eine Lüge, diese Torheit gegen das Selbst. Die Zurschaustellung der Unschuld ist eine Lüge. Sei stark, o Mann, genieße, finde Gefallen an allen Dingen der Sinne und des Entzückens: fürchte nicht, daß irgendein Gott dich hierfür abweise.

II/23
Ich bin allein: da ist kein Gott wo ich bin.

II/26
Ich bin die geheime Schlange, zum Sprung zusammengerollt: in meinen Windungen ist Freude. Wenn ich meinen Kopf hebe, sind ich und meine Nuit eins. Wenn ich meinen Kopf senke, und Gift speie, dann ist Entzücken auf Erden, und ich und die Erde sind eins.



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20.02.2013 um 13:35
@snafu

Naja, auch du hast immer wieder nach Quellen gerufen,
wenn ich nur mein selbst verfasstes postete ^^ von daher,
ein Widerspruch, gell.

Das Thema zitieren musst du schon mir überlassen,
gerade, wenn ich dazwischen immer wieder eigene Sätze einfüge.
Manches davon kann man in besseren Büchern nachlesen,
was von mir kopiert wurde, ist meist auch nicht von den
Autoren persönlich erforscht worden.

Wo schrieb ich was davon dass Jahwe beides ist, Hadit und Ra Hoor Khuit ?
Ich nannte diese Namen gar nicht, wozu auch ?
Sind nur wieder weitere Namen für bestimmte Persönlichkeiten.

Außerdem, wo du ja meinst, das Jahwe bzw. seine 4 Zeichen im Ego und ergo überall zu finden sind, weil wie Innen, so Außen,
müssten sie im Grunde auch in jenen beiden Göttern zu finden sein ;)
Zitat von snafusnafu schrieb: Crowley sah in der scharlachroten Frau auch seine eigene Seele.
Es gibt sicher einige Männer, die sich gerne in der großen Göttin spiegeln,
siehe dazu den Kult um BABALON.
Zitat von snafusnafu schrieb: II/23
Ich bin allein: da ist kein Gott wo ich bin
Heißt, es ist neben mir kein anderer Gott.
Ich weiß, das siehst du anders.


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Hinter dem Schleier

20.02.2013 um 14:10
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Naja, auch du hast immer wieder nach Quellen gerufen,
wenn ich nur mein selbst verfasstes postete ^^ von daher,
ein Widerspruch, gell.
? ... Man kann die Stiländerungen in den Texten erkennen.

(Möglicherweise weisst du nicht, dass man in Google bloss drei Zeilen eines textes eingeben muss, um seinen Ursprung herauszufinden....)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Das Thema zitieren musst du schon mir überlassen,
gerade, wenn ich dazwischen immer wieder eigene Sätze einfüge.
Es zeugt nicht gerade von "Göttlichkeit", @GöttinLilif , ganze Absätze zu kopieren, ein, zwei eigene Sätze einzuflechten, und das Ganze dann als seinen eigenen Text vorgeben....
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Manches davon kann man in besseren Büchern nachlesen,
was von mir kopiert wurde, ist meist auch nicht von den
Autoren persönlich erforscht worden.
Umso schlimmer.... :D :}
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Wo schrieb ich was davon dass Jahwe beides ist, Hadit und Ra Hoor Khuit ?
Ich nannte diese Namen gar nicht, wozu auch ?
Sind nur wieder weitere Namen für bestimmte Persönlichkeiten.
Sehe darin eher nicht "Persönlichkeiten"... ;)


Du schriebst das hier:
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Mit dem Liber Al war das nicht anders.
Es waren immer 2 verschiedene Kräfte die wirkten.
Die persönlich drohende, fordernde hat Jahwe als Kraft dahinter.
Jahwe hat mM nichts mit dem Liber Al zu tun. ;)

snafu schrieb:
II/23
Ich bin allein: da ist kein Gott wo ich bin

GöttinLilif schrieb:
Heißt, es ist neben mir kein anderer Gott.
Ich weiß, das siehst du anders.
Nein, das heisst es nicht. Es heisst:

I am alone: There is no god where I am .

Es steht da nicht: 'beside me'... :)


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20.02.2013 um 14:23
@Kayla
jaja, der Ton macht die Musik und ich habe ein absolutes Gehör.


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20.02.2013 um 14:49
@snafu

Immer noch, ist es meine Sache, wann ich wo Hintergrundinformationen
einfüge, ich bin sehr sicher, das machen viele User hier !
Vor allen Dingen, wann tue ich das einmal, dass ich nicht alles verlinke?
Fast nie! Von daher ist gut jetzt !!

Es ergibt keinen Sinn, dass du derart auf solchen Dingen herum hackst,
denn, ich habe immer wieder NUR eigenes gepostet und darauf bist du
öfter mal nicht eingegangen oder hast nach Beweisen gerufen.
Von daher lass mich mit deiner Zwiespältigkeit endlich in Ruhe ! Danke.
Nein, das heisst es nicht. Es heisst:

I am alone: There is no god where I am .

Es steht da nicht: 'beside me'... :)
Das da ist DEINE Interpretation von ein paar Wörtern.
Mehr nicht.

Ich war einige Zeit in einem Thelema Forum,
habe genug über Crowley diskutiert und wer sich da nicht
an die gängigen Interpretationen hält, ist nicht beliebt.
Von wegen "Tue was du willst".
Jedes Anhängen an eine bestimmte Denkrichtung,
jedes auf eine Sache fixierte System führt in die Richtung Religion
und engt einfach nur gedanklich ein.
Ich habe dir schon mal versucht zu erklären, dass ich mich
nicht an Schriften halte, sondern IMMER dahinter schaue.
Übergreifendes Erfassen nennt man das.

Klar kann ich in Zukunft nur noch meine eigenen Texte,
mein Wissen posten, ich bin sicher du wirst dann nur hingehen
und nach Quellen fragen und es liebend gerne zerpflücken.
Zitat von snafusnafu schrieb: Jahwe hat mM nichts mit dem Liber Al zu tun. ;)
Glaub du weiterhin was immer du glauben möchtest,
glauben wie gesagt, nicht wissen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

20.02.2013 um 17:32
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Wer kann was "wollen" ausser ein "ich"?
ist "Ich" erkannt, und einmal 'erlöst' worden, von seinen dualen Qualen, dann braucht "ich" nichts mehr "wollen". Denn "es hat" ALLES.
Siehst du genau das ist es, immer die gleichen stereotypen Antworten. Wir wissen das bereits, was du dazu zu sagen hast, aber darum geht es nicht, sondern darum, das ohne ein Ich einfach nichts wäre, ergo hat es seinen Sinn, ein Ich zu haben, also bewusst zu sein. Was nicht notwenig ist wäre, das persönliche Ich/Ego schon für das Ganze zu halten, denn obwohl es zwar ein Ganzes ist, hat es dennoch nicht die Möglichekeit die Vielheit auszudrücken. Und es geht auch nicht um Erlösung, sondern um ganz pragmatische Lösungen von persönlichen und kollektiven Problemen, was ganz sicher nicht möglich ist, wenn man duale Qualen beendet, weil dann wiederum nichts mehr wäre, sondern es geht darum, sich der Polaritäten und Dualismen bewusst zu werden. Immer dort, wo zuvor etwas getrennt war und wieder zusammengefügt wurde, ist auch wieder einheit hergestellt worden.

Also nicht teile und herrsche ist das Zauberwort, sondern füge zusammen, was zusammen gehört. Und Antworten wie
Zitat von snafusnafu schrieb:Wer kann was "wollen" ausser ein "ich"?
sind sicher nicht sehr hilfreich, weil das wahrscheinlich schon Jeder weiß und es dabei eigentlich darum geht, sich mehr darüber bewusst zu werden, was man eigentlich will und warum, zu welchem Zweck und wem soll es am Ende nutzen ? Darin liegt die Antwort, welche klar machen kann, ob es ausschließlich um Eigennutz und Selbstbestätigung geht, oder ob es um die Gabe des Gebens geht, sprich Agape.


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