@snafu s:
Wir sehen was innen ist und denken, es ist aussen.
->2E:
Es gibt Dinge, die wir glauben zu sehen und es ist NICHT DA im Außen ... die Wissenschaft nennt es dann Lichtspiegelung, Fatamorgana oder sost. Einbildung oder gar psych. Störungen.
Auf Hallus usw. trifft das alles zu, was Ihr hier schreibt. Aber eben nicht auf die Dinge, die wirklich tatsächlich existieren.
2E:
Wäre das Leben ein Traum wie wir ihn im Schlaf träumen,
->s:
Weshalb denkst du, dass sich das Leben von einem Traum unterscheidet? Der Traum erscheint als eine Realtät, wenn er geträumt wird. real, wie das Leben.
Man erwacht aus dem Leben, wie aus einem Traum.
Wenn ich träume, merke ich oft, dass ich nur träume...
;)Selbst wenn das alles so ist, dann ist in dem Moment wo ich träume diese Welt eben wirklich real. Wenn ich in dieser Welt (was ja eine andere, eine geistige Dimension ist) einen Baum sehe, dann ist der eben auch tatsächlich da, halt in dem Fall von meinem Unterbewusstsein geschöpft – aber er ist DA.
Er ist sicher auch NOCH da, wenn ich aufgewacht bin, denn mein Unterbewusstsein hatte ihn ja kreiert. Es kam z.B. schon vor, dass ich was träumte, aufwachte und dann die Fortsetzung träumte
:D -> also sind doch die Dinge des Traumes noch existent geblieben.
Analog zum Schöpfer dieser Welt: Er hat die Dinge kreiert, also sind sie DA, auch wenn ich nicht hinsehe oder sterbe.
snafu schrieb:Nach dem Tod, existiert die Welt nicht mehr, da sie nur für und durch das Leben erschaffen ist.....
Das sehe ich – wie gesagt – ganz anders
;)------------------------------------
snafu:
Für MICH sind sie nur dann da, wenn ich sie wahrnehme, SO ist es für mich stimmig.
Aber rein objektiv gesehen sind sie eben AUCH ohne mich da.
->s:
Objektiv gesehen, ist aber auch nur subjektiv. ;) Du glaubst, dass sie da sind, aufgrund
deiner Erinnerung....?
Wie ich schon mal schrieb, die Erde existiert auch ohne dem Menschen. Warum gehst Du nicht darauf ein? Oder willst Du sagen, wenn es uns Menschen nicht gäbe, gäbe es die Erde nicht?
snafu schrieb:Mit dem letzten Absatz meinte ich, alles was aussen erscheint, erscheint in Wirklichkeit im Innen.
Jede WAHRnehmung, die du machst, ist IN dir. Jedes Bild das du siehst , siehst du in dir. Jeder Gedanke jedes gefühl nimmst du IN dir wahr.
Was ist aussen? Ist die Innenwelt aussen? Bewegen wir uns IN uns selbst. Ist die Erde unsere verkörperte Seele und das Universum unser Geist?
Snafu, ich verstehe schon wie Du das meinst und was Du damit sagen willst.
Dennoch versteht ich nach wie vor nicht, was es mit dieser Aussage zu tun hat?
die Erde existiert auch ohne dem Menschen.
Vielleicht fehlt mir ja dazu auch eine Gehirnwindung
;)snafu schrieb:Ich sehe das so, der Mensch IST das alles, was er wahrnimmt. Jeder Mensch gebiert sein Universum, seine Welt bei seiner Geburt.Es ist auch umgekehrt, nicht nur der Mensch ist auf der Welt, sondern die Welt ist im Mensch.
Kann ich trotzdem nicht nachvollziehen, wieso
snafu schrieb:der Mensch IST das alles, was er wahrnimmt
Der Mensch IST doch z.B. nicht der Baum, den er vor sich sieht?
Und das
snafu schrieb:die Welt ist im Mensch
kann ich nur insofern nachvollziehen, als dass das Bild des Baumes mittels meines Sehnerves, Auges usw. zustande kommen kann. Wenn man jedoch blind wäre, würde der Baum TROTZDEM existieren und er wäre auch nicht in demjenigen drin.
snafu schrieb:Und dennoch kann das Auge (der WAHRnehmung) es IN dir wahrnehmen, und dein Gehirn interpretiert es dir als Berge, weil die Schablone 'Berge' schon gespeichert ist..
IN dir.
Sicher brauche ich die Schablonde „Berg“ um ihn als Berg erkennen zu können. Hätte ich jedoch diese Schablone nicht, würde ich den Berg trotzdem sehen, dann würde ich mir aber keine Gedanken machen, was es ist, auch nicht benennen. Er wäre mir möglicherweise egal, aber ich würde ihn sehen können, denn er wäre DENNOCH einfach DA.
Wenn jemand blind ist und den Berg (oder ein anderes kleineres Hindernis) NICHT sehen (wahrnehmen) kann, stolpert er
trotzdem darüber, weil es nun mal da ist
;)Es existiert also AUCH
ohne unsere
Wahrnehmung.