@pere_ubu pere_ubu schrieb:wie das zu empfangene gericht , von dem jesus dort sprach ( zukünftig) zu bewerten ist,das unterliegt nicht unseren masstäben und vorstellungen.
insofern hat das eine mit dem anderen nichts zu tun was dir da als widerspruch erscheint.
Naja, Jesus sollte sich dann schon an seine predigen halten. Wäre auf jeden Fall logischer, solche Menschen der Wahrheit näher zu bringen, statt sie zu verdammen.
Der Punkt ist, dass jeder Mensch die Wahl hat entweder Täter oder Opfer zu sein, das heißt - er kann die Wahl treffen oder sie wird ihm abgenommen wenn er sich nicht fähig fühlt diese Wahl zu treffen. Wenn ein Mensch "Täter" geworden ist so kann er trotzdem von Jesus Vergebung erhalten, das zeigt diese Geschichte. Voraussetzung: Er bittet darum.
Täter ja, aber wie kann man wählen, dass man Opfer werden will? Wenn ich mit Goldschmuck durchs Armenviertel laufe, ok. Man kann es provozieren, aber man hat zu 95% keinen Einfluss darauf.
Und stärker ist die Wirkung sicherlich, wenn man sich selbst vergeben kann. Eine andere Person kann einem noch so viel vergeben, aber man muss selber damit klar kommen.