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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 01:29
@Kayla

Damit meinte ich: Deine Vorstellung von der Einheit Jahwe/Satan/Allah ist für mich biblisch so wenig erkennbar dass Du ebenso gut auch noch Odin, Buddha und Manitou in die Gleichuing einbeziehen könntest. Mehr als 100% unnachvollziehbar geht eben nicht.


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26.01.2013 um 01:29
Ich verabschiede mich und sage gute Nacht. ^^


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 01:30
Gute Nacht@all

Soviel Selbstgerechtigkeit (Was übrigens Sünde ist) muss ich erst mal überschlafen und verdauen.:)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Mehr als 100% unnachvollziehbar geht eben nicht.
Ja genau, so geht es mir z.B. bei deinen selbstgerechten Beurteilungen. @Dennis75


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26.01.2013 um 01:30
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:es ging doch ursprünglich mal darum,...
Siehe Seite 1. :D


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26.01.2013 um 01:34
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wie gnädig, wer bist du, das du dir darüber ein Urteil erlauben kannst ?
Du hast das Threadthema vielleicht außer Acht gelassen. Ich sage nicht dass ich irgendwen irgendwie beurteile sondern was genau in der Bibel steht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 01:34
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ja genau, so geht es mir z.B. bei deinen selbstgerechten Beurteilungen
liegt auch wieder "im Auge des Betrachters" und hier sind auch - so wie ich das (ganz subjektiv ;) ) beurteile einige Missverständnisse aufgekommen.

Ich geh jetzt auch mal, ehe es noch verworrener wird.
Gute Nacht allerseits :)


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26.01.2013 um 01:35
@Optimist

Ja, ist spät geworden. Schlaf gut :)


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26.01.2013 um 01:37
@Reigam
Zitat von ReigamReigam schrieb:Naja, Jesus sollte sich dann schon an seine predigen halten. Wäre auf jeden Fall logischer, solche Menschen der Wahrheit näher zu bringen, statt sie zu verdammen.
verdammnis einer ewigen hölle kann ich aus der bibel nicht herauslesen. ich seh da "nur" eine verweigerung des ewigen leben ( des lohnes schlechhin).


das liebe unseren nächsten ist an uns gerichtet, wie wir uns untereinander verhalten sollten.

im künftigen gericht läuft das ein wenig anders,da wird bösen der gerechte lohn zukommen , und da wird es keine liebe zum "bösen" ,im sinne von feindesliebe mehr geben.das sind 2 paar völlig unterschiedliche schuhe.

liebe deinen nächsten ist an uns gerichtet.

den zorn aber ,der kommen wird, der ist allein gottes ding. und die gebote die er uns gegeben hat, die gelten in diesem sinne nicht für ihn .als gesetzgeber und als schöpfer sowieso ist das alles sein ding.
und ich bin darüber auch froh, dass er mir das abnimmt, vergeltung oder ähnliches zu üben.

der zorn bzw. die rache ist nicht "unser"

Röm 12,19 Rächet nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr“.7


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26.01.2013 um 01:49
Zitat von ReigamReigam schrieb:Heutzutage wäre ein Krieg z.B. Deutschland vs. Frankreich unvorstellbar, da würden die Menschen nicht mehr mitspielen. Vor ca 100 Jahren war es noch normal, so zu denken. Man kann immer auf eine Zukunft alla Star Trek hoffen. ^^
naja... man kann das mind der Menschen schnell in eine andere Richtung drehen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Sag mal hörst du auch ab und an Nachrichten ? Sie bringen Andere dadurch mit um, indem sie zur lebenden Waffe werden. Eure Realitätsferne ist echt erschreckend und besorgniserregend. diese täter wurden zuvor unter Druck gesetzt und dafür ausgebildet, siehe WTC in den USA.
....und dann glauben alle, es waren "die anderen".... :}

und schon ist ein neues Feindbild kreiert, als Ablösung für den Kommunismus. :cool:

@Kayla
@Reigam


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26.01.2013 um 02:08
@Reigam
Zitat von ReigamReigam schrieb:Täter ja, aber wie kann man wählen, dass man Opfer werden will? Wenn ich mit Goldschmuck durchs Armenviertel laufe, ok. Man kann es provozieren, aber man hat zu 95% keinen Einfluss darauf.
Biblisch gesehen: Man trifft die Wahl ein Opfer zu sein wenn man sich (auf)opfert, zum Beispiel indem man den Prinzipien seines Glaubens bis zum Tod treu bleibt. Von wegen Märtyrer und so. Das war in der Anfangszeit des Christentums fast schon eher die Regel als die Ausnahme.
Zitat von ReigamReigam schrieb:Und stärker ist die Wirkung sicherlich, wenn man sich selbst vergeben kann. Eine andere Person kann einem noch so viel vergeben, aber man muss selber damit klar kommen.
Biblisch gesehen: Die Vergebung seiner Schuld von Jesus zu erbitten ist schwer, weil der Stolz oder Trotz einen Menschen vielleicht daran hindern könnte. Und wenn man die Vergebung seiner Schuld erhält, muss man auch fähig sein sie anzunehmen, da hast Du Recht.

Allerdings behält sich Jesus allein das Recht vor, einem Menschen die Schuld zu vergeben die dieser Mensch auf sich geladen hat - nicht (nur) bei seinen Mitmenschen, sondern vor allem bei Gott und bei Jesus. Wohlbemerkt Jesus. Nicht ICH. Das hat Kayla möglicherweise falsch verstanden.

Er sagt dazu: Was Ihr dem geringsten Mitmenschen angetan habt, Gutes und Schlechtes, das habt ihr MIR getan. Ableitung: Wenn ein (zwangsrekrutierter) Soldat einen Feind tötet, dann hat Jesus das Recht zu sagen: "Diese Tat beurteile ich so dass Du MICH getötet hast." Der Täter wird hoffentlich sagen: "Ja das habe ich getan. Ich dachte ich hätte keine Wahl. Es tut mir leid. Bitte verzeih mir." Und Jesus würde ihm antworten wenn der Täter es ehrlich meint: "Ich verzeihe Dir." Und er wird es auch ehrlich meinen.

Andernfalls - wenn der Zwangsrekrutierte sagt: "Was willst Du denn von mir? Wohl keine Ahnung von der Wirklichkeit? Ich hatte einen Befehl, sonst wäre ich selber dran gewesen. Also war es doch besser dass ich Dich getötet habe bevor es mich selber erwischt, ist doch klar." Warum soll Jesus ihm dann vergeben was er getan hat?

Das ist doch alleine schon von der ganz normalen Ethik erfasst an die sich praktisch jeder Mensch hält. Ich bestehle Dich, zum Beispiel. Was nützt es denn, rein ethisch meine ich, wenn ich sage "Ach na ja, ist halt passiert, Hauptsache ich verzeihe mir selber?" Solange Du nicht sagst "Schwamm darüber" - solange ist die Schuld, rein ethisch gesehen, nicht vergeben. Das Recht zu verzeihen liegt zunächst beim Geschädigten.

Und Jesus ist dazu absolut bereit, biblisch gesehen, aber nur wenn jemand zu ihm kommt und sagt: "Tut mir leid, ich hab da Mist gebaut. Können wir die Sache zusammen irgendwie aus der Welt schaffen?" Ich für meinen Teil finde das weder zuviel verlangt noch anmaßend von ihm, aber das ist nur meine eigene Meinung die hier eigentlich schon wieder nicht hergehört. :)


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26.01.2013 um 03:01
@Dennis75
Finde ich sehr schön Deine Erklärung und Vergleiche.

Ich kann dem nur zustimmen ...
... und zwar, dass man sich zwar selbst AUCH vergeben muss, aber dass dies nicht ohne die Vergebung des Geschädigten möglich ist.

Weil wir da fast beim Beten angelangt sind muss ich Dich diesbezüglich mal was fragen.
Es gibt ja 2 Auffassungen was das Beten zu Jesus betrifft.
Die einen sagen, man kann/darf/soll AUCH zu Jesus beten/ihn um was bitten, die Anderen sagen nein, man kann nur DURCH Jesus beten (zu Gott) - also nur in seinem Namen.

Was meinst Du dazu unter folgender Vorraussetzung, Jesus ist NICHT Jahwe.

Ich stehe auf dem Standpunkt:
Jesus wollte als Mensch natürlich NICHT angebetet werden. Jedoch nach seiner Auferstehung als Geistperson ist ein Beten/Bitten an ihn richten möglich oder sogar erwünscht.

Zuindest gibt es einige Bibelstellen woraus hervorgeht, dass ihn sogar Engel angebetet haben.
Und wenn sogar Engel ihn anbeten, dann können wir kleinen Menschlein das doch erst recht, oder?


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 08:15
@Optimist

Bzgl. Jesus und dem NT, interessiert dich vielleicht das hier: sicher @Kayla @Reigam
@Gwyddion und @AnGSt ebenso.

Das Kernstück des Neuen Testaments ist die Lebensgeschichte Jesu, die in vier kurzen Evangelien - und nur dort - viermal von Anfang bis Ende erzählt wird. Geschrieben haben diese Texte vier unbekannte Männer, denen die spätere Kirche folgende Namen gegeben hat: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
Der Ursprung ihrer Erzählungen ist im Dunkel der Geschichte verborgen und ihre Überlieferungen sind durch unzählige redigierende Hände gegangen. Ihre Inhalte sind widersprüchlich und ungenau.

Jesus selbst hat nichts aufge- schrieben, was uns überliefert ist, obwohl er zweifellos lesen und schreiben konnte. Sonst hätte er kaum im Tempel mit den Priestern über die alten Schriften diskutieren können. Ein gebildeter und weitblickender Mensch hat uns nicht eine einzige Zeile seiner angeblich so heilsbringenden und die Welt bewegenden Botschaft hinterlassen.

Es kommt noch bitterer! Auch Zeitgenossen, die ihn gekannt haben müssten, die ihn beim Wundertun oder am Rednerpult hätten sehen können, haben keine einzige Zeile über ihn hinterlassen. (Siehe auch den Link "Hat Jesus wirklich gelebt?")

Wir wissen von diesem Jesus also nur aus den Evangelien und aus ein paar Briefen, alle geschrieben Jahrzehnte nach seinem Tod. Und zu guter Letzt haben auch die Autoren dieser Evangelien und Briefe selber Jesus nie gesehen!

Sie waren mit Sicherheit auch nicht im Besitz authentischer Schriften, die auf Jesus selber zurückgeführt werden konnten und die vielleicht durch bevollmächtigte Apostel oder Führer weitergereicht wurden, denn sonst wären nicht von Anfang an unzählige wichtige Fragen unter den Evangelienschreibern und den Christenführern vehement diskutiert worden und widersprüchliche Ansichten im Umlauf gewesen.

Auch die Autoren der Evangelien betrachten ihre Schriften nicht als historisch zuverlässige Quellen, sondern als Erbauungstexte für christliche Gemeinden.

Hätten sie als Augenzeugen das Leben und Wirken Jesu beschrieben, hätten sie ihre eigene Anwesenheit als Beweis für die Echtheit der Berichte angeführt.

Der Heidelberger Neutestamentler Christoph Burchard schreibt deshalb: "Kein Augen- und Ohrenzeuge spricht noch direkt zu uns."
Die Evangelien waren in den ersten hundert Jahren unserer Zeitrechnung alles andere als heilig. Sie waren Schriften wie viel andere auch und es bestand gar kein Anlass, nicht zu korrigieren, nichts hinzuzufügen, nichts zu ergänzen oder zu kürzen. Wer überhaupt Abschriften besaß, benutzte sie in erster Linie, um Ungläubige zu überzeugen. Was lag also näher, als sie dem eigenen missionarischen Anliegen anzupassen und sie entsprechend auszuschmücken?

Es bestand zudem eine permanente Nachfrage nach Schriften, die in den neu gegründeten Christengemeinden vorgelesen werden konnten. Das ermunterte leider auch zu Fälschung und Verdrehung, wodurch die alten Texte ein zusätzliches Glaubwürdigkeitsproblem erhielten.

Die Annahme, die Bibelmacher hätten eine tiefe Erfurcht gegenüber den frühchristlichen Texten empfunden und sie nur wortgetreu übertragen, ist falsch. Das Gegenteil war der Fall! Die ersten Schriften der Christen waren keine religiösen Texte wie die des Alten Testaments, sondern theologische Werbebotschaften.

Warum hätten ihre Schreiber nicht hinzufügen, streichen oder verbessern sollen? Der emsig missionierende Paulus selbst gab unverhohlen zu (Röm 3,7): "Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?" Die Schriften sollten mitreißen und überzeugen, mehr nicht.

Erst im Mittelalter, als der Inhalt der Bibel endlich festgeschrieben und die Kirche mächtig genug war, ihn mit Waffengewalt und grausamen Strafen zu verteidigen, begann man, das Buch der Bücher buchstabengetreu zu kopieren.

Niemand dachte zudem daran, die Texte in einem großen biblischen Werk zusammenzufassen. Warum auch? Die Urchristen waren vom nahen Weltgericht und der baldigen Wiederkunft Jesu so sehr überzeugt, dass sie die Ausrufung des Reiches Gottes noch zu ihren Lebzeiten erwarteten. (Siehe dazu den Link "Jesus Wiederkehr ...") Wozu sich also um Texte sorgen, die sowieso bald bedeutungslos sein würden?

http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/a7.htm


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 09:32
@GöttinLilif

Danke für Deine Info.

Zunächst möchte ich dazu sagen: diese Seite"Bibelkritik" kannte ich schon und auch diese ganzen Argumente.
Zudem - wie der Name "B...Kritik" schon sagt, kann das alles nur unter einer Premisse geschrieben worden sein - ist also subjektiv.
Genauso subjektiv, was jeder Mensch hier schreibt (mich eingeschlossen).

Desweiteren zielte meine Frage nicht darauf ab, ob die Worte im NT stimmen können.
Das ist doch jetzt schon so oft angesprochen worden, dass diese von Vielen angezweifelt werden. Von Vielen werden sie aber auch als inspiriert angenommen, auch wenn es bei der Entstehung Ungereimtheiten gibt.
Ich z.B. stehe auf dem Standpunkt, dass Jesus trotzdem dafür sorgte, dass der Inhalt und vor allem SINN im Wesentlichen erhalten blieb, auch wenn es da und dort mal paar Abweicheungen gibt.

Zudem sage ich immer wieder, dass Vieles auch nur vermeintliche Widersprüche sind - weil man es (rausgerissen aus dem Kontext) - als solche sehen will.
Natürlich räume ich auch ein, dass die Gegenseite evtl. den einen oder anderen Widerspruch runterspielen will. Es steht dann Aussage gegen Aussage.

Fakt bleibt jedoch, dass es bestimmte angebliche Widersprüche gibt, welche ganz augenscheinlich und objektiv an den Haaren herbeigezogen wurden (wie z.B. die Sache mit dem rauslaufenden Blut aus Jesus's Körper am Kreuz...
-----------------------------------------------------------------------

Nun ein paar Worte im Einzelnen dazu (auf alles werde ich nicht eingehen, aus vorgenannten Gründen) und ich möchte noch mal erinnern, mir geht es NUR darum WAS in der Bibel steht und NICHT, ob es stimmt.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb: ...
Jesus selbst hat nichts aufge- schrieben, was uns überliefert ist, obwohl er zweifellos lesen und schreiben konnte.
warum das so ist wurde paar Seiten weiter vorn angesprochen.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Es kommt noch bitterer! Auch Zeitgenossen, die ihn gekannt haben müssten, die ihn beim Wundertun oder am Rednerpult hätten sehen können, haben keine einzige Zeile über ihn hinterlassen.
Dafür wird es sicher auch schlüssige Gründe geben, die der Verfasser aus verständlichen Gründen ausblendet.
In Deinem Link sind viele Argumente so an den Haaren herbeigezogen (eben wie z.B. das mit dem Blut), da kann ich alles andere auch nicht mehr ernst nehmen.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Wir wissen von diesem Jesus also nur aus den Evangelien und aus ein paar Briefen, alle geschrieben Jahrzehnte nach seinem Tod. Und zu guter Letzt haben auch die Autoren dieser Evangelien und Briefe selber Jesus nie gesehen!
Ist NICHT relevant, WENN man - wie ich und viele andere - davon ausgeht, dass alles inspiriert ist.
WENN man NICHT davon ausgeht, dann ist die gesamte Bibel erstunken und erlogen. Welche Meinung stimmt, darum geht es aber in DIESEM Thread nicht.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Sie waren mit Sicherheit auch nicht im Besitz authentischer Schriften, die auf Jesus selber zurückgeführt werden konnten und die vielleicht durch bevollmächtigte Apostel oder Führer weitergereicht wurden, denn sonst wären nicht von Anfang an unzählige wichtige Fragen unter den Evangelienschreibern und den Christenführern vehement diskutiert worden und widersprüchliche Ansichten im Umlauf gewesen.
Die Bibel wird nun mal diskutiert - auch kontrovers. Vielleicht ist gerade DAS so gewollt - damit man sich bis in die heutige Zeit damit beschräftigt - einem die Bibel beschäftigt, nicht egal ist und kalt lässt.
Sieht man doch, dass die Bibel niemanden kalt lässt, denn für Viele ist sie gut und schön und für Andere wieder der totale Aufreger, welcher ganze Threads füllt ;)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Auch die Autoren der Evangelien betrachten ihre Schriften nicht als historisch zuverlässige Quellen, sondern als Erbauungstexte für christliche Gemeinden.
Wenn mir eine "Muse" UNBEWUSST was suggeriert hat, kann ich auch glauben , dass dies so ist... (ich WEIß ja nicht, dass ich das eingegeben bekam).
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Hätten sie als Augenzeugen das Leben und Wirken Jesu beschrieben, hätten sie ihre eigene Anwesenheit als Beweis für die Echtheit der Berichte angeführt.
Warum die Texte erst einige Jahre nach Jesus Tot verfasst wurden (und es dann natürlich keine Augenzeugen mehr gab, dazu hatte Dennis oder jemand anderes auch schon sehr schlüssige Argumente gebracht.
Wenn man natürlich wie dieser Verfasser überall das Haar in der Suppe sucht, dann findete man auch eins.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Die Evangelien waren in den ersten hundert Jahren unserer Zeitrechnung alles andere als heilig. Sie waren Schriften wie viel andere auch und es bestand gar kein Anlass, nicht zu korrigieren, nichts hinzuzufügen, nichts zu ergänzen oder zu kürzen.
Das könnten spekulationen sein. Gibts Beweise?
Und wenn, dann sage ich nur wieder, es können deswegen trotzdem Eingebenungen gewesen sein, worüber sich zu dieser Zeit nur niemand so richtig bewusst war.
Und ob sie nun "heilig" genannt wurden oder nichts, ändert nichts am Inhalt.
Es ist zudem erwiesen, dass die heutigen normalen Bibeln noch weitestgehend mit den Urtexten übereinstimmen (bis auf Kleinigkeiten die nicht relevant sind) -> soviel zu "tausendmal geändert und übersetzt..."
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb: Der emsig missionierende Paulus selbst gab unverhohlen zu (Röm 3,7): "Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?"
Da muss man auch erst mal den Kontext kennen und wissen ob Jesus das gut geheißen hat...
Niemand dachte zudem daran, die Texte in einem großen biblischen Werk zusammenzufassen. ...Wozu sich also um Texte sorgen, die sowieso bald bedeutungslos sein würden?
Nicht die Menschen sorgen sich, das ist richtig. Sondern Jesus sorgte sich und sorgte dafür, dass die Menschen die richtigen Eingebungen hatten.
Und wie die Zusammenstellung der Texte passierte hatte hier auch schon mal jemand ganz plausibel dargelegt
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Erst im Mittelalter, als der Inhalt der Bibel endlich festgeschrieben und die Kirche mächtig genug war, ihn mit Waffengewalt und grausamen Strafen zu verteidigen, begann man, das Buch der Bücher buchstabengetreu zu kopieren.
Dazu wurde auch schon wer weiß wie oft was gesagt.
-------------------------------------------------------------------

Diese Diskussionen darüber hatten wir schon zig Mal - warum immer wieder diese Wiederholungen? - noch dazu in DIESEM Thread?
-> dazu sage ich nur:
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:.. Was lag also näher, als sie dem eigenen missionarischen Anliegen anzupassen und sie entsprechend auszuschmücken?...
-> weiter geht es in diesem Text:
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:in erster Linie, um Ungläubige zu überzeugen.
-> das münze ich für DIESEN Fall um: um Gläubige zu überzeugen (abzubringen...)

Was ich sagen will: Jede Seite kann sich alles zurechtbiegen.
Aber speziell diese Quelle (Verfasser) hat augenscheinliche und objektive Fehler und sehr fehlerhafte Schlussfolgerungen gemacht.
Seine Seite ist für mich alles in allem nicht ernst zu nehmen.


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26.01.2013 um 10:35
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Du hast das Threadthema vielleicht außer Acht gelassen. Ich sage nicht dass ich irgendwen irgendwie beurteile sondern was genau in der Bibel steht.
Entschuldige vielmals, aber du sagst nicht was in der Bibel steht, sondern du legst sie aus und das ist schon ein Unterschied.


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26.01.2013 um 10:38
Man muss immer bedenken @Optimist
wann, wo und warum Bibel geschrieben wurde.
Und dann ganz genau die Motivation betrachten und nie den Ort, die Bevölkerung,
die Umstände dabei vergessen.

Ein Beispiel für die Entstehung einzelner biblischer Texte.
Zu beachten ist, dass diese Vorlesung an einer UNIVERSITÄT stattfand !

Thomas Söding
Katholisch-Theologisches Seminar
Bergische Universität Wuppertal

Hier in Auszügen aus der Vorlesung:

4.2 Die Adressaten
Paulus hat die Gemeinde in der Hauptstadt Achaias, einer quirligen Hafenstadt, einem
Schmelztiegel der Religionen und Nationen, auf seiner zweiten Missionsreise ca. 50
gegründet (als er den Ersten Thessalonicherbrief geschrieben haben wird). Die
Gemeinde besteht mehrheitlich aus Heidenchristen. Sie hat sich stark entwickelt. Eine
„Filiale“ gibt es bereits in der Hafenvorstadt Kenchraea (Röm 16,1).

4.3 Der Anlass
Paulus erhält über zwei Kanäle Nachrichten aus der korinthischen Gemeinde: durch
mündliche Informationen, die er von den „Leuten der Chloë“ bekommt (1,11; vgl. 5,1;
11,18; auch 15,12), und durch einen Brief mit Fragen und Thesen, den Korinther ihm
schreiben (7,1; vgl. 8,1; 12,1; 16,1.12).
Die Situation der Gemeinde wird danach von theologischen Kontroversen bestimmt,
die zu erheblichen praktischen Problemen führen.

In diesen Parolen artikuliert sich die Begeisterung einer vielleicht kleinen, aber
einflussreichen Gruppe von Christen, die in der Euphorie des Anfangs, unter dem
Eindruck reicher charismatischer Begabungen (Kap. 12) und im Vollgefühl des –
vermeintlichen – Wissens um die Geheimnisse des Christusgeschehens (vgl. 2,6-16)
denken, schon der Fülle des Heiles teilhaftig zu sein (vgl. 4,7-13). Deshalb verstehen
sie sich als „Geistbegabte“ (vgl. 2,13.15; 3,1; 12,1; 14,23), „Weise“ (1,20.29; 3,18f),
„Starke“ (4,10; vgl. 10,22 und 8,1.9; 10,23) und „Vollendete“ (2,6; vgl. 4,8), die sich
von den unmündigen gebliebenen (vgl. 3,1), „fleischlichen“ (3,1) und „schwachen“
(4,10; 8,7ff) Christen unterscheiden müssen. 1Kor 13,1-3 hält ihnen den Spiegel vor.
Wesentliche theologische Merkmale des Enthusiasmus sind:
- die Fixierung auf den erhöhten „Herrn der Herrlichkeit “ (2,8),
- eine überstarke Gegenwartseschatologie (4,6ff) und
- eine spiritualistische Soteriologie (6,13).
Für diese Entwicklung sind verschiedene Faktoren verantwortlich: einerseits soziale
Spannungen (1,26ff), vor allem jedoch andererseits sowohl eine Übersteigerung
paulinischer Ideen, die im wesentlichen hausgemacht ist, als auch eine Beeinflussung
durch religiöse Strömungen der Umwelt, namentlich der Mysterienreligiosität und
jüdischer Weisheitsspekulationen.


Kennzeichnend sind einige Parolen, die in Korinth umgelaufen sind:
1,10 „Ich gehöre zu Paulus!“
„Ich gehöre zu Apollos!“
„Ich gehöre zu Kephas!“
6,12; 10,23 „Alles ist (mir) erlaubt!“
6,13 „Die Speisen sind für den Bauch da,
und der Bauch ist für die Speisen da.
Gott aber wird jene und diesen vernichten.“
7,1 „Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren!“
8,1 „Wir alle haben Erkenntnis (Gnosis)!"
15,12 „Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht!“

In diesen Parolen artikuliert sich die Begeisterung einer vielleicht kleinen, aber
einflussreichen Gruppe von Christen, die in der Euphorie des Anfangs, unter dem
Eindruck reicher charismatischer Begabungen (Kap. 12) und im Vollgefühl des –
vermeintlichen – Wissens um die Geheimnisse des Christusgeschehens (vgl. 2,6-16)
denken, schon der Fülle des Heiles teilhaftig zu sein (vgl. 4,7-13). Deshalb verstehen
sie sich als „Geistbegabte“ (vgl. 2,13.15; 3,1; 12,1; 14,23), „Weise“ (1,20.29; 3,18f),
„Starke“ (4,10; vgl. 10,22 und 8,1.9; 10,23) und „Vollendete“ (2,6; vgl. 4,8), die sich
von den unmündigen gebliebenen (vgl. 3,1), „fleischlichen“ (3,1) und „schwachen“
(4,10; 8,7ff) Christen unterscheiden müssen. 1Kor 13,1-3 hält ihnen den Spiegel vor.
Wesentliche theologische Merkmale des Enthusiasmus sind:
- die Fixierung auf den erhöhten „Herrn der Herrlichkeit “ (2,8),
- eine überstarke Gegenwartseschatologie (4,6ff) und
- eine spiritualistische Soteriologie (6,13).
Für diese Entwicklung sind verschiedene Faktoren verantwortlich: einerseits soziale
Spannungen (1,26ff), vor allem jedoch andererseits sowohl eine Übersteigerung
paulinischer Ideen, die im wesentlichen hausgemacht ist, als auch eine Beeinflussung
durch religiöse Strömungen der Umwelt, namentlich der Mysterienreligiosität und
jüdischer Weisheitsspekulationen.


6.3 Der Anlass
Den Anlass des Briefes bildet das Auftreten christlicher Missionare, die nach
Einschätzung des Apostels „ein anderes Evangelium“ verkünden (1,6f). Sie fordern die
Beschneidung (6,12 u.ö) und Gesetzesgehorsam (4,21 u.ö.), freilich kaum eine strenge
Observanz (5,3; 6,13), wohl aber die kultische Beachtung eines Festkalenders (4,10),
die Einhaltung von Speisevorschriften und Reinheitsgeboten (2,11-16) und die
Befolgung der ethischen Weisungen der Tora. Außerdem bestreiten sie die Legitimität
des paulinischen Apostolats, und zwar wegen der Beschneidungs- und Gesetzesfreiheit
seines Evangeliums, wegen der angeblichen ethischen Indifferenz seines Evangeliums
(Gal 2,17) und wegen seiner angeblichen Abweichungen vom Evangelium der
Urgemeinde.
Aufgrund der Verkündigung der Gegner stehen die Galater im Begriff, die
Beschneidung einzuführen (5,2f), Gesetzesobservanz zu praktizieren (4,21) und einen
Dienst an den „Weltelementen“ zu beginnen, der vor allem in Kalenderfrömmigkeit
besteht (4,9-12).


7.5 Der theologische Duktus des Römerbriefes
1. Das traditionelle Präskript (Absender – Adressat – Gruß) nutzt Paulus zu einem
Selbst-Portrait: Er schreibt als Apostel Jesu Christi, der das Evangelium Gottes
verkündet (1,1-7). Die Anspielung auf das traditionelle Bekenntnis zum Davids- und
Gottessohn Jesus (1,3f) signalisiert den Römern seine Rechtgläubigkeit und tiefe
Verankerung im Urchristentum.
2. Das traditionelle Prooemium (Dank – Bitte – Vorgeschichte – Anlass – Ziel) nutzt
Paulus, um sich den Römern als kompetenter, engagierter, authentischer
Gesprächspartner zu empfehlen (1,8-16) und das Thema seines Briefes zu formulieren:
„Im Evangelium wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart – aus Glauben, zum Glauben“
(Röm 1,17).
3. In einem ersten Schritt (Röm 1,18 – 3,20) begründet Paulus, weshalb sich Gottes
Gerechtigkeit als heiliger Zorn über Juden und Heiden ereignet. Alle Menschen haben
gesündigt. Sünde muss verurteilt werden. Sünde ist Ungerechtigkeit, die aus einer
Ablehnung des Gottseins Gottes springt. Die Heiden sündigen, indem sie gegen ihr
Gewissen, die Juden, indem sie zudem gegen das Gesetz handeln. Das Gesetz kann die
Juden nicht retten, seine Gerechtigkeit besteht in der Verurteilung der Übertreter.
„Alle, Juden wie Griechen, stehen unter der Herrschaft der Sünde“ (Röm 3,9).

http://www.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/nt/nt/dasneuetestament-aufbauundentstehung/schulepaulus.pdf (Archiv-Version vom 06.07.2014)


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26.01.2013 um 10:38
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:....und dann glauben alle, es waren "die anderen".
Genau so ist es. Was ich erschreckend finde ist, das alle Religionsdeuter das Gute wollen und es beschwören, aber dabei nicht verstehen, das sie damit den Dämon aus seinem Schlaf erwecken. Es wird einfach nichts wirklich verstanden.:)


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26.01.2013 um 10:49
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Zu beachten ist, dass diese Vorlesung an einer UNIVERSITÄT stattfand !
Das sind auch alles nur Menschen welche ihre Meinungen haben. Besagt für mich also auch nichts. Aber darum geht es mir auch gar nicht.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:wann, wo und warum Bibel geschrieben wurde.
Und dann ganz genau die Motivation betrachten
Das ist mir schon alles klar.

Und dann komme ich noch mal damit:
Diese Diskussionen darüber hatten wir schon zig Mal - warum immer wieder diese Wiederholungen? - noch dazu in DIESEM Thread?
-> dazu sage ich nur:
".. Was lag also näher, als sie dem eigenen missionarischen Anliegen anzupassen und sie entsprechend auszuschmücken?... "
-> weiter geht es in diesem Text:

"in erster Linie, um Ungläubige zu überzeugen. "
-> das münze ich für DIESEN Fall um: um Gläubige zu überzeugen (abzubringen...)

Was ich sagen will: Jede Seite kann sich alles zurechtbiegen.....
Und wie ich schrieb, DARUM geht es mir hier mit meiner Frage nicht im Geringsten.

Das war meine Frage: Beitrag von Optimist (Seite 94)

Und dabei geht es mir nur darum, WAS zur Zeit in der Bibel steht - unabhängig davon ob es gefälscht sein könnte oder nicht.
Ich bitte dies zu Beachten und zu respektieren. Danke.


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 10:52
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Hätten sie als Augenzeugen das Leben und Wirken Jesu beschrieben, hätten sie ihre eigene Anwesenheit als Beweis für die Echtheit der Berichte angeführt.
Was die Christen nicht begreifen wollen ist, das der Christus selbst ein Gleichnis ist und nichts mit dem eventuell damals lebenden Jesus von Nazareth zu tun hat, welcher ein Politikum war. Zum Christus wurde er in den Vorstellungen damaliger Gläubigen, welche sich von diesem Wanderprediger bessere Zeiten erhofften.

Unser Aller Christus ist das Schicksal der Welt, welches an das Kreuz der Materie gebunden ist. Es ist ein Gleichnis und in keinem Fall eine historische Tatsache. Nicht zu begreifen ist vor Allem die Selbstherrlichkeit, mit welcher diese bibelverse verbeitet werden, ohne überhaupt zu verstehen was sie sind. Sie zeigen nur das auf, was wir Alle schon längst wissen, die Erkenntniss vom polaren Gegensatz. Wer also laut nach Gott schreit, sollte dabei niemals vergessen, das durch dieses Geschreie der Teufel erst geschaffen wird und bei den Schreienden lustig Auferstehung feiert.


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 10:55
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was die Christen nicht begreifen wollen ist, das der Christus selbst ein Gleichnis ist und nichts mit dem eventuell damals lebenden Jesus von Nazareth zu tun hat, welcher ein Politikum war. Zum Christus wurde er in den Vorstellungen damaliger Gläubigen, welche sich von diesem Wanderprediger bessere Zeiten erhofften.
Das wiederum ist die Lehre der Gnosis, nicht aber die der Bibel ;). Markus, Matthäus und Lukas berichten eindeutig biografisch von einem Jesus von Nazareth und auch Johannes spricht von einem historischen Jesus, den er dann zwar nicht darstellt, aber doch an einigen Stellen sehr nah an diesem bleibt ;).


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.01.2013 um 10:59
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Das wiederum ist die Lehre der Gnosis, nicht aber die der Bibel ;) . Markus, Matthäus und Lukas berichten eindeutig biografisch von einem Jesus von Nazareth und auch Johannes spricht von einem historischen Jesus, den er dann zwar nicht darstellt, aber doch an einigen Stellen sehr nah an diesem bleibt
Vielleicht, aber die Gnosis hat man auch nur deswegen unter den Tisch fallen lassen, damit man ja das gewünschte Weltbild nicht in Gefahr bringt. In der Bibel steht keine Historie, sondern es wird so dargestellt als ob.


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